DE6605978U - Verkuerzbarer schirm - Google Patents

Verkuerzbarer schirm

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dn.-lng. R. König
Patentanwälte · 4ooo Düsseldorf · Cecilienallee 76 ■ Telefon 435732
B 54 462/55a Sm
Bremshey & Co. 565 Solingen-Ohligs, Ahrstraße 5-7
"Verkürzbarer Schirm"
Die Erfindung bezieht sich auf verkürzbare Schirme mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen. Bei solchen Schirmen dienen zum Öffnen und Schließen des Dachgestells und zur Abstützung des aufgespannten Daches Hauptstreben, die einerseits je an einem äußeren Dachstangenteil und andererseits sämtlich an einem auf dem Stock beweglichen Hauptschieber angelenkt sind. Diese Hauptstreben werden in der letzten Phase der Aufspannbewegung durch Hilfsstreben gesteuert und durch sie bei aufgespanntem Bach abgestützt. Die Hilfsstreben sind je an einer Hauptstrebe und sämtlich an einem Hilfsschieber angelenkt, der zwischen der Schirmkrone und dem Hauptschieber auf dem Stock verschiebbar ist»
Diese bewährte Bauart hat bekanntlich die bei der Handhabung übel empfundene Eigenschaft, daß die Dachstangen, wenn der Schirm aufgespannt werden soll, sich zusammenschieben, statt vom Stock fortzuschwenken. Zahlreiche Maßnahmen sind vorgeschlagen worden, diesem tJbelstand zu begegnen. Insbesondere hat man versucht, das unerwünschte Zusammenschieben durch spreizende, hemmende oder bremsende Vorrichtungen zu verhindern.
Die Erfindung geht von dem bekannten Vorschlag aus,
der Verschiebung des Hilfsschiebers während des Aufspan-
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nens vorübergehend durch eine am Hilfsschieber befindliche Federzunge entgegenzuwirken.Im Gegensatz zu den bekannten Zungen dieser Art, die im wesentlichen parallel zur Stockachse liegen, ist gemäß der Erfindung die Federzunge am Hilfsschieber radial nach innen gerichtet und liegt mindestens während der ersten Phase der Aufspannbewegung außen aa Stock asu Sie wirkt daher nioht durch dauernd gleitende Reibung hemmend, sondern durch | die Verformung, die ihr bei beabsichtigtem Aufspannen I bei oder kurz nach Beginn der Hilfsschieberbewegung auf- | gezwungen wird. |
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wirkt | die Federzunge nach Art eines Kniehebels. Kurz nach jedem Wechsel in der Richtung der Hilfsschieberbewegung relativ am Stock geht sie bei dieser Ausführungsform durch eine Totlage, in der die Hemmwirkung ihr Maximum erreicht. Hat die Federzunge diese ihre Totlage überschritten, so nimmt ihre Hemmwirkung schnell ab, und der Hilfsschieber setzt seine Bewegung fort, ohne durch die Federzunge nennenswert gehindert zu sein*
Die Federzunge kann unmittelbar an der glatten Stockwand angreifen oder mit einem radialen Vorsprung am einen Stockteil zusammenwirken, wie dies an sich bekannt ist. In diesem Falle kann man den Vorsprung so gestalten, daß er der Federzunge mit einer stark hemmenden Stufe entgegenwirkt, wenn sich der Hilfsschieber in Richtung auf die Krone bewegt, dagegen der Hilfsschieberbewegung bei entgegengesetzter Richtung nur eine verhältnismäßig schwach hemmende Stufe in den Weg legt.
Die gleiche Wirkung kann noch besser dadurch erreicht •werden, daß man die Nachgiebigkeit der Federzunge in beiden Bewegungsrichtungen des Hilfsschiebers verschie-
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den groß macht, indem man beispielsweise am Körper des Hilfsschiebers eine Stirnfläche ausbildet, an der sich die Zunge einseitig, nämlich nur bei der Aufwärtsbewegung des Hilfsschiebers, abstützt.
