DE6609603U - Durch heben und senken ein- bzw. ausschaltbarer elektrischer leistungsschalter auf wagen. - Google Patents
Durch heben und senken ein- bzw. ausschaltbarer elektrischer leistungsschalter auf wagen.Info
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/18—Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by vertical withdrawal
- H02B11/20—Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by vertical withdrawal having an enclosure
- H02B11/22—Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by vertical withdrawal having an enclosure wherein front of enclosure moves with carriage upon horizontal withdrawal subsequent to isolation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
- Gas-Insulated Switchgears (AREA)
Description
RA. 096 280*21.2.67
ELEKiDRISKA UKiIEBOLAGET AEG
SOLNA / Schweden.
Durch Heben und Se^Ven ein— bzy» ausschaltbarer
elektriächer Iieistuhgascnaiter auf Wagen.
Die Erfindung "bezieht sich, auf einen, auf einem
Vagen oder Fahrgestell angeordneten !leistungsschalter,
welcher dafür abgesehen ist, in ein Stellwerkfach eingefahren
·»*"* dort mittels auf dem Fahrgestell angeordneten
Trennkontaktsn mit im Stellwerkfach angeordneten festen
Gegenkontakten verbunden xu werden, von denen ein Satz beispielsweise alt den Ssaaselschienen. des Stellwerkes
verbunden ist, wahrend der andere mit einer Eabelendmuf
fe im Fach verbunden sein
Schalter dieser Art sind bekannt, bei denen die Trennkontakte in Eingriff mit den festen Gegenkontakten
gebracht werden, und zwar duxch eine Bewegung ersterer,
die eine vertikale Komponente hat. Dieae Bewegung der Trennkontakte wird bei der bekannten Vorrichtung dadurch
erreicht, dass der Schalterwagen mit Hilfe von in demselben drehbar gelagerten Schwenkstützen, die beim Einfahren
des Wagens in das Stellwerkfach in Eingriff mit auf der Unterlage angebrachten festen Lagerstützen kommen,
vorübergehend etwas gehoben wird, sodass die in Fahrrichtung des Wagens hervorstehenden Trennkontakte vor
die festen Gegenkontakte des Stellwerkfachs zu liegen kommen und in diese eingeschoben werden, wenn der Wagen
in seine endgültige Lage im Steiiwerkfach gebracht wird.
Diese bekannte Vorrichtung weist indessen eine Reihe von Nachteilen auf.
Sie ist mechanisch anfweiuligj erfordert relativ
grossen Bodenraum, weist sine recht komplizierte Ver= riegelung gegen Ausfahren des Wagens, wenn der Leistungsschalter
geschlossen ist, sowie Organe *.uj* -mechanischen
Kotbetätigung des Leistrungsschalters von der Instrumententafel
auf der Vorderseite des Stellwerkfachs her auf, die den Bewegungen des Schalterstellwagens folgen können
und daher kompliziert sind. Die bekannte Torrichtung gestattet auch, keine leichte visuelle Eontroll· der Lage
der Trennkontakte.
66096G3 27.7.72
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Haehteile
zu "beseitigen und besteht hauptsächlich darin, dass der
Leistungsschalter und/oder dessen Trennkontakte vertikal beweglich auf dem Fahrgestell angeordnet sind, sowie dass
die festen Gegenkontakte im Stellwerkfach so angebracht sind, dass die Trennkontakte bei der vertikalem Bewegung
der letztgenannten Kontakte und/oder des Schalters zwangsweise in Verbindung mit den Trennkontakten gebracht werden«
Durch die genannte Anordnung wird auch erreicht, dass man eine klar bestimmte Test- odes? Prüf lage des Schalters,
d.h. dessen untere Lage erhält. Wan braucht somit nicht, wie beispielsweise bei bekannten Wagen3chaltern, das Fahrgestell
oder den Wagen auf sicheren Isolierabstand, d.h. ungefähr 20 cm Abstand von den festen Gegenkontakten im
Inneren des Stellwerkes nach vorne ziehen. Man gewinnt auf diese Weise auch ungefähr 20 cm Stellwerktiefe im
Vergleich zu bekannten Vorrichtungen. Die Anordnung aur Handbetätigung des Leistungsschalters in einer seiner
Stellungen durch das, durch die Tür- des Stellwerkfachs herausragende Leistungsechalter-Betätigungsorgan kann
ausserdem auf eine sehr einfache Weise ausgeführt werden, da der Abstand zwischen dem Schalter und dem Vorderwandblech
konstant bleibt, unabhängig davon, ob der Schalter sich in seiner oberen oder unteren Lage befindet.
