DE6603270U - Linsen-oberflaechenbearbeitungsmaschine. - Google Patents

Linsen-oberflaechenbearbeitungsmaschine.

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DE6603270U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

P.A. 171 U 5*22.3.68 f
■ l Ζ. KEZ. 1968
Bausch & Lomb Incorporated Rochester. NoY9, V«St;.A.
Linaen-OberflächenbearbeitmaKsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Linsen-Oberflächenbearbeitungsmaschine für die gleichzeitige Formbearbeitung btider Brechungsflächen einer Meniskuslinse«
Sine Meniskuslinse wird üblicherweise aus einem Grlasrohling hergestellt,, der ein solches Übermaß "besitzt, daß sich aus ihm selbst die größten genormten Linsen herstellen lassen« Aus dies<em Grund macht die bei jedem Bearbeitungsvorgang vom Rohling abzuschleifende Materialmenge die wirtschaftliche Herstellung von üeineren Linsen unmöglich, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Glasvergeudungs sondern auch im Hirblick auf den erfor-» derlichen Zeitaufwand« Beide Paktoren sind kostentreibend 9 während außerdem eine große Anzahl von speziellen ι Maschinen erforderlich l;3t, um das runde Dutzend der
erforderlichen Arbeitsgämge einschließlich Blocken, Entblockens Vor3chleifen9 feinschleifen* läppen und Polieren durchzuführen« Demgemäß ist es offensichtlich 9 daß die gleichzeitige Bearbeitung beider Seiten einer ■
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Meniskuslinse gewisse Vorteile bietet.
Eb wurde daher bereits ein Verfahren entwickeltf nach
welchem die Glasrohlinge s#hr genau mit der erf rderlichen endgültigen Krümmung gegossen werden können, wobei die Linaenflächen dieser derart gegossenen Hohlinge vergleichsweise glatt und frei von jeglichen Unregelmäßigkeiten sind, und es sind beispielsweise in den USA-Patents cbriften 2 587 926 und 2 309 936 Maschinen für das gleiehaeitiffe Läppen beider Linsenflächen offenbart, bei welchen die Meniskuslinse zwischen den einander zugewandten Arbeitsflächen zweier sich drehender Werkzeuge gSoaJLiiSS wird»
Die Erfindung schafft demgegenüber eine iiinsen-übexiläehenbearbeitungsmaeehine sowohl zum Grob- und 3?einläppen als auch zum Polieren von Linsen~0berflachets niit deren Hilfe insbesondere beide Brechungsflachen von Meniskuslinsen gleichzeitig bearbeitet werden kÖ\nnen9 und zwar unabhängig davon, ob es sieh um eine Vergrösserungs— oder um eine Yerkleinerungslisse handelt*
Die erfindungsgemäße Mnsen-Oberfläehenbearbeitungs«= maschine ist leicht für die Durchführung verschiedener
Formgebungs-Arbeitsgänge* wie Läppen und Polieren, mit ausgeseichnetem Genauigkeits■- und Präzisiionsgrad umrilatbar und erlaubt die Herstellung von fertigen Linsen aus einem gegossenen Linsenrohling mit hoher 3?rodui£~ tion3geschwinäigkeit und mit rergleichsweise niedrigen Herstellungskostenο
Diese Vorteile lassen sich bei einer Linsen-Ob, e rf lächenbearbeitungsmasehine zur gleichzeitigen Formbearbeitung beider Brechungsflächen einer Meniskuslinse, erfindungsgemäß dadurch erreichen« daß ein kugel- bzw. kalottenförmiges Linsen-Formwerkzeug, ein zweites kugel- bzw. kalottenförmiges Linsen-Formwerkzeug, eine Einrichtung j
zur drehbaren Lagerung der Werkzeuge mit einander mit |
Abstand augewandten Kugelflächen, so daß die Linse zwi- ι
echen den Kugelflächen eingeschlossen ist« wobei die j Drehachsen der Formwerkzeuge parallel auuinander liegen und mindestens eine Drehachse ein Stück auswärts von der Randkante der Linse liegt und wobei die Drehachsen die optische Achse der Linse an verschiedenen Stellen schneiden, eine zumindest teilweise zwischen die Formwerkzeuge eingefügte und mit der Randfläche der Linse in · Berührung stehende aweite Einrichtungj welche die Linse f
j zwischen den Kugelflächen zwecks Drehung um ihre opti- I
sehe Achse herum hält, und eine dritte Einrichtung i
vorgesehen sind, welche die aweit genannt β Einrichtung während des Formgebungsvorgangs um die optische Achse herum in Drehung versetzt.
