DE675185C - Die Verwendung von Eisen-Chrom-Titan-Legierungen - Google Patents

Die Verwendung von Eisen-Chrom-Titan-Legierungen

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DE675185C
DE675185C DEE44499D DEE0044499D DE675185C DE 675185 C DE675185 C DE 675185C DE E44499 D DEE44499 D DE E44499D DE E0044499 D DEE0044499 D DE E0044499D DE 675185 C DE675185 C DE 675185C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/28Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with titanium or zirconium

Description

  • Die Verwendung von Eisen-Chrom-Titan-Legierungen Es ist bekannt, daß Eisen durch Zusatz von Kohlenstoff härtbar gemacht werden kann und daß die erzielte Härtungsfähigkeit durch Zusatz von Chrom unter gleichzeitiger Verbesserung der Korrosionsfestigkeit der Legierung weitergesteigert wird. Solche härtbaren und rostfreien Stähle sind für viele Zwecke, beispielsweise für Messerklingen u. dgl., gut verwendbar. Bei anderenVerwendungszwecken ist es dagegen erwünscht, daß diese Stähle diese Härtungsfähigkeit nicht besitzen.
  • Es ist zu diesem Zwecke bereits vorgeschlagen worden, den Kohlenstoffgehalt unter o, I0/0 zu senken. Abgesehen davon, d'aß durch diese Maßnahme die Herstellungskosten der Cr-Stähle ganz erheblich gesteigert werden, wird ihre Härtungsfäligkeit doch nicht völlig behoben.
  • Es wurde nun festgestellt, daß eine Verringerung der Härtbarkeit kohlenstoffhaltiger Chromstähle dadurch erzielt werden kann, daß den Legierungen eine bestimmte Menge Titan zugesetzt wird. Gemäß der Erfindung soll daher zur Herstellung von solchen Gegenständen, welche ohne ausgedehnte Wärmebehandlung und nach rascher Abkühlung von für kurze Zeit, z. B. einige Minuten, aufrechterlhaltenen erhöhten Temperaturen, z. B. zwischen 95o und Iooö° C, oder nach erneuter Erwärmung und Abkühlung dieser Art in Gebrauch genommen werden und dann nicht hart, sondern weich und dehnbar sein müssen, eine Legierung verwendet werden, welche außer Eisen nicht mehr als je etwa o,5% Kohlenstoff, I % Mangan und I °/o Silicium, etwa 2 bis 30 °/o Chrom und ferner noch Titan in einer Menge enthält, die mindestens etwa das Vierfache, höchstens aber 1,5 °/o plus dem Vierfachen des Kohlenstoffgehaltes beträgt.
  • Legierungen der genannten Zusammensetzung sind zwar an sich bekannt. Insbesondere ist es bekannt; daß titanhaltige Chromstähle ausscheidungshärtungsfähig und sicher gegen interkristalline Korrosion sind. Die besondere Eigenschaft eines Teils dieser bekannten Legierungen, sowohl ohne jede Wärmebehandlung als auch nach der Abkühlung von erhöhten Temperaturen oder auch nach erneuter Erwärmung und Abkühlung nicht hart zu werden, sondern weich und dehnbar zu bleiben, ist aber bisher noch nicht erkannt und auch noch nicht ausgewertet worden.
  • Die gemäß der Erfindung zu verwendenden Legierungen sind verhältnismäßig weich und weisen bei der Wärmebehandlung eine fast zu vernachlässigende Härtungsfähigkeit auf. Aus der folgenden Tabelle I sind die Eigenschaften von titanfreien und titanhaltigen Stählen mit einem Chromgehalt von etwa 5 bis etwa 27 °/a zu entnehmen.
