DE674534C - Kippschalter - Google Patents

Kippschalter

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DE674534C
DE674534C DEW100676D DEW0100676D DE674534C DE 674534 C DE674534 C DE 674534C DE W100676 D DEW100676 D DE W100676D DE W0100676 D DEW0100676 D DE W0100676D DE 674534 C DE674534 C DE 674534C
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switch
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bulge
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Expired
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DEW100676D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/28Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with three operating positions

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Kippschalter Gegenstand der Erfindung ist ein Kipphebelschalter mit verriegelten Schaltstellungen, wie er in der Fernmeldetechnik verwendet wird. Der Hebel derartiger Schalter dient in der Regel dazu; eine Mittel- und zwei Seitenstellungen des Federpaketes durch entsprechendes Umlegen zu schalten. Bei unverriegelten Schaltern genügt ein kleiner Druck mit zwei Fingern am Hebel, um -von der einen in eine andere Stellung umzulegen.
  • Ist jedoch ein solcher Schalter mit Verriegelung ausgestattet, so bedarf es der zusätzlichen Betätigung einer Auslösevorrichtung, wenn die Schaltstellung verändert werden soll. Derartige mechanische Zusätze an Schaltern verschiedener Art sind bereits bekannt, und ihre Zweckmäßigkeit ist durch die Praxis bewiesen.
  • Besonders in betriebsempfindlichen Anlagen, die mit Kippschaltern ausgerüstet sind, wird oft eine Unveränderbarkeit der Schaltstellungen gegenüber Stößen, böswilligen oder unbeabsichtigtem Berührungen (z. B. beim Staubwischen) und Einflüssen beim Transport usw. verlangt.
  • Der zusätzliche Mechanismus, der die Verriegelung bewirkt, soll den Schalter möglichst wenig verändern und seine äußeren Maße für nachträglichen Austausch. gegen. normale Kipper unverändert belassen. Schließlich wird angestrebt, die Bedienung des verriegelbaren Schalters mit einer Hand zu ermöglichen, wie dies bei ünverriegelten Schaltern der Fall ist. Denn gewöhnlich wird die zweite Hand zu einer anderen Tätigkeit; z. B. Schreibarbeit, Halten eines Telephones usw.,: benötigt.
  • Die letztgenannten Erfordernisse: einfachste Art der Verriegelung und Betätigungsmöglichkeit ohne Hilfe der-zweiten Hand sind der vorliegenden Neuerung zugrunde gelegt.
  • Das Griffstück des Schalters ist, wie an sich bekannt, mit Kerben, Rasten oder Stiften versehen, zwischen die sich die Nase eines auf einen Teil: seiner Länge flach geführten Federblattes bewegungshindernd legt. Eine Änderung der Schaltstellung ist nur möglich, wenn sich die Nase aus der Raste zurückschiebt, was erreicht wird, wenn man die aus der Plattenebene des Schalters herausragende Wölbung des Federblaues am anderen Ende der Nase eindrückt. Das Eindrücken der Wölbung bewirkt ein Strecken des Federblattes und damit das Heraustreten der Nase aus der Raste.
  • Die Betätigung mit einer Hand geschieht dadurch, daß Daumen und Zeigefinger den Griff betätigen, während der Gold- oder kleine Finger die Wölbung eindrückt.
  • In der Darstellung zeigt Fig. x den Kippschalter mit Verriegelung im Längsschnitt; Fig. 2 zeigt die Draufsicht bei abgenommener Deckplatte, Fig. 3 Griffstück- mit Rasten. und Federblatt.
  • Die Deckplatte ä ist mit einem rechteckigen Ausschnitt b versehen. Eine Blattfeder c besitzt eine Wölbung, die aus dem Schlitz der Deckplatte so herausragt, daß sie durch Fingerdruck in Pfeilrichtung d in die Plattenebene hineingedrückt werden kann. Das Griffstück e besitzt drei Einkerbungen (Rasten) x, 2, 3 (entsprechend den drei Stellungen), in die das eine Ende der Blattfeder; die Nase f, eingreift und damit die Schaltstellung festhält.
  • Das andere Ende des Federblattes legt sich in eine Kerbe g oder gegen eine Distanzhülse der Befestigungsschraube.
  • Das Federblatt wird geführt zwischen den Deckelschrauben h und dem Griffstück; es ist entsprechend geschlitzt (Fig. 2).
  • Die Unterlegplatte i kann wegbleiben; es genügen zwei Distanzplättchen in der Stärke des Federblattes unter den Schalterbefestigungslöchern k.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippschalter mit verriegelten, durch zusätzlich angeordnete Hilfsmittel auslösbaren Stellungen des Griffhebels, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Griffhebels eine an ihrem freien Ende flach geführte Blattfeder (c) dient, deren anderes, festgelegtes Ende gewölbt. ist und mit der Wölbung aus einem Ausschnitt der Schalterplatte heraustritt, so daß sich die Blattfeder beim Eindrücken der Wölbung streckt und ihr freies, in die Rast des Griffhebels eingreifendes Ende die Rast des Griffhebels verläßt
DEW100676D 1937-03-14 1937-03-14 Kippschalter Expired DE674534C (de)

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DEW100676D DE674534C (de) 1937-03-14 1937-03-14 Kippschalter

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DEW100676D DE674534C (de) 1937-03-14 1937-03-14 Kippschalter

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DE674534C true DE674534C (de) 1939-04-15

Family

ID=7615397

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DEW100676D Expired DE674534C (de) 1937-03-14 1937-03-14 Kippschalter

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