DE6603288U - Schaltung von zahnkupplungen, insbesondere bei hubwerksgetrieben. - Google Patents

Description

r-A,hOB 953*-2.9.67

A. Friedr. Flender & Co.
Socholt 1. Westf.

Schaltung von Zahrikupplungen, insbesondere bei Eubwerksgetrieben.

Pur Hubwerke wird immer häufiger die Forderung nach Getrieben, die in jeder Position des Lasthakens ferngesteuert werden können, gestellt.

Die hierfür bisher verwandten und im wesentlichen geeigneten Elektromagnet—Zahnkupplungen haben jedoch den Haehteil, daß eine recht störanfällige Stromübertragung mittels Schleifring land Bürste vorhanden ist» wobei sich die Spulen zugleich übermäßig erhitzen können·

Außerdem bauen die Kupplungen bei der Verwendung von mehreren Schaltstufen in normalen Getrieben zu groß.

Zur Vermeidung dieser Mangel ist nach der Erfindung vorgeaehen, daß eine ein- oder mehrfache Stirnverzahnung axial durch einen mit Aussparungen versehenen ferngesteuert drehbaren Ring o. dergl. entgegen einer Federkraft in Eingriff bringbar ist, viobei ein axial bewegbarer mit Zähnen versehener Kran« an der den Zähnen entgegengesetzten Kransflache «soviel liockfen, wie der Ring Aussparung hat, aufweist.

Ea ist zweckmäßig» daß eine Tellerfeder die Stirnverzahnung außer Eingriff hält und zugleich den axial bewegbaren Äahn-Jcrans in der drehbewegung mitnimmt»

Dadurch werden die Vorteile einer Schaltung mit einer Stirnverzahnung ausgenützt und andererseits die Schaltung nicht mehr durch einen Elektromagnet sondern durch einen ferngesteuerten Hing und Nocken ausgeführt.

Die Verriegelung bleibt auch bei Stroaausfall erhalten. Außerdem überträgt eine die Stirnverzahnung außer Eingriff haltende Tellerfeder das Drehmoment auf dem axial bewegbaren Zahnkranz, v.'odurch eine kostspielige Verschiebeverzahnung am Kupplungsteil fortfa3.lt·

In der Zeichnung ist ein aüsfunrungsbeispiei des uegen— Standes der Erfindung dargestellt.

Pig· 1 einen Schnitt durch die Zahnkupplung ^m^ <*eia ersten <*etriebezahnrad,

Jig· 2 eine Draufsicht nach Fig. 1.

In eine Eingnut 5 eines auf der Welle 1 aufgekeilten Kupplungsteiles 2 ist ein Zahnkranz 4 eingesetzt, der durch eine am Kupplungsteil 2 befestigte Tellerfeder 5 in seiner Lage gehalten und mit dem Kupplungsteil 2 dreh— fest verbunden ist. An der nicht a&it Zähnen 9 versehenen Kransfläcne ist diese Hit mehreren s.3, drei Socken 6 versehen, welche in Aussparungen 7 eines in den kupplungsteil 2 drehbar eingelegten Binges 8 eingreifen· Die Zähne des Zahnkranzes 4 kämmen in eingerücktem Zustand mit den Sahnen 10 des anderen Supplungsteiles 11 der fest lait dem Getrisbeaahnrsd 12 verbunden ist. Der drehbare Hing δ ist mechanisch, elektrisch oder hydraulisch, fernzusteuern.

Bei der auf der Zeaehmuag dargestellten Stellung des Schaltringes S ist die kupplung ausgeselialtet, d.h»,4ie Bocken 6 das axial "gegen die Spannung der fellsrfeder 5 verschiebbaren Zahnkranzes liegen in den Aussparungen 7 des Hinges S. Wird dieser Ring nun. gedreht, so gleiten die Hocken 6 aus den Aussparungen 7 und der 2aimkrans 4 sird zum Kupplungsteil 1T hin verschoben, bis öle %gfrTH* 9 ηηά 10 Bit einander kSaasen und kraft schlüssig gelialtezi werden» isobei die !Tellerfeder 5 das Drehmoment überträgt» Ber £ciia2t3rlJig ^»tib auch darchi Hebel, Klinken oder Bolzen si"fc JSoeiieH, eriindungsgemäß ersetzt werden*

Claims (2)

-3- f.A,586 953-2.9.67 a nspr&ehe

1) Schaltung von Zaimkapplungeii, insbesondere bei Hubüeerksge trieb en, dadurch gekennse lehnet, daß eine ein— oder mehrfach· Stirnverzahnung (9» 10} axial dar eh einen mit Aussparungen (7) versehenen, ferngesteuert drehbaren Ring (S) o. dergl· entgegen einer federkraft in Eingrjjgf bringbar ist, ??ebsi ein axialer bewegbarer mit Zähnen versehener Kranz (4) an der den Zähnen entgegengesetzten ixanzflache soviel Hocken. (S)^wIe der Sing Aussparungen hat_t aufweist.

2) Schaltung voa Getrieben nitch Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß eine tDellerfeder (5) die Stirnverzahnung außer Eingriff hält und zugleich den axial bewegbaren Zahnkranz (4) in der Drehbewegung xaitnimxt.

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