DE6803666U - Thermogenerator - Google Patents
ThermogeneratorInfo
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Description
Die "euerun6 betrifft einen Thermogenerator mit radioaktiven
Eukliden als Wärmequelle und einer Aoschirmung, die die //änae-Tueiie
völlig lir.^Lot. Derartige Thermogeneratoron werden ?.adionuklidgeneratoror.
genannt.
In Therao^eneratorer. sind im allgemeinen Thermoelemente so vereinigt,
daß jeweils ihre heißen öder kalten Lots teller ir einer
?läche, nur,!ich der Heiß- oaer Xaltseite ies The rmogenerators
liegen. -Jedes Thermoeleme-nt besteht aus einem Thermoeiernen tschen-Kelpaar
rr.it ;e eir.em p- und r.-^eitenden Thermoelementschenkel
aus ther.Tioelektrisch wirkcamern Material. Durch Konte.ktbriicken
aus elektrisch und thermisch leltenderr Material werden die Thermoel
jmenüschenke] an ihrer Heiii- und Kaltseite so elektrisch -ei tend
verstunden, daß alle ^hermoelementi-chenkel elektrisch in Reihe
und thermisch parallel liefen. Sowohl auf die Heiß- als auch
auf die Zs.! tsei te der The r:noe lernen ie ist im allgemeinen ein
V/är:;;pau3 tauscher 'ufreaetzt, der lurch eine Schicht aus the im i sch
leitendem und elektrisch isolierender:, i'aterial von de/. Kontak tcrücken
getrennt ist uni uer Wärmequelle oder Wärmesenke ist.
Der Wärmeleitungskontakt zwischen den Thermoelementschenkeln
ur/d den ,Värmeaustauschern rri'3 äußerst gut sein und es darf im
Wärmestromweg zwischen n'ärmequelle und heißen Kontakthrücken
nur ein möglichst geringer Wärmewiderstand vorhanden sein, da der Wirkungsgrad aes The^mogenerators unter anderem hiervon
abhängt.
:.)a in Tc Ige ier Betriebstemperaturen im Thermogenera tor große
'.:.err,'ir(.'!;e A". sdehnungn<
.r;i Γ te r.uftre'. en , müssen die Thermoele-
■ .er. * .· wer.Kc I >rt:."''- rut fixiert zwiüohen den Wärineaus tauschern
ν ■ ·■■■"·· .· · ..e.r., ■.;:. r.ur;:. "'hliisse zu vermeiden und es ist eine
mg sr ruf te in Richtung "der
Bei Thermogeneratoren mit radioaktiven Nukliden ist eine Abschirmung
gefordert, die den Strahlenschutzvorechriften genügt.
Bekannt ist es, mit einer Abschirmung die Nuklide direkt zu umgeben. Damit sind die Strahlenschutzvorschriften erfüllt. Aber
es liegt wegen d«r Dicke der Abschirmung zwischen der Wärmequelle
und den heißen Kontaktbrücken der Thermoelementschenkel
ein hoher Wärmewiderstand und der Wirkungsgrad eines solchen Radionuklidgenerators ist nicht optimal.
Es besteht die Aufgabe, bei einem Radionuklidgenerator eine Abschirmung
den Strahlenschutzvorschriften entsprechend auszugestalten, durch die der Wirkungsgrad und die Betriebssicherheit
des Radionuklidgenerators nicht beeinträchtigt wird.
Neuerungsgemä3 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Abschirmung der Wärmeaustauscher der Kaltreite des Thermogenerators
ist, an dem die kalten Kontaktbrücken der Thermoelement-schenkel mechanisch star-, thermisch leitend und elektrisch
isoliert befestigt sind und daß die Befestigung so ausgeführt ist,daß kein geradlinig verlaufender Durchbruch in der Abschirmung
vorhanden ist.
