DE6605408U - Befestigungsvorrichtung fuer temperaturfuehler und elektrische heizstaebe - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer temperaturfuehler und elektrische heizstaebe

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DE6605408U
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • D06F39/04Heating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

SIEMENS-ELECTROGER&TE GKBH :*: ' ·' 'Erlangen,
Berlin und München" ' Werner-von-Siemens-Str. 50
Unser Zeichen; VPA 66/5103 Gre/Zp
Befestigungsvorrichtung für Temperaturfühler und elektrische Heizstäbe
Bekannte Einrichtungen mit elektrischen Rohrheizkörpern zum Erwärmen von Flüssigkeiten, insbesondere bei Haushaltmaschinen, sind mit Temperaturreglern versehen, die zumeist aus Bimetall-, Hitzdraht-, Stab- oder Flüssigkeitsausdehnungsreglern bestehen und als besondere Regeleinheiten an die Rohrheizkörper angebaut werden. Bei einer bekannten Einrichtung ist der vorzugsweise U-förmig gebogene Rohrmantel des Rohrheizkörpers innerhalb der U-förmigen Biegung mit einem Ende eines Fühlerstabes, der eine von dem Rohrmantel unterschiedliche Wärmeausdehnung besitzt, fest verbunden, während das andere Ende des Fühlerstabes durch Druck oder Zug einen mit den Rohrheizkörperenden oder den Befestigungselementen des Rohrheizkörpers verbundenen Mikroschal-
a··
ter betätigt. Dieser Hikroschalter kann sowohl den Heizkörperstromkreis direkt oder einen Hilfsstromkreis schalten.
Neuerung
Die SrfxK&tRg betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Temperaturfühler und elektrische Heizstäbe in Wäschebehandlungs- und
Neuerungs
Geschirrspülmaschinen. jäxfiHdbtÄgxgemäß sind an einer gemeinsamen topfartigen Halterung in der Laugenbehälterwand, wobei die Öffnung zur Außenseite des Laugenbehälters weist, auf der Außenseite Temperaturfühler, vorzugsweise Heißleiter, auf der Innenseite elektrische Heizstäbe zumindest mittelbar befestigt. Während bekannte Temperaturfühler, die als Kapillarrohre ausgebildet und der ganzen Länge der Heizstäbe entsprechend möglichst nahe an diesen befestigt sind, ergibt sich bei der Anwendung von Heißleitern demgegenüber ein großer Unterschied. Ihre Abmessungen sind wesentlich kleiner als z. B. die von Flüsoigkeitsausdehnungsreglern oder Binetaliregierη, und die von ihnen geschalteten elektrischen Leistungen sind sehr klein. Die an ihnen liegenden elektrischen Spannungen und die durch sie fließenden elektrischen Ströme sind deshalb ungefährlich.
Die Anwendung von Heißleitern auf dem Gebiet der Haushaltmaschinentechnik erfordert also andere Konstruktionen für die Befestigung. Da die Abmessungen eines Heißleiters zumindest in der Längenausdehnung um Größenordnungen kleiner sind als die der Heizstäbe, ist es nicht möglich, der Heizstablänge entsprechend einen solchen Temperaturfühler in einer Maschine anzuordnen. Auch der Aufbau eines Heißleiters unterscheidet sich grundsätzlich von dem von Ausdehnungsfühlern. So ist es z. B. nicht sinnvoll,
einen heißleiter direkt der lauge auszusetzen, da seine Anschlüs se isoliert durch die Behälterv/ana geführt v.tiuen müßten. t>eine kleinen Abmessungen und die prinzipielle Wirkungsweise erlauben es jedoch, einen solchen Temperaturfühler vorteilhaft auf der Außenseite des Laugenbehälters anzuordnen, wobei eine Druchführung der Anschlüsse entfällt. Der Temperaturfühler kann also in einer besonderen Halterung befestigt werden, wobei es sich günstig auswirkt, daß schadhaft gewordene Fühler auf einfache Weise ausgewechselt werden können, wenn sie außen liegen.
Neuerung
Eine Ausführungsform der g ist so aufgebaut, daß die topfartige Halterung dem Raumbedarf des Temperaturfühlers entsprechend in den Laugenbehälter hineinragt. Bei Trommelwaschmaschinen ergibt sich vorteilhaft mit Temperaturfühlern geringer axialer Länge für die Halterung ein flacher Topf, dessen Höhe nicht größer ist als der Abstand zwischen Trommel und Laugenbehälter. In dem Raum zwischen Trommelmantel und Laugenbehälterwand sind im allgemeinen die elektrischen Heizkörper angeordnet so daß durch eine erfindungsgemäße Halterung das JTlottenverhältnis unbeeinflußt bleibt. Dadurch wird gewährleistet, daß eine möglichst große Fläche des Fühlers von der Lauge zumindest mittelbar umgeben wird. Diese Anordnung bewirkt eine erhöhte Schaltgenauigkeit und eine geringe Schaltbreite. Auch Temperaturfühler, die nach den oben erwähnten anderen Prinzipien arbei-
Neuerung