Nan vermeidet dabei auch die Gefahr, dass - wie bei
bekannten Vorrichtungen - heisse Lichtbogengase bei Kurzschlüssen durch die in der Tiirr des Stellwerkfachs
but Betätigung des ungefähr 20 cm weiter isaen liegenden
Handb©tä.tigungsorganes für den Leistungsschalter erforderliche
öffnung herausströmen können, die ohne "besondere
Vorrichtungen völlig offen für Luft- und Gasströme bleibt.
Ein weiterer Vorteil ist auch, dass man bei abgesenktem
Leistungsschalter lediglich einen isolierenden Schirm zwischen den Schalter und die Sammelschienen zu
schieben braucht, um ohne Gefahr am Schalter oder den Kabelanschlüssen bzw. aussen an dem an den Schalter
angeschlossenen Hetz arbeiten zu können.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sind
dabei die mechanischen Betätigungsorgane des Schalters beweglich zusammen mit dem Schalter euf dem Fahrgestell
angeordnet, wobei die genannten Organe in direktem Anschluss an die Vorderseite des Stsllwerkfachs angeordnet
sind. Das Fahrgestell kann auch mit einer senkrecht, beispielsweise mittels einer endlosen Schraube nach oben
und unten beweglichen Bodenplatte od. dgl. versehen sein, auf der der Schalter und dessen Betätigungsorgane angeordnet
sind.
Diese Konstruktion kann wahlweise durch einen Heber, z. B. einen mechanischen Wagenheber ersetzt werden, wobei
die Bewegung des Schalters durch Pumpbewegungen eines Hebels erreicht wird und dessen Bewegungsrichtung durch
die Lage einer Sperrklinke bestimmt wird.
Gemäss einer anderen, weiter verbesserten Ausführungsform der Erfindung wird das Gewicht des Schalters ganz
oder teilweise durcli entgegengerichtete Eräfte, "beispielsweise
Federkraft®,, ausgeglichen, wobei die gewünschte
Tertikaibewegung aucii bei schweren Schaltern (bis zu 600 kg) durch eine einzige Tertikaibewegung
nit Hilfe eines an ein einfaches Hebelarmsystem angeschlossenen Armes erreicht werden kann.
Der Gewichtsausgleich kann durch mindestens eine, »weckmässigerweise senkrecht angeordnete Feder erzielt
werden, die zweckmässigerweise gleichseitig so ausgestaltet
wird, dass ein angemessen weicher Abschluss der Senkbewegungv des Schalters erzielt Wi
Nach einer weiteren Ausführungsform, die zweckmässigerweise gleichzeitig mit der oben genannten Vorrichtung zum Gewichtsausgleich eingesetzt werden kann,
wird ein Hebelsystem mit Kniehebelgelenken durch eine vorgespannte Feder, zweckmässigerweise eine Zugfeder,
so angegriffen, dass die Gelenkvorrichtung ausser einer labilen Lage, in der die Feder maximaler Spannung ausgesetzt
ist, zwei stabile Lagen aufweist, wobei die eine der unteren und die andere der oberen Trennkontaktlage
des Leistungsschalters entspricht. Zweckmässigerweise ist die obere Lage mit Hilfe eines, das Kniegelenk in
gewünschter Lage anhaltenden Anschlages fixiert. Dadurch erreicht man ein rasches vnä präzises Einfahren
des Schalters in dessen kritische obere Lage und ausserdöDi|
dass der Schalter in dieser Lage verbleibt, auch wenn eine der zum System gehörenden Federn od.dgl.
"brechen sollte, nachdem das Kniegelenk dabei die Lage,
in de.T? die "beiden Gelenke eine gerade Linie bilden
durchlaufen hat. Durch dieses Arrangement wird somit -verhindert, dass ein eingeschalteter Schalter aus seiner
o"beren Lage herabrutschen und ein katastrophales brennen
der !Drennkontakte des Schalters und deren Gegenkontakte
hervorrufen kann.
Zur Steueruiig der Bewegung des Leistungsschalters nach oben und unten werden zweckmässigervreise in oder
auf Schienen laufende Führungsräder angeordnet.