Da die Abschirmung der Wärmeaustauscher der Kaltseite des
Thermogenerators ist, können die heißen Kontaktbrücken der Thermoelementschenkel in direktem Wärmeleitungs- odt r Wärmestrahlungskontakt
mit den Nukliden gebracht werden und der Wirkungsgrad des Thermogenerators wird durch die Abschirmung
nicht beeinträchtigt. An keiner Stelle der Abschirmung kann die radioaktive Strahlung die Abschirmung ungehindert durchsetzen.
Bei entsprechender Auslegung der Aböchirmung ist daher jede Forderung des Strailenschutzes einzuhalten. Die Thermoelementschenkel
sind über die Befestigung ihrer kalten Kontaktbrücken örtlich fixiert gehalten. Eine Verschiebung von
ThermoelernennSchenkeln aufgrund thermischer Ausdehnungskräfte
ist daher ausgeschlossen und der Radionuklidgenerator weiet
eine hohe Betriebssicherheit auf.
Auf jede kalte Kontaktbrücke kann wenigstens ein Gewindestutzen
aufgesetzt sein, der mit der Abschirmung verschraubt und durch
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eine Mutter verdrehungseieher in der Abschirmung gekontert ist.
Vorzugsweise ist auf jede kalte Kontaktbrücke wenigstens eir.
Führungebolzen aufgesetzt, der in eine Ein Senkung der Abschirmung
eingepaßt ist. Der Führung3bolzen kann ein Konus sein,
der auf die Kontaktbrücken hin erweitert und der mit einer Mutter, die in der Abschirmung gekontert ist, verdrehungseicher
in die Einsenkung der Abschirmung eingepreßt ist. Der Konu3 kann mit einem Keil, der in eine Bohrung des Konus eingeführt
ist, in die Einsenkung der Abschirmung eingepreßt sein. Der Keil kann in einer Bohrung in der Abschirmung ai^eordnet
sein, die wenigstens angenähert parallel zur Innenwandung der Abschirmung verläuft. Der Führungebolzen kann schwalbenschwanzförmig
sein und mit Schrauben in eine Schwalbenschwanznut der Abschirmung festpreßbar sein.
Vorteilhaft ist es, auf jede kalte Kontaktbrücke wenigstens
einen Stopfe- mit stufenförmigem Profil aufzusetzen, der in einen Durchbruch der Abschirmung eingepaßt ist und der über
einen Deckel mit dar Außenwandung der Abschirmung verschraubt ist. Der Stopfen kann sich auf die Kontaktbrücke hin verjüngen.
Auf jede kalte Kontaktbrücke kann wenigstens eine Platte aufgesetzt
sein, die mit einer Sacklochverschraubung an der Abschirmung
befestigt ist.
Im folgenden wird der neuerungsgemäße Thermogenerator beispielhaft
anhand der Figuren 1 bis 7 näher beschrieben. In den Figuren
sind verschiedene Arten der Kaltseitenbefestigung der Thermoelementschenkel dargestellt und.es werden verschiedene
Möglichkeiten zur Kompensation der thermischen Ausdehnungekräfte in Richtung der Schenkellängsachsen aufgezeigt. In allen
Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Eezugezeichen versehen.
Figur 1 zeigt im Schnitt die Teilansicht eines neuerungsgemäßen Thermogenerators. Die p- bzw. η-leitenden Thermoelementschenkel
J. sind an ihrer Hejßseite mit einer Kontaktbrücke 2 elektrisch
und thermisch leitend verbunden. Ale Material für die Kontaktbrücken
2 kann eine Metall-Silizium-Legierung beispielsweise eine Molybdä^-SilJÄiu^-IitgJprung verwendet werden. Auf die
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Kaltseite der Thermoelementschenkel J_ ist je eine Silberplatte
3 mit abgebogenem Rand und auf diese eine Silberplatte 4 aufkontaktiert.
Die SiIjerplatte 4 ist mit Anschlußfahnen versehen, über die mit Silberzöpfen 5 die Thermoelementschenkel Y benachbarter
Thermoelemente elektrisch leitend so verbunden werden, daß alle Thermoelementschenkel J^ in Reihe liegen.
