DE6604102U - Vorrichtung zur bestimmung der viscositaet von fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung der viscositaet von fluessigkeitenInfo
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Description
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS 19*8.1969
Soh-Sg/Ma B 76 303/421 Gbm
The British Petroleum Company limited Britannic House, Moor Lane, London, E.C.2, England
Yorrichtung zur Bestimmung der Yiscosität von
Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung der Yisoosität von Flüssigkeiten, die sich
insbesondere dazu eignet, Veränderungen der Yisoosität wahrzunehmen.
Die Bestimmung des Fließpunktes ist einer von vielen Versuchen, die "bei "bestimmten Erdölprodukten durchgeführt
werden, und in den Testlaboratorien werden derartige Bestimmungen in großer Anzahl durchgeführt. Die
Durchführungen von Fließpunkt "be Stimmungen ist teuer,
da sie die volle Aufmerksamkeit des Beobachters erfordert Aus diesem Grunde kann dieser nur eine verhältnismäßig
kleine Anzahl von Bestimmungen durchführen.
Bei einer Fließpunktbestimmung wird die Probe zunächst in gleichmäßigen Abständen gekühlt und dabei die Temperatur
beobachtet, bei welcher ihre Yiscosität so stark anwächst, daß sie unter der Einwirkung ihres eigenen Gewichtes
nicht mehr zu fließen imstande ist»
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heftvorrichtung zu
schaffen, mit der man in der Lage ist, den Fließpunkt einer Probeflüssigkeit zu bestimmen, und mit deren Hilfe
diese Bestimmung weitgehend selbsttätig, ohne eine Beobaeh~ tung 2u erfordern, durchgeführt werden kann. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein in ein irrüfgefäß
eintauohbarer, bei Drehung einen Visoositätwiderstand
erzeugender Detektor vorgesehen ist, daß eine Antriebsvorrichtung an den Detektor ein Drehmoment liefert, welches
den Visoositätswiderstand von Flüssigkeiten geringer Yiscosität überwindet, und welches bei Flüssigkeiten hohes
Viscosität nicht zur Überwindung des Viscositätswiderstandes
ausreicht, und daß eine den Beginn einer relativen Abweichung zwischen Antriebsvorrichtung und Detektor anzeigende
Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Antriebsvorrichtung als Halterung ausgebildet ist, in welcher der Widerstandsdetektor
drehbar gelagert ist, daß eine an der Drehachse angreifende vorgespannte Feder zur Übertragung vier Antriebsenergie
auf den Widerstandsdetektor vorgesehen ist, derart, daß eine relative Abweichung zwischen Antriebsvorrichtung
und Detektor dann auftritt, wrenn die Viscosität der zu untersuchenden Flüssigkeit einer Veränderung unterworfen
ist, z.B. wenn als Probe ein Erdölprodukt dient, das unter seinen Fließpunkt unterkühlt wird.
Ferner kann bei einer derartigen Vorrichtung vorgesehen sein, daß die Anzeigevorrichtung ein Paar elektrischer
Schaltkontakte für den unteren Schaltpunkt enthält, welches derart angebracht ist, daß es durch die Abwicklung der
Feder, diese begrenzend, durchschaltbar ist und/oder daß ein
Paar elektrischer Schaltkontakte für den oberen Schaltpunkt vorgesehen ist, derart, daß es durch die Aufwicklung
der .Feder, als Folge einer Flüssigkeit hoher Viscosität«
durchschaltbar ist· Bei Verwendung einer derartigen
Vorrichtung bildet das Kontaktpaar für den unteren Schaltpunkt
einen geschlossenen Stromkreis und liefert deshalb ein positives Signal, vrsnn die au. überwachende Viscosität
unterhalb eines fclinimumwertes liegt« Das für die obore Grenze
zuständige Kontaktpaar bildet ebenfalls einen Stromkreis und liefert ein positives Signal, wenn die Viscosität über einen
oberen Grenzwert hinaus anwächst« Iö^ sowohl das Kontakt—
paar für den unteren Schaltpunkt als auch dasjenige tür den oberen Schaltpunkt vorgesehen, so erzeugt die Vorrichtung
jeweils dann ein Signal, wenn die su überwachende Viscosität unterhalb oder oberhalb des Standardbereiches
liegt und kein Signal, wenn sie innerhalb des Standardbereiehes
liegt.
