DE673361C - Puppenkoerper mit einem einsetz- und leicht ausbaubaren Stimmkoerper - Google Patents

Puppenkoerper mit einem einsetz- und leicht ausbaubaren Stimmkoerper

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Publication number
DE673361C
DE673361C DER101218D DER0101218D DE673361C DE 673361 C DE673361 C DE 673361C DE R101218 D DER101218 D DE R101218D DE R0101218 D DER0101218 D DE R0101218D DE 673361 C DE673361 C DE 673361C
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DE
Germany
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doll
spring
wall
tuning
voice
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Expired
Application number
DER101218D
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English (en)
Inventor
Konrad Rohlfs
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KONRAD ROHLFS
Original Assignee
KONRAD ROHLFS
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Puppenkörper mit einem einsetz- und leicht ausbaubaren Stimmkörper Bisher baute man die Stimmen durch Befestigung des Stimmkörpers im Puppenkörper durch Klebemittel, durch Draht, Stoff oder ähnliche Mittel oder ,auch durch feststehende, umbiegbare, zungenartige Teile, die sich ,am Stimmkörper befanden, ein.
  • Bei der Befestigung des Stimmkörpers durch feststehende oder umbiegbare Zungen war die Befestigung schwierig und zeitraubend, weil bei dieser Befestigung des Stimmkörpers im Puppenkörper derselbe zUnge,nartige Ausschnitte haben mußte, um die feststehenden Zungen des Stimmkörpers durch die Wandung des Puppenkörpers. einzjuführen und unterhalb der Wandung des Puppenkörpers zu befestigen.
  • Bei den bekannten Ausbildungen ist es auch schwierig, die feststehenden Ztungen innerhalb des Puppenkörpers umzubiegen, weil der Puppenkörper, bevor die Stimme eingesetzt wird, in den meisten Fällen schon fertiggeformt ist und man dann nur mit größter Schwierigkeit ein Umbiegen der Zungen innerhalb des Puppenkörpers ermöglichen kann.
  • Durch die Erfindung ist es nur nötig, dem Puppenkörper an geeigneter Stelle. eine runde Öffnung zu geben, wobei keinerlei zungenartige Ausschnitte in dem Puppenkörper mehr nötig sind.
  • Nach der Erfindung hat der Stimmkörper eine oder mehrere eingelegte oder eingeführte Blatt- oder Drahtfedern, wie solche in der Abb. i bei b zu ersehen sind. Bei c ist zu ersehen, , daß die Enden der eingelegten Feder bei gestreckter Lage außerhalb des Stimmkörpers herausragen, während d den Rand des überstehenden Deckels zeigt, der ebenfalls über den Stimmkörper herausragt, während e die Wandung des Stimmkörpers darstellt. In den meisten Fällen ist zum Festklemmen des Stimmkörpers im Puppenkörper nur eine Feder nötig, jedoch können auch zwei oder mehrere Federn kreuzweise eingelegt .angeordnet sein. Abb.2 zeigt den Deckeld des Stimmkörpers, der außerhalb der Hülle herausragt; bei b ist zu ersehen, wie die Enden c der gestreckten Feder b ebenfalls außerhalb des Stimmkörpers herausragen. Zwischen dem Deckel d und den Federenden c ist ein freier Raum, worin die Wandung des Puppenkörpers festgeklemmt ist. a stellt das Innere des Stimmkörpers und e die Wandung des. Stimmkörpers dar.
  • In Abb.3 ist der Stand der eingelegten Feder b ersichtlich, wenn dieselbe im. das Innere der Hülle zurückgeschoben ist, wodurch die Enden c der eingelegten Feder b so weit zurückgezogen sind, daß sie mit der Wandung des Stimmkörpers e gleichstehen, so daß die Federenden c nicht mehr aus der Stimmenhülle e herausragen. g ist die Wandung des. Puppenkörpers, in die .der Stimmkörper in den Puppenkörper eingeführt ist. Es ist zu ersehen, daß in diesem Falle, bevor die Feder b in :dem Puppenkörper sich nicht in gestreckter Lage befindet, der Stimmkörper bis an den Rand des überstehenden Deckels in dem Puppenkörper eingeschoben werden kann.