Die Thei-oelementschenkel _1_ sind aus je zwei Segmenten 6 und 7
aufgebaut. La längs der Thermoelementschenkel J/ein Temperaturgradient
besteht, kann ein solcher Aufbau aus Segmenten verschiedenen thermoelektrisch wirksamen Materials vorteilhaft sein,
um die thermoelektrische^ Eigenschaften der verwendeten Materialien
voll auszunützen. Dabei sind die thermoelektrisch wirksamen Materialien so auszuwählen und die Abmessung der
Segmente 6 und 7 so zu bestimmen, daß jedes Segment im Temperaturbereich
maximaler thermoe ektrischer Effektivität lieft. Man erhält damit eine wesentliche Verbesserung de3 Wirkungsgrades.
Ist beispielsweise der Radionuklidgenerator für eine
Heißseiten temperatur von ungefähr 1000 0C ausgelegt, so sind
die Segmente 6 die der* Heißseitentemperatur direkt ausgesetzt sind, aus einer GeSi-Legierung hergestellt. GeSi-Legierungen
besitzen eine maximale Effektivität bei ungefähr 750 bis 1050 0C. Als Materialien für die Segmente 7 der Kaltseite
des Radioniklidgenerators kann PbTe oder Bi2Ti^-Sb2Te, verwendet
werden. Diese Materialien besitzen eine maximale thermoelektrische
Effektivität bei etwa 200 bis 600 0C bzw. bei 50
bis 300 0C. Die Segmente 6 und 7 der Thermoelementschenkel J-aind
mittels eines flexib]en Verbindungsstückes 8 elektrisch
und thermisch leitend miteinander verbunden. Das flexible . Verbindungsstück ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus
Silberzöpfen 9 hergestellt, die in Quetschfüßen 10 verkerbt oder verlötet sind. Die Quetciifüße 10 sind über Silberplatten 11
mit den Stirnflächen jeweils eines Segmentes 6 bzw. 7 verbunden. Es wird noch ausführlich beschrieben, daß di* Segmente 6 und 7
jedes Thermoelementschenkels Y an einem Wärmeaustauscher über die
Kontaktbrücken 2 und 4 starr befestigt aind. Die Segmente können sich daher frei in den Zwischenraum zwischen den Segmenten
6 und 7 hinein ausdehnen und Bruchgefahr wegen der theIXisehen
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- 5- .' :- : . ' i1. : PIuA 68/1592 /
Ausdehnung in Schenkellängsrichtung besteht nicht. Ea ist darauf
hinzuweisen, daß das flexible Verbindungsstück 8 auch mit
elastischem Silberblech» mit Federdraht und dergleichen realisiert werden lcann.
Die Kontaktbrücke. 2 der Heißseite sitzt in einer Vertiefung
eines Wärmeaustauschers 12, der beispielsweise eine Kapsel für die Nuklide sein kann und ist dort mittels einer aushärtbaren
Keramikmasse 13 starr befestigt. Hierzu können aushärtbare | Keramikmassen verwendet werden, die im Handel z.B. unter dem |
Namen "Tfcarmostix 2000" oder "Tliermostix 3000" erhältlich sind.
Diese Materialien sind elektrisch isolierend und thermisch gut I
I leitend. Anstelle der Befestigung ndt einer aushärtbaren Keramik- ξ
masse können auch Keramikformstücke vorgesehen sein, mit denen die Kontaktbrücke 2 gehalten wird, oder es kann die Kontaktbrücke
2 mit dem heißen Wärmeaustauscher 12 verschraubt sein. Diese abweichenden Möglichkeiten der Warmseitenbefestigung für |
die Kontaktbrücke 2 sind in den Figuren nicht dargestellt.