Die Federzunge besteht zweckmäßig aus einer gelochtenp dünnwandigen, mit ihrem äußeren "and im Innern a&s Hilfsschiebers befestigten Scheibe. Sie kann mit dem Hilfsschieber aus einem Stück gefertigt sein, wenn als Werkstoff elastisch-nachgiebiger Kunststoff verwendet wird. Sie kann ferner durch Radialschlitze in mehrere Einzelzungen unterteilt sein. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Scheibe aus einer Metalleinlage besteht. Mit Hilfe der Schlitze läßt sich der Grad der Hemmwirkung leicht auf das gewünschte Maß bringen.
Die Zeichnung veranschaulicht im wesentliche«, vier Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen
Fig. 1 und 2 ein Schirmgestell in entspanntem und teil- weise aufgespanntem Zustand,
Fig. 3 bis 6 vergrößerte Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen des Hilfsschiebers auf dem Stock,
Pig. 7 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Pig. 6 und
Fig. 8 und 9 vergrößerte Längsschnitte durch eine weitere Ausführungsform in zwei verschiedenen Stellungen des Hilfsschiebers auf dem Stock.
Der Stock des Schirmes nach Fig. 1 und 2 besteht aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Seilen 10 und 11, von denen Teil 10 den Griff 12 und Teil 11 die Schirmkrone 13 trägt. Die an der Krone angelenkten Dachstangen bestehen aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen
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und 15, die durch eine auf dem hohlen Teil 14 gleitende, am inneren Ende des vollen Teiles 15 befestigte Hülse 16 aneinander geführt sind. Zur Abstützung des Daohgestelles dienen Hauptstreben 17, die einerseits bei 18 an den inneren Enden der äußeren Dachstangenteile 15 und andererseits bei 19 an einem Hauptschieber 20 angelenkt sind· Der Hauptschieber 20 kann in den Stellungen, die er bei entspanntem und vollständig aufgespanntem Schirm einnimmt, in üblicher Weise am Stock verriegelt werden. Hierzu dient in bekannter Weise eine im Schieber gelagerte federnde Klinke 21, von der in der Zeichnung nur das für die Betätigung durch Fingerdruck vorgesehene Ende sichtbar ist. Die Klinke greift bei entspanntem Schirm, also in der Stellung nach Pig. 1, in ein nicht sichtbares Loch in der Stockwand· Das entsprechende Loch 22, in das die Klinke bei aufgespanntem Schirm einfällt, ist in Fig. 2 erkennbar. Zur Abstützung des Daches dienen außer den Hauptstreben 17 Hilfsstreben 23, die einerseits bei 24 an den Hauptstreben und andererseits bei 25 an einem zwischen dem Hauptschieber 20 und der Schirmkrone 13 auf dem Stock beweglichen Hilfsschieber 26 gelenkig befestigt ist.
Zur Verriegelung der Stockteile 10 und 11 in der auseinandergezogenen Stellung, dient eine Sperrnase 27, die in üblicher Weise an einer im hohlen Stock gelagerten, in der Zeichnung nicht dargestellten Feder sitzt· Man kann in gleichfalls bekannter Weise zur Auslösung der Nase 27 einen Druckknopf 28 an der Stirnfläche des Griffes 12 vorsehen. Der wie üblich an der Krone 13, an der Führungshülse 16 und an der Spitze 29 einer jeden Dachstange befestigte Stoffbezug ist aus tJbersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung fortgelassen.
Soll der Schirm aus der Stellung nach Fig. 1 aufgespannt
werden, so wird der Hauptschieber 20 nach Lösung der Klinke 21 längs dem Stock aufwärts geschobene Diese Bewegung wird durch die Sauptstreben 17 auf die 3?ührung3-hülsen 16 und damit auf die Dachstangenteile 15 übertragen. Die zur Stockachse parallele Komponente der wirksamen Kraft ist mithin bestrebt, die Dachstangenteile 15 in die Dachstangenteile 14 hineinzuschieben, anstatt die ganzen Dachstangen zwecks Öffnung des Daches vom Stock fortzuschwenken. Nur dadurch, daß die Dachstangen beim Aufspannen stets unter einem gewissen Winkel zur Stockachse stehen, tritt dieser unerwünschte Effekt nicht regelmäßig ein.