Soll die Vorrichtung zur Bestimmung der Viscosität von Flüssigkeiten zur Bestimmung des Endpunktes des Fließ—
bereiches verwendet werden, so ist es zweckmäßig, nur
dasjenige Kontaktpaar vorzusehen, das für den unteren Schalt—f
punkt zuständig ist· Ferner kann eine nach den Erfordernissen!
der FließpunktbestiiQEiung gesteuerte Kühlvorrichtung vorge- i
; sehen sein, und die Feder ist derart eingestellt, daß sie ;
bei einer Temperatur oberhalb des Fließpunktes eines Erd—
! ölproduktes das Kontaktpaar entgegen der Wirkung des Vicco-
|25 sitätswiderstandes ausammengedrückt hält, daß sie aber bei j
einer Temperatur unterhalb des Fließpunktes nicht in der
lage ist, den relativ hohen Viskositätswiders tand au überwinden,
derart, daß durch das Lösen des Kontaktpaares voneinander der Fließpunkt bestimmbar ist·
Zweckmäßig ist ein Thermoelement aur Messung der Erobentemperatur vorgesehen und ein Elektromotor dient sum Antrieb
des Widerstanddetektors· Das Thermoelement kann mit einem automatischen Temperaturschreiber verbunden sein, der so
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gesteuert ist, daß er jeweils zum Zeitpunkt des Erreichens des Endpunktes des Fließzustandes die Temperatur der Probe
aufschreibt.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Be-Stimmung
des Fließpunktes von Flüssigkeiten derart verwendet, daß
s.) siike Eiihl\-mg der Probe erfolgt.
b) während des Kühlens der wenigstens teilweise in die Probe getauchte Widerstandsdetektor in Drehung versetzt
wird und gegen den Viscositätswiderstand rotiert,
c) bei Erhöhung des Viscositätswiderstandes die bei Erreichen des Endes des Fließbereiches auftretende
Hemmung des Widerstandsdetektors ausgewertet wird·
Dabei kann bei auftretender Hemmung ein Signal abgegeben ^ werden, welches das selbsttätige Aufschreiben der jeweiligen
Temperatur mittels eines Schreibers veranlaßt«
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert·
Figo 1 ist ein schematischer Querschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung·
Figo 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein schematischer Querschnitt der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung in einem Aufbau zur
Bestimmung des Fließpunktes, und
Fig· 4 die schematische Darstellung einer Meßvorrichtung
zur Bestimmung des Fließpunktes gemäß der Erfindung.
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthält
ein allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnetes Antriebselement und den Widerstandsdetektor 11. Dieser
weist eine Kugel 12 a.uf, die während des Betriebes innerhalb der Flüssigkeit gedreht wird und dabei der Wirkung des
Viscositätswiderstandes ausgesetzt ist.
Das von den Seilen 13a und 13b gebildete Antriebselement wird von einer mechanisch starren Einheit gebildet, deren
Teile jedoch elektrisch voneinander isoliert sind, und zwar durch die Isolationswand 14· Der Widerstandsdetektor ist
am Antriebselement 10 in elektrisch isolierten Lagern 15 und 16 drehbar gelagert. Der Widerstandsdetektor 11 ist
elektrisch mit dem Teil 13b des Antriebselementes 10 verbunden. Diese Verbindung wird durch Feder 17 hergestellt,
Vielehe versucht den "widerstandsdetektor, wie er in Fig. 2
dargestellt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Auf diese Vfeise kommt der mit dem Widerstandsdetektor bewegliche
Kontakt 19 mit dem feststehenden Kontakt 20, der am Teil 13a des Antriebselementes 10 befestigt ist, in Berührung.
Bei Benutzung ist der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Detektor mit einem Antriebsmotor verbunden. Dieser ist
wiederum elektrisch mit dem Teil 13a verbunden, er ist aber gegen das Teil 13b durch die Isolierschicht 18
isoliert. Der Ring 21 bildet einen elektrischen Kontakt zur anderen Hälfte der Halterung, die vom Teil 13a durch
die Isolierung 22 getrennt isto Auf diese Weise kann die Vorrichtung in einen elektrischen Detektorschaltkreis gelegt
werden, und es wird solange ein ötrom fließen, als die Kontakte 19 und 20 geschlossen sind.. Durch Drehung des
Widerstandsdetektors 11 werden diese Kontakte voneinander getrennt, und der Stromkreis wird unterbrochen.
Im Betrieb wird die Vorrichtung, wie sie in ]?ig. 2 gezeigt
ist, im Gegenuhrzeigersinn gedrehte Damit wird üie Kugel
dem Viscositätswiderstand unterworfen und das zur Überwindung
dieses Widerstandes "benötigte Drehmoment wird über die Feder 17 gelagert. Wachst der Viscositätswiderstand in
dem Maße, daß die I*eder Yl nicht mehr in der Lage ist, die
Drehung ohne Schlupf auf die Kugel 12 zu übertragen, so nimmt die Kugel 12 an der Drehung der übrigen Teile der
Torrichtung nicht mehr teil und das Ansteigen der Viscosität wird auf diese Weise durch Unterbrechung des elektrischen
Schaltkreises angezeigt.