Auf die Silberplatten 4, die dux'ch die Silberzöpfe 5 zu Kontaktbrücken
erweitert sind, ist ein Gewindestutzen H aufgesetzt. Der Gewindestutzen kann beispielsweise.aus Kupfer oder
einem ähnlichen gut thermisch leitendem Material hergestellt sein. Die Verbindung zwischen dem Gewindestutzen 14 und den
Silberplatten 4 ist über eine beidseits metallisierte Keramikplatte
15 hergestellt, die mit dem Gewindestutzen 14 und den Silberplatten 4 verlötet ist. Las Material der Keramikplatte
muß elektrisch isolierend und thermisch leitend sein. Materialien,
die diesen Forderungen genügen, sind Aluminiumoxyd oder Bery"1 iiumoxyd.
Neben dieser Befestigungsmöglichkeit ist auch eine Klebeverbindung beispielsweise mit llThermostix 2000" oder "Thermostix
3000" möglich.
Der Gewindestutzen 14 ist mit dem kalten Wärmeaustauscher 16, der die Abschirmung des Radionuklidgenerators ist, verechraubt
und durch eine Mutter 17 verdrehungssicher in der Abschirmung gekontert. Das Material der Abschirmung 16 kann Stahl od^r Uran
oder eine anderes Material sein, das den Strahlenschutzvorschriften
genügt. Bei dieser Kaltseitenbefestigung der Thermoelementschenkel
ist für eine große Wärmeübergangsfläche gesorgt,
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',,' '.PLA 68/1592
durch die der thermische Widerstand möglichst klein gehalten wird. Außerdem sind die Thermoelementschenkel J- örtlich gut
fixiert im Radionuklidgenerator angeordnet. Es ist jedoch bei
verlaufende
der Befestigung eine gerade nach außeniBohrung in der Abschirmung
vermieden, durch die radioaktive Strahlung ungehindert die Abschirmung durchsetzen könnte. Bei einer entsprechender..
Abmessung der Abschirmung kann daher jeden Forderungen ras Str&ienschutzes nachgekommen werden.
In Figur 2 ist auf die Silberplatten 4 der Kaltseite ein Konus 18 als Führungsbolzen aufgesetzt, der sich auf die Silberplatten
4 hin erweitert und in eine Einsenkung 19 der Abschirmung eingepaßt ist. Mit einer Mutter 17, dxe in der Abschirmung 16
gekontert ist, ist der Konus 18 verdrehungssicher in die Einsenkung 19 der Abschirmung 16 eingepreßt. Man kann damit die
Wärmeübergangsfläche vergrößern und den thermischen Widerstand herabsetzen.
Auf die Kaltseite der Thermoelementschenkel J- in Figur 3 ist
ebenfalls ein Konus 18 aufgesetzt, der eine Bohrung 20 senkrecht zur Längsachse der Thermoelementschenkel J- aufweist. Mit
einem Keil 21 wird der Konrs 16 in der Abschirmung 16 verkeilt.
Der Keil 21 ist in einer Bohrung 22 der Abschirmung'16 geführt, die um 90 ° zum Konus 18 in der Abschirmung 16 liegt. Mit einer
Schraube 23 kann der Sicherungskeil 21 entfernt und mit Hilfe eines Domes das gesamte Thermoelement ausgewechselt werden.
Figur 3 zeigt außerdem noch Thermoelementschenkel J_, die nicht
segmentiert sind. .Diese Thermoelementschenkel sind mit Hilfe
des elastischen Zwischenstückes 8_, das analog dem von Figur 1
ausgeführt ist, direkt mit den Silberplatten 4 elastisch und thermisch leitend verbunden. Der Ausgleich thermischer Ausdehnungen
ist bei diesem Aufbau auch in der bereite geschilderten Art möglich.
In Figur 4 ist auf die Silberplalten 4 der Kaltseite eine Platte 24 aufgesetzt, die auf der Abechinnungplan aufliegt.
Über Schrauben 25, die in Sacklöchern 26 der Abschirmung 16 verschraubt sind, ist die Platte 24 an der Abschirmung 16 starr
befestigt.
