DE661593C - Ausrueckvorrichtung fuer Mahlmaschinen - Google Patents

Ausrueckvorrichtung fuer Mahlmaschinen

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DE661593C
DE661593C DEL91982D DEL0091982D DE661593C DE 661593 C DE661593 C DE 661593C DE L91982 D DEL91982 D DE L91982D DE L0091982 D DEL0091982 D DE L0091982D DE 661593 C DE661593 C DE 661593C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Ausrückvorrichtung für Mahlmaschinen Neuzeitliche Walzenstühle und Ausmahlmaschinen besitzen eine selbsttätige Ausrükku:ng bei eintretendem Mangel an Mahlgut. Durch diese Einrichtung werden die Mahlwerkzeuge der betreffenden Maschine, also die Walzen, Mahl:scheibenoder Steine, in dem Augenblick, in dem Mangel an - Mahlgut eintritt, ausgerückt, d. h. ;außer Berührung gebracht, weil sonst eine Beschädigung der Werkzeuge erfolgen würde.
  • Die Ausrückbewegung wird wohl immer durch eine Ausrückklappe eingeleitet, die in .einem Sammelraum ioberhalb des Speisieapparats der betreffenden Maschine angeordnet ist. Diese Ausrückklappe wird durch das im Sammelraum. vorhandene Mahlgut in die Arbeitslage gedrückt. Sinkt die Menge des im Sammelraum vorhandenen Mahlgutes, so dreht sich die Ausrückklappe nach.oben unter dem Einfluß des mit der Achse der Ausrückklappe fest verbundenen Gewichts. Das Gewicht schwingt nach unten. und betätigt den Ausrückhebel,durch den nun in allgemein bekannter Weise die eigentliche Ausrückung der Maschine erfolgt.
  • Die bisher bekanntem Ausführungen der Ausrückklapps haben den Nachteil, daß .diese nach Ausrückung in,der nach oben ,gedrehten Lage stehentleibt. Dias Bedienungspersonal muß deshalb vor Neubeschickung der Maschine diese Ausrückklappe von Hand wieder in,diie Arbeitslage bringen ,durch Hochschwingen .des Gewichts. Das wird aber häufig vergessen, und es wird oft schon vorher neues Mahlgut aufgeschüttet. Dadurch läuft dann das Mahlgut auch unter die Ausrückklappe, so daß die ganze Ausrückeinrichttmg nicht mehr :arbeiten kann.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung beseitigt diesen Mangel. Sie betrifft eine Ausrückklappe, die selbsttätig in die Arbeitslage zurückgeht, sobald die Ausr ückung der Maschine erfolgt ist. Es kann also nach ,der Erfindung nicht mehr vorkommen, daß Mahlgut infolge Vergeßlichkeit des Bedienungsmannes unter die Ausrückklappe läuft und d:aß damit das Arbeiten der Ausrückeinrichtung verhindert wird. Bei der Erfindung braucht nur das Gewicht hochgedreht zu werden, und zwar genügt es, daß das geschieht, nachdem die Maschine neu beschickt ist. Das Hochdrehen des Gewichtes kann bei der neuen Ausführung Faber gar nicht vergessen werden, weil sich .die Maschine sonst gar nicht wieder einrücken läßt.
  • In den Fig. i bis q. sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • In Fig. i bis 3 stellt i das ,auf der Achse der Ausrückklappie a :axial verschiebbare Gewicht dar. Das Gewicht bat eine Klauenkupplang, die es in der Arbeitsstellung, in der Stellung, wie Fig. i zeigt festhält. Wenn das Mahlgut im Sammelraum oberhalb :der Spp-; sung der Maschine abnimmt, :dreht sich.:die@ Klappe 2 im Sinne des Uhrzeigers. Dabei':, wird gleichzeitig das Gewicht i, beüspiielsweisc.. durch einen Anschlag, der :auf einer schiefen Ebene gleitet, außer Eingriff mit der Klauenkupplung 3 ,der Klappe 2 gebracht. Das Gewicht schlägt auf den Ausrückhebel 4 und rückt damit die Speisung und die Maschine aus. Sobald das Gewicht r außer Eingriff mit der Klauenkupplung der Klappe gekommen ist, sinkt die Klappe durch ihr Eigengewicht wieder in die Arbeitslage, wie gezeichnet, zurück.
  • Eine andere Ausführung zeigt Fig; q.. Hier sitzt :das Gewicht r auf einer zweiten Achse und hat noch einen gelenkigen Hebel 2, der mit einer Sperrklinke m einen Zahüfortsatz 3 der Ausrückklappe 4 eingreift. Sinkt hier in dem Sammelraum über der Speisung das Mahlgut, so dreht sich die Klappe 4 ebenfalls im Uhrzeigersinne, der Hebel 2 klinkt bei einer gewissen Stellung aus, das Gewicht i fällt nach unten und betätigt den Ausrückhebel5, :durch den wieder die Speisung und die Maschine ausgerückt wird. Sowie der Hebel 2 den Zahnfiortsatz 3 der Nabe der Klappe 4 verlassen hat, dreht sich:die Klappe 4 durch ihr Eigengewicht in die Arbeitslage zu-,,ück.

Claims (3)

  1. PUTEN TANsrRÜCHr: i. Ausrückvorrichtung für Mahlmaschinen mit im Einlauf eingebauter, durch ein Gewicht belasteter, ,drehbarer Klappe, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Klappe mit dem Gewichtshebel so gekuppelt ist, daß sie, wähnend dien Ausrückbewegung sich von dem Gewichtshebiel lösend, :durch ihr Eigengewicht selbsttätig in ihre Arbeitslage zurüclkgeht.
  2. 2. Ausriickvorrichtung nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, däß das Ausrückgewicht sauf einer mit der Klappe gemeinsamen Achse axial verschiebbar sitzt und mit der Klappe durch eine einseitig wirkende Klauenkupplung verbunden ist.
  3. 3. Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausrückgewicht ein besonderer Drehzapfen vorgesehen und der Gewichtshebel über einen Hebel mit Sperrklinke mit der Klappe verbunden ist.
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