DE6606405U - Rauchfang oder ofenrohr - Google Patents

Rauchfang oder ofenrohr

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DE6606405U
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chimney
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Richard Edward Lawrence
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/02Rigid pipes of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
PATENTANWÄLTE
753 PFORZHEIM.
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZI TEL., (07231) ZAZOO
24.4.1970
Herr Eichard Edward Lawrence, Roslyn County of Nassau,
N.T., U.S.A.
"Rauchfang oder Ofenrohr"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Rauchfang oder ein Ofenrohr aus Stahlblech.
In den "bekannten Bauchfängen und Ofenrohren aus Stahlblech kondensieren sich aus dem durchstreichenden Rauch an den durch die Außenluft gekühlten Innenwänden korrodierende, z.B. schwefelhaltige Substanzen, die die Lebensdauer des Bohres stark herabsetzen, Die Außenseite der bekannten Konstruktionen muß mit hitzebeständiger Farbe gestrichen werden. Der Anstrich muß oft wiederholt werden, da er durch die Hitze
\ schnell unansehnlicn viii-d und abblättert.
Diese Nachteile sind bei dem Rauchfang oder dem Ofenrohr der Erfindung durch eine doppelwandige Ausführung vermieden,
HINWEIS: Diese urspi gereicht" 'renfrer
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bei der ein luftgefüllter rohrförmiger Zwischenraum zwischen einem inneren und einem äußeren Rohr das rauchdurchströmte heiße Innenrohr von dem von der Außenluft umspülten kühlen Auiienrohr wärmeisoliert.
Der Rauchfang oder das Ofenrohr der Neuerung ist, wie an
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Enden Plansche tragen, zusammengesetzt. Die einzelnen Abschnitte können aus einzelnen Segmenten bestehen, welche vorfabriziert erst an Ort und Stelle zu dem betreffenden Rohrabschnitt zusammengesetzt werden,
Das innere, durch den Rauch erhitzte Rohr längt sich mehr als das von der Außenluft gekühlte Außenrohr. In den Abschnitten sind zum Dehnungsausgleich im Außenrohr und gegebenenfalls auch im Innenrohr ringsum laufende DehjLüngsfalten vorgesehen, die sich bei der Wärmedehnung mehr öffnen bzw. schließen. Innerhalb jedes Abschnitts ist das Außenrohr gegen das Innenrohr durch achsparallele Verstei-.: fungsrippen, die zugleich, als Abstandhalter dienen, abge- ( !■•stützt.· Diese Rippen sind zweckmäßig an einem derRohre angeschweißt, während sie in einer am anderen Rohr angeschweißten Hohlschiene verschieblich sind. Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt mehrere be-
tiiiii»·»····' ',
vorzugte Ausführungsformen der Neuerung. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Rauchfangs der Erfindung mit einzelnen <iusgebroohenea Teilen.
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rauchfangs nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform, die aus vorfabrizierten Segmenten zusammengesetzt ist,
Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. mit abgenommenem Endflansch,
Fig. 6 ein Schnitt durch einen Teil der Ausführungsform nach Fig. 3,
Fig. 7 eine Einzelheit beim Zusammensetzen zweier Abschnitte ,
Fig. 8 ein Rauchfang gemäß der Erfindung, aufgesetzt auf einem gemauerten Kamin,
lit····· ■ . · . t .
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform mit ausgebrochenen Teilen,
Fig. 10 eine Einzelheit beim Zusammenfügen zweier Abschnitte,
Fig. 11 ein perspektivischer Einblick in die Ausführungsform nach Fig. 9 mit den Versteifungsrippen,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine Versteifungsrippe und ihre Führungsschiene,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 14 ein Schnitt durch eine Befestigungsstelle zweier aufeinandersitzender Abschnitte,
Fig. 15 ein Schnitt nach Fig. 14 mit gelängten Rohren,
Fig. 16 eine Ansicht eines waagerecht verlaufenden Ofenrohres gemäß der Neuerung,
Fig. 17 ein Schnitt nach Linie 17-17 der Fig. 16,
66O64O5fl.io.7O
— 5 —
Fig. 18 ein Schnitt nach. Linie 18-18 der Pig. 17,
Fig. 19 ein Schnitt ähnlich Fig. 18 durch ein dichtes
Doppelrohr und
Fig. 20 ein Schnitt nach Fig. 19 mit einer andersartigen
j Abdichtung.
