DE6751324U - Gehpuppe - Google Patents

Gehpuppe

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DE6751324U
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doll
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Description

PATENTANWÄLTE 4»\ *·, ,; „··. ," ,".,
DIPL-ING. MARTIN LICHT .'' i'l ' I I I ' Vl :"j DR. REIN'HOLD SCHMIDT *"* '*
DIPL-WlRTSCH.-ING. HANSMANN DIPL-PHYS. SEtJ. HERRMANN
MÜNCHEN 2
THERESfENSTRASSE 33
M 62 31i/77f GbM 28. Oktober 1968
XtC . ^, Iac
Spielzeugpuppe
Die Erfindung betrifft eine Spielzeugpuppe oder dgl. mit einem Hauptkörper und an dem Hauptkörper angebrachten Gliedern, die eine wechselseitige Bewegung ausführen .können, sowie einem ins Hauptkörper vorgesehenen Motor zur Antrieb für die wechselseitige Bewegung.
NeusrotigsgesäS ^ird bei einer solchen Spielzeug- J
puppe die Anordnung so getroffen» daß ein Schalter zur Steuerung des Motors an einer Stelle angeordnet ist, wo er durch wenigstens eines, der Glieder in einer von dessen Stellungen gegenüber im HatsptkSrper betätigbar ist»
Gemäß der vorliegenden Atisiührungsfors ist eine Puppe vorgesehen, die ein kleines Kind darstellt, das nur dann laufen kann, wenn es geführt wird. In der Puppe ist ein ■otorfeetriebener Mechanismus vorgesehen, der die Beine der Puppe Schrittbevegtmgen ausführen läßts wenn die Puppe «a den nach oben gestrecktes Arsen geführt wird· ¥enn eis.
iiη - μιιιιγ ~ι ιΓΤ
Kind beim Spiel die Puppe in dieser ¥eiee führt,, rührt die Puppe rait dea Fußspitzen nur leicht den Boden, so daß die Steppe vrio eic Bsl)y wirkt, -das gerade lerntρ .
(folgt ursprüngliche Saite 2)
Einzelheiten der Ausführung und der Materialien von Kampf und Gliedern ergeben sich aus dar Beschreibung und den "beigefügten Zeichnungen.
Es ist ersichtlich, daß die Puppe der vorliegenden Erfindung nicht zu der Sorte von Puppen gehört, die alleine stehen und nach Betätigen des Motors vorwärtsgehen Können· Die vorliegende Puppe soll eine Marktlücke zwischen solchen Gehpuppen und Babypuppen ausfüllen, die nicht als Gehpuppen gedacht sind, eine Puppe a"\so, die einem Kleinkind entspricht, das an den erhobenen ArmeB gehalten wird, so daß bei den zaghaften Gehversuchen die Beine entlastet werden und die Fußspitzen, um den Boden zu berühren, nach unten gerichtet sind.
Spezifische Merkmale des Antriebsmechanismus, beispielsweise das mit jedem der Beine verbundene Doppelscheibenund Hebelelement, das im folgenden im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wird, betreffen Hebel, die an einem Kraftübertragungsgestänge angreifen, das als
*· "Schwinghebel" bezeichnet wird und vorzugsweise so ausgelegt ist, wie die in dem TJ, S. Patent Ho. 3,098,318 beschriebene entsprechende Vorrichtung.
