DE666135C - Innerhalb des Kondensatorgehaeuses angeordnete Quecksilberdampfturbine - Google Patents

Innerhalb des Kondensatorgehaeuses angeordnete Quecksilberdampfturbine

Info

Publication number
DE666135C
DE666135C DEA80990D DEA0080990D DE666135C DE 666135 C DE666135 C DE 666135C DE A80990 D DEA80990 D DE A80990D DE A0080990 D DEA0080990 D DE A0080990D DE 666135 C DE666135 C DE 666135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turbine
housing
condenser
capacitor
steam turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA80990D
Other languages
English (en)
Inventor
Edgar D Dickinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE666135C publication Critical patent/DE666135C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K11/00Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers
    • F01K11/02Plants characterised by the engines being structurally combined with boilers or condensers the engines being turbines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/02Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Innerhalb des Kondensatorgehäuses angeordnete Quecksilberdampfturbine Es ist bei Kondensationsdampfturbinen bekannt, das Turbinengehäuse innerhalb des Kondensatorgehäuses anzuordnen, um eine gedrängte Bauart der Gesamtanlage zu erzielen und um abzudichtende Rohrverbindungen zwischen Turbine und Kondensator infolge der unmittelbaren Verbindungsmöglichkeit dieser beiden Anlageteile entbehrlich zu machen. Namentlich diese letztgenannte Möglichkeit ist von erheblicher Bedeutung, wenn die Turbine nicht mit Wasserdampf, sondern mit Quecksilberdampf gespeist wird, da der Austritt von Ouecksilberdampf durch unzureichende Abdichtungen nicht nur mit großen wirtschaftlichen Verlusten, sondein auch mit gesundheitlichen Schäden für die Bedienungsmannschaft verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere Lagerung und Abstützung der Turbine einer Kraftanlage, die aus einer innerhalb des Kondensators angeordneten Ouecksilberdampfturbine und einem von dieser Turbine angetriebenen Stromerzeuger besteht. Während man bei einer bekannten Wasserdampfkraftanlage die innerhalb des Kondensators angeordnete Turbine ausschließlich auf dem Gehäuse des Kondensators abstützte, das seinerseits mittels Füßen auf dem Fundament ruht, sollen nun, in der Erkenntnis, daß diese Art der Abstützung der Turbine eine Trennung der Turbine von dem Kondensator zwecks Überholung beider Teile außerordentlich erschwert, die beiden Hauptteile der Anlage, nämlich der Kondensator und die Turbine, derart lösbar miteinander verbunden sein, daß eine Trennung oder ein Auseinandernehmen dieser Teile ohne Benutzung eines Kranes oder sonstiger werkstattmäßiger Einrichtungen möglich ist. Der leitende Erfindungsgedanke soll hierbei sein, den von der Turbine angetriebenen Stromerzeuger als tragenden Teil für die Turbine mit heranzuziehen.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe da-,
    durch gelöst, daß das Turbinengehäuse 4@,;
    weise auf dem unstarr auf seinem Fup,@'@
    ment abgestützten Kondensatorgehäuse' '.,
    teilweise auf dem verschiebbar auf seineil. Fundament ruhenden Gehäuse des von der Turbine angetriebenen Stromerzeugers gelagert ist. Hierdurch ist erreicht, daß die ganze Anlage leicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden kann. Zur Lösung der Verbindung zwischen dem Kondensator und der Turbine brauchen nur einige Bolzen entfernt zu werden, worauf das ganze Gewicht des Turbinengehäuses auf den Stromerzeuger übertragen wird. Die zweckinäßig durch Anordnung von Rollen begünstigte Verschiebbarkeit des Stromerzeugers auf seinem Fundament gestattet ein leichtes Herausziehen der Turbine aus dem Kondensator ohne Benutzung eines Kranes oder sonstiger besonderer Hilfsmittel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Kondensator, während Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-2 der Abb. i ist.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, ist die Quecksilberdampfturbine io innerhalb des zugehörigen Kondensators i i angeordnet. Die Turbine treibt einen Stromerzeuger 12 an. Das kastenartige Gehäuse 13 des Kondensators ruht beiderseits mittels angeschweißter Flansche 14 lose auf Trägern 15, die auf dem Fundament 16 abgestützt sind. Die Träger 15 bestehen zweckmäßig aus Rohren, die beiderseits in muldenartige Vertiefungen 17, 18 der Flansche 14 und des Fundaments 16 eingreifen. Diese nachgiebige Lagerung des Kondensators gibt dem Gehäuse bei Dehnungen und Zusammenziehungen eine geringe Bewegungsfreiheit, so daß keine unzulässigen Beanspruchungen auftreten können. Der Kondensator ist als Oberflächenkondensator mit zwei Kühlmittelbehältern i9, 2o ausgebildet, die vorn und hinten aus dem Gehäuse herausragen und innerhalb des Gehäuses durch reihenweise angeordnete Kühlrohre 21 miteinander verbunden sind. Die Rohre sind so gebogen, daß sie in der Mitte einen Hohlraum 2 zur völligen oder teilweisen Aufnahme der Turbine frei lassen. Der Kondensator ist durch eine Zwischenwand 23 in einen oberen Kondensationsraum und in einen unteren Raum unterteilt, in den das Kondensat durch Öffnungen 24 fließt. An den Boden des Kondensators ist eine Leitung 25 angeschlossen, durch die das Kondensat abgeführt wird.