ten, lassen sich bei der Sr£±xsäxxs verwenden, wenn ihre Abmessungen in axialer Richtung klein sind. Dazu kann z. B. eine Kapillare spiralförmig gewickelt sein. Die Ausdehnung in radialer Richtung, die durch die Länge der Kapillare gegeben ist, unterliegt praktisch keinen Begrenzungen, solange die Anordnung im Laugenbehälter unterzubringen ist.
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Ein Vorteil der BadSässiEmg liegt auch darin, daß die topfartige Halterung entfernt von aer Durchführungsöffhunfe für die Heizstäbe im Laugenbehälter angeordnet sein kann. Die Heizstäbe sind einmal durch Manschetten, Metallplatten und ähnliche Bauteile an ihrer Durchführungsöffnung im Laugenbehälter gehaltert. Die Durchführungsöffnung wird gleichzeitig durch die Befestigungsteile wasserdicht verschlossen. Da sich die Heizstäbe aber sit einer möglichst großen Länge in der zu erwärmenden Lauge befinden sollen, ist eine mechanische Pestlegung an mindestens einer zweiten Stelle vorteilhaft. Durch die Anordnung der topf-
Neuerung
artigen Halterung nach der £x£kKäS5£ wird eine zweite, von der
ersten entfernte Befestigungsstelle geboten.
Neuerung Die Befestigungsvorrichtung nach der g kann so aufgebaut sein, daß die Achsen von Temperaturfühlern und Heizstäben senkrecht aufeinander stehen. Bei einer Wäschebehandlungsmaschine, die nach dem Trommelprinzip arbeitet, werden die Achsen von Temperaturfühlern auf die Trommelachse gerichtet sein, die Achsen der Heizstäbe also parallel mit der Trommeiachse verlaufen.
Bei nicht allzu großen Längenabmessungen in axialer Hichtung eines aus einem Heißleiter bestehenden Temperaturfühlers ergibt sicn eine einfache Konstruktion, wenn die Halterung aus einem Stück mit der Laugenbehälterwand gezogen ist. Die Befestigung des Temperaturfühlers innerhalb der topfartigen Halterung kann vorteilhaft durch Schraub- oder Klemmverbindungen erfolgen. Für den Pail, daß es aus werkstofftechnischen Gründen nicht möglich ist, das Laugenbehältermaterial in dieser Weise zu bearbeiten,
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kann die Halterung als besonderes Bauxeil dicht in dem Laugenbehälter befestigt sein.
Neuerung
Da nach der die topf artige Halterung neben der Befestigung der Heizstäbe in der Durchführungsöffnung als weitere Befestigungsvorrichtung dient, können an ihr Haltestege aus gut wärmeleitendem Material für die Heizstäbe befestigt sein. Diese Haltestege umgreifen vorteilhaft die topfartige Halterung, während die Befestigung der Heizstäbe mittels einer Klemmvorrichtung erfolgen kann. Eine Festlegung der Haltestege durch Schrauben, Nieten, Schweißen oder ähnliche Befestigungsarten ist nicht erforderlich, da die klemmenden Befestigungen keine großen mechanischen Beanspruchungen aufzunehmen haben.
Die elektrischen Heizstäbe sind im allgemeinen so aufgebaut, daß sie im Bereich der Durchführungsöffnung nicht heizbar sind, um eine übermäßige Erwärmung der Halterung und der Abdichtung in
Neuerung der Dur chf ührungs öffnung zu vermeiden. Nach der jmfkisxaaxag. liegt die topfartige Halterung vorzugsweise im heizbaren Bereich der Heizstäbe. Dadurch wird nicht nur von dem Temperaturfühler die Temperatur im heizbaren Bereich gemessen, sondern die Heizstäbe werden auch an einer von der Durchführungsöffnung entfernten Stelle zusätzlich gehalterχ;.
Neuerung
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Εε£κκ±κη$ schematisch dargestellt. Der Temperaturfühler 1, vorzugsweise ein Heißleiter, ist in einer topfartigen Halterung 3 von der Außenseite des Laugenbehälters 4 her eingesetzt. Ein Heizstab 2 ist
an einem Haltesteg 5 befestigt, indem eine Klemmvorrichtung 6 wirksam wird. Der Haltesteg 5 seinerseits umgreift die topfartige Halterung 3. Auch diese Befestigung ist vorzugsweise nur klemmend, so daß andere Befestigungselemente, wie Schrauben, Niete oder ähnliche, entfallen können. Der Haltesteg 5 besteht aus einem gut wärmeleitenden Material, wodurch eine gute Übertragung der Heizstabtemperatur auf die den Temperaturfühler aufnehmende Halterung gegeben ist. Auf diese Weise an der Außenseite des Laugenbehälters befestigte Temperaturfühler gestatten eine genaue Messung der Temperatur der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit und auch der innerhalb des Behälters angeordneten Heizstäbe. Das Befestigen und Lösen für den Fall, daß ein schadhafter Fühler ausgewechselt werden muß, ist mit wenigen Handgriffen auf einfache Weise möglich.

Claims (9)

Schutzansprüche y
1. Befestigungsvorrichtung für Temperaturfühler und elektrische Heizstäbe in Wäschebehandlungs- und Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gemeinsamen topfartigen Halterung (3) in der Laugenbehälterwand, wobei die Öffnung zur Außenseite des Laugenbehälters (4) weist, auf der Außenseite Tem-ρ eratürfühler (1), vorzugsweise Heißleiter, auf der Innenseite elektrische Heizstäbe (2) zumindest mittelbar befestigt sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die topfartige Halterung (3) dem Raumbedarf des Temperaturfühlers (1) entsprechend in den Laugenbehälter (4) hineinragt.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartige Halterung (3) entfernt von der Durch führungsöffnung für die Heizstäbe (2) im Laugenbehälter (4) angeordnet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen von Temperaturfühlern (1) und Heizstäben (2) aufeinander stehen.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) aus einem Stück mit der Laugenbehälter wandung gezogen ist.
9 t > > t > ■
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Halterung (3) als besonderes Bauteil dicht in dem Laugenbehälter (4) 'Defestigt ist.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der topf artigen Halterung (3) Haltestege (5) aus gut wärmeleitendem Material für die Heizstäbe (2) befestigt sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (5) die topfartige Halterung (3) umgreifen.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die topfartige Halterung heizbaren Bereich der Heizstäbe (2) liegt.
(3)\m
054
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2537173A1 (fr) * 1982-12-03 1984-06-08 Amiens Const Elect Mec Machine a laver a cuve equipee d'un thermostat
FR2538821A1 (fr) * 1982-12-30 1984-07-06 Amiens Const Elect Mec Machine a laver a cuve en matiere plastique
DE4112230A1 (de) * 1991-04-15 1992-10-22 Miele & Cie Befestigungseinrichtung fuer den heizkoerper einer waschmaschine
EP1609903A1 (de) * 2004-06-22 2005-12-28 Miele &amp; Cie. KG Vorrichtung zur Halterung eines Heizkörpers in Trommelwaschmaschinen

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