DE6608085U - Spannfutter fuer werkzeugmaschinen. - Google Patents
Spannfutter fuer werkzeugmaschinen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/20—Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
- B23B31/201—Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
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Description
P.A.254 727-U.5.66
Spannfutter für Werkzeugmaschinen
Bis Erfindung betrifft ein Püttes esa Begreifen eines epaanabbebenden
Werkzeuges oder eines Werkstückes In einer Werkzeugmaschine»
insbesondere ein Spannfutter für eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine.
. 4
Im deutschen Patent (M 57 839 Ib/49a) der gleichen Anmelderin
ist eine numerisch gesteuerte Hehrssweck^Werkseugnasohine
Hess teilen von Gruppen von EOEponentm, offenibaxt· Bei
Maschine ist die unproduktive Seit auf ©in Mindestmass
herabgesetzt worden durch ein Spannfutter im Schneid» kopf, das programmiert werden kann, um Irgendeines einer
(Kehrzahl von Werkseugen auszuwählen, die in einem Werk-•zeugvorrat
dicht benachbart angeordnet sind. Die Werkzeugmaschine und das Spannfutter können weiterhin das Sude £es
Werkzeuges gegenüber dem Schneidkopf so anordnen, dass seine Xage in allen drei Jlaeugsebenen, die la solchen Werkzeugmaschinen
normalerweise benutzt werden, d»b. entlang der
X, X und Z-Achaen, festgelegt ist·
Dieses automatische Anordnen und Ausrichten inaeht di« Yerirendung
von Einstellehren oder sonstigen Hessinstrumenten überflüssig. ecnon
Daraus geht hervor, dass das zum Halten und Ausrichten des Werkzeuges verwendete Spannfutter aussergewöhnliche 24erkmale
insofern aufweisen muss, als es seine Punktion mit einem hohen Genauigkeitsgrad erfüllen muss. Aufgabe dieser
Erfindung ißt es, ein Spannfutter au schaffen, das die Funktionmerkmale sum Ausrichten des Werkzeuges mit hoher
Genauigkeit mit der Fähigkeit vereint, eine hohe Greifkraft auszuüben, um dem auf das Werkzeug während seiner
Arbeit auegeübten Drehmoment zu widerstehen. Sin weiteres wünschesnwertes Merkmal ist, dass ein Terschleiss zwischen
eich bewegenden Seilen in dem Teil der Torrichtung, der das Werkzeug tatsächlich hält, auf ein Minimum herabgesetzt
wird. Jsgliche Gleitbewegung gylgch&n sieh bewegenden und
feststehenden Seilen unter hohem radialem Druckt führt zu schnellem Terschleiss, der ein Pöind der der in der ganzen
der BskisAwaa ist es» Reibung aas dieser und anderen Quellen
auf ein.Mind ests&ss zu reduzieren.
Gemaas der Erfindung ist in einer Werkzeugmaschine eine
.„_,3 Torrichtung aus Ergreifen eines aylinärischen Gegenstandes
(s.B. des Schaftes eines Iferkseuges oder eines Werkstückes)
Torgesehent Üi& ein. dehnbares Satter aufweist, sowie eine
Drucklcaieaer, deren einö ¥and durch das Patter gebildet wird,
•ine gespaltene Hülse» Sie innerhalb des Sutters axial be»
vegban ist ρ KitteX 2fco2.-Sulei1;ß3. Tott Drude in. 3ie Sainmer
Ausdebnens des Jotters, und Mittel, öle die Hülse
"bewegen, yäiirend Sas iiitter ausgedehnt ist, soäass,
680808516.6.71
wenn das Futter sich zusammenzieht, Druck radial einwärts auf der. zylindrische« Gegenstand wirkt s der in die Hülse
eingeschoben worden ist.
Sie Innenfläche des Futters und die Aussenfläche der Hülse können &it aneinander angepassten konischen Gegenflachen
versehen werden, während das Ende der Kammer von verformbaren Sichtringen gebildet werden kann. Druck kann mittels
Flüssigkeit angewendet werden. Sas Futter kann an einer drehbaren Spindel befestigt seia.
Weiterhin ist gemäss der Erfindung ein Werkzeughalter
sowie ein darin zu ergreifendes Werkzeug vorgeseh«^ beistehend aus einem dehbaren zylindrischen Futter mit einer
konischen Innenfläche aus einer gespaltenen Hülse mit einer konischen Aussenfläche, die derjenigen konischen Fläche
des Futters angepasst ist, innerhalb 5$rw sis in axaer
Richtung bewegbar angeordnet ist* asis ©inet ringförmigen
. ^Druckkammer9 die von öeia Futter, dem Schaft des Werkzeuges
!2nd zwei verformbaren Sichtringen begrenzt wird, aus Kitteln
zum Zuleiten von Druck in die Kammes zwecks Ausdehnens des
Futters 9 und aus Mitteln, die die Hülse axial bewegen» während
das Futter ausgedehnt 1st, so dassr -üboxi das Futter
zusammengezogen ist, ein radial einwärts gerichteter Sruck auf den zylindrischen Gegenstand ausgeübt wird, der in die
Hülse eingeschoben ist.
"Ein Ausfübrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben, die einen üehnitt durch
einen Seil eines Werkseugkopfes einer numerisch gesteuerten
Werkzeugmaschine zeigt.
Innerhalb des feststehenden Körpers des Werkäeugkopfes
einer Werkzeugmaschine ist eine Spindel 2 drehbar angeordnet; die Antriebsmittel (z.B. ein Peltonrad» wie in der
oben angegebenen Patentschrift offenbart) sind allerdings nicht geaeigt. Ein 3?utter 3 mit einem verhältnismässig
dünnwandigen Lauf 4 ist auf die Spindel 2 aufgeschraubt. Die Innenseite des Putteirs 3 weist einen Konus 5 auf,
dessen Winkel gegenüber der Achse dei: Spindel 2 in der
ÖrÖssenordnung von 1 bis 2 Grad liegt.
Zwischen cl^si iCörgsr 1 und des Spindel Z ist ©ine Hülse 6
angeordnet, die in axialer Richtung bewegbar ist.
Sine gespaltene Halse " fest eises Äuss^skesus S^ äs» si*
Sonus 5 ies Otters 3 zsusaioiaenpaBst. Die Hülse 7 ist mittels
eines Binges 9 nit einein Kolben IO verbundeni öer gxertencf
innerhalb einer Bohrung 11 der Spindel 2 angeordnet ist-
ein Werkseugscliait 12 in öie Eülse 7 hineingeschoben
wird; so mixä svd.sehea äes Putter 3 vnü dem Schaft 12 eine
geschlossene kreisförmige Sammer 13 gebildet, deren Enden
die Dichtungen 14 imü 1$ bilden. Yesbiadimgssiittel, d.h.
Kanäle 16 land 17 eraiög liehen es- die EaBiaer 13 über einen
ringförmigen Hausi 19 eine Axialbohrung 20 in dem Zolben 10,
eine Hadialbohrung 21 in des Spindel 2S weitere radiale
Bohrungen SZ rand 23 in dem Kolben*" 10 und eine radiale Bohrimg
24 in der Hülse 6 mit einer Yentilöffnung 18 au verbinden,
öie zu einer nicht dargestellten Quelle von hydraulischer
Druckflüssigkeit mit etwa 700 kg/cm führt.
Der Unterteil des Körpers 1 ist mein Block 25 mit einer
Reihe später zu beschreibender Bohrungen, die über getrennte Ventile oder über ein kombiniertes Ventil an Druckquellen
angeschlossen werden können. Die Druckquellen und das Tentil oder die Ventile sind nicht dargestellt: sie sind in bekannter
Weise ausgebildet. Die Hülse 6 kann vorwärts (d.h. nach rechts in der Zeichnung) bewegt warden durch Einlassen
von hydraulischer Flüssigkeit unter einem Druck von etwa 140 kg/cm durch eine öffnung 26 in den ringförmigen Raum
Die Flüssigkeit wirkt gegen eine Fläche 28 dor Hülse 6 und drückt diese deimach vorwärts. Om di© Hülse 6 in des @ntgegengestetsten
Richtung au bewegen, vrird hydraulische Flüssigkeit unter gleichem Druck durch eine Öffnung 29
eingelassen und wirkt dann gegen eine Fläche 30. Die Spindel 2 v/eist EeiüaSl, 32 und 33 mit vergrößertem Durchmesser
auf. Die Hülse 6 ist mit Dichtringen 34, 35 und 36 versehen«
Eine Bohrung 37 in dem Block 25 führt über eine Bohrung 38
in der Hülse 6 und v/eitere Bohrungen 59 in der Spindel 2 zu dein Raum hinter dem in der Bohrung 11 angeordneten Kolben
10 c
Die Spindel 2 ist innerhalb des Körpers 1 drehbar gelagert von i.hta getrezmt durch drei Schrägkugellager 40, 41
und 42. Diese lager werden mittels Mkro-Nebels s der durch
Kanäle 43 und 44. zugeleitet wird. Ein weiterer Kanal 45
leitet Schmieröl von den Lagern 40 und 41 rand hydraulische
Leckflüssigkeit über ringförmige Räume 46, 47, radiale Bohrungen 48 und einen Gang 49 aus dem Saum 50 hinter dem
Schaft 12 ab. Zwei Elemente 51 und 52. an dem Körper 1 und der Spindel 2 befestigt, bilden zwischen sich einen
Labyrinthgang 53» um ein Entweichen von Luft zu ermöglichen, jedoch das Eindringen von Fremdkörpern in die Lager 40 und
41 zu verhindern.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaasen: Um ein Werkzeug oder ein Werkstück zu ergreifen, werden nachfolgende Arbeitsgänge
automatisch durchgeführt, und zwar in Abhängigkeit von Instruktionen, die von einer Reihe getrennter
Steuerventile oder durch ein kombiniertes Ventil erteilt werden^ die die Bohrungen oder Kanäle im Block 25 entweder
mit der Quelle hydraulischer Druckflüssigkeit oder mit einem Flüssigkeitsbehälter verbinden. Die Instruktionen sind auf
einem Band oder anderen Mitteln sum Steuern der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine gespeichert.
i. Die Öffnung 29 wird für einen hydraulischen Druck von etwa
140 kg/cm geöffnet. Dieser Druck wirkt auf die Fläche 30 Und bewegt die Hülse 6 nach links in der Zeichnung bis die
Pläche 28 der Hülse an der Fläche 54 des Körpers 1 anliegt. Der auf die Pläche 30 wirkende Druck hält die Hülse sicher in
dieser Lage am Ende ihrer sulässigen Linksbewegung. In dieser
Sage «Sichten die Dichtringe 34? 35 und 36 gegen Seile 3I9 32,
33 van vergröBsertesi durchmesser der Spindel 2 ab* Die
Eäaae swischen benachbarten Dichtringen sind geschlossene
Sassnem, d.h. der Haus swisehön dek Diehtriagen 34 und 35
bildet eins Kammer, die nur sit den Kanälen 38 und 39 in
Yerbindung steht, während eine entsprechende Earner swischen
üen Bichtsingen 55 ν&£ 36 gebilüeit ist9 die nur mit dem
Sana! 24 "irad radialen Bohrungen 21 in Verbindung steht.
2. Der Schaft 12 des Worksetiges wisd in die Hülse 7 eingeführt,
die sich schott, am Ende ihrer iiiiksOewegung (in der Zeichnung)
befindet, an öea sie auf später su fcoseheelbendQ Weise "bei
Entfernung öea auvos verweaöeten Werksseugs belassen vmrde.
3. Die öffntmg 18 v/irä für hydrualische. Druci^flüssigkeit unter
einem Druck von etwa 700 kg/cm geöffnet. Dieser Druck wird
ciaam six der geschlossenen Säumer 13 über die Bohrung 24» die
awischen den Mchtringen 'jb "und j>6 gebildete Kaiomer, die
radialen Bohnuagen Z~L die uohrung 23, die AXialbohrong 20,
die Bokrang 22, den ringförmigen Raum 1$ sand die Knnäie 16
lind 17 übertragen. Da die Flüssigkeit nicht zwischen dom
Schaft 12 w&ü den Dichtungen 14 und 15 s die mit !Polytetrafluorethylen
beschichtete SpssialgtaBmijeingte sind, austreten
kanns v/irkt der Dr^ck von etwa 700 kg/cm"" nach aussen auf
den Lauf 4? der sich demnach ausdehnt.
4« Durch Freigabe der Öffnung 37 für die hydraulische Flüssigkeit
unter einem Druck von 140 kg/cm wird dieser Druck über den
Gang 38 a die Kammer zwischen den Dichtungen 54 und 55
den träne 39 Ms zvl dem Raum hinter dem Kolben 10 ü
und α er Kolben wird dadurch nach vom gedrückt, d.h. nach
rechts in der Zeichnung. Diese Bewegung wird fortgesetzt
7
bis die Eülse/wleder in das ausgedehnte Putter vollständig
bis die Eülse/wleder in das ausgedehnte Putter vollständig
bineinbewegt ist. In diesem Stadium verbleibt eine restliche
radiale KlöBsikraft in der Gsössenorönimg von etwa
7 kg/cm2.
5. Die Öffnung 18 wird für den Druck geschlossen und zum Behälter
hin geöffnet, so dass der Druck In der geschlossenen Kaiamer 13 abgebaut wird. Da der Lauf 4 nicht über seine
elastische Grense hinaus gedehnt worden ist, zieht er sich
Eussxnsaen und schliesst dabei die gespaltene Hülse 7» die
dadurch den Schaft 12 mit eines radialen Klemmkraft in der
Grössenordniang von etwa 350 kg/cm festhält·
6. Die öffnung 37 wird für den Druck geschlossen und zum Behälter
hin geöffnet, so dass der Druck in dem Raum hinter dem Kolben 10 abgebaut wird.
7« Die öffnung 29 wird für öen Druck geschlossen und sum Behälter
hin geöffnot.
8. Die Öffnung 26 wird für einen Druck von etwa 140 kg/cm2 gsöffnet
wobei die V/irkung des Druckes gegen die Pläche 28 die HUlse G nach rechts bewegt. Diese Bewegung wird fortgesetzt
, bis die Pläche 30 an dem Körper des Kopfes anliegt, wie
in der Zeichnung gezeigt. Wenn sich die Hülse 6 in dieser
Lage "befindet, berühren die Dichtinge 34» 35 «nd 36 die
Spindel 2 nicht und bei Drehung der Spindel können kein YerechleiBs und keine Reibung auftreten.
Die Spindel 2 kann nun gedreht werden und die Maschine ihre
vorgesehenen Arbeitsgänge ausführen.
TIm den eingespannten Schaft 5 eines Warkseuges freisugeben,
wird die umgekehrte Reihenfolge mittels der auf Band gespeicherten
Instruktionen eingeleitet. Die folgenden Schritte warden, in umgekehrter Reihenfolge sai den für daß Ergreifen
eines Werkzeugschaftes erforderlichen Schritten, ausgeführt:
a) Die Öffnung 26 wird fair den Druck gescHbssen und zum Sank
hin geöffnet.
b) Die Öffnung 29 \<rird für äen Druck geöffnet, so dass sich die
Hülse 6 in ihre äusseiste linke Lage bewegt.