    Tabelle I
    A. Eigenschaften- des gewalzten Stahles
    Streck- Zug- Dehnung Quer- Erichsen-
    Cr C Ti grenze
    festigkeit (I =4d) schnitts- Wert Brinel
    ver in mm härte
    minderung (I mm
    0/0 0/0 °%o in kg/qmm in % t3lecllstürte)
    5,44 oIo - I03 I27 5 I2 5,0 375
    5e44 0,II 0,78 59 70 I8 68 6,5 I63
    I2,62 0I2 - I05 I43 3 8 5,0 387
    I2,32 0,I4 0,72 25 44 27 72 7,0 I26
    I8,29 0,o8 - 40 65 6 I4 5,0 I70
    I8,65 0,I4 0,78 34 50 3I 69 7,0 I3I
    22,50 0r5 - 43 66 7 II 5,5 I70
    22,25 0,I7 I,40 37 56 3I 62 6,5 I53
    26,28 0,I4 - 44 63 9 II 6,5 I87
    26,9o ö,I8 I,20 46 6I 29 64 7,5 I63
    B. Eigenschaften des 4 Stunden auf 725 bis 775° C erhitzten
    und dann luftgekühlten Stahles
    544 o,Io - 52 65 26 74 7,9 I59
    5,44 0,II 0,78 20 43 37 78 9,8 I0I
    I2,62 0,I2 - 37 56 30 73 7,5 I49
    I2,32 0,I4 0,72 28 45 28 70 7,5 II6
    I8,29 0;08 - 36 58 25 55 7,0 I43
    I8,65 0,I4 0,78 35 53 29 66 8,0 I34
    C. Eigenschaften des I2 Stunden auf 85o bis goo° C erhitzten
    und dann in Wasser abgeschreckten Stahles
    22,50 0,I5 - 34 58 26 50 7,5 I56
    22,25 0,I7 I,4o. 33 5I 29 6I 8,5 I37
    26,28 0,I4 - 39 58 26 5I 8,0 I59
    26,90 0,I8 I,20 40 58 26 56 8,8 I37
    D. Eigenschaften des 5 Minuten auf 95ö bis Iooo° C erhitzten
    und dann luftgekühlten Stahles
    5,44 0,z0 - I05 I22 2 6 4,0 364
    5,44 0,II 0,78 '20 44 - 44 79 9,5 II6
    I2,62 O,12 - 82 I05 4 6 3,5 302
    I2,32 0,14 0,72 25 45 30 56 7,0 II6
    I8,29 0,08 - 42 69 9 I8 3.0 I6o
    I8,65 0,14 0,78' 32 50 29 62 9,0 II8
    22,50 0,r5 - 34 59 I4 44 6,o I56
    22,25 0,z7 I,40 34 53 26 56 9,6 I37
    26,28 01z4 - 40 - 46 5 55 5,0 149
    26,go o,18 1,20 34 58 28 58 - 7,0 143
    Aus dem Abschnitt A der Tabelle I ergibt sich, daß gewöhnliche Chromstähle, welche etwa 5, I2, I8,22 und 27 °% Chrom und etwa o,Io bis o,I5 % Kohlenstoff enthalten, im gewalzten Zustande eine sehr geringe Dehnung besitzen. Die 5 und 12 °/o Chrom enthaltenden Stähle sind in diesem Zustande ferner sehr hart. Durch Hinzulegieren von Titan zu diesen Stählen wird in jedem Falle eine erhebliche Zunahme der Dehnung der gewalzten Stähle bewirkt. Ferner wird die Härte der 5 und I2 %o Chrom enthaltenden Stähle durch den Titanzusatz erheblich vermindert.
  • In den Abschnitten B und C der Tabelle I sind die Eigenschaften von Stählen mit niedrigerem und höherem Chromgehalt und verschiedener Wärmebehandlung wiedergegeben. Die Angaben zeigen, daß gewöhnliche Chromstähle durch Ausglühen sehr weich und dehnbar gemacht werden, während die Eigenschaften titanenthaltender und im übrigen gleich zusammengesetzter Stähle durch dieselbe Wärmebehandlung nur wenig geändert werden. Die bei dem Ausglühen titanhaltiger Stähle auftretenden Änderungen der Härte und Dehnung sind offenbar auf die Beseitigung innerer Spannungen zurückzuführen.
  • Wie der Abschnitt D der Tabelle I ergibt, werden titanhaltige Stähle, die zunächst auf 95o bis 1ooo° C .erwärmt und dann an der Luft gekühlt sind, hierdurch nicht gehärtet oder weniger dehnungsfähig gemacht. Die Angaben der Tabelle zeigen, daß gewöhnliche Chron istähle durch die angegebene Wärmebehandlung je nach dein Chromgehalt mehr oderweniger hart und wenig dehnbar gemacht werden. Titanhaltige Stähle, die im Ausgangszustand bereits weich und dehnbar waren, werden dagegen bei dieser Behandlung noch weicher und dehnbarer. Titanhaltige Chromstähle lassen sich sogar von einer Temperatur von I Ioo° C rasch herunterkühlen, ohne daß eine Härtung erfolgt.
