DE669284C - Aus Blech hergestellter Gliederheizkoerper - Google Patents

Aus Blech hergestellter Gliederheizkoerper

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DE669284C
DE669284C DED72432D DED0072432D DE669284C DE 669284 C DE669284 C DE 669284C DE D72432 D DED72432 D DE D72432D DE D0072432 D DED0072432 D DE D0072432D DE 669284 C DE669284 C DE 669284C
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DE
Germany
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ring
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Expired
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DED72432D
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English (en)
Inventor
Heinrich Burchartz
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EISENWERKE A G DEUTSCHE
Deutsche Eisenwerke AG
Original Assignee
EISENWERKE A G DEUTSCHE
Deutsche Eisenwerke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • F28F9/268Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by permanent joints, e.g. by welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Aus Blech hergestellter Gliederheizkörper Die Erfindung betrifft .einen Gliederheizkörper, dessen Glieder je aus zwei Blechhälften bestehen, mit durch die sich verjüngenden. Gliednaben hindurchgehendem Versteifungsrohr. Es ist bekannt, bei solchen Gliederh:eizkörpern die Wandstärke des zur Erhöhung der Steifigkeit in den Gliednaben eingesetztem Versteifungsrohres gegenüber dem Gliedblech größer zu machen. Das Versteifungsrohr ist an zwei oder mehr Stellen der Schweißnaht zwischen benachbarten Waben etwa punktverschweißt. Es treten dabei infolge der Wandstärkenunterschiede unter dem Einfluß der Temperatur des Heizmittels verschieden große Kräfte und damit Spannungen. auf, denen die wenigen .an sich kleinen Punktschweißstellen zwischen der Nabe und dem Versteifungsrohr kaum gewachsen sind.
  • Es ist ferner bekannt, einzelne Glieder eines Heizkörpers mit an den Naben eingelegten, der Gliedbreite entsprechenden Versteifungsrohrstücken sehr geringer Wandstärke mit Hilfe von ' durchlaufenden Schweißnähten miteinander zu verbinden. Auch- hier werden Wärmespannungen auftreten und Undichtheiten nicht zu vermeiden sein.
  • Nach der Erfindung stützen sich bei Gliederheizkörpern der eingangs genannten Art in die Naben der Gliedhälften vor deren Zusammenschweißen von innen eingelegte und vorzugsweise durch Punktschweißun.g innen mit den Gliedern verbundene Nabenringe -auf der Rohrversteifung ab. Ferner sind diese Nahenringe an den äußeren Stirnseiten derart abgeschrägt und ,abgesetzt, daß zwischen zwei benachbarten Gliedern eine etwa V-förmige Schweißnahtfuge gebildet wird, die von den vorspringenden Nabenringstirnflächen und den Enden der Gliednaben begrenzt ist.
  • Bei dieser Heizkörperbauart ist eine tiefe Schweißfuge von großem Querschnitt möglich, durch welche eine außerordentlich feste und dichte Verbindung der benachbarten Glieder sichergestellt ist. Dadurch, daß sich die miteinander und mit den Einz.elglcden Blechhälften verschweißten Nabenringe mit großer Fläche rundherum auf der durch die Gliednaben hindurchgehenden Rohrversteifung abstützen,. wird eine große Steifigkeit des ganzen Gliederheizkörpers nach jeder Richtung hin erzielt und außerdem die Schweißnähte entlastet.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung noch darauf, daß die äußeren Nabenringstirnflächen etwas über die Enden der Gliednaben-hinausragen. Dadurch ist es möglich, daß beim Zusammenschweißen der Glieder zunächst der Grundteil der etwa V-förmigen Schweißn.ahtfuge, die Nabenringe, miteinander verschweißt werden können, woran anschließend der Kopfteil der Schweißnahtfuge durch Verschweißen der Gliednaben miteinander hergestellt wird.
  • - In-vorzugsweiser Ausbildung der Endglieder sind in ihnen Innengewinderinge mit einem nach .außen überstehenden Bund derart angeordnet, daß sie mit dem Nebenring und dem Ende der Gliednabe verschweißt we@dti können und daß zwischen dem Innege ring und dem Nebenring ein Ringraum ä öiz, solcher Breite bleibt, daß die R@ohrversteifuiig. ui ihm löse gleitend geführt -wird. Durch diese lose gleitende Führung und Abstützung der Rohrversteifung zwischen. den Außennabenringen und den Innengewinderingen der Endglieder können sich verschieden starke Ausdehnungen zwischen der Rohrversteifung und dem ganzen Gliederheizkörper ausgleichen;ohne daß irgendwelche Spannungen bzw. Verwerfungen in einem der Teile auftreten können -und @oo-hne daß dadurch die Steifigkeit der ganzen Gliederheizkörper leidet.