Gemäß einem grundsätzlichen Merkmal der Erfindung ist ein Gehspielzeug, beispielsweise eine Puppe oder dergleichen vorgesehen, das aus einem Hauptkörper und daran befestigten Teilen besteht, die Bewegungen ausführen können, wobei in dem Hauptkörper ein Motor vorgesehen ist, der die
=3-
Bewegung der angeschlossenen Teile bewirkt. Das Spielzeug oder die Puppe besitzt ein Steuerelement für den Motor, das in der Weise wirkt, daß Je nach der auf den Hauptkörper bezogenen relativen Stellung mindestens eines angeschlossenen Teils des Spielzeugs die Bewegung erzeugt wird oder nicht erzeugt wird. Im allgemeinen wird ein Elektromotor verwendet, und das Steuerelement ist ein Schalter im Versorgungskreis des Motors«
Gemäß der im folgenden beschriebenen, speziellen Ausführungsform der Erfindung sin#als Hauptkörper der Sumpf und als angeschlossene Teile <£ie Glieder einer ein Kleinkind darstellenden Puppe zu verstehen» Die vom Motor hervorgerufene Bewegung ist eine wiederholte, abwechselnde Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Beine und soll die Gehbeweguag darstellen» Dasjenige angeschlossene Teil od^r Glied der Puppe, dessen relative Stellung zum Rumpf die Gehbewegung hervorruft, ist zweckmäßigerweiße mindestens ein Arm der Puppe, so daß also eine Gehbewegung der Beine nur dann erfolgt, wenn der Arm am Kopf der Puppe anliegt, was bei der aufrecht stehenden Puppe einem nach oben gestreckten Arm entspricht.
Weitere spezielle Merkmale des als Puppe susge= führten Gehspielzeugs betreffen die Schalteranordnung, die als eine mit dem einen Arm der Puppe verbundene Welle ausgelegt ist und mit dem Arm gedreht wird. Die Welle 1st innerhalb des Rumpfs zu einer Kurbel abgewinkelt und bildet
somit einen exzentrischen Abschnitt der Welle. Wenn der eim Arm und die damit verbundene Welle gedreht werden, verbindei der Kurbelabschnitt zwei Kontaktelemente, wodurch der Strom= kreis für den Elektromotor geschlossen wird. Der eingeschaltete Motor versetzt ein Gestänge in eine Dreh- oder Pendel·= bewegung, wobei das Gestänge um eine im Puppenrumpf feststehende Achse hin und her schwingt. Das Gestänge besitzt j zwei Ansätze; der eine Ansatz bewegt einen mit dem einen
Γλ Bein und der andere Ansatz einen mit dem anderen Bein der i
Puppe verbundenen Hebel. Dieses G^tänge, das wegen seiner
Dreh- oder Schwingbewegung ein "Schwinghebel" genannt wird, ist vorzugsweise T»förmig und schwingt um einen Stift in der Mitte des T-Querbalkens. Eine vom Motor angetriebene Kurbel ragt in einen im T=längsbalken vorgesehenen Schlitz. Die mit je einem Beia der Puppe verbundenen beiden Hebel ragen jeweils in einen Schlitz,, der im T-Querbalkea vorgesehen ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft ein
in der Puppe vorgesehenes Gehäuse, das von außen zugänglich 1st. In dem Gehäuse befinden sich eine Batterie zum Betrieb des Motors und ein mit dem Motor verbundenes Getriebe, das das Gestänge betätigt. Der Antriebsmechanismus ist Vorzugs» weise an inneren Wänden des Gehäuses aufgehängt, wobei zwischen diesen Inneren Wänden und den von den Wänden getragenen, angrenzenden Teilen zur Schwingungsdämpfung geeignete Materialien angebracht sein können.
Ein anderer Antriebesiechanismus zur Darstellung der Gellbewegung der Beine einer Puppe "besteht aus einer vom Motor angetriebenen Welle, die sich quer durch den Sumpf erstreckt und an ihren beiden Enden jeweils zu einer Kurbel abgewinkelt ist, die entgegengesetzt zueinander verlaufen. Jede der Kurbeln ist mit einer Stange verbunden, die einen Schiita enthält, in dem ein feststehender Stift gleitend ruht. Lieser Mechanismus bewirkt eine kombinierte Schwenkbewegung und Auf- und Abbewegung jeder dieser Stangen« Ua die beiden Stangen jeweils durch eine öffnung^im Rumpf in eines der Puppenbein« hineinragen und mit diesem befestigt sind, wird, angetrieben durch den Motor, eine Gehbewegung nachgebildet.
Es ist ersichtlich«, daß eine mit diesem Mechanismus versehene Puppe nicht laufen kanns ohne daß sie gehalten wird, da sie kein Gleichgewicht halten kannj jedoch wird hierdurch die Gehbewegung eines Kindes nachgebildet, das gerade laufen lernt.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt für den Hauptschalter des Motors einen einfachen Ein~Ausschalter zu verwenden.
Da die Puppe ein Kleinkind darstellen soll, kann der starre PJastikkörper vollständig (rait den weiter unten angeführten Ausnahmen) mit einer Schicht aus Schaumgummi oder dergleichen bedenkt werden? die ihrerseits sit eiser weichen Plastik- oder Stoffhülle überzogen ist, um der Puppe ein natürlicheres Aussehen zu verleihen* Da die Glieder
..^ eine mechanische Funktion haben, müssen zumindest die nahe '· -•'•,-■am Eumpf befindlichen Stümpfe relativ steif sein. Die übrigen, - "Teile der Glieder sollten zweckmäßigerweise aus weichem Material bestehen, um der Puppe ein natürlicheres Aussehen zu verleihen.
Es folgt nun eine Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 zeigt den Seitenriß eines Puppenkörpers einschließlich Kopf und zugehörigem rechten Bein. I
Figur 2 zeigt sine Vord^^s sieht der in Figur 1 j gezeigten Puppe, wobei Teile des Rumpfs, der Beine und der Arme im Schnitt dargestellt sind.
j Figur 3 ist ein Schnitt entlang der Xdnie IH=III ]
aus Figur 1 und zeigt die Form des mit Schwinghebel bezeich- ] neten Gestänges und zugehöriger Abschnitte. ]
Figur 4 ist ein Schaltdiagramm des Yersorgungs- j kreises für den Motor der in Figur 1-3 gezeigten Puppe« I
Figur 5 ist eine schaubildliche Darstellung der ] vollständigen Puppe aus Figur 1-4 in einer Stellung^ die das "Trippeln" des Kleinkindes darstellt, das erst noch laufen lernt, wobei üer Sehalter und das mit Schwinghebel bezeichnete Gestänge gestrichelt gezeichnet sind, während die übrigen Abschnitte des Mechanismus (Motor und Getriebe) fortgelassen sind.
^igur 6 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsfora eines Antriebsmechanismus, wobei Teile des Sumpfs fortgelassen sind»
07 ς t 32 4
Figur 7 ist eine Seitenansicht des Mechanismus aus Figur 6, wobei der Rumpf und das eine Bein in gestrichel- j ten Linien schematises angedeutet sind.
Der in Figur 1-5 dargestellte Puppenrumpf 1 be- % sitzt kreisförmige öffnungen für die Beine 2. Die Öffnungen % liegen in Ebenen, die einen Winkel von nicht mehr als 30° mit der Senkrechten bilden, wobei unter "senkrecht" zu ver- ! stehen 1st, daß die Puppe steht· Am oberen Ende der Beine 2 j ist eine ringförmige Rille 3 vorgesehen, mit der das Bein in der zugehörigen Beinöffnung des^Etumpfs 1 sitzt, so daß das Bein allgemein vorwärts und rückwärts schwingen kenn. Der obere Abschnitt des Beins ist offen und mit einer inneren ! und äußeren Platte 4 und 5 versehen, zwischen denen eis J ringförmiger Band 6 festgekLesst ist, der die öffnung des I Beins bildet. Eine Scheibe 7 mit einem in den Bmapf hinein J ssch obea rsgesäen Ausleger 8 wird durch eine Schraubenfeder 9 fest an die Platte 5 angedrückt. Die Feder umgibt den Schaft eines Hiets, das durch Öffnungen in den Platten 4 und 5 und in der Scheibe 7 hindurchragt, wie Figur 2 zeigt und wie ia dem XJ. S· Patent Ho. 3,098,318 erläutert wird.
Der Bein-Betätigungsmechanismua enthält ein Getriebe 10 zwischen einer oberen und unteren waagerechten Platte 11 und 12, das von einem Motor M angetrieben wird, der in einem U-förmigen Träger 13 gehalten wird« Der Träger 13 ist an der oberen Platte 11 befestigt. Der Betätigungs- · mechanismus enthält außerdem einen Drehstift 14 (der Vorzugs-
weise aus einer unter die Platte 12 reichenden Verlängerung einer der Getriebewellen geformt ist), der ein I-förmiges Gestänge oder einen Schwinghebel 15 trägt, so daß sich der Schwinghebel um den Stift 14 drehen kann· Die seitlichen Arme, die den Querbalken des T-förmigen Schwinghebels bilden* sind mit radial verlaufenden Schlitzen 16 versehen, durch die sich der rechte und linke Ausleger 8 erstrecken. Der Längsbalken des T-förmigen Schwinghebels besitzt einen radialen Schlitz 17, in den eine Kurbel 18 hineinragt» die von der Welle des leisten ZabBrade% des Getriebes Säen aateä ragt·
Der Motorträger 13 ist durch Bolzen oder Schrauben 19 an der Innenwand 20 des Batteriegehäuses 21 befestigt, wobei vorzugsweise eine Schicht aus elastischem Material 22 zwischen dem Träger 13 und der Wand 20 vorgesehen ist, damit Vibrationen der beweglichen Teile nicht auf den Puppenrumpf übertragen werden. Das Batteriegehäuae 21 (das beispielsweise zwei "Taschenlampenbatterien" B enthält) ist in einer Öffnung im Kicken des Puppenrumpfs 1 befestigt und mit einem abnehmbaren Deckel 23 versehen, damit die Batterie ausgewech— seit werden kann. Die elektrische Schaltung zwischen; Batterie und Motor kann beispielsweise so ausgelegt sein, wie Pigur 4 zeigt. Der Schaltkreis enthält zwei Federkontakte 24 an der Oberseite des Batteriegehäuses, wobei der Schaltkreis norms— * !erweise offen ist, wenn die Arme 25 der Puppe nach unten hängen (Pigur 2)* Der Schaltkreis wird durch Heben des einen
Arms (ζ. B. des rechten), mit dem der abgewinkelte Abschnit' 26 einer Metallstange 27 verbunden ist, geschlossen, wenn \ der Abschnitt 26 mit den beiden Kontaktelementen 24 in Be-
■£.-, -Γ·' rührung gebracht wirdp wie noch näher erläutert wird.
Die Befestigung der Arme 25 am Kampf ist ähnlich wie bei den Beinen, wobei der Rumpf für die Arme 25 ringför mige Öffnungen besitzt, die in Ebenen liegen, die nur wenige Winkelgrade von der Senkrechten abweichen· Die oberen Enden f,m der Arme besitzen eine äußere ringförmige Rille 28, so daß sich die Arme nach Einrasten in ddp* Armöffnungen in diesen drehen können. In Figur 2 ragt die Stange oder Welle 27 unter einem gewissen Winkel in den Arm hinein, während das gegenüberliegende Ende der Stange einfach in einer Öffnung 29 is anderen Ars ruht und eines Halt und eise Führung für
den Brückenabschnitt 26 bildet. Dieser Brückenabschnitt 26 ι
~ h( t die Porm einer Kurbel und bildet somit einen exzentri
schen Abschnitt der Welle 27. Er ist ein Teil des Schalters, -der die Kontaktelemente 24 enthält, wie Figur 4 zeigt. Der
innere Rand jedes Arms besitzt vorzugsweise einen Vorsprung 30, der so angebracht ist, daß er an einem der Rastteile 31 anliegen kann, damit die Armbewegung auf einen Winkel von etwa 180° beschränkt ist.
Anstelle des oben beschriebenen Sehalters aus der Kurbel 26 und den Kontakten 24 können andere Schalter verwendet werden, beispielsweise ein Drehschalter oder auch eil Quecksilberschalter. Solche Schalter können ebenfalls so mit
einem der Arme verbunden werden, daß der Schalter beim Heben des Arms den Stromkreis schließt. Es können auch in jedem Ana getrennte Schalter vorgesehen werden, die in Serie geschaltet sind, so daß der Stromkreis nur beim Heben beider Arme geschlossen würde, jedoch reicht die Betätigung durch das Heben eines Arms normalerweise aus, da die Puppe an einem h Ära allein schlecht in einer Stellung gehalten werden kann, | in der sie die Gehbewegung ausführen kann, sondern nur an I zwei Armen, wie Figur 5 zeigt.