I>ie Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert t die einen Mittensehnitt durch eine Ausführungsform einer Dappel-Oberflächenbearbeitungsmasöhine 10 für Linsen mit den Merkmalen der Erfindung zeigt ο
Die Maschine 10 weist obere und untere metallische Linsen-Formwerkzeuge 11 bzw» 12 auf 9 von denen eines· oder beide mit einer nicht dargestellten Axial-Vorschubvorrichtung versehen sein könneno Die Werkzeuge 11 und 12 sind mittels getrennter Wellen 13* bzwe 14' in oberen Lagergliedern 13 bzw„ unteren Lagergliedern 14- gelagert und sind um eine eigene Drehachse 15 bzw0 16 drehbar<, Beide Drehachsen 15» 16 verlaufen parallel zueinanderβ sind jedoch aus einem noch zu erläuternden Grund um den Abstand D gegeneinander versetzt»
Die Werkzeuge 11 und 12-weiöen einander zugewandte Arbeitsflächen 17 bzwo 18 auf„ die kugelförmig und mit verschiedenen Radien R- bzw„ R2 ausgebildet sind, so daß sie auf noch näher zu beschreibende Weise eine
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Meniskuslinse herzustellen vermögen, Ira Mittelteil dar Werkzeuge 11 und 12 ist jeweils eine Ausnehmung 19 bzw* 20 zur ßrmöglichung eines Kühlmittel- oder Schleifschlammflussea ausgebildete Falls keine Ausnehmungen vorgesehen sind, können Raöialeinschnitte angewandt werden O
Wie erwähnt, sollen die Linsen-Porawerkzeuge 11 und 12 in erster Linie für die PräzisiGno-Endbearbeiturig einer Meniskuslinse 21 herangezogen werden, die bereits sehr glatte Oberflächen mit Radien aufweist, welche läehr genau einer vorgeschriebenen Krümmung angepasst sindο Die erfindungagemäß.e Maschine läßt sich jedoch grundsätzlich auch für die Bearbeitung von gröberen läzwo oberflächig rauheren Linsenrohlingen verwenden» Die vorgeschriebenen Dimensionswerte für die Radien R^ und R2 sowie das Verhältnis zwischen diesen sind später noch näher angegeben»
Eine Einrichtung zum Pesthalten der Lins© 21 in einer Stellung zwischen den Arbeitsflächen 17 und 18 der Linsen~Formwerkzeuge 11 bzw«, 12 weist eine kugelseg- - mentiörniige Schale 22 auff die frei awischss den Arbeitsflächen angeordnet und mit einer öffnung 2"5 solcher Gestalt versehen ist, daß sie dem ümfangsrand 24-
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der Linse 2i alt loser Passung angepasst ist» Dia Lin~ sen-Haltescbale 22 ist uiafangsmäßig mit einen Randabschnitt 25 versehen* der bei 26 am ümfangsteil eines feststehenden* ringartigen Baaisglieds 27 gelagert ist, weiches unter einem Neigungswinkel einstellbar mittels eines Kugelgelenks 28 am unteren Lagerglied 14 festgelegt ist* Das Kugelgelenk 28 ist vorzugsweise einstükkig mit dem Lagerglied 14 ausgebildet und weist efne am Basisglied 27 ausgebildete komplementäre, konkave Kugelfläche 28' auf. Alle Kugelflächen des Kugelgelenks 23 besitzen einen gemeinsamen Mittelpunkt} der mit dem Krümmungsinittelpunkt 29 des Radius Rg au^ ^er Achse 15 übereinstimmte Das tragende Basisglied 27 wird in einer erforderlichen Winkelneigung auf beliebige Weise festgelegte beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube 30, die einen Abschnitt des Basisglied 27 durchsetzt und am Kugelteil 28 anliegt«
Es ist' ausschlaggebend, daß sieh die die Linse haltende Schale 22 um die optische Achse 31 der Linse 21 dreht, weshalb die Lagerflächen 25« 26 konzentrisch zu dieser Achse angeordnet sindo Genauer gesagt, dreht die Linsen- Halteschale 22 bei ihrer Drehbewegung die Linse 21 ständig mit einer Drehzahls welche dem jeweils gewünschten Schleif-, Läpp-= oder Poliergrad am besten angepasst ist»
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Die Antriebskraft sum Dreheujäei* Linsen-Halteschale 22 mit könatantex^ Drehzahl wird durch einen sehematiBch angedeuteten Motor 32 geliefert 9 welcher aeine Antriebskraft über eine bei 34- im Basiaglied 2.7 gelagerte Welle 33 übertrag'];♦ Am Baeisglied 27 i3t fernerhin am anderen Ende der Welle 33 ein Stirnzahnrad 35 befestigt „ das mit einem an der Unterka.tite des Randabschnitta 25 der Schale 22 ausgebildeten Innen-Ringzahnrad 36 kämmt„ Dis in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Antriebseinrichtung soll lediglich der beispielhaften Teranachaulichung di^nen9 4ä sie sslfestvgrs-fcandlieh auch auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein kann9 solange die Schale 22 durch eine derartige Antriebseinrichtung langsam χολ& gleichmäßig in Drehung versetzt werden kanno
der Erläuterung des allgemeinen Aufbaus der Linsen-PoxaagebungsiaaseMne 10 sind im folgenden die neuar= tigenf wesantlichen Merkmale tier Erfindung im Einzelnen aufgeführt;
(1) Sie Werkzeug-Arbeitsfiächeii 17 -and. 18 sollten zum Läppen der Siase 21 jal^fc Biasiani;eii besetzt seins xm eine maxima-t-e Äl?riebl3es1;ändigkei1: dieser JQ-äehen zu. gewähr leisten uBä auf diese Welse file sriclxtigen Eadius—Tor=
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Schriften der Linsen-Qberflachen während der aufeinanderfolgenden Ferilgungsvorgänge aufrechtzuerhalten.