3Fig. 3 zeigt die in Mg. 1 dargestellte Vorrichtung zur
Bestimmung der Viscosität in einem Aufbau zur ffließpunktlestimmungo
Dabei ist der bis zum Pegel 31 mit der Probe— flüssigkeit gefüllte Probenbehälter 30 mit einer Viscositätsmeßvorrichvung
32 und einem Thermoelement ausgestattet, dessen tastkopf 33 in der Sähe der Kugel des Detektors 32
angeordnet ist.
Die Vorrichtung zur Viscositätsbestimmung ist an einem Elektromotor 34, dessen Zuführungsleitungen in der Zeichnung
nicht dargestellt sind, angebracht. Dieser dreht die Vorrichtung mit einer Geschwindigkeit von etwa einer Umdrehung
pro Stunde. Dadurch wird die Kugel langsam um den Tastkopf des Thermoelementes herumbewegte Das Gehäuse des Motor3 34,
und damit auch die eine Hälfte der gesamten Vorrichtung, ist mit Erde verbunden und die andere Hälfte der Heßvorrichtung
ist über die Bürste 37 an die Zuführungsleitung 35 gelegt. Um eine Fließpunktbestimmung durchführen zu können, wird eine
Probe mit in der Zeichnung nicht dargestellten Mitteln (z.B. einer Kühlflüssigkeit oder einer thermoelektrischen
Vorrichtung) gekühlt, und Leitung 35 bleibt solange mit Erde verbunden; wie sich, die Probe in einem Zustand oberhalb
— Ύ —
ihres Fließpunktes befindet.
ihres Fließpunktes befindet.
Bei der Ermittlung des Fließpunktes -wird zumeist gefordert,
daß die Probe zuvor auf eine festgelegte Anfangstemperatur erhitzt worden ist und danach durch Eintauchen des Probe—
behälters in ein kaltes Bad gekühlt wird, wobei die Temperatur
des Bades in einem bestimmten Verhältnis zur Erobentemperatur stehen muß, Pig· 4 zeigt schemabisch eine zur
Durchführung eines solchen Versuches geeignete Vorrichtung·
Die in Figo 4 gezeigte Vorrichtung enthält eine Viseositä'ismeßeinrichtung
32, die von einem Motor 34 angetrieben ist· Andere Teile, die schon anhand von ELg. 3 beschrieben wurden,
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen»
Der Probenbehälter 30 ist in einer Kühlkammer 41, deren
Wände von einer Kühlflüssigkeit 42 umgeben sind, unterge— bracht. Die Kühlflüssigkeit wird einem Kühlbehälter 43 entnommen,
dessen eigentliche Kühlvorrichtung in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Sie wird mittels einer Pumpe 44 im
Umlaufsystem 42 umgewälzt, wobei der Flüssigkeitsstrom durch das elektromagnetisch betätigte Ventil 45 gesteuert wird·
Um eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Umlaufsystem
au erhalten, sind zwei Einlaßöffnungen vorgesehen, von denen eine am Boden und eine in halber Höhe angebracht ist»
sovfi.e eine einzige Auslaßöffnung am oberen Ende. Die Temperatur
der Kühlflüssigkeit 42 wird vom Thermistor 46 gemessen und entsprechend geregelte Jtaigt die Temperatur
zu stark an, so wird mehr Kühlflüssigkeit durch die Leitung
geschickt. Das Gerät enthält eine Regelvorrichtung 47, die Signale vom Thermistor 46 empfangt und das elektromagnetisch
betätigte Ventil 45 nach den jeweiligen thermischen Anforderungen des Prüfverfahrens steuert.
-Q-
Die Regelvorrichtung 47 empfängt ebenfalls Signale von der Ausgangsleitung 35 der Viscositätsmeßvorrichtung 32,
und wenn der Stromkreis bei Erreichen des Fließpunktes unterbrochen wird, tritt die Regelvorrichtung 4-7 mit dem
automatischen Schreibgerät 48 in Verbindung, um die vom [Thermoelement 33 gemessene augenblicklich herrschende
Temperatur aufzuschreiben.
Zusätzlich hält die Regelvorrichtung 47 den Motor 34 an und schaltet das Heizgerät 36 ein. Dieses verursacht unverzüglich
einen Temperaturanstieg und verhindert dabei das Entstehen wachsartiger Niederschläge, das zu erheblichen
Schwierigkeiten bei der Reinigung führen würde·
Erfordert die Durchführung der Messung die Kühlung von oberhalb einer Minimaltemperatur an, so kann es erforderlich
sein die Probe vor dem Kühlvorgang zu erwärmen. Dies kann automatisch mit den Heizvorrichtungen 49 vorgenommen werden,
die ebenfalls von der Regelvorrichtung 47 geregelt sind.