Jedes der Glieder muß bffe zu einem gewissen Grade
mit dem Betätigungs- oder Antriebsmechanismus zusammenarbeiten,
I weshalb eine gewisse Steifigkeit erforderlich ist, was dadurch | erreicht wird, daß der Humpf und ein kurzer Stumpf jedes der Glieder aus relativ hartem Plastikmaterial (Polyäthylen oder dergleichen) besteht; während die übrigen Abschnitte der Glieder aus einem weicheren und natürlicher wirkenden Material, beispielsweise aus weichem Tinylplastik, bestehen kann» Die Stümpfe können eine pilzähnliche Form haben, ά. h. verbreiterte Enden, die ein^n Rand 32 bilden, über den der entgegengesetzt geformte weichere Abschnitt einrastet und nach Wunsch festgeklebt werden kann, wie am besten aus Figur 2 zu ersehen ist· Außerdem können Seile an den Stümpfen verge» sehen sein, die in Vertiefungen in den weicheren Abschnitten sitzen, wie leicht ersichtlich ist, damit beide Teile bündig abschließen.
Bei der in Figur 6 und 7 dargestellten abgewandelten
Ausiührungsform eines Antriebsmechanismus sind die Beine 35 an den unteren Enden zweier Stäbe oder Stangen 36 befestigt und werden über ein Getriebe 37, das an einem mit Seitenplatten 38 versehenen Rahmen befestigt ist, durch einen Motor M* angetrieben. Der Mechanismus wird im Puppenkörper 39 durch Träger 40 auf beiden Seiten des Rumpfs gehalten. Die Platten 38 besitzen an ihrem unteren Ende einen nach außen ragenden Band 41 mit einem Schlitz 42, in dem die zugehörige /-ν Stange 36 für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegut^ geführt werden kann· Die Stangen 36 sind drehbar an den beiden in entgegengesetzter Richtung abgewickelten Enden einer Kurbelwelle befestigtt die durch die Welle des letzten Zahnrades des Getriebes gebildet wird· Die Stangen 36 enthalten an ihrem oberen Ende senkrechte Schlitze 44, in denen ein feststehender Stift ruht. In einer speziellen Ausführungsform können in den Schlitzen 44 auch die Enden einer anderen Welle 45 ruhen, die dann gleichzeitig als Fiihrungsstift für die Stangen 36 dient.
Wenn der Motor M1 in Betrieb ist, bewegen die
Kurbelenden 43 (die um 180° gegeneinander versetzt sind) ^edes Bein in einer gleichzeitigen senkrechten Bewegung und eiaer Schwingbeweguags Diese kombinierte Bewegung kommt der tatsächlichen Gehbewegung sehr nahe und wirkt deshalb sehr realistisch. Ee ist ersichtlich, daß ;jede der Stangen 36, die durch die Kurbelenden 43 angetrieben und durch Stifte oder aber - wie in der dargestellten Ausführungeform - durch
»12=
die Saäea der Weile 45 geführt werdea, eise kombinierte Schwingbewegung und Auf- und Abbewegung ausführt, die auf das zugehörige Bein übertragen wird, da jede Stange durch die entsprechende- Öffnung im Rumpf in das entsprechende Bein hineinragt.
2ur Handhabung der Puppo aus Figur 1-5 kann folgendes gesagt werden: Die Puppe kann wie jede andere Puppe in ein Puppenbett oder einen Puppenwagen gelegt oder auf dem Arm
λ getragen werden* Wenn jedoch die trippelnde Gehbewegung gezeigt werden soll, hält man die E?S§>pe, wie ligur 5 zeigt, an den nach oben gestreckten Armen, so daß sie geführt werden kann, während di© Beine eine Schrittbewegung ausführen, und zwar mohr oder weniger auf den Zehenspitzen· Das Getriebe dreht die Kurbel 18 vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von etwa 40-60 Umdrehungen pro Minute, was etwa der Gehgeschwindigkeit eines Kleinkindes dieses Alters entspricht, so daß ein interessanter und wirkungsvoller Effekt erzielt wird« I J Bei der Puppe aus Figur β und 7 können die Beine
^-' nicht für eine sitzende Stellung abgebogen werden. Da die Beine jedoch fest mit den Stangen 36 verbunden sind, ist es hierbei nicht notwendig, aus festerem Material bestehende Stümpfe anzubringen, so daß also das gesamte Bein aus einem geeigneten, weichen Material bestehen kann. Die Kurbelenden 43 können bei dieser Ausftihrungsform mit einer Geschwindigkeit betrieben werden, die der Geschwindigkeit der Ausführungsform aus Figur 1-5 entspricht.