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'. f PLA 68/1592
In Figur 5 ist auf die Silberplatten 4 der Katbaeite der
Thermoelementschenkel 2 ein Stopfen 27 aufgesetzt, der ein stufenförmiges Profil aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbeiepiel
verkleinert sich der Querschnitt des stufenförmigen Stopfens 27 zu den Thermoelomentschenkeln 2 ain· Der Stopfen
ist in einen Durchbruch 28 der Abschirmung eingepaßt. Der Durchbruch 28 weist ebenfalls ein stufenförmiges Profil auf.
M1t dem Deckel 29, der in der Außenwandung der Abschirmung
verschraubt ist, wird der Stopfen 27 in den Durchbruch 28 der Ybschirmung 16 eingepreßt. Der Stopfen 27 muß aus einem Material
gefertigt sein, das den Strahlenschutzvorschriften entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ebenfalls kein
geradlinig verlaufender Durebbruch in der Abschirmung 16 vorhanden.
Radioaktive Strahlung kann daher die Abschirmung ebenfalls nicht ungehindert durchsetzen und die Strahlenschutzvorschriften
bleiben beachtet. Es ist jedoch auf einen besonderan Vorteil hinzuweisen. Die(einzelnen Thermoelemente können von
außen in den Radionuklidgenerator eingesetzt werden. Dies bringt für die Herstellung des Thermogenerators große Vorteile und erlaubt
auch während des Betriebes ein Auswechseln schadhafter Thermoelemente. Hierzu sind allerdings, abweichend vom Ausführungsbeispiel
nach Fig. 5, die Verbindungszöpfe 5 durch den Stopfen 27 nach außen zu führen. Ein soldies Auswechseln während
des Betriebes kann beispielsweise in einem heißen Labor durchgeführt werden.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 6 ist auf die Kaltseite des Thermoelementschenkel 2 e^n schwalbenschwanzförmiger Führungsbolzen 31 aufgesetzt, der mit Schrauben 32 in eine Schwalbenschwanznut
33 der Abschirmung 16 festpreßbar ist. Auch bei diesem Außführungsbeispiel erhält man große Wärmeübergangsflächen
und außerdem noch den Vorteil, daß der Aufbau des Radionuklidgeneratore
nur geringe Schwierigkeiten bereitet. Eine weitere Abwandlung zeigt die Heißseitenbefestigung der Thermoelementschenkel
2f die nicht segmentiert sind. Die heiße Kontaktbrücke
2a ist nicht in eine Einsenkung des warmen Wärmeaustauschers 12 eingepaßt,.sondern sie befindet sich in Abstand
vom warmen Wärmeaustauscher 12. Der Wärmeübergang vom Wärmeaustauscher 12 zur Kontaktbrücke 2a erfolgt durch S.trahlung.
Um eine möglichst große Absorptionsfläche zu erhalten,
- θ - ·.:.'..' ..' ' ■ -PLA. 68/159?
ist der Querschnitt der Brücke 2a vergrößert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ein flexibles Zwischenstück zum Ausgleich thermischer Ausdehnungen nicht nötig, da sich die Thermoelementschenkel
V in den freien Raum zwischen dem Wärmeauetauscher
und der Kontaktbrücke 2a hinein ausdehnen können.
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch die Ausführungeform nach Figur 6 der Linie VII-VII. Aus dieser Figur kann man Einzelheiten über
die Führung und Anoressung des schwalbenschwanz^1 rmigen Führungsstückes 31 in der Schwalbenschwanznut 33 entnehmen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die neuerungsgemäße Kaltseitenbefestigung der Thermoelementschenkel eine Abschirmung
für einen Radionuklidgenerator ermöglicht ist, die den StrahlenschutzYorschriften
entspricht. Der Wirkungsgrad des Thermogenerators wird nicht beeinträchtigt, da die Wärmeübertragungsflächen
zwischen den Thermoelementschenkel und den Wärmeaustauschern von der Abschirmung nicht beeinträchtigt sind. Die Thermoelementschenkel
sind örtlich fixiert und starr befestigt, so daß die Betriebssicherheit des Thermogenerators gewahrt bleibt und
thermische Ausdehnungen sind mit einfacher. Mitteln zu kompensieren.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, daß neben den in den Aueführungsbeispielen gezeigten Mögltfakeiten auch andere Konstruktionen
zum Ausgleich der thermischen Ausdehnung eingesetzt werden können, beispielsweise können elastische Energiespeicher
zwischen dem kalten Wärmeaustauscher und den Thermoelementscnenkel angeordnet sein. Besonders hervorzuheben ist,
daß mit den neuerungsgemäßen Kalteeitenbefestigungen der Aufbau
des Radionuklidgenerators wesentlich vereinfacht wird und
mit einfachen technischen Hilfsmittel durchs,afuhren ist.