!
Nach Fig. 1 und 2 besteht der Rauchfang 10 aus drei auf- j einandergesetzten Rohrstücken 11, 12 und 13 und zwei End- ''■ flansche 14 und 15 jeweils mit vier Bohrungen 14-' bzw. 15'· Die Rohrteile 11, 12 und 13 sind bei 16 und 17 zusammengeschweißt, ebenso sind die Flansche 14 und 15 an 11 und 13 angeschweißt. j
Fig. 1 ist an der Schweißnaht 17 aufgebrochen, so daß die Innenausstattung des Rauchfangs 10 sichtbar wird. Ein Innenrohr 23 wird mit vier Stützen 18, 19, 20 und 21 im Außenrohr 22 gehalten, die im Winkel von 90° ringsum angeordnet sind. Die Stützen dienen der Zentrierung des Innenrohres 23 während der Herstellung des Rauchfangs 10 und der Versteifung des Außenrohres 22. Die Schweißnaht 17 bildet die Mittellinie der Stützen 18, 19, 20 und 21» Die Flansche 14 und 15 sind sowohl am Innenrohr 23 wie auch am Außenrohr 22 angeschweißt. Sie
I · C · 1
dienen zum Zusammenfügen mehrerer Rauchfänge 10 zu einem Kamin gewünschter Höhe.
51Xg. 3 und 4- zeigen eine andere Ausführungsform des Bauchfangs, die sich besonders für den Aufbau von Schornsteinen besonders großen Durchmessers eignet. Der Rauchfang wird dabei in 90° - Sektox^en hergestellt und aus diesen pn Ort und Stelle zusammengeschraubt.
Das Innenrohr 23 überragt das Außenrohr 22 um die Dicke 23' des Flansches 14a bzw. 15a. Die Plansche liegen also bündig mit der Frontfläche des Innenrohrs 23 und decken die Frontflache des Außenrohres und zugleich alle vier Sektoren. Hierdurch wird eine große Stabilität des Rauchfangs erreicht.
Der Oberteil 10' des Rauchfangs nach Pig. 3 und 4- besteht aus vier Segmenten 25, 26, 27 und 28* Jeder von ihnen hat zwei achsparallele radial verlaufende Flansche F, die mit Bolzenlöchern zum Zusammenschrauben der Segmente versehen sind. Zwischen den inneren und äußeren Rohrsektoren 26, 27 > 28 befinden sich Versteifungsrippen 30» 31> 32 in der Mitte zwischen den beiden begrenzenden Radialflanschen F. Die Radialflansche F dienen einerseits dem leichten Zusammensetzen des Rauchfangs an Ort und Stelle, nachdem er dorthin
66O64O5-g.io.7O
stückweise transportiert wurde und andererseits der vertikalen Versteifung. Die waagerechten Flansche S -umranden die Endkanten des Außenrohres 25 imd "bilden je ein Viertel der Verbindungsnaht 33' der aufeinandergesetzten Rauchfangteile 34 und 35-
Der Rauchfang 10'' nach Fig. 5 hat sechs Versteifungsrippen 36, 37, 38, 39, ^O und 41 mit 60° Versetzung um die Achse herum. Ebenso sind sechs Kadialxiänschö F! vorhanden., die, wie vorher "be schriet en, miteinander verbunden sind. Die sechs Segmente 42, 43, 44, 45, 4-6 und 47, aus denen der Rauchfang 10'' zusammengesetzt ist, sind also durch radiale und axiale Flansche F", die zugleich der Segmentverbindung dienen, versteift» Für Kamine größerer Höhe ist der Abschnitt 10a, wie Fig. 6 zeigt, vorzugsweise nach oben verjüngt, da die Beanspruchung im unteren Teil sehr viel größer ist als in dem oberen. Der untere Abschnitt 35 hat Flansche Fa' und einen Boden 14a'.
Dort, wo zwei anstoßende Zylindertsile 12'' und 13'' zusammengeschweißt sind, wird, wie Fig. 7 zeigt, eine bessere Verbindung erreicht, wenn die unterkante 51 des oberen Zjrlinders, wie bei 50 gezeigt, ausgeschnitten ist. In dem Ausschnitt 50 ist die Versteifungsrippe 52 sichtbar, welche mitverschweilit wird. Das Schweißmaterial bedeckt eine größere
Fläche uad macht die Verbindung fester.
Der in Pig. 9b "bis 17 dargestellte Rauchfang 10a sitzt auf einem gemauerten Kamin 12 und ist durch Drähte 13a abgefangen, die im Boden verankert sind.
Der Saucnfang 10a setzt sich aus drei doppelwandigen Rohrabschnitten 16a, 18a und 20a zusammen, die mittels Muffen 22a und 24-a miteinander verbunden sind. Der unterste Abschnitt 20a trägt seitlieh. eiiLan Stutzen 25a. Ein solcher Hauchfang kann dann leicht und schnell auf vorfabrizierten Teilen an Ort und Stelle aufgerichtet werden.
Jeder der Abschnitte 16a, 18a und 20a hat ein dehnbares Außenrohr 26a und ein Innenrohr 27a■> zwischen denen sich ein Ringraum 28a befindet.
Am oberen Ende des Abschnitts ist die Außenwand 26a ringföriLo-g nach innen eingezogen (30a). Hierdurch entsteht eine Ringnut 31a. Am oberen Rand der Nut 31a und am Innenrohr 27a ist ein Ring 52ε bei 33a bzw. 35a angeschweißt, der am Innenrand Bolzenlöcher 34a hat. Der Boden 36a des anstehenden Abschnitts hat entsprechende Löcher 38a * Der Boden 36a ist bei 36b und 37a an das Innenrohr 27a und Außenrohr 25a angeschweißt. Das Innenrohr 27a dehnt sich infolge der Hitze der aufsteigenden Rauch-
gase aus. Das aus dünnerem Blech bestehende Außenrohr 26a dehnt sich dagegen nicht radial aus, wohl aber kann es sich dank der eingezogenen Falte 30a axial dehnen.
Die Nute 31a wird nach außen von einem Blechring 40a bedeckt, der oben bei 33a am Außenrohr festgeschweißt ist. Der Ring 40a ist unterhalb der Nut nicht am Außenrohr befestigt, so daß er sich zusammen mit dem Außenrohr axial bewegen kann. Seine Bewegung ist nach unten durch, den Anschlagring 42a begrenzt, der bei 43a am Außenrohr angeschweißt ist. Der Ring 40a hindert das Außenrohr 26a also nicht, sich zusammen mit dem Innenrohr 27a zu dehnen. Die Schweißnähte, mit denen -zwei solcher eben beschriebener Abschnitte zusammengefügt sind, sind mit 44a bezeichnet.
Zur Montage des Rauchfangs 1Oa wird die Bodenplatte 36a des Abschnitts 18a auf die obere Ringplatte (Flansch) 32a des darunter befindlichen Abschnitts 2Oa gesetzt und mit Bolzen 1
I 46a, die die Platten in Bohrungen 34a und 38a durchbrechen, ,1
t an ihr befestigt, wozu die Muttern 48a festgezogen werden. i Der Abschnitt 20a seinerseits wird mit nicht dargestellten - jj Standbolzen an der Basis 12a befestigt. Die Abfangdrähte 13a i sind in Ösen 52a am Ring 42a eingehängt.
Die vertikalen Versteifungsrippen 56 zwischen den Rohren 26a ί
und 27a sind bei 58 an das Außenrohr 26a angeschweißt. Sie gleiten mit einem Φ-Ansatz 60 in einer Hohlschiene 62, die bei 62a an die Außenseite des Innenmantels angeschweißt ist. Auf diese Weise halten die Rippen 56 zwar die Rohre 26a und 27a auseinander, hindern aber nicht ihre vertikale Parallel-Verschiebung. Das Innenrohr 2?a ist gleichfalls aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt, die durch die aufgeschweißten Hohlschienen 62 ausammengehalten werden.
In Fig. 13 bis 15} in denen im übrigen die bisher beschriebenen Teile, soweit auch hier benutzt, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheiden sich die Segmente 18a1 von den Segmenten 16a, 18a und 20a des Rauchfangs 10a dadurch, daß der Außenumfang des oberen Flanschringes und die Bodenplatten 66 und 68 sich über die Außenwand 26a hinweg erstrecken und die Bohrungen 66' und 68' nicht am inneren, sondern am äußeren Rand der Ringe angebracht sind und die Abschnitte miteinander durch die Bolzen 46a mit Muttern 48a1 verbunden sind, welche von der Außenseite des Schornsteins angeschraubt sind, da die Rohre eng sind und eine Arbeit im Innern nicht zulassen.
Wenn sich das Innenrohr 27a durch die Hitze verlängert, so öffnet sich die Falte 30a (Fig. 15) und gleicht die Länge des Außenrohres 26a der Dehnung des Innenrohres an. Das
6606405-5.10.70 I
Außenrohr 26a nimmt "bei seiner Verlängerung den Ring 40a mit, so daß zwischen seinem unteren Eand und dem Anschlag 42a ein Zwischenraum 70 entsteht. Auch das Innenrohr 27a kann eine Dehnungsfalte haben, die sich bei seiner Verlängerung zusammenschiebt. Dies ist dann der Pail, wenn die Falte JOa zum Ausgleich der Verlängerung des Außenrohres nicht ausreicht.
In den Fig. 16 bis 18 ist ein dehnbares Rauchrohr 73 dargestellt, welches den Auslaß eines Ofens 75 mit dem Einlaß 76 eines Rauchfangs 10a nach Fig. 8 verbindet. Das Rauchrohr 73 besteht aus einer Mehrzahl in sich dehnbarer Ilehrrohrabschnitte 77, 78, 79. Jeder Abschnitt enthält drei koaxiale Rohre 82, 83, 84. Die Rohrabsehnitte 82 und 83 sind gegeneinander verschieblich, die Abschnitte 83 und 84 miteinander verschweißt. Die Abschnitte selbst sind mit dem Ofen, miteinander und mit dem Rauchfang durch. Flansche 85 und 86 verbunden. Jeder der äußeren Rohrabschnitte 83 und 84 enthält konzentrische Rohre 87 und 88 mit Zwischenraum 89. Sie werden, wie oben beschrieben, durch. Versteifungsrippen als Abstandhalter auseinander gehalten.
Der Teil 81 hat ein Innenrohr 91, das im Rohr 87 des Abschnitts 82 verschieblich ist und ein Außenronr 92, das außen auf dem Außenronr 88 des Abschnitts 82 gleiten kann.
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• t · · » · tr
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Zur Abdichtung des Raumes 89 gegen den Rauch bei 93 ist ein im Querschnitt V -formiger Gleitring 93 um die Verbindungsstelle zwischen dem Ende des Außengliedes 92 und dem Außenglied 88 des Abschnitts 82 gelegt und mit seinen Enden 9**' und 94M luftdicht angeschweißt. Durch diesen Ring 94 ist die Verbindung zwischen dfe'n anstehenden Enden der Abschnitte 81 und 82 abgedichtet, so daß kein Rauch entweichen kann.
Der vom Ofen 75 in Richtung des 3?ieiles 94 zum Rauchfang fließende Rauch verlängert das Innenrohr durch Erhitzung. Da der Ring 94 das Außenrohr dehnen kann, paßt sich dieses der Verlängerung des Innenrohres an.
Bei Abkühlung ziehen die Ringe 94 die Abschnitte 82 und 83 in die Abschnitte 81 hinein.
In Fig. 19 ist zusätzlich zum Außenring 94 noch ein Innenring 95 bei 95' und 95'' zwischen den Enden der inneren Rohrteile 8? und 91 der Abschnitte 82 und 81 angeschweißt, wodurch verhindert wird, daß der Rauch in den Raum 89 zwischen dem Außen- und Innenrohr eintritt.