(2) Die Arbeitsfläche jedes Werkzeugs sollte einen möglichst großen und zumindest einen größeren Durchmesser ale der Linsendurchmesser "besitzen.
(3) Die Breite der wirksamen, schleifenden Arbeitsflächen,, von den Umfangsrändern zur zentralen Ausnehmung 19 oder 20 jedes Werkzeuge 11 bzw* 12 gemessen* sollte kleiner sein als der Durchmesser der Linse 21«
" (4.) Die Achsen der Werkzeuge 11 und 12 sollten nicht nur parallel zueinander liegen! Tielmehr sollte auch
eine Einrichtung vorgesehen sein« mit deren Hilfe der Abstand D zwischen diesen Achsen aus einem noch zu erläuternden Grund eingestellt werden kann*
(5) Die Drehachsen 15 und 16 der Werkzeuge 11 bzw., 12 sollten sich ein bestimmtes Stüclc weit über die Rand·= kante der Linse 21 hinauserstreekenp ausgenommen jedoch im Pail von dicken Negativlinsen, bei welchen lediglieh die Achse des unteren Werkzeugs die Linse schneidet^ während die andere Achse in einem Abstand davon ange-
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ordnet ist, wobei beide Acheen die optische Achse 31 an verschiedenen Stellen, beispielsweise bei 29 And
at
37t sehnsideno Mit anderen Worten sollte der zwischen der optischen Achse 31 und der Y'erkzeugachse 16 liegende Winkel θ in den meisten Fällen größer sein ala dsr entsprechende β tojü Radius der Linse 21 Uberstrichene Winkel« Sie genannte Einrichtung zur Einstellung des Yersetzungsabstands D ist in der Zeichnung allgemein bei 40
Der Grund für den Abstand zwischen den Achsen 15 und 16 der Linsen~Formwerkzeuge 11 baw«, 12 gemäß Punkt 4 liegt darin, daS die gauze Liüsc 21 * vie aus dsr Ssich= nung ersichtliche vollständig «uf der einen Seiti» der Formwerkzeuge fozmbearbeitet wird,, d.h« in den meieten Fällen vollständig auf der einen Seite der Achsen 15 und 16 liegt, so daßs wenn eine genau oberfläoheiiparallele Linse hergestellt werden soll, bei welcher R1 = 3? = R2 ist t die Mittelpunkte 29 und 37 der Torge= nannten Radien auf der Achse 31 liegen uad zusamiaen= fallen muss en s doho. der Abstand zwi3chea den Achsen und 16 gleich.Hull sein mußo Bei jedem anderen numerischen Verhältnis zwischen den Radien R1 und R2 muß jedoehg da die Linse vorzugsweise überwiegend an der
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einen Seite der Werkzeuge geformt wird, das Formwerkzeug 12 in Richtung des Pfeils b verschoben sein, um einen Abstand D zwischen den Achsen 15 und 16 zur Vermeidung der Herstellung einer keilförmigen "* Jise einzuführen» Mit anderen V/orten bewirkt die versetzte Anordnung der Achse 16 gegenüber der Achse 15» daß die Randdiekie der Linse 21 an beiden Seiten praktisch gleich groß wird und zwischen den Brechungsflachen der Linse 21 ein nahezu paralleles Verhältnis hergestellt wird»
Die Größe des Abstand D wird nach folgender Formel mathematisch bestimmt: ·
Der Schnittpunkt der Verbindungslinie sswisches den Mittelpunkten 29 und 37, Ton welchen aus die Radien R2 bzw, R^ gezogen sindf mit der optischen Achse wird durch dea Ausdruck R~ = Linsendicke T minus ^nter™ schied zwischen R^ und S2 festgelegt, doh„ S, - $ (R^ « R2) * DBi η ist die Tersetzusig D =* R sin 9S wo« bei dae Symbol: Q die irorher angegebene Bedeutung hat„
Der Torgesiannte Tersetsuagsabstand sowis das Verfahren zur Bestimmung dieses Abstands stellen wesentliche Merkmale der Erfindung dar und bewirken eine Ausdehnung
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des Linaenflächen^Durehmesaerbereichs auf praktisch
Bezüglich der AuadrUcke "positive" und "negative" Linse ist zu bemerkenβ daß die Linse ale "Negativlinse1' bezeichnet wird, wern R« + T < R^ ist« Wenn es aich dagegen um eine "Poaitivlinse" bzw* eine vergrößernde Linse handelt, lautet der entsprechende Ausdruck R1 + T < RpQ In diesem Zusammenhang ist zu beachtens daß ein beträchtlicher Bereich von numerischen Werten Ä<ir R1 und Rp angewandt werden kann9 und zwar unabhängig davon, ob die Linse 21 positive oder negative Form besitzt; der Einsehränkungs£aktor besteht in den auf den aktiven Linsen^JOrmflachen 17 und 18 der Linsen-Formwerkzeuge 11 bzