DE668260C - Drehkolbenmaschine mit fluegelradartigem Plattenkolben und einer von dessen Fluegelndurchdrungenen Laeuferscheibe - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit fluegelradartigem Plattenkolben und einer von dessen Fluegelndurchdrungenen Laeuferscheibe

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DE668260C
DE668260C DEG91597D DEG0091597D DE668260C DE 668260 C DE668260 C DE 668260C DE G91597 D DEG91597 D DE G91597D DE G0091597 D DEG0091597 D DE G0091597D DE 668260 C DE668260 C DE 668260C
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Germany
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disc
groove
annular
piston
rotor disc
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Expired
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DEG91597D
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English (en)
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ALEXANDER VEREDICUS FREIHERR V
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ALEXANDER VEREDICUS FREIHERR V
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/06Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged otherwise than at an angle of 90 degrees
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine mit flügelradartigem Plattenkolben und einer von dessen Flügeln durchdrungenen Läuferscheibe Die Erfindung betrifft eine Maschine mit flügelradartigem Plattenkolben und einer von ides.sen Flügeln ,durchdrungenen Läuferscheibe, welche in einer Ringführungsnut geführt ist, wie sie insbesondere als Verdichter für die Aufladung von Brennkraftmaschinen mit Luft für das Brennstoffgemisch oder für Spülzwecke sowie für den Betrieb von. Kältemaschinen verwendet werden kann.
  • Die bekannten umlaufenden Verdichter dieser Art weisen hinsichtlich der Führung der Läuferscheibe und deren Lagerungsabdichtung Nachteile auf. Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Verbesserung der bekannten umlaufenden Verdichter in bezug auf Abdichtung, Antriebs-und Verwendungsmöglichkeit wie auch eine Vereinfachung der Herstellung. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die Führungsnut für die Läuferscheibe in. ihren. Seitenwandungen mit weiteren Ringnuten und die Läuferscheibe mit in diese Ringnuten eingreifenden, vorspringenden Ringstegen zur Bildung einer Labyrinthdichtung versehen sind, durch welche. das überflüssige cal aufgefangen und die durch die Läuferscheibe voneinander getrennten Arbeitskammerteile für den Plattenkolben gegeneinander sowie gegenüber dem äußeren Umfang der Ringnut abgedichtet werden. Im weiteren Verfolg der Erfindung ist die Führungsringnut für die Läuferscheibe nach .außen hin zueinem Ringkanal erweitert, der zu Kühl- oder Antriebszwecken von einem entsprechenden Arbeitsmittel durchflossen wird, wobei .es sich empfiehlt, den in die Erweiterung der Ringnut hineinragenden äußeren Rand der Läuferscheibe mit Schaufeln zu versehen, welche das Kühlmittel in Umlauf setzen oder durch .ein Gas, wie z. B. Auspuffgas einer Brennkraftmaschine, zwecks Antrieb der Läuferscheibe beaufschlagt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i die Maschine im Längsschnitt in Richtung .der Läuferscheibenebene, Abb. z die Maschine im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i mit fortgelassener oberer Abdekkung des äußeren Ringkanals.
  • Die Maschine besteht aus einem zwei- oder mehrteiligen Gehäuse a, welches eine am äußeren Umfang zylindrische Führungskammer mit komischen Seitenwänden b für. den Plattenkolben c aufweist. Die Querschnittsform der Arbeitskammer kann am äußeren Umfang auch kugelig sein. In diesem Gehäuse a, b läuft in bekannter Weise die zur Gehäuseachse geneigte Läuferscheibe d und der zwei-oder mehrflügelige Plattenkolben c um, dex:--die Scheibe d durchdringt. Der Platteakdh, ben c umfaßt den kugeligen Teil n der Läufe-"' Scheibe d nach Art eines Kardangelenkes. Der mittlere kugelförmige Teilst der Läuferscheibe d ist an den. von dem Gehäuse a, b ständig bedeckten Stellen offen ausgeführt. Zwischen der Läuferscheibe d und denn Pla,ttenkolbenc besteht eine kraftschlüssige, gegenseitige Mitnahmeverbindung, die beide Teile gleichförmig umlaufen läßt. An der Durchdringungsst.elle des Plattenkolbens c durch die Läufersch.eibed sind i:n dieser eia oder mehrere Schwinghebel e in der Drehrichtungseb:ene der Läuferscheibed verschvebbar gelagert. Die Abdichtung der Durchdringungsstellen. des Plattenkolbens c durch die Schwinghebel e erfolgt durch dne letzteren oder einen in ihm gelagerten, durchgehend geschlitzten Rundstab f, der um seine Längsachse drehbar im Schwinghebel e gelagert ist. Die kardanischen Schwingungen zwischen Läuferscheibe d und Plattenkolben c werden lediglich dem ein- oder mehrteiligen Schwinghebel e mitgeteilt, der aus leichten schmalen Streifen besteht.