Wie in KLg· 4 gezeigt, enthält die Anlage eine einzige
Kühlkammer, so daß jeweils nur eine einzige Messung durohgeführt werden kann· Es ist zweckmäßig, das gleiche Kühlsystem
mit der Zirkulationspumpe 44 für mehrere, z*B. zwölf
Bestimmungen, gleichseitig zu benutzen, von denen für jede ein eigenes Gerät, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, vorhanden
sein kann, mit einer eigenen Regelvorrichtung 47 und einer Leitung zu einem Temperaturschreiber und mit einem
eigenen elektromagnetischen Yentil 45 zur Steuerung des
Kühlvorganges·
Claims (1)
- « t : l * t»i ■#»· a1 I B I » * * ■ «- 9 Ans prüche1 · Vorrichtung zur Bestimmung der Viscosität von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein in ein Prüfgefäß (30) eintauchbarer, bei Drehung einen Viscositätswiderstand erzeugender I/etektor (11,12) vorgesehen ist, daß eine Antriebsvorrichtung (34,13b,17) an den Detektor (11,12) ein Drehmoment liefert, welches den Viscositätsvidertand von Flüssigkeiten geringer Viscosität überwindet, und welches bei Flüssigkeiten hoher Viscosität nicht zur Überwindung des Viscositätswiderstandes ausreicht, und daß eine den Beginn einer relativen Abweichung zwischen Antriebsvorrichtung (10) uad Detektor (11) anzeigende Anzeigevorrichtung vorgesehen ist.2, Vorricttung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung als Halterung (10) ausgebildet ist, in welcher der Widerstandsdetektor (11,12) drehbar gelagert ist, daß eine an der Drehachse angreifende vorgespannte Feder (17) zur Übertragung der Antrxobsenergie auf den Widerstandsdetektor (12,11) vorgesehen ist, derart, daß eine relative Abweichung zwischen Antriebsvorrichtung und Detektor dann auftritt, wenn die Viscosität der zu untersuchenden Flüssigkeit einer Veränderung unterworfen ist·3β Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung ein Paar elektrischer Schaltkontakte für den unteren Schaltpunkt enthält, welches derart angebracht ist, daß es durch die Abwicklung der i;1eder, diese begrenzend, durchs chaltbar ist, und/oder daii ein Paar elektrischer Schaltkontakte (19,20) für den oberen Schaltpunkt vorgesehen ist, derart, daß es durch, die Aufwicklung der Feder als Folge einer Flüssigkeit hoher Viscosität durchs chaltbar ist«,4. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des Endpunktes bei einer Fließpunktbestimmung eine naoh den Erfordernissen der I1UeßpunktbeStimmung gesteuerte Kühl·Vorrichtung (42) vorgesehen ist, daß die Feder (17) derart eingestellt ist, daß sie bei einer Temperatur oberhalb des Fließpunktes eines Erdölproduktes das Kontaktpaar (19*20) entgegen der Wirkung des Viscositätswiderstandes zusammengedrückt hält, daß sie aber bei einer Temperatur unterhalb des Fließpunktes nicht in der- lage ist, den relativ hohen Yiscositätswlderstäää zu. überwinden, deiraet, ^aS uureh das Lösen des Kontaktpaares (19,20) voneinander der Fließpunkt bestimmter ist·5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein !Dhermoelement (33) zur Messung der Probentemperatur·6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (34) zum Antrieb des Widerstandsdetektors (11,12).7β Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoelement (33) mit einem automatischen Temperaturschreiber verbunden ist, der so gesteuert ist, daß er jeweils zum Zeitpunkt des Erreichens des Endpunktes des Fließzustandes die Temperatur der Probe aufschreibt·8· Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,zur Bestimmung der Fließpunktes von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daßa) eine Kühlung der Probe erfolgt,b) während des Kühlens der wenigstens teilweis© in die Probe getau.Gh.te Widerstandsdetektor (11912) in Drehung versetzt wird und gegen den Viscositätswiderstend rotiert,c) bei Erhöhung des Viscositätswiderstandes, die bei Erreichen des Endes des Fließbereiches auftretende Hemmung des Widerstandadetektors ausgewertet wird·5604102• * a ·9 β Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ;gekennzeiehnetj daß bei Auftreten der Hemmung ein Signal |abgegeben wird, welches das selbständige Aufschreiben |der jeweiligen Temperatur mittels eines Schreibers veranlaßt. 15604102
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