Claims (11)
1. Thermogenerator mit radioaktiven Nukliden als Wärmequelle und einer Abschirmung, die die Wärmequelle völlig umgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmung (16) der Wärmeaustauscher der Kaltseite des Thermogenerators ist, an dem die kalten Kontaktbrücken
(4) der Thermoelementschenkel (J.) mechanisch starr, thermisch leitend une elektrisch isoliert befestigt sind und
daß' die Befestigung so ausgeführt ist, daß kein geradlinig verlaufender Durchbruch in der Abschirmung vorhanden ist.
2. Thermogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf jede kalte Kontaktbrücke (4) wenigstens ein Gewindestutzen (14) aufgesetzt iet, der mit der Abschirmung (16) verschraubt
und durch eine Mutter (17) in der Abschirmung gekontert iet
3. Thermogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jede kalte Kontaktbrücke (4) wenigstens ein Führungsbolzen (18) aufgesetzt ist, der in eine Eineenkung (19 bzw. 33) der Abschirmung
(16) eingepaßt ist. y
4. Thermogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungebolzen ein Konus (18) ist, der sich auf die Kontaktbrücken
(4)hin erweitert und der mit einer Mutter (17) die in der Abschirmung (16) gekontert ist, verdrehungssicher
in der Einsenkung (19) der Abschirmung eingepreßt ist.
5. Thermogenerator nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsbolzen ein Konus (18) ist,der sich auf die Kontaktbrücken
(4). hin erweitert und der mit einem Keil (21), der in eine· Bohrung (20) des Konus eingeführt ist, in die Einsenkung
(19) der Abschirmung (16) eingepreßt ist^,
6. Thermogenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keil (21) in einer Bohrung (22) in der Abschirmung (16) angeordnet
is χ ^
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\ΡίιΑ 68/1592
7. Thermogcnerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (22) wenigstens angenähert parallel zur Innenwan dung der Abschirmung (16) verläuft-/
8. Thermogenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führunsbolzen (33) schwalbenschwanzförmig ist und mit
Schrauben (32) in einer Schwalbenschwanznut (33) der Abschir mung (16) festpreßbar ist.
9. Thermogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
auf jede kalte Kontaktbrücke (4) wenigstens ein Stopfen (27) mit stufenförmigem Profil aufgesetzt ist, der in einen Durchbruch
(28) der Abschirmung (16) eingepaßt ist und daß der Stopfen über einen Deckel (29) mit der Außenwandung der Abschirmung "verschraubt
ist.^
10. Thermogenerator nach Anspruch 9» dadurch gelen nzeichnet, daß
der Stopfen. (27) sich auf die Kontaktbrücken (4) hin verjüngt^
11. Thermogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf jede kalte Kontaktbrücke (4) wenigstens eine Platte (24) aufgesetzt ist, die mit einer Sacklochverschraubung (25)
(26) an der Abschirmung (16) befestigt ist.χ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686803666 DE6803666U (de) | 1968-10-24 | 1968-10-24 | Thermogenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686803666 DE6803666U (de) | 1968-10-24 | 1968-10-24 | Thermogenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6803666U true DE6803666U (de) | 1969-04-10 |
Family
ID=6595186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686803666 Expired DE6803666U (de) | 1968-10-24 | 1968-10-24 | Thermogenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6803666U (de) |
-
1968
- 1968-10-24 DE DE19686803666 patent/DE6803666U/de not_active Expired
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