c) Die Bohrung 37 wird für den Druck geöffnet, so dass ein Druck
von etwa 140 kg/ca im Raum hinter des Kolben 10 aufgebaut
d) Die Öffnung 18 wird für einen Druck von etwa 700 kg/cm2 geöffnet,
-wodurch Flüssigkeit unter öiösem Druck in die Kammer
15 gelangt. Der Lauf 4 dehnt sich wieder aus. Der Durchmesser
_ öes Xolbens, der durch den. ringförxaigen Raum 19 hindurchgeht,
ίο
ist etwas grosser alB der Durchmesser des Verkzeugschaftes
X2. Dies bewirkt eine resultierende Kraft, die nach links wirkt, so dass der Kolben 10 und die Eülse 7 sich beide so
weit wie möglich nach links bewegen, wenn der Druck auf den Solben 10 endet»
β) Die öffnung 18 wird für den Druck geschlossen und sum Tank
hin geöffnet. Der Lauf 4 sieht sich wieder susaimnea, aber
ergreift die Hülse 7 nicht» Das Werkzeug kann aslo herausgezogen
werden.
f) Der Schaft 12 des Werkseuges nrird entfernt.
g) Die öffnung 29 wird für den Druck geschlossen und zum !Dank
hin geöffnet.
h) Die Hülse δ wird siureh Einlassen von Druck durch die öffnung
26 so weit wie möglich nach rechts bewegt.
Die Vorrichtung ist nun bereit, einen neuen Arbeitssyklus
zu beginnen.
¥enn der Schaft 12 eines Werkzeuges in das butter 3 eingeführt
oder aus diesem herausgesogen wird, so ist das Patter inmsr
ausgedehnt j so dass sine Gleitbewegung swisehen bewegten und
ortsfesten Seilen, und eine Beibung auf ein w-j-yiim^m reduziert
sind. Wenn das Ifexä&eug la. das ausgedelmte fatter eingeführt
ist]. Tsiru letzteres mieder susaEsieiigesogeii und der Schaft 12
I8516.B.71
wird von der Hülse 7 ergriffen, die sich, dabei axial nicht
"bewegt. Das iTutter kann daher das Werkzeug in sehr
Ausrichtung erfassen imd halten.
Die Erfindung kann bei vielen Arten von Werkzeugmaschinen Anwendung finden, z.B. auch bei Drehbänken zum Erfassen und
Ausrichtung eines Werkstückes etwa aus eina: Mehrzahl von
Werkstücken und auin nachfolgenden Drehen des Werkstückes zwecks Bearbeitung.
Ebenso ist die Erfindung grundsätzlich auch zum Ergreifen und Halten eines Werkzeuges oder eines Werkstückes geeignet8
das während äe£ nanh^olgendon Bearbeitung sieht gedreht
werden soll, wobei dann mehrere der vorbeschriebenen Einzelheiten entfallen können s die wegen der drehbaren Anordnung
iJ"~ Futters saeh des Ausf ührusgsbeispie! n&
Claims (5)
1. Werkzeugmaschine mit einer Torrichtung sma. Ergreifen eines
zylindrischen Gegenstandes (s*B. des Schaftes eines Werkzeuges
oder eines Werkstückes) 9 gekennzeichnet durch ein
ausdehnbares Putter (3)» eine Druckkammer (13)» deren eine Wandung das Putter (5) bildet, eine gespaltene Hülse (7),
die axial im Putter (3) bewegbar ist, Mittel/axe Druck in
der Kassier (13) erseagen9 -um das Putter (3) auszudehnen,
und Mittel, die die Hülse (7) axial bewegen, während das Putter (3) ausgedehnt ist, ao dass, wenn das Putter sich zusammenzieht,
ein radial einwärts gerichteter Druck auf einen in die Hülse (7) eingeschobenen zylindrischen Gegenstand (12)
ausgeübt wird.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass
die Innenfläche (5) des Putters (3) ^md die Außenfläche (8)
der Hülse (7) einander entsprechend konisch ausgebildet Bind.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet,
dass die Enden der Kammer (13) durch Torfonabare Dichtringe
(14* 15) gebildet werden.
4» Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daas der Druck in der Kammer (13) durch eine
5. Verkse«gittascs3ine nach einea der Ansprüche 1 Mb 49
gekennseichnet, α ass das !Futter (35) an einer drehbares.
Spindel (2) "befestigt ist.
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