  • In Abb. q. ist ersichtlich, daß die Feder b in gestreckter Lage mit den Enden c und,dem überstehenden Deckel d .die Wandung des Puppenkörpers g festklemmt.' Das Hineinziehen der Feder b in .den Stimmkörper a geschieht mit einem Einsteckschlüssel, der in Abb. ¢ mit f bezeichnet ist. Der Schlüssel, der zwei herausragende Stifte hat, dient dazu, die Feder mit den Stiften in das Innere dies Stimmkörpers a hinunterzludrücken, so daß die Federenden c zurückgezogen sind. Hierdurch wird dann die festgeklemmte Wandlung des Puppenkörpers von den FederenJen c frei, und der Stimmkörper läßt sich dann, ohne daß dabei der Stimmkörper oder der Puppenkörper beschädigt wird, aus der öffnung des Puppenkörpers herausziehen.
  • Aus Abb. 2 und q. ist ersichtlich, daß die Wandung des Puppenkörpers g zwischen dem nach außen stehenden Rand des Deckels und den Enden c der Feder b festgehalten bzw. festgeklemmt wird, wenn die Feder b gestreckt ist, während Abb.3 und 5 zeigen, daß die Federenden c der gebogenen Feder b zurückgezogen sind, wenn die Feder b durch den Schlüsseloder .ein ähnliches Werkzeug in das Innere des Stimmkörpers a hinuntergedrückt ist, wodurch der Stimmkörper in die Öffnung des Puppenkörpers eingedrückt und wieder herausgenommen werden kann, ohne daß dabei der Stimmkörper oder der Puppenkörper beschädigt wird.
  • Abb. 5 zeigt, daß die Stifte des Schlüssels f durch beliebige Öffnungen im Deckeld hindurchgeführt sind und daß die Feder b in das Innere der Stimmenhülle a tief gedrückt ist, wodurch sich die Federenten c so weit zurückschieben, daß der Stimmkörper in die Öffnung :des Puppenkörpers bis an den Rand des Deckels d einzuschieben ist. Wenn der Schlüssel/ herausgezogen wird, streckt sich die Feder b wieder in die glatte Lage; wie aus Abb. 2 und 4. ersichtlich. Die Wandung des Puppenkörpers g ist zwischen den Federenden c und dem überstehenden Rand des Deckels d festgeklemmt.
  • Zum Einsetzen und Herausziehen des Stimmkörpers in den Puppenkörper ist es nur nötig, daß die Feder b vorher in das Imlere des Stinunkörpers a zurückgedrückt wird, wodurch sich die Federenden c bis an den äußeren Rand .des Stimmkörpers e zurückziehen.
  • Das Einsetzen .dieses Stimmkörpers in einen Puppenkörper erfolgt dadurch, daß mit dem Schlüssel/ oder einem ähnlichen Werkzeug die Feder b in das Innere der Hülle a gedrückt wird, wodurch die Federenden c sich zurückziehen. In dieser Lage der Feder wird dann der Stimmkörper in :die Öffnung des Puppenkörpers g eingeschoben, bis .der Dekkelrand des Deckels 'd' sich an den Puppenkörper anscbmiegt. Der Schlüssel f wird dann zurückgezogen, wodurch sich die Feder b streekt und mit den Enden c sich unterhalb der Wandung des Puppenkörpers. schiebt oder bei dickwandigen Puppenkörpern in die Wandung des Puppenkörpers einschneidet.
  • Der Stimmkörper wird dadurch im Puppenkörper g festgehalten, so daß sich der überstehende Deckelrand des Deckels d gegen die äußere Wand des Puppenkörpers legt und die Federenden c der Feder b sich in gestreckter Lage der Feder b innerhalb und unterhalb der Wandung des Puppenkörpers g schieben, wodurch der Stimmkörper in der Puppenkörperwandung festgeklemmt ist.
  • Wenn ,der Stimmkörper aus dem Puppenkörper herausgenommen werden soll, ist es nötig, durch den Schlüsseloder ein ähnliches Werkzeug die Feder wieder in das, Innere. des Stimmkörpers hinunterzudrücken, wodurch sich dann die Federenden c bis an die äußere Wandung des Stimmkörpers zurückziehen. Dann kann der Stimmkörper ohne Beschädigung des Stimmkörpers oder des Puppenkörpers wieder aus dem Puppenkörper herausgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ein in einem Puppenkörper einsetz- und leicht ausbaubarer StinimMrper, dessen den gelochten Deckel seitlich überragender Rand und dessen radial gerichtete zungenartige Halteteile den Rand der Puppenkörpereinsatzöffnung zwischen sich fassen, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartigen Halteteile als freie Enden (c) einer den Stinunkörper (a) durchsetzenden, in der Gehäusewandung (e) geführten Blatt- oder Drahtfeder (b) ausgebildet sind, die von außen her mittels eines dw-ch den gelochten Deckel (d) hindurchsteckbaren Druckwerkzeuges (f) n die Wandung (e) des Stimmkörpers einziehbar sind.
DER101218D 1938-01-08 1938-01-08 Puppenkoerper mit einem einsetz- und leicht ausbaubaren Stimmkoerper Expired DE673361C (de)

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