  • Auf eine Verschweißung zwischen den Einzelgliedern und dem Versteifungsrohr ist also zur Vermeidung von Spannungen innerhalb des gesamten Gliederheizkörpers bewußt verzichtet worden. Eine solche Verschweißung ist auch nichterforderlich, weil die 'an den Anschlußöffnungen bzw. Naben der Einzelglieder bzw. Gliedhälften eingelegten. Naben--ringe eine zur Vermeidung von Vereckungen unbedingt ausreichende Auflagefläche-für die Einzelglieder am Versteifungsrohr aufweisen. Das Versteifungsrohr dient mehr zum Einmitten bzw. Ausrichten. der Einzelglieder gegeneinander, als, der bisherigen Aufgabe der wirklichen Versteifung des gesamten Gliederheizkörpers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. - einen Schnitt durch die Gliederverbindung und Abb. 2 die Schweißverbindung in stark vergrößertem. Maßstabe.
  • Die ,einzelnen Glieder des Gliederheizkörpers bestehen in bekannter Weise ,aus eutsprech.end gepreßten Blechhälften i, die durch Schweißen zu je -einem Glied miteinander verbunden sind. In den Naben der Glieder sind auf jeder Seite der Naben-Öffnung entsprechend abgeschrägte und ,abgesetzte Nabenringe 2 eingelegt, die beispielsweise durch Punktschweißüng 3 an mehreren Stellen mit den Blechhälften i verbunden sind. Die Nebenringe 2 besitzen an ihren äußeren Stirnflächen Vorsprünge 4, welche mindestens mit den Außenflächen der Blechhälften i bündig verlaufen bzw., wie die Abb. 2 zeigt, etwas über diese hinausragen. Von diesen Vorsprüngen 4 der Nabenringstirnflächen und den Gliedblechhälften werden zwischen zwei benachbarten Gliedern einen tiefen und großen Querschnitt aufweisende Schweißnahtfugen gepbldet: Diese Schweißnähtfugen gewährleisten 4Aerordentlich haltbare und dichte Schiveißf:ähte 5.
  • Zur Versteifung und zur Ausrichtung der Glieder ist in den Gliednaben ein durchgehendes Rohr 6 mit Durchtrittsöffnungen 7 für das Heizmittel angeordnet. Auf diesem Rohr 6 stützen sich die Nebenringe 2 mit großer Auflagerfläche rundherum ab.
  • Im Endglied ist ein Innengewindering 9 mit einem nach ,außen überstehenden Bund 8 angeordnet, der mit dem Nebenring 2 und dem Ende der Gliednabe i verschweißt ist. Der' Ring 9 läßt zwischen sich und dem Nabenring leinen Ringraum von solcher Breite, daß das Versteifungsrohr 6 lose gleitend zur Ermöglichung von Eigenbewegungen unter dem Einfluß wechselnder Temperaturen geführt wird.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Gliederheizkörper, dessen Glieder je aus zwei Blechhälften bestehen, mit durch die sich verjüngenden Gliednaben - hindurchgehendem Versteifungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in die Naben der Gliedhälften vor deren. Zusammenschweißen von innen reingelegte und durch Punktschweißung (3) innen mit den Gliedern (i) verbundene Nebenringe (2) sich auf das Versteifungsrohr (6) abstützen und an den äußeren. Stirnseiten derart abgeschrägt und abgesetzt sind, däß. zwischen zwei zusammenstoßenden Gliedern eine V-förmige durchlaufende Schweißnahtfuge (5) gebildet wird, .die von den vorspringenden Nabenringstirn$ächen (4) und den Enden der Gliednaben (i) begrenzt ist.
  2. 2: Gliederheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichxret, daß die äußere Nabenringstirnfläche (2) über das Ende der Gliednabe (i) hinausragt (4).
  3. 3. Gliederheizkörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endgliedern Innengewin Beringe (9) 1 mit einem nach außen überstehenden Bund (8) derart angeordnet sind, daß .sie mit dem Nebenring (ä) und dem Ende der Gliednabe (i) verschweißt werden können und daß zwischen dein Innengewindering 1 (9) und dem Nebenring (2) ein Ringraum von solcher Breite bleibt, daß .das -Versteifungsrohr (7) in ihm lose gleitend geführt wird.
DED72432D 1936-03-31 1936-03-31 Aus Blech hergestellter Gliederheizkoerper Expired DE669284C (de)

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DE669284C true DE669284C (de) 1938-12-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601272A1 (fr) * 1986-07-09 1988-01-15 Sueddeutsche Kuehler Behr Procede de production d'un echangeur de chaleur.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601272A1 (fr) * 1986-07-09 1988-01-15 Sueddeutsche Kuehler Behr Procede de production d'un echangeur de chaleur.

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