IJm das Einfahren des Leistungsschalterwagens in das
Stellwerk unmöglich zu machen, falls dessen Leiatengsköatakte
geschlossen sein oder der Schalter sich in einer oberen Lage befiriten sollte, wird auf dem Wagen
•ine Blockiervorrichtung angeordnet. Diese kann zweckmässigerweise
so ausgeformt werden, dass sie bei Betätigung, nachdem der Wagen ins Stellwerk eingefahren ist,
zum Zentrieren des Wagons im Verhältnis zu den festen Gegenkontakten ausgenützt werden kann.
Die Erfindung sei nun im Anschluss an beiliegende Zeichnungen näher beschrieben· Auf diesen aeigen:
Fig. 1 einen in Einstellwerkfach eingefahrenen evfindungs-
gemässen Schalter, von der Seite gesehen, Fig. 2 ein solches Stellwerkfach, von vorne gesehen,
Fig. 5 eine Perspektivdarstellung einer Ausführung des erfindungsgemässen Schalters,
Fig. 4· den Schalter von der Seite gesehen, in seiner
unteren, getrennten Lage und
Fig. 5 den Schalter von der Seite gesehen, in seiner
oberen Lage mit geschlossenen Trennkontakten.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist bei der gezeigten Ausführungsform der Leistungsschalter 1 auf einem Fahrgestell
angeordnet, das aus einem Rahmen 2 und einer darauf nach oben und nach, unten beweglichen Bodenplatte
besteht. Diese Bewegung wird durch, zwischen dem Rahmen und der Bodenplatte angeordnete, scherenförmig zusammenschiebbare
Gelenkarme 4- und 5 ermöglicht, wobei die Bodenplatte gleichzeitig durch eine im Stellwerkgerüst
senkrecht gelagerte endlose Schraube 7 geführt wird, die mittels einer Gewindehülse 8 mit der Schalteinheit 9
des Schalters 1 verbunden ist, die die
Schaltorgane des Schalters 1 enthält und auf der Bodenplatte 3 fest angeordnet ist. Der Schalter 1 ruht auf
angeordnet sind und sfcützt sich, ausserdem mit einem
Stützisolator 12 gegen die Bodenplatte 3 ab. Die Betätigung der im Inneren des Schalters befindlichen
Leiäangs&ontakte erfolgt durch, den aus der Schalteinheit
9 herausragenden Schaltarm 13.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schalter mit Trennkontakten 14-, 15 versehen, die bei Bewegung
des Schalters senkrecht nach, oben in Eingriff axt festen
gegenkontakten 16 bzw. 17 im Stellwerkgerüst 6 gebracht
werden. Der Gegenkontakt 16 ist auf eines Burchführungs-
isolator 18 an einer Wand 19 des Stellwerkgerüstes 6
angeordnet und über erforderliche Wandler mit einer Kabelendmuffe 20 verbunden. Der zweite feste Gegenkontakt
17 ist auf einem im Gerüst angeordneten Stützisolator 21 angebracht und über Schienen 22 mit dem Schienensystem
25 und 24 des Stellwerkgerüstes verbunden.
Die Bewegung des Schalters nach obenbzw. unten wird dadurch erreicht, dass die endlose Schraube über ein
Schneckenrad 25 mit Hilfe einer Kurbel 26 gedreht wird,
die aus der Vorderseite des Stellwerkfachs herausragt.
Die in Fig, 1 gezeigte Ausführung3form eines Stellwerkfachs
mit doppeltem Sehjaiensystem setzt eine Anordnung
der Steilwerkfächer nebeneinander voraus. Ein solches
Fach ist in Fig. 2 γοη vorne gesehen dargestellt, wobei
das Stellwerkgerüst wie zuvor mit 6 bezeichnet ist, die Kurbel zum Heben usd Senken, des Schalters mit 26 und der
Spalt in der Vorderseite des Stellwerkfachs, der für
Handgriff des Schaltaraes 13 vorgesehen ist, mit 27.
Die Vorderseite nimmt ausserdem Inspektionsöffnungen zur Feststellung der Lage der Trennkontakte sowie die
Instrumententafel auf.