  • Die Stähle der angegebenen Zusammensetzung können zur Beseitigung der bei der Bearbeitung entstandenen Spannungen bei Temperaturen ausgeglüht werden, von dendn gewöhnliche Chromstähle gehärtet werden. Dies ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung, weil die mit einer geeigneten Titanmenge versetzten Stähle auf diese Weise innerhalb weniger Minuten bei verhältnismäßig hohen Temperaturen ausgeglüht werden können, während die titanfreien Chromstähle erst bei einem mehrstündigen Ausglühen bei niedrigen Temperaturen weich werden. Bei Anwesenheit eines geeigneten Titangehaltes ist es auch nicht erforderlich, einen Höchstgehalt von o,I % Kohlenstoff aufrechtzuerhalten, weil die Stähle auch bei einem etwas höheren Prozentsatz von Kohlenstoff weich sind. Die Stähle mit hohem Chromngehalt, deren Kohlenstoff an Titan gebunden ist, weisen ferner, wie dies für Stähle mit den angegebenen Bestandteilen an sich bekannt ist, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen oxydierende Mittel auf. So erleidet bei Einhaltung bestimmter Versuchsbedingungen ein etwa 5 % Chrom und o,i °1o Kohlenstoff enthaltender Stahl in Salpetersäure einen Gewichtsverlust von etwa o,2 -g je Ouadratzentimeter und Stunde, während ein mit Titan legierter und im übrigen gleich zusammengesetzter Stahl unter den gleichen Versuchsbedingungen weniger als ein Viertel dieser Menge verliert. Eine ähnliche Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Salpetersäure tritt bei titanhaltigen Stählen mit einem Chromgehalt von etwa 7,5 und g 01, Chrom auf. Bei Legierung der Stähle mit Titan bleibt daher anscheinend praktisch das ganze vorhandene Chrom in fester Lösung und bewirkt so die hohe Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion.
  • Die Menge des verwendeten Titans kann, wie Versuche gezeigt haben, in weiten Grenzen schwanken. Bei Verwendung eines beträchtlichen Überschusses vog Titan über die zur Bindung des Kohlenstoffs erforderliche Menge oder bei Bildung einer verhältnismäßig großen Menge von Titancarbid sind die erhaltenen Stähle aber etwas weniger weich und dehnbar als diejenigen, in denen diese Überschüsse vermieden sind. Trotzdem kann in einigen Fällen ein wesentlicher Überschuß von Titan vorhanden sein, ohne d'aß die ausgezeichneten Eigenschaften der Legierung, insbesondere ihre Dehnung und Weichheit, vernichtet werden. Zur Erzielung eines möglichst weichen Stahles soll das Verhältnis des Titans zum Kohlenstoff v@enigstens etwa .q. : i betragen. Der Anteil des Titans kann erhöht werden, ohne daß dieses die durch. ihn erzielte vorteilhafte Wirkung beeinträchtigt. Die Titanmenge, welche im Überschuß zu der für das q. : i-Verhältnis erforderlichen Menge vorhanden ist, sollte jedoch nicht 1,5 und vorzugsweise nicht etwa i % des gesamten Stahles überschreiten.
  • In der umstehenden Tabelle I I sind die Eigenschaften eines typischen Chromstahles mit wechselndem Titangehalt dargestellt. Die Angaben zeigen im einzelnen, daß bei Anwesenheit von zu viel Titan der Stahl eine größere Härte bekommt, wenn er bei Temperaturen ausgeglüht und gekühlt wird, bei denen die titanfreien Chromstähle in der Regel weich gemacht werden.
  • Sobald der Chromgehalt bei Stählen mit geringem Kohlenstoffgehalt allmählich über i2 % ansteigt, sinkt die mit diesen Stählen erzielbare Härte. Bei einem Chromgehalt von über etwa 16 °/o können die Stähle durch
    Tabelle II
    A. Eigenschaften des gewalzten Stahles
    Streck- Zug- Dehnung Quer- Erichsen-
    Cr C Ti grenze
    ^festigkeit Schnitts- Wert Brinell-
    (1 =4d. ver- in mm härte
    o 11/0 in kg/qmm °/ min erung (1 n1
    %o %o %o ro %o Blecllstärke)
    I2,62 0,I2 - I05 129 3 8 5,0 387
    12,63 0,12 0,30 11o 123 7 16 5,0 321
    12,32 O,14 0,72 25 45 27 72 7,0 126
    I2,68 o,o6 0,53 27 44 28 63 7,0 I26
    I3,00 0,I0 2,25 44 72 22 40 5,5 I70
    13,79 0,04 - 89 I07 6 I3 5,5 170
    B. Eigenschaften des 4 Stunden auf 725 bis 725' C erhitzten
    und luftgekühlten Stahles
    I2,62 0,12 - 37 56 30 73 7,5 149
    12,63 0,12 0,30 57 73 22 65 7,6 I66
    I2,32 0,I4 0,72 27 44. 28 70 7,5 I21
    I2,68 0,ö6 0,53 22 42 34 68 8,5 114
    13,00 o,10 2,25 37 80 I2 12 5,9 202
    13.79 0,04 - 28 50 28 70 7,9 I34
    Wärmebehandlung nicht merklich gehärtet werden. Steigt der Chromgehalt bis auf 20 % und mehr, so wird die Neigung zümn Hartwerden. weiter verringert. Selbst bei derartigen Stählen ist aber ein längeres, vielstündiges Ausglühen erforderlich, um sie dehnbar zu machen. Durch Hinzulegieren von Titan zu derartigen Stählen werden diese bereits in gewalztem Zustande dehnbar. Der Titanzusatz ist also auch bei Stählen, die etwa 30 % Chrom enthalten, vorteilhaft. Die Dehnung des gewalzten, Titan enthaltenden Stahles kann natürlich durch Ausglühen unter Beseitigung der bei der Bearbeitung entstandenen Spannungen weiter erhöht werden.