  • Das Gehäuse der Turbine besteht aus einem vorderen Dampfeinlaßteil26 und einem Teil 27, der aus einer oberen und einer unteren Hälfte zusammengesetzt ist und die Turbinenlaufräder enthält. Die beiden Gehäuse= I'@älften dieses Teiles sind durch Bolzen 28 miteinander verbunden. Der hohl ausgebildete vordere Einlaßtei126 des Turbinengehäuses weist an seiner äußeren Wand 29 eine axiale Einlaßöffnung 30 auf, während die innere Wand 31 überall den gleichen Abstand von der äußeren Wand 29 hat, so daß ein Ringraum 32 gebildet ist, durch den das Treibmittel der Turbine zuströmt. Diese: Treibmittel besteht bei der dargestellten :'iusführungsform aus Quecksilberdampf, der aus dem Ringraum 32 zu einem Düsenkranz 3 3 strömt, der das Treibmittel einem Laufrad 34 der Turbine zuführt. Die Turbinenwelle ruht fliegend in einem Lager 35, das zwischen der Turbine und dem Stromerzeuger 12 angeordnet ist. Das Gehäuse 29 des Einlaßteiles der Turbine ist von einem Zylinder 36 umgeben, der mittels eines Flansches 37 an dein Gehäuse 29 befestigt ist. Der Flansch 37 ist seinerseits mittels Bolzen 38 an einem Ring 39 befestigt, der an das Kondensatorgehäuse angeschweißt ist. Der Zylinder 36 trägt also den vorderen Teil des Turbinengehäuses. Der hintere Teil des Turbinengehäuses ist mittels Bolzen 4o an einem Trägerkörper 4.1 und dessen Flansch 42 mittels Bolzen 43 an einem an das Kondensatorgehäuse angeschweißten Ring 44 befestigt. Der Trägerkörper 4i ist außerdem mittels Streben 45 an dein Gehäuse 46 des Stromerzeugers 12 befestigt. Die ganze Anlage ist also leicht auseinanderzunehmen und zusammenzusetzen. Zur Lösung der Verbindung zwischen dem Kondensator und der Turbine brauchen nur die Bolzeri 38 und 43 entfernt'zu werden, worauf das ganze Gewicht der Turbine über das Traggerüst 45 auf den Stromerzeuger 12 übertragen wird. Der Stromerzeuger selbst ruht zweckmäßig mittels Rollen 48 auf einem Fundament 47, so daß er zusammen mit der Turbine io leicht aus dem Kondensatorgehäuse herausgezogen werden kann, sobald die Bolzen 38 und 43 gelöst worden sind.
  • Um zu verhindern, daß Treibmittelverluste durch Undichtigkeiten längs der Verbindungsbolzen entstehen, sind sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende der Turbine besondere Abdichtungsmittel vorgesehen. Diese Mittel bestehen am vorderen Ende der Turbine aus zwei an das Turbinengehäuse 29 und an das Kondensatorgehäuse angeschweißten konzentrischen Ringen 49, 5o, deren äußere Enden mit einer im Querschnitt U-förmigen Ringplatte 51 miteinander verschweißt sind. Die Ringe 49, 5o bilden zusammen finit der Platte 51 einen Ringraum 52 zur _'1ufnahirre des durch Undichtigkeiten längs der Bolzen und längs der zugehörigen Flächen des Flansches 37 und des Ringes 39 austretenden Treibmittels. Die Verbindung zwischen dein Tragrahmen 4.1 und dem Kondensatorgehä use ist in gleichartiger Weise durch konzentrisch angeordnete Ringe 53 und 54. abij; gedichtet, die an das Kondensatorgehäuse oder eine Platte des Tragrahmens angeschweißt sind. Die Außenkanten der Ringe 53, 54 sind durch einen im Querschnitt U-förmigen Ring 55 miteinander verbunden. Diese Dichtungen können leicht durch Abschneiden der Schweißkanten zwischen den Dichtungsringen und den zugehörigen, im Querschnitt U-förmigen Ringen gelöst werden. Hierauf können die Bolzen 38 und 4.3 herausgeschraubt werden, worauf die Turbine durch axiales Verschieben des Stromerzeugers aus dem Kondensatorgehäuse herausgezogen werden kann.
  • Der Kondensator zeichnet sich durch eine günstige Kondensationswirkung aus, da der Abdampf aus der letzten Turbinenstufe frei und unmittelbar in den Kondensator tritt. _11s Kühlmittel wird zweckmäßig Wasser @-erwendet, das in den unteren Sammelraum id durch eine Leitung 56 strömt. Auf seinem Wege von dem unteren Sammelraum i9 durch die Rohre 21 hindurch nach dem oberen Sammelraum 2o erwärmt sich das Kühlmittel 4ind verdampft teilweise. Der Dampf tritt durch eine Auslaßleitung 57 aus, die an den oberen Sammelraum angeschlossen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Innerhalb des Kondensatorgehäuses angeordnete Quecksilberdampfturbine, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinengehäuse (io) teilweise auf dem unstarr auf seinem Fundament (16) abgestützten Kondensatorgehäuse (i i) und teilweise auf dem verschiebbar auf seinem Fundament ruhenden Gehäuse (12) des von der Turbine angetriebenen Stromerzeugers gelagert ist.
  2. 2. Quecksilberdampfturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Turbinengehäuse (io) sowohl an der Dampfeingangs- als auch an der Dampfaustrittsseite mittels Schraubenbolzen (38, .43) an dem Kondensatorgehäuse (i i) befestigt ist und die Schraubenkränze durch je eine aufgeschweißte Kappe abgedichtet sind.
DEA80990D 1935-12-19 1936-11-06 Innerhalb des Kondensatorgehaeuses angeordnete Quecksilberdampfturbine Expired DE666135C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55219A US2057561A (en) 1935-12-19 1935-12-19 Elastic fluid turbine arrangement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE666135C true DE666135C (de) 1938-10-12

Family

ID=21996440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA80990D Expired DE666135C (de) 1935-12-19 1936-11-06 Innerhalb des Kondensatorgehaeuses angeordnete Quecksilberdampfturbine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2057561A (de)
DE (1) DE666135C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464357A (en) * 1946-11-09 1949-03-15 Westinghouse Electric Corp Unit power plant
US3061733A (en) * 1958-04-21 1962-10-30 Thompson Ramo Wooidridge Inc Hermetically sealed power generator
US2961549A (en) * 1958-08-29 1960-11-22 Thompson Ramo Wooldridge Inc Portable power plant

Also Published As

Publication number Publication date
US2057561A (en) 1936-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2544953A1 (de) Axialstromturbine mit elastischem treibmittel
DE666135C (de) Innerhalb des Kondensatorgehaeuses angeordnete Quecksilberdampfturbine
DE582193C (de) Vorrichtung zum Verstellen der Schaufeln von Turbinen
DE3033687A1 (de) Schornstein.
DE60125041T2 (de) Ölrückführungs- und kühlkanäle für gasturbinenlagerung
DE2107013A1 (de) Kondensationsanlage für den Abdampf von Dampfkraftwerken
DE644556C (de) In einem Wasserkanal angeordnetes gekapseltes Turbinen- bzw. Pumpenaggregat
DE1027698B (de) Luftgekuehlter Kondensator fuer ortsfeste Dampfkraftanlagen
DE2417163C3 (de) Kondensator für eine Dampfan-Wasser-Kondensation
DE670100C (de) Kondensationsdampfturbinenanlage
DE612479C (de) Leitvorrichtung fuer radial-axial beaufschlagte Dampf- und Gasturbinen
DE1126430B (de) Luftgekuehlter Waermeaustauscher
DE3147051A1 (de) Kaminzug-generator
DE333906C (de) Achsial beaufschlagte Dampfturbine
AT121623B (de) Propellersauzuganlage mit Turbinenantrieb.
DE593674C (de) Vorrichtung zur Abstuetzung von Stromerzeugern mit Turbinenantrieb am Kondensator
DE440397C (de) Unterteilter Kuehlmantel fuer Drehrostgaserzeuger
CH246778A (de) Wasserturbinen-Generatorsatz mit lotrechter Welle.
DE498539C (de) Saugzuganlage
AT226535B (de) Pumpenaggregat
DE712638C (de) Propellerturbine mit ausbaubaren Laufradfluegeln
DE348187C (de) Horizontallachsige Dampfturbine mit achsialer Dampfeinstroemung in den unmittelbar angebauten Oberflaechenkondensator
DE970032C (de) Waermeaustauscher fuer Gasturbinen
DE725192C (de) Stopfbuchslose Kreiselpumpe
DE1426865C (de) Axial geteiltes Niederdruck Dampftur binengehause