  • Durch die Führung der Läuferscheibe d in einer Ringnutz des Gehäuses a, b ist es möglich, ein Gehäuse mit am äußeren. Umfang zylindrischer Querschnittsform der Führungsk,am#mer zu verwenden (Abb. 2), wobei der Plattenkolben c leichter zu bearbeiten ist. Die zylindrische Ausführung der Führungskammer für den Plattenkolben c ergibt außerdem eine billigere Herstellung des Gehäuses a, b. Die Abdichtunz in der Nut! wird durch die Anbringung von Labyrinthnuten k verbessert. Die Nut i für die Läuferscheibe d ist nach außen hin über deren Umfang zu einem Ringkanal m erweitert. Durch den. Ringkanal in kann öl oder Kühlwasser geleitet werden, welches gleichzeitig eine Abdichtung der beiden Hälften der Führungskammer des Plattenkolbens c gegeneinander bewirkt. Einer durch Erwärmung der Läuferscheibe d möglichen. Vergrößerung derselben im Durchmesser ist durch die Erweiterung der Nut i zu dem Ringkanal m Rechnung getragen. Um Störungen durch Dehnungen in der Lä.uferscheibendicke auszuschalten, ist diese am Rand mit einer sich über ihren Umfang erstreckenden mittleren Nut L versehen, wodurch sie sich im Bereich der Führungsmut i federnd gegen deren Wandungen legt. Es können anich die Auspuffgase der vom Verdichter finit Luft oder Frischgas versorgten Brennkraftmaschine durch den Ringkanal m geleitet werden, um die zu diesem Zweck am Umfang mit Schaufein o versehene Läuferscheibed und damit den Plattenkolben c anzutreiben.
  • .,:Zum Druck- und Temperaturausgleich zwisehen den einzelnen Führu.ngs- oder Arbeits-#"ämmern für die Plattenkolben c werden ='Aveclnmßig an den. Übergangsstellen von einer Arbeitskammer zur anderen Verbindungskanäle s im Gehäuse b angeordnet (Abb.2). Dadurch ist es möglich, beim Arbeäten der Maschine als Verdichter zwischen einer mit verdichteter Luft angefüllten Arbeitszelle und der benachbarten, den Verdichtungsvorgang beginnenden Arbeitszelle einen Druck- oder Temperaturausgleich zu schaffen.
  • Der hier beschriebene Verdichter ist auch als Preßluftantriebsmaschine zu verwenden, wobei die Preßluft den Plattenkolben c und dieser über die Läuferscheibe und die kraftschlüssige 1-,'-ar.dan- oder Zahnradverbindung eine Welle antreibt. Hierzu wird der Verdichter mit zusätzlichen Einlaßöffnungen für Preßluft in diePlattenkolbenkammer versehen, um ihn zum Anlassen der vorn ihm mit Gas oder Luft zu versorgenden Antriebsmaschine zu verwenden..
  • Der Antrieb des Verdichters bei seiner Verwendung zur Aufladung eines Verbrennungsmotors erfolgt zweckmäßig über eine ela.-stische Überlastungskupplung, die bei überlastung nachgibt. Ebenso ist es vorteilhaft, zwischen dem Antrieb und dem 'Verdichter einen Freilauf. einzubauen, damit bei einem Zurückschlagen des Brennstoffgemisches der aufzuladenden Antriebsmaschine der Verdichter keine Beschädigung erfährt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolhenmaschine mit flÜgelradartigem Plattenkolben und einer von dessen Flügeln durchdrungenen Läuferscheibe, welche in einer Ringnut geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (i) für die Läuferscheibe (d) in ihren Seitenwandungen mit weiteren Ringnuten. (k) und die Läuferscheibe (d) mit in diese Ringnuten (k) eingreifenden, vorspringenden Ringstegen zur Bildung einer LabyrInthabdichtu.ng versehen sind, durch welche das überflüssige öl aufgefangen und die durch die Läuferscheibe (d) voneinander getrennten Arbeitskammerteile für den Plattenkolben (c) gegeneinander sowie gegenüber dem äußeren Umfang der Ringnut (i) abgedichtet werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsringnut (i) für die Läuferscheibe (d) nach außen hin zu einem Ringkanal (in) erweitert ist. Maschine nach Anspruch,->, dadurch gekennzeichnet, da.ß der in die Erweiterung (nz) der Ringnut (i) hineinragende äußere Rand der Läuferscheibe (d) mit Schaufeln (o) versehen ist, welche vonden aus einer Brennkraftmaschine austretenden Auspuffgasen zum Antrieb der Läuferscheibe (d) beaufschlagt werden. q.. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferscheibe (d) an ihrem äußeren. Umfang mit einer oder mehreren Ringnuten (l) versehen ist, so daß sie sich nachgiebig gegen die seitlichen Berührungsflächen in der Führungsnut (i) legt.
DEG91597D 1933-09-13 1933-09-13 Drehkolbenmaschine mit fluegelradartigem Plattenkolben und einer von dessen Fluegelndurchdrungenen Laeuferscheibe Expired DE668260C (de)

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