DE673918C - Geraet zum Anzeigen des Brennstoffmischungsverhaeltnisses in Verbrennungsmotoren - Google Patents

Geraet zum Anzeigen des Brennstoffmischungsverhaeltnisses in Verbrennungsmotoren

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DE673918C
DE673918C DEA86063D DEA0086063D DE673918C DE 673918 C DE673918 C DE 673918C DE A86063 D DEA86063 D DE A86063D DE A0086063 D DEA0086063 D DE A0086063D DE 673918 C DE673918 C DE 673918C
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Expired
Application number
DEA86063D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Werner Zarnack
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Argus Motoren GmbH
Original Assignee
Argus Motoren GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N25/00Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
    • G01N25/18Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating thermal conductivity

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Description

  • Gerät zum Anzeigen des Brennstoffmischungsverhältnisses in Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft ,ein Gerät zum Anzeigen des Brennstoffmischungsverhältnisses in Verbrennungsmotoren. Diese Geräte dienen zur Überwachung und Regelung der Zusamme nsetzung des Brennstoffgemisches und benutzen meist die elektrische Abgasanalyse, durch welche die Abgaszusammensetzung aus der Wärmeleitfähigkeit der Gase bestimmt wird. Die bekannten Geräte gehen von der Voraussetzung aus, daß jedem Mischungsverhältnis Brennstoff :Luft eine ganz bestimmte Abgaszusammensetzung entspricht.
  • Diese Voraussetzung ist jedoch falsch. Denn es ist durch der Erfindung zugrunde liegende Untersuchungen gefunden worden, d.aß sich die Zusammensetzung der Abgase und damit die Anzeige des Gerätes bei gleichem Mischungsverhältnis, aber verändertem Betriebszustand des Motors ändert. Diese Änderung entspricht nun einer ganz bestimmten Gesetzmäßigkeit, die sich wahrscheinlich daraus ergibt, daß bei hoher Motorbelastung im Abgas infolge der Dissoziationein größerer Anteil unverbrannter Bestandteile, insbesondere CO und H., vorhanden ist als bei niedriger Motorbelastung. Außerdem aber wird die Abgaszusammensetzung auch durch den Anteil der Restgase beeinfiußt, der bei niedriger Motorbelastung größer ist als bei hoher.
  • Die Erfindung verwertet diese neuen Erkenntnisse, um .eine fehlerfreie Anzeige der Mischungszusammensetzung durch ein selbsttätig wirkendes Gerät zu ermöglichen. Das Wesen der Erfindung besteht in der beweglichen Anordnung einer Skala, deren Verschiebung der Gesetzmäßigkeit der Veränderung der Abgaszusammensetzung bei gleichem Mischungsverhältnis, aber verändertem Betriebszustand des Motors angepaßt ist.
  • Da die veränderten Betriebszustände des Motors, die bei gleichem Mischungsverhältnis von Brennstoff :Luft die Abgaszusammen- Setzung verändern, am einfachsten und auch im wesentlichen richtig durch den Lad--druck bestimmt werden können, ist das Gerät gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung mit einer beweglichen Skala versehen, die Mit einem Ladedruckmeßgerät verbunden ist. -Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erläutert ist.
  • In. der Zeichnung zeigt Abb. i die Draufsicht auf eine Skala, die das Mischungsverhältnis . bei verschiedenen Ladedrücken angibt, und Abb. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Gerät gemäß der Erfindung.
  • Das in Abb. i dargestellte Diagramm zeigt die Linien konstanten Mischungsverhältnisses bei veränderlichem Ladedruck. Dieses Diagramm ist auf den Umfang des Zylindermantels i (Abt. ?) aufgebracht. Mittels des Hebels ?, der den Zylindermantel i trägt und im Punkte 3 drehbar gelagert ist, kann der Zylindermantel i und mit ihm das Diagramm nach oben oder unten geschwenkt werden. Am anderen Ende des Hebels z ist eine Schlitzführung vorgesehen, in die mit einem Zapfen q, eine Stange 5 eingreift, denen unteres Ende an einer in dem Gehäuse 6 sitzenden Membran 7 befestigt ist. Diese Membran wird durch die beiden Federn $ und 9 im Gleichgewicht gehalten. Der untere Teil des Innenraumes des Gehäuses 6 steht durch die öffnung i i mit der Ansaugleitung des Motors und der obere Teil des Gehäuseinnenraumes durch die üffnung I z mit der Außenluft in Verbindung.
  • Vor dem Zylinder i sind auf der dem Beschauer zugekehrten Seite Blenden 13 angeordnet, die einen schmalen, @vaagerechten Sehschlitz 14. frei lassen, durch den das Diagramm betrachtet werden kann. Vor dem Schlitz ist der Zeiger i 5 in waagerechter Richtung beweglich angeordnet.
  • Die dargestellte Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Steigt der Ladedruck, so biegt sich die Membran 7 nach oben durch, drückt auf die Stange 5 und dreht den Zylindermantel i nach unten, so daß der obere Teil des Diagramms durch den Sehschlitz sichtbar wird. Wird dagegen der Ladedruck kleiner als der Atmosphärendruck, so erscheint die untere Hälfte des Diagramms vor dem Sehschlitz i4.. Der Zeiger 15 wird von einer der an sich bekannten Vorrichtungen betätigt, die das Mischungsverhältnis der Abgase durch die Messung ihrer Wärmeleitfähigkeit angeben.

Claims (3)

  1. PATrIV TANSPRiJ CII I:: I. Gerät zum Anzeigen des Brennstoffmischungsverhältnisses in Verbrennungsmotoren, das die Wärmeleitfähigkeit der Abgase mißt, gekennzeichnet durch die bewegliche Anordnung einer Skala., deren Verschiebung der Gesetzmäßigkeit der Veränderung der Abgaszusammensetzung bei gleichem Mischungsverhältnis, aber verändertem Betriebszustand des Motors, z. B. dem Einfluß des veränderlichen Ladedrucks, algepaßt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Skala mit einem Ladedrucknießgerät verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Skala auf einem Zylindermantel befindet, der durch einen mit dem Ladedruckmeßgerät verbundenen Hebel (2) gedreht wird.
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