Dadurch, dass die Schaltorgane für den Schalter direkt hinter der Vorderseite des Gerüstes angeordnet
Bind, kann der Betätigungshandgriff des Schalters sehr einfach ausgeführt werden. Dies gilt auch für das Hebel-
«ystem in der Schalteinheit 9, das; die Bewegung auf den
Schaltarm 13 überführen soll. Auch die Verriegelung der senkrechten Bewegung des Schalters in Abhängigkeit Ton
der Lage der auf der Zeichnung nicht dargestellten Leistungsschalterkonteirfre kann leicht erzielt werden,
"beispielsweise mittels einer aus der Einheit 9 heraussagenden
Sperre rar das Schneckenrad 25» wenn die Leistungsschalterkontakte
geschlossen sind.
Das Schliessen der SDrennkontakte 14, 16 bzv, 15»
des Schalters erfolgt auf folgende Weise.
Nachdem nan sich durch die Inspektionsöffnungen von der Lage der Irennkontakte überzeugt und auch festgestellt
hat* dass der Betätigungshandgriff des Leistungsschalters
in Ausschaltstellung steht» dreht man an der £urbel 26,
sodass sich, die Bodenplatte 3, die Schalteinheit 9 und
der Schalter 1 anheben. Diese Bewegung wird solange fortgesetat, bis man durch die Γπβρektionsöffnu'ngen konstatieren
kann, dass die Erennkontakte gans geschlossen sind.
His Sei der ^>#a. besohgieba AwBxuhrusgBXQrm der
Erfindung wird auch für die in Fig. 3-5 gezeigte Ausführungsform
vorausgesetzt, dass der Leistungsschalter die Saamelschienen des Stellwerks mit einer Kabelend-■uffe
i«. Facii verbinden soll, obgleich. Sanmelsehienen
in diesen !Figuren nicht dargestellt sind. In den Abbildungen ist veiter der Leistungsschalter 1 sait der
Schalteinheit 9 «if eines fahrgestell angebracht, das
aus eines. Bahnen. 2 und einem auf diesem nach oben und
unten beweglichen Sshmemrerk 3 besteht. Der Gewichtsausgleich
erfolgt durch, di* Kraft von federn 39.
6609803217.72
Das Rahmenwerk 3 läuft über Räder 3' in senkrechten
Schienen im Fahrgestexl und die Bewegung nach oben und unten wird durch ein im Fahrgestell 2 und dem Rahmenwerk
angeordnetes Hebelarm- und Gelenksystem 4·, '+', 5, 5'» 32,
33, 35 ermöglicht. Der Hebel &, M-' ist dabei im Bereich
seines Mittelpunktes 27 zwischen zwei Flanaeisen 28, 29 gelagert, die senkrecht an einem im Fahrgestell waagrecht
angeordneten U-iDräger 30 angschweisst sind. Der
Hebelarm 4·* ist auch an seinem dem Gelenkheben 5 abgewandten Ende 31 an einen Zug- und Druckarm 32 angeschlossen,
der mittels eines Hebels 33 in zwei verschiedene
Lagen gebracht werden kann, und zwar eine nach oben und eine nach unten geschwenkte Lage, entsprechend dem abgesenkten
oder angehobenen Schalter. Der Hebel ^5 4*
ist mit seiner Drehachse drßhfest verbunden. An einen
>£r-- freien Ende der Achse ist ein Gelenkhebel 5* angeschveisst,
der seinerseits bei 34 an eine sugsronge 55 Sx^elwkt is%,
das über eine Zugfeder 36 in einem Lagerpunkt 37 am Vagenfahrgestell
2 befestigt ist.
Die Vorrichtung arbeitet folgendt ^. s. üb.:
Wenn der Schalter sich in säLner unteren, in Fig. 4 gezeigten Lage befindet und ausserdea abgeschaltet Ist,
kann er zusammen mit seinem Fahrgestell 2 in das Sfcellwerkfach
eingefahren werden« Sine ±n der Zeichnung nicht
dargestellte Blockiervörrlchtung, die unwirksam ist, tsbdh
der Schalter nicht geschlossen ist und sich in seiner
unteren Lage "befindet, gestattet näalicli ein solches Einfahren.
Hau kann. <jfrnq<»h die genannte Blockiervorrichtung
"betätigen, sodass sie in das Gerüst eingreift und dadurch
den Leistungsschalter im Terh<nis zu dessen
festen Gegenkontakten sentriert.