In allen gezeichneten Ausführungsforien besteht der Hilfsschieber 26 aus Kunststoff. In den Ausführungsfor- I men nach Pig. 3 und 4 ist dieser Kunststoff relativ nachgiebige Der Hilfsschieber ist mit der üblichen Ringnut 30 versehen und hat am umfang Radialnuten, die in der Zeichnung nicht erscheinen. In die Ringnut 30 und die Radialnuten werden in üblicher Weise die Hilfsstreben 23 mit einem umlaufenden Draht eingebunden.
Bei der Ausführungsform des Hilfsschiebers nach Fig. 3 ist angenommen, daß der Stockteil 11, längs dem sich der Hilfsschieber bewegt, keinerlei Torsprünge aufweist. Der Hilfssohieber hat eine den Stock 11 umgebende Ausnehmung 31f die außen durch einen verhältnismäßig dünnwandigen Mantel 32 und ob^n durch eine noch dünnwandigere Scheibe 33 geschlossen ist. Diese Scheibe bildet die Federzunge im Sinne der Erfindung. Ein Loch 34 in der Scheibe 33 ist in seiner Weite um ein geringes Maß kleiner als der Durchmesser des Stockteiles 11. Infolgedessen ist die Scheibe 33 im Ruhezustand stets entweder nach oben oder nach unten ausgewölbt. Welcher Fall vorliegt, hängt davon ab, ob die letzte Bewegung des Hilfs-
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Schiebers nach unten oder oben gerichtet war. In Fig. 3 liegt der erstgenannte Fall vor.
Befindet sxch der Schirm in der entspannten., auseinandergezogenen Stellung nach Pig. 1, und soll das Dach aufgespannt werden, so setzt sich der damit beginnenden Bewegung des Hilfsschiebers die nach oben gewölbte Scheibe entgegen, die ähnlich einem Kniehebel unter nicht unbeträchtlicher Verformung der Mantelteile 32 in die nach unten durchgewölbte Stellung schnappen muß, bevor der Hilfsschieber freigegeben wird. Dabei überschreitet die Scheibe 33 eine Totlage, in der sie ebene Form hat und zur StQckach.se senkrecht liegt. In dieser Totlage ist der Widerstand, der der Verschiebung des Hilfsschiebers entgegengesetzt wird, am größten, unmittelbar danach fällt der Widerstand schnell ab.
Die kurzzeitige, aber starke Hemmung, die der Hilfsschieberbewegung entgegengesetzt wird, hat zur Folge, daß die Dachstangen vom Stock fortschwingen und das Dach sioh öffnet. Ist der Widerstand überwunden, so bewegt sich der Hilfssohieber längs dem Stockteil 11 in Richtung auf die Krone 13, ohne daß die schleppend nachgezogene Scheibe 33 dieser Bewegung merklichen Widerstand entgegensetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist oberhalb der Stellung, die der Hilfsschieber in Fig. 1 einnimmt, am Stock ein Vorsprung in Form eines Wulstes 35 ausgebildet, wie er auch in Fig. 1 und 2 in vereinfachter Darstellung erscheint* Der Hilfsschieber 26 ist ähnlich wie in Fig. gestaltet, hat aber eine Hauptbohrung 36, deren lichte Weite größer ist als der Durohmesser des Wulstes 35, und ein Loch 37 in der Scheibe 33, dessen lichte Weite um ein geringes größer ist als der Außendurchmesser des Stok-
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Ices, jedoch kleiner als der größte Durchmesser des WuI-stes 35· Um bei der Aufwärtsbewegung den Wulst 35 zu überwinden, erleiden die Teile 32 und 33 des Hilfsschiebers eine gewisse Verformung. Der währenddessen der Hilfsschieberbewegung entgegengesetzte Widerstand sorgt dafür, daß das Dach sich öffnet. Der Vorteil der Bauart nach Fig. 4 liegt darin, daß keine Hemmwirkung eintritt, wenn der aufgespannte Schirm geschlossen werden soll. Eine solche Hemmwirkung könnte bei Verwendung eines Hilfssohiebers nach Fig. 3 dadurch beseitigt werden, diaß man den Stockdurchmesser nahe der Krone 13 verringert. Das ist möglich, zwingt aber im allgemeinen zur Verringerung des Grades der Verkürzbarkeit des Stockes.
Der den Vorsprung bildende Wulst 35 hat gemäß Pig. 4 die Form eines Kegelstumpfes mit abgerundeter Unterlrante. Er bietet daher der Scheibe 33 bei der Aufwärtsbewegung mit seiner Stirnfläche 33 eine verhältnismäßig stark hemmende Stufe, während umgekehrt bei der Abwärtsbewegung des Hilfsschiebers die Hemmung durch die schwach geneigte Kegelfläche 39 gering ist. Damit ist der Tatsache Rechnung getragen, daß eine Hemmung des Hilfsschiebers nur bei der Aufwärtsbewegung zu Beginn des Aufspannens erwünscht ist.
In Fig« 3 und 4 besteht die Scheibe 33, welche die Federzunge bildet, aus einem Stück mit dem aus Kunststoff gefertigten Hilfsschieber 26. In Fig. 5 bis 7 ist sie als besondere Einlage gestaltet, die entweder gleichfalls aus Kunststoff oder aber aus Metall bestehen kann. Funktionell entsprechen die Bauarten nach Fig. 5 bis 7 derjenigen nach Fig. 4.
In Fig« 5 hat die eingelegte Scheibe 40, die aus verhältnismäßig dünnem, elastisch nachgiebigem kunststoff
gestanzt sein kann, ein einfaches Loch 37 entsprechend \ der Bauart nach Fig. 4· In Fig. 6 und 7 ist angenommen, \ daß die eingelegte Scheibe 41 aus einem Stoff von höhe- : rera BlastiaitätSBioäul- etwa aus Metall "besteht und au? Herstellung des nötigen Grades von Nachgiebigkeit mit radialen Schlitzen 42 versehen ist, die von der Kante des Loches 37 ausgehen·
Starke Hemmung bei Aufwärtsbewegung und schwache Hem-■tung bei Abwärtsbewegung kann statt durch einen kegeligen Vorsprung am Stock oder auch in Verbindung damit besonders wirksam gemäß Fig. 8 und 9 erreicht werden, wo die Federzunge von einer am üilfsschieber 26 sitzen- \ den Ringscheibe 43 gebildet wird, die in der einen Rich- j tung schwach und in der anderen stark nachgiebig ist. !
Nähert sich der Hilfsschieber dem als Vorsprung dienen- ', den Wulst 35 beim Aufspannen von unten, so stützt sich die Ringscheibe 43 über eine beträchtliche Strecke ihrer radialen Biegelänge bei 44 gegen den Körper des Schiebers, und es bleibt nur am inneren Rand ein schmaler und daher wenig nachgiebiger Bereich 45. Infolgedessen iet die Hemmwirkung groß. Nähert sich umgekehrt die Ringscheibe 43 beim Entspannen des Schirmes dem Wulst 35 von oben, so vermag sie sich über ihre ganze radiale Biegelänge zu verformen und erzeugt daher eine nur kleine Hemmwirkung. Besonders ausgeprägt wird dieser Unterschied, wenn man außerdem einen konischen Wulst etwa gemäß Fig· anwendet.
Da es fertigungstechnisch schwierig wäre, die Ringscheibe 43 aus einem Stück mit dem Körper des Hilfssehiebers 26 zu machen, ist sie gemäß Fig. 8 und 9 an einem Ring
46 ausgebildet, der mit einem nach innen ragenden Wulst
47 in eine Nut 48 am Körper des Hilfssehiebers greift. Diese zweiteilige Ausführung hat auch den Vorzug, daß man für den Körper des Hilfssehiebers einen Kunststoff
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wählen kann, ohne auf die für die Ringscheibe geforderten elastischen Eigenschaften Rücksicht nehmen zu müssen.
In den gezeichneten Ausführungsbeispielen wird der mit dem Griff verbundene Stockteil 10 beim Verkürzen des Schirmes in den mit der Krone 13 verbundenen Stockteil eingeschoben. Bei dieser Bewegung gleitet der Hilfsschieber 26 längs dem Stockteil 11 in ähnlicher Weise wie beim Aufspannen und Entspannen des Schirmes* Daher treten die Hemmwirkungen, die an sich nur für das Aufspannen Sinn haben, auch bei dieser Bewegung auf. Diese Wirkungen können aber für das Zusammenschieben und Auseinanderziehen dadurch beseitigt werden, daß man den dünneren Stockteil mit der Schirmkrone und den dickeren Stockteil mit dem Griff verbindet und den Hilfsschieber in der Stellung, die er bei entspanntem, unverkürztem Schirm einnimmt, auf den dickeren Stockteil legt. Dann findet beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen des Schirmes zwischen dem Hilfsschieber und dem Stockteil. auf dem er während dieser Bewegungen liegt, keine Relativbewegung und mithin auch keine Hemmung statt.

Claims (8)

Bremshey & Co., 565 Solingen-Ohligss Ahrstraße 5-7 Schutzana prticlie i
1. Verkürzbarer Schirm mit zusammenschiebbaren Stock- und Dachstangenteilen, Hauptstreben., die einerseits an den äußeren Dachstangenteilen und andererseits an einem Hauptschieber angelenkt sind, Hilfsstreben, die einereeits an die Hauptstreben und andererseits an einem zwischen Schirmkrone und Hauptschieber angeordnetem Hilfsschieber angelenkt sind, und einer am Hilfsschieber befindlichen Federzunge, die der Verschiebung des Hilfsschiebers während des Aufspannens vorübergehend entgegenzuwirken sucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (33,40,43) am Hilfsschieber (26) radial nach innen gerichtet ist und mindestens während der ersten Phase der Aufspannbewegung außen an dem einen Stockteil (11) anliegt.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (33) nach Art eines Kniehebels wirksam ist und aus einer gegen ihre Sotpunktsteilung schwach geneigten Lage bei jedem Wechsel der Richtung der üilfsschieberbewegung durch eine Totlage geht, in der die Hemmwirkung ihr Maximum erreicht.
3. Schirm nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen radialen Vorsprung (35) am einen Stockteil (11), mit dem die Federzunge zusammenwirkt
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (35) bei der Hilfsschieber bewegung in Richtung auf die Schirmkrone (13) mit einer stark hemmenden Stufe (38) und bei entgegenge-
setzter Eiehtung der Hilfsschieberbewegung ait einer
schwach hemmende.» Stufe (39) auf die ^eaerzunge (35)
einwirkt,
5. Sciiirm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die elastische Hachgiebigkeit der federzunge (43) bei der Hilfsschieberbewegung in Richtung auf die Schirmkrone (13) wesentlich größer ala in entgegengesetzter Richtung ist.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die iederzunge (33, 40) aus einer gelochten, dünnwandigen, mit ihrem äußeren Sand im Innern des Hilfsschiebers (26) befestigten Scheibe (33,40) besteht.
7. Schirm nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine am Körper des Hilfsschiebers (26) ausgebildete Stirnfläche (44) zur einseitigen Abstützung der Federzunge (43).
8. Schirm nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Scheibe (33,40)
durch Radialschlitze (42) in mehrere Einzelzungen unterteilt ist.
DE19586605978 1958-08-16 1958-08-16 Verkuerzbarer schirm Expired DE6605978U (de)

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