75132
Die elektrische Schaltung τχηά die Arbeitsweise des Motors (nicht dargestellt) können die gleiche sein wie "bei der Ausführungsform aus Figur 1«=5? wobei ein Schalter durch Heben eines oder beider Arme geschlossen wird.
In jedem Pail ist es zweckmäßig, in den Schaltkreis einen herkömmlichen Ein/Aus-Schalter 46 einzubauen, 4er normalerweise am Bücken der Puppe neben dem Batteriegehäuse 21 vorgesehen ist.
-^ Wie schon erwähnt wurde, sollte eine t!Baby"~3?uppe
einen recht weichen Körper und weigghe Glieder besitzen«. Andererseits muß eine Puppe, die einen Mechanismus enthält» der eine Bewegung der Glieder gegeneinander oder gegenüber dem Rumpf bewirkt, eine gewisse Steifigkeit besitzen. Wie Figur 1 und 2 zeigen, wird diese Schwierigkeit dadurch gelöst, daß der Puppenrumpf 1 aus relativ hartem oder steifem Plastikmaterial, wie schon erwähnt wurde, besteht, wobei dann die harte innere Schale 47 mit einer weichen "Haut" bedeckt wird, die vorzugsweise aus einer Schicht 48 aus Polyurethan-Schaum- J stoff (oder einem entsprechenden schaumstoffartigen Elastomer) besteht und mit einer Hülle 49 (z. B. Stoff) bezogen ist, die mit einem Schutzmittel imprägniert ist, damit sie wasserundurchlässig und leicht zu reinigen ist. Die "Haut" besitzt Öffnungen für Hals, Arme und Beine und für das BatterJagehäuse. Die "Haut" kann auf einer Form hergestellt werden, indem der Stoff as die Form angepaßt wird, der Schaumstoff auf den Stoff aufgebracht wird,, diese doppelte Schicht dann abge-
nomraen, gewendet und auf den Puppenrumpf aufgezogen wird, wo
sie durch ein geeignetes Klebemittel, zumindest an den Bändern der Offnungen, !befestigt wird. ;
Obwohl in& Versteh end en eine ^spezielle Ausführungs- * "form der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist ersichtlich, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden
können, soweit sie in den Bereich der Erfindung fallen.
β75?3
24

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE · ^ ·..· »J : I ?„q
    DlPL-ING. MARTIN UCHT .:..·..· .:.·..' '«'
    SCHMIDT
    J HANSMANN
    ^L-V/.RTSC
    DlPL-FHYS- SEB. HERRMANN
    V MÜNCHEN 2
    \ THERESIENSTRASSE 53
    M 62 3±i/77i Gbii 28 „ Oktober 1968
    eeöQ_=========_==i_ Ha/Ho
    Mattel, Ineβ
    Schtstzansprüefce s
    Io Spielzeugpuppe oder dgl« mit eines Eauptkörper und an dein Hauptkörper angebrachten Gliedern, die eine wechselseitige Bewegung ausführen können9 sowie einem im Eauptkörper vorgesehenen Motor zum Antrieb für die wechselseitige Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (24, 26) zur Steuerung des Motors (M) an einer Stelle angeordnet ist, ve er durch wenigstens eines der Glieder An einer von deaoen Stellungen gegenüber in Hauptkörper (Rumpf l) betätigbar ist«
    2. Spielzeugpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor Schalter (24, 26) durch einen Ann (25) der Puppe betätigbar ist.