Säendem der Leistijngsschalterwagen auf diese Weise
zentriert wurde, kann der Hebel 33 "betätigt und nach o"ben in seine obere Lage gefuhrt v/erden, wobei der
Zug- und Druckarm 32 den Hebelarm 4' nach unten drückt, sodass sich dieser entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und
dessen entgegengesetztes Ende 4 angehoben wird und den
Gelenkhebel 3 nach oben drückt. Dia Hebel 4 und 5 bilden
auf diese Weise ein Kniehebelgelenk, das beim Drehen des Hebelarmes 4, 4' gestreckt wird und den Schalter nach oben
anhebt.
Durch den Gelenkheben 5'5 der zusammen mit der Achse
und dem Hebelarm 4-, A-' eine starre Einheit bildet, wird
auch die Zugstange 35 von der in Fig, 3 gezeigten Lage in
die nach Fig. 5 gebracht. Die Zugfeder 36 wirkt somit
zu Beginn des Anhebens - vfenn auch nur unbedeutend - der Hubbewegung entgegen, wogegen sie gegen Ende der Hubbewegung
relativ kräftig und in einer das Anheben fördernden Richtung wirkt. IJm das Kniehebelgelenk 4, 5» nachdem es
seine labile Lage passiert hat, daran zu hindern, sich zuweit zu drehen, ist im Fahrgestell 2 ein Anschlag 38
angebracht. Auf diese Weise erhält man somit eine stabile und starre Lage des Kniehebelgelenkes 4, 55 die den Schalter
in angehobener Lage festhält, auch wenn eine zum System gehörende Feder brechen sollte.
Beim Absenken des Schaltern wird der Hebel 33 "von
der in Fig. 5 zu. der in Fig. 4 gezeigten Lage geführt.
Dabei verlauft; die Bewegung des Gelenksystems umgekehrt
su der oben "beschriebenen. Auch in diesem Jail muss man
jedoch erst die Zugspannung der !Feder 36 überwinden, bis
nan die labile lage des Kniehebelgelenks 4-, 5 passiert
hat, wonach die Zugfeder 36 mit der Absenkbewegung zuaaiaaenwirkt.
Dm den Stoss des !»eistungsschalters auf den Wagen
"beim Absenken su dämpfen, nütst man zweckmässigerweise
die zum Gewichtsausgleich vorgesehenen Federn 39 als
!Pufferfedern aus.
!Pufferfedern aus.
Obgleich die Erfindung im Anschluss an eine Ausführungsform derselben beschrieben wurde, kann sie dennoch
auf beliebige Weise im Rahmen der nachfolgenden
Patentansprüche abgewandelt werden.
Patentansprüche abgewandelt werden.
Claims (11)
1. Auf einem Fahrgestell od.dgl. angeordneter Leistungsschalter,
zum Einfahren in ein Stellwerkfach und darin
mittels auf dem Fahrgestell angeordneten iCrennkontakten
mit festen Gegenkoiitakten im Fach verbindbar, von denen
"beispielsweise ein Satz mit den Sammelschienen des Stellwerks
und der andere Satz nit einer Eabelend&uffe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Leistungsschalter (1) und/oder dessen 3?rennkontakte (14, 15) senkrecht beweglich auf den Fahrgestell (2)
geordnet sind, sowie dass die festen Gegenkontakte (16» 17)
im Stellwei-kfach so angeordnet sind, das3 die Trennkontakte
bei der senkrechten Bewegung der '.trennkontakt e und/oder
des Schalters zwangsweise in Kontakt mit denselben gebracht werden,
2. Leistungsschalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennze ichnet, dass die mechanischen Schaltorgane des Leistungsschalters beweglich auf dem Fahrgestell
zusammen mit dem Schalter angebracht sind, wobei die genannten Organe sLtb Schalteinheit (9) in direktem Anschluss
an die Vorderseite des Stellwerkgerüstes (6) bilden.
3. Leistungsschalter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Fahrgestell (2) mit einer senkrecht, beispielsweise fiber eine endlose Sr-hraube (7), nach oben und unten beweglichen
Bodenplatte od.dgl. (3) versehen ist, auf der der Schalter (1) und dessen Schalteinheit (9) angeordnet
sind.
4. Leistungsschalter nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet., dass die genannte
Bodenplatte (3) durch scherenförmig susatomenschiebbare
Gelenkarme (4·, 5) &it dem Fahrgestell (2)
verbunden ist.