  • Es wurden auch andere Metalle, wie beispielsweise Uran, Molybdän und Wolfram, Chromstählen hinzugefügt und die Eigenschaften der erhaltenen Stähle untersucht. Es zeigte sich, daß die Stähle selbst bei Gegenwart merklicher Mengen dieser Metalle im gewalzten Zustand noch verhältnismäßig hart sind. Es können also nicht alle Carbid bildenden Metalle als äquivalent für Titan betrachtet werden.
  • Zur Erzielung der gewünschten Weichheit der Stähle sollte der Kohlenstoffgehalt nicht etwa 0,5 % überschreiten. Vorzugsweise wird im Falle der Verwendung von Stählen, welche bis zu etwa 160% Chrom enthalten, ein Kohlenstoffgehalt von nicht mehr als etwa o,2 %, bei Stählen, welche annähernd 16 bis 30% Chrom enthalten, ein Kohlenstoffgehalt von nicht mehr als etwa 0,3 % verwendet..
  • Es ist in manchen Fällen erwünscht, einen Teil des Kohlenstaftes in Verbindung mit dem Eisen und dem Chrom zu lassen. Wird beispielsweise ein Stahl benötigt, der eine gewisse Härte hat, so kann ein Stahl mit einem hohen Chromgehalt und etwa o,2 bis o,5 °/0 Kohlenstoff verwendet werden, dessen Kohlenstoffgehalt annähernd zur Hälfte durch Titan gebunden ist. Der Stahl würde in diesem Falle etwa die gleiche Weichheit haben wie ein unbehandelter Stahl mit etwa o,I bis o,25% Kohlenstoff.
  • Sollen sehr weiche und dehnbare Legierungen erzielt werden, so ist es erwünscht; daß in den Stählen der angegebenen Zusammensetzung überdies nicht mehr als etwa 1 % Mangan, I °% Silicium und bis zu etwa I %,lQ zufällige Verunreinigungen von anderen Metallen oder Metalloiden zugegen sind. - Der Chromgehalt der verwendeten Legierungen kann zwischen 2 bis 30 °/o schwanken und beträgt vorteilhaft etwa 4 bis °/°.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Die #feiiVendung einer Legierung, die außer Eisen nicht mehr als je etwa 0,5 °/0 Kohlenstoff, 1 °/° Mangan und 1 % Silicium, etwa 2 bis 3o °/° Chrom und ferner nach Titan in einer- Menge enthält, die mindestens etwa das Vierfache, höchstens aber I,5 % plus dem Vierfachen des Kohlenstoffgehaltes beträgt, zur Herstellung von solchen Gegenständen, welche ohne ausgedehnte Wärmebehandlung und nach rascher Abkühlung von für kurze Zeit, z. B. einige Minuten, aufrechterhaltenen erhöhten Temperaturen, z. B. zwischen 95o und Iooo° C, oder nach erneuter Erwärmung und Abkühlung dieser Art in Gebrauch genommen werden und dann nicht hart, sondern weich und dehnbar sein sollen.
  2. 2. Die Verwendung einer Eisenlegierung mit der im Anspruch I angegebenen Zusammensetzung, bei welcher jedoch der Titangehalt nicht mehr als I °% plus dem Vierfachen des Kohlenstoffgehaltes beträgt, für den Zweck nach Anspruch I.
  3. 3. Die Verwendung einer Eisenlegierung mit der in einem der Ansprüche I oder 2 angegebenen Zusammensetzung, bei welcher jedoch der Chromgehalt nicht mehr als etwa 16 °/o und der Kohlenstoffgehalt nicht mehr als etwa o,2 °% beträgt, für den Zweck nach Anspruch I.
  4. 4. Die Verwendung einer Eisenlegierung mit der in einem der Ansprüche I, 2 oder 3 angegebenen Zusammensetzung, bei welcher jedoch der Chromgehalt der Legierung etwa 4. bis 8 % beträgt, für den Zweck nach Anspruch i.
  5. 5. Die Verwendung einer Eisenlegierung mit der in einem der Ansprüche i oder 2 angegebenen Zusammensetzung, bei welcher jedoch der Kohlenstoffgehalt der Legierung nicht mehr als 0,3 % beträgt und der Chromgehalt zwischen etwa 16 °1o und etwa 30 °/o liegt, für den Zweck nach Anspruch i.
DEE44499D 1932-11-02 1933-07-23 Die Verwendung von Eisen-Chrom-Titan-Legierungen Expired DE675185C (de)

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