    3o Spielzeugpuppe naoh Anspruch i oust 2» dauUrC-u gekennzeichnet, daß der Motor (M) zur Erzeugung einer ßehbewegung in Antriebsverbindung mit den Beinen (2) der Puppe stehtο
    ι ti J ei Z 4
    2 ~·
    n&±<> daß aar Schalter \2h9 26) äsrart la Iseatig stat den lisa lüetätige-iades Arm (25) sssgeoröset ist9 saS der Schal= ter seias äea Motor sohiieSesele Lage eiasiiEst, wbee sieh dar "betätigende Arm |25) in eissr Steliissg eatlaag ä©m Kopt S<3T P?3pps lief ladet,
    5β Spielzeugpuppe aaefe Aasprucli 49 gekeassseioimet; durch eine Welle (27)s öle iait eiaes Arm (25) öer Ptippa biasiöea ist raaö sick mit öieseia dr&h©E« fea5aas "^ol)©i Welle (27) innerhalb äes Haaapfes eiae IC-ar^sl (26) bildet, die ©inesi eszentrischen Äbseimitt d©3?· Welle darstellt s die ¥©11© (27) äiarcb Drehimg äes siageisSrigeia (S5) ait ihreia B&rlbelafcsoianitt (§6) swei Soataktelejaeate (24) üqb Sofealte^s
    6. Spielzeugpuppe Hacii eiaseia der voraasteSseaäeia öadiaroh g©kesmsöiotoets daß ö©r Motor (M) is ^erMndiiKig mit eimern Sehwixigläelssl (15) stefots ä©r isra eine gegenüber öeia R-«aispf (l) der Prappe f@stst©li©mßo Äcljse Ma— wad kersoSawingen kassxa bssiö swei Ana© hat, de— τ®η $®ü®T susi jkaatrieb eia©§ mit J©d©sä Bein ve-iis^iaösner Auslegers (8) dieiat.
    7« Spi©la©i2gpwppe aaea Aaspriaeh 69 dadurch gekeiisaeiohnet daß d©r Schwinghefeel (i5) T-försaig ist and ©ine
    94
    ϊκβ einen Stift (14) aiasi'fihrejo, kasmp der in der des T~Que2vbalkena sitat8 Tfbfcei eia© Kurbel (l8), f\<5!ie duroh öea Motor (M) gedreht wirds in einen So&litz --.(iV) hineinragt, öer sich im T-Längsbslken bsfinäetf und -wofeei jefler der Ausleger (8) in einea im T-=>Qa©rl>alkeii Schlitz (i6) hineinragt»
    8. Spielzeugpuppe nach Ansjirüehen 7 oder 8, gekennzeichnet durch ein GehSaue (2i) innerhalb der Pugpe, das von außen her zugänglich ist und das eine Batterie oder ent-SfizreoliSHu^ BlüS5«tc \3/ zxsi BoCi=IgP des Moxöxs (M) ? den Motor seihst, ein yo/4 Motor? angetriebenes Getriebe (iO) und den Schwinghebel (15) xmthält, der von der* Motor vsLü Setri©t>e angetrieben wird.« :
    9· Spieiseiägpuppfc nact Anspruch 8, dadurch gekennzeioh— ast. daß swiscfeea eine« Träger {±5} für den Motor (M) mi& die iaa iaal-iende liisü (20) fies GehSuses (2i) eine
    Schicht ana alastäseheia Material angebracht ist«
    iO. SpielseiägpupBcj sach einest der Ansprüche ±—5> gekennzeichnet, daß ein Mechaaissos stm Simulieren Qehhewegsng ü@r ßeia® {35} eis.er Psppe bssteät aus einer «!«roh äen Motor (M^ sagc-triebenen ¥ellej öie sieh disrch den Eosapf (39) Sei Psppe erstreckt Tmä in
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    I··· ti·· t I '
    ··· I·· III Il
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    entgegengesetzt zueinander abgewinkelte Kurbelenden ausläuft, die jeweils an das Ende einer Stange angelenkt Bind, die zwischen ihren finden ait einen Sohlit* (44) an einem fest angebrachten Stift geführt let und sich nit ihrem anderen Ende durch öffnungen im Bimpf der Puppe in das zugehörige Bein (35) (Figo 6 und ?)' nineinerstreckt und daran befestigt ist, um dea Bein eine Gehbovegung zu erteilen=,
    ύ 4
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