5· Leistungsschalter nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
senkrechte Bewegung des Leistungsschalter (1) und damit
die der Trennkontakte (14·» 15) durch ein Hobelsystem
(4·» 5» 32, 34·, 35) erreicht wird, das mit einer oder
mehreren, das Gewicht de3 Schalters (1) zumindest teilweise ausgleichenden Kräften, beispielsweise Federkräften,
zusammenarbeitet.
S, Leistungsschalter nach Patentanspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die für
den Gewichtausgleich des LeistungsschalteravorgeseheneC-n)
Feder oder Federn (39) gleichzeitig so ausgeformt sind, dass man einen angemessen weichen Abschluss der Äbßenkbewegung
des Leistungsechalters (1) erhalt.
7. Leistungsschalter nach Patentanspruch 5>
gekennzeichnet
durch eine mit Hebeln (4, 5) versehenes Kniehebelgelenk, das durch eine-vorgespannte Feder,
zweckmässigerweise eine Zugfeder (36), so beeinflusst wird, dass das Kniehebelgelenk ausser einer labilen Lage,
in der die Feder (36) maximal gespannt ist, zwei stabile Lagen aufweist, und zwar eine entsprechende der unteren
und eine entsprechend der oberen Lage des Leistung3schal·-
ters (1), wobei der Schalter insbesondere die obere Lage rasch und distinktiv einnimmt.
8. Leistungsschalter nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (4, 5) ä.es Kniehebelgelenkes die Strecklage passiert
haben, wenn der Schalter (l) sich in seiner obersten Stellung befindet und dass sie in dieser Endlage durch.
einen das kniehebelgelenk in einer gewünschten Stellung
anhaltenden Anschlag (38) festgehalten werden,
9. Leistungsschalter nach einem oder mehreren deriorstehenden
Patentansprüche, dadurch gekennze
ichnet, dass das Fahrgestell (2) mit einer On einem Schaltmechanismus (9) und der Trennlage des Schalters
derart abhängigen BlockierSOrrichtung versehen ist, dass
dieselbe das Einfahren des Fahrgestells (2) in das Stell-■werkgerSst
(6) unmöglich macht, wenn der Leistungschalter (1) geschlossen ist oder sich in seiner oberen Lage befindet.
10. Leistungsschalter mit Blockfervorrichtung nach
Patentanspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
dass diese Vorrichtung gleichzeitig der Zentrierung des Schalters (1) im Verhältnis zu dessen
Gegenkontakten (16, Iy?) dient, nachdem der Schalter (1)
in das Stellwerkfaeh eingefahren ist.
11. Leistungsschalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch g e kennzeic
um e t» dass derselbe über Räder (3')
in, vertikalen Steuerachienen geführt ist.
660960327,7.72 I
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE474266 | 1966-04-06 | ||
SE6617520A SE377638B (de) | 1966-12-21 | 1966-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6609603U true DE6609603U (de) | 1972-07-27 |
Family
ID=26654553
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DE19671640019 Pending DE1640019A1 (de) | 1966-04-06 | 1967-02-21 | Durch Heben und Senken ein- bzw.ausschaltbarer elektrischer Leistungsschalter auf Wagen |
DE19676609603 Expired DE6609603U (de) | 1966-04-06 | 1967-02-21 | Durch heben und senken ein- bzw. ausschaltbarer elektrischer leistungsschalter auf wagen. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671640019 Pending DE1640019A1 (de) | 1966-04-06 | 1967-02-21 | Durch Heben und Senken ein- bzw.ausschaltbarer elektrischer Leistungsschalter auf Wagen |
Country Status (2)
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---|---|
DE (2) | DE1640019A1 (de) |
NO (1) | NO121558B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117495A1 (de) * | 1981-05-02 | 1982-11-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Einfahranordnung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2471064A1 (fr) * | 1979-12-04 | 1981-06-12 | Merlin Gerin | Cellule electrique a disjoncteur sectionnable |
PT1022757E (pt) * | 1999-01-05 | 2001-09-28 | Enel Distribuzione Spa | Conjunto de seccionadores multipolares |
-
1967
- 1967-02-21 DE DE19671640019 patent/DE1640019A1/de active Pending
- 1967-02-21 DE DE19676609603 patent/DE6609603U/de not_active Expired
- 1967-04-04 NO NO16758067A patent/NO121558B/no unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3117495A1 (de) * | 1981-05-02 | 1982-11-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Einfahranordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO121558B (de) | 1971-03-15 |
DE1640019A1 (de) | 1971-09-16 |
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