Tauchsiederartige Wärmvorrichtung für Feldflaschen u. dgl. Gegenstand
der Erfindung ist eine tauchsiederartige Wärmvorrichtung, die dazu dient, den Inhalt
von Feldflaschen während des Marsches oder sonstiger Unternehmungen zu erwärmen,
so daß der Inhalt bei der Rast oder zur beabsichtigten Zeit in dem gewollten Zustande
der Wärmeoder Gare sich befindet. Dabei darf die Feldflasche während des Erwärmens
auch im ungünstigsten Falle keiner Dampfspannung ausgesetzt sein, welche zu ihrer
Beschädigung führen könnte, vielmehr müssen die Dämpfe bei Erreichung eines bestimmten
Dampfdruckes entweichen können. Aber trotz dieser Maßnahmen muß verhütet werden,
daß der Inhalt z. B. bei heftiger Bewegung oder beim Liegen auslaufen kann.Immersion heater-like heating device for canteens and the like. Object
of the invention is an immersion heater-like heating device, which is used to the content
to warm up canteens during the march or other activities,
so that the content is in the desired state at rest or at the intended time
the heat or cook is in progress. The canteen can be used while it is warming
even in the worst case not be exposed to vapor tension, which leads to their
Could cause damage, rather the vapors need to reach a certain level
Vapor pressure can escape. But in spite of these measures it must be prevented
that the content z. B. can leak when moving or lying down.
Es ist bereits bekannt, bei Feldflaschen u. dgl. in eine unten seitlich
vorgesehene Aussparung, die am anderen Ende winklig in ein Schornsteinrohr übergeht,
einen Heizkörper einzuschieben, wobei am Flaschenverschluß ein Sicherheitsventil
angebracht ist. Hiervon unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
dadurch, daß die ganze Vorrichtung erheblich einfacher in ihrer Bauart ist und viel
weniger Platz einnimmt. Auch kann sie von der Flasche getrennt und als Heizkörper
in andere Gefäße eingesetzt werden.It is already known in the case of canteens and the like in a bottom side
provided recess, which at the other end merges at an angle into a chimney pipe,
insert a radiator, with a safety valve on the bottle cap
is appropriate. The subject matter of the present invention differs from this
in that the whole device is considerably simpler in construction and much
takes up less space. It can also be used separately from the bottle and used as a radiator
be used in other vessels.
Es sind auch Tauchsieder bekannt, die in den Behälter gehängt und
mit diesem fest verbunden sind. Auch bei diesen bekannten Tauchsiedern fehlt die
Möglichkeit, durch eine einfache Vorrichtung den Heizkörper fest gegen den Flaschenhals
zu drücken und gleichzeitig das Gefäß gegen etwaigen Überdruck zu sichern.There are also known immersion heaters that are hung in the container and
are firmly connected to this. This is also missing in these known immersion heaters
Possibility of using a simple device to hold the radiator firmly against the neck of the bottle
to press and at the same time to secure the vessel against any overpressure.
Das Neue besteht nun darin, daß das in den Flaschenhals einschiebbare
Metallmantelrohr, welches die Heizpatrone aufnimmt, einen Flansch trägt, mit dem
es auf einem Dichtungsring auf der Flaschenmündung aufliegt. Auf diesem Flansch
ruht eine Schraubenfeder, die durch eine gelochte Schraubkappe gespannt werden kann.
Es ist so möglich, den Flansch und damit das Metallrohr abdichtend, aber bei Überdruck
anhebbar mit der Flaschenmündung der Feldflasche zu verbinden.The new thing is that it can be pushed into the neck of the bottle
Metal jacket tube, which receives the heating cartridge, carries a flange with the
it rests on a sealing ring on the bottle mouth. On this flange
a coil spring rests, which can be tensioned by a perforated screw cap.
It is thus possible to seal the flange and thus the metal pipe, but with overpressure
to be lifted to connect with the bottle mouth of the canteen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the drawing.
In den Hals i der Feldflasche a wird mit Spielraum ein Metallrohr
3, das unten verschlossen ist, eingeführt. Dieses Rohr 3 trägt im oberen Teil einen
Flansch q., unter dem sich ein Ring 5 aus wärmebeständigem Dichtungsstoff befindet.