In Tig. 20 ist eine Verbindung dargestellt, die sich von der Verbindung nach Fig. 19 dadurch unterscheidet, daß der Dehnungsring 96, der zwischen den Innenrohren 8? und 91 angeordnet ist, einen U-förmigen Querschnitt hat und im Raum 89'
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luftdicht an die lnnenrohre 9Ί und 87 "bei 96' und 96' ' angeschweißt ist. Das innere Glied kann einen geringeren Durchmesser haben, um sich den Ringen 96 anzupassen.
Der Eauchfang der Erfindung ist somit luftdicht geschlossen und führt den Sauen im wesentlichen unabgekünlt durch die Außenluft "bis an den Schornsteinauslaß. Die korrodierenden Schwef elver Windungen setzen sich deshalb nicnt al), so daß die Lebensdauer verlängert wird. Die Rauchgase fließen schnell durch den Schornstein und gelangen in flüchtiger Verfassung in die Außenluft, deren Verunreiaigung dadurch verringert wird. Die Doppelwand schützt die Umgebung des außen kühlen Rauchfangs vor Brand. Das Temperaturgefälle kann mehr als 1 : 5 "betragen.
Das Außenrohr kann mit beliebiger Farbe gestrichen werden, die nicht hitzebeständig zu sein braucht. Daher kann das Ofenrohr oder der Rauchfang viel gefälliger dekoriert werden als dies bisher möglich war. Die Farbe ist auch haltbarer. Anstatt alls 2 Jahre braucht ein Rauchfang der Erfindung vergleichsweise nur alle 5 Jahre neu gestrichen zu werden. Die doppelwandig^ Ausbil'ung ist auch nicht wesentlich teurer, weil man viel dünneres Blech verwenden kann als bei der einwandigen Ausführung. Die Dehnmittel ermöglichen stets den Ausgleich zwischen der hohen Innen- und der niedrigen Außentemperatur.
66 06 4CS-8,10.70

Claims (8)

  1. • * t
    DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
    PATENTANWÄLTE
    753 PFORZHEIM.
    WESTLICHE 31 CAM LEOPOLDPUATZ) TEL.. (O7231) 24Z9O
    24.4.1970 I/E
    Schutzansprüche:
    1, Rauchfang oder Ofenrohr aus fluchtend aneinander befestigten Rohrabschnitten aus Stahlblech, gekennzeichnet durch zwei luftdichte koaxiale Bohre (22, 23), die einen "wärmeisolierenden Luftraum (28a) zwischen sich einschließen.
  2. 2. Rauchfang oder Ofenrohr nach .
  3. Anspruch 1, gekennzeichnet durch achsparallele Rippen (18, 19, 20, 21) im
  4. Luftraum (28a), die der Rohrversteifung und als Abstandhalter dienen.
  5. 5. Rauchfang oder Ofenrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere (27a) und/oder äußere (26a) Rohr mindestens eine ringsum laufende Dehnungsfalte (30a) hat.
    4. Rauchfang oder Ofenrohr nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnungsfalte (30a) von einem einseitig (55a) angeschweißten Blechring (32a) bedeckt ist.
    - 15 -
    ■ Ill >>!> * ·
    - 15 -
    5. Rauchfang oder Ofenrohr nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Begrenzungsanschlag (42a) für den Sing
  6. 6. Rauchfang oder Ofenrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (56, 58) an einem Rohr
    (26a) angeschweißt sind und mit einem T-Stück (60) in einer Hohlschiene (52) gleiten, die an dem anderen Z?.ohr (27a) angeschweißt ist.
  7. 7. Rauchfang oder Ofenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte
    (101) aus vier sich über je 90° erstreckenden Sektoren (25) zusammengesetzt sind, welche mit achsparallelen Flanschen (F) zu dem Abschnitt (10*) vereinigt sind.
  8. 8. Rauchfang oder Ofenrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die achssenkrechten Flanschen (15) den Luftraum (28a) abschließen.
DE19676606405 1967-02-02 1967-02-02 Rauchfang oder ofenrohr Expired DE6606405U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108916489A (zh) * 2018-08-03 2018-11-30 江阴蔚蓝环境机械科技有限公司 组合按扣式双层钢面高强度节能复合风管及其制作方法
DE102018122434A1 (de) * 2018-09-13 2020-03-19 Schiedel Gmbh Feststofffeuerstellenofenrohr

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