Der Flansch ¢ mit dem Dichtungsring 5 wird durch die Schraubenfeder 6 gegen die
Flaschenmündung gepreßt. Die Schraubenfeder 6 hat ihr Gegenlager in der gelochten
Verschlußschraubenkappe i, die mit ihrem Gewinde auf das Gewinde der Feldflaschenmündung
geschraubt ist. Das Rohr 3 ragt durch das Loch der Schraubenkappe 7 ein Stück heraus
und trägt am Ende einen Bund 8, an dem die Verschlußkappe g sitzt. Die Verschlußkappe
g kann
auf- und zugeklappt werden und wird in jeder der beiden Lagen
durch Federkraft in bekannter Weise gehalten. Die Bewegung des; Rohres 3 in der
Verschlußkappe 7 wird n44-' oben begrenzt durch den Flansch 4, rixsl3t@ unten durch
den Bund B. Das Rohr 3 ist hs mit allen Zubehörteilen derartig gebaut, daß# keiner
ungewollt verloren werden kann, auch wenn es nicht in die Feldflasche eingesetzt
ist. Zur Erwärmung des Feldflascheninhaltes .öffnet man die Verschlußkappe 9 und
setzt einen Heizkörper aus einer aluminothermischen Masse ein, die man in bekannter
Weise zur Entzündung bringt. Als Heizstoff kann nicht nur ein aluminothermisches
Gemisch, sondern auch langsam verglimmende Kohle mit Zusatz von Sauerstoffträgern
oder eine sonstige bekannte Masse dienen. Die Feder 6 preßt den Dichtungsring g
fest auf die Flä.sche, so daß keine Flüssigkeit bei Neigung der Flasche auslaufen
kann. Wird bei mangelhaftem Gebrauch der Dampfdruck im Innern zu hoch, so wird die
Feder 6 zusammengedrückt, und der Dampf kann aus der Fuge zwischen Kappe und Rohr
entweichen. Die Heizkörper werden auf die zu erreichende Temperatur des Flascheninhaltes
und auf dessen -Füllung abgestimmt. Das Wärmerohr mit Zubehör wird zweckmäßig wie
die Feldflasche aus Aluminium oder eine Aluminiumlegierung hergestellt. Zur besseren
Reinigung kann der Bund 8 mit der erschlußkappe 9 abnehmbar (z. B. Schrau-@"biengewinde)
gemacht und durch ein Kettchen unverlierbar mit dem Rohr 3 verbunden sein.A metal tube is inserted into the neck i of the canteen a with a margin
3, which is closed at the bottom, inserted. This tube 3 carries a in the upper part
Flange q., Under which there is a ring 5 made of heat-resistant sealant.
The flange ¢ with the sealing ring 5 is by the helical spring 6 against the
The mouth of the bottle is pressed. The helical spring 6 has its counter bearing in the perforated
Closure screw cap i, the thread on the thread of the canteen mouth
is screwed. The tube 3 protrudes a little through the hole in the screw cap 7
and carries at the end a collar 8 on which the cap g sits. The cap
g can
can be opened and closed and is in each of the two positions
held by spring force in a known manner. The movement of the; Tube 3 in the
Closing cap 7 is limited at the top by the flange 4, rixsl3t @ at the bottom by n44- '
the collar B. The tube 3 is built with all accessories in such a way that # none
can be accidentally lost, even if it is not inserted into the canteen
is. To warm up the contents of the canteen, open the cap 9 and
uses a radiator made of an aluminothermic mass, which is known in
Way of causing inflammation. Not only aluminothermic can be used as heating fuel
Mixture, but also slowly dying coal with the addition of oxygen carriers
or some other known mass. The spring 6 presses the sealing ring g
firmly on the bottle so that no liquid leaks out when the bottle is tilted
can. If the vapor pressure inside becomes too high due to improper use, the
The spring 6 is compressed and the steam can escape from the joint between the cap and the tube
escape. The radiators are set to the temperature to be reached for the contents of the bottle
and matched to its filling. The heat pipe with accessories will be functional like
the canteen is made of aluminum or an aluminum alloy. For better
The collar 8 can be cleaned with the removable cap 9 (e.g. screw thread)
made and be captively connected to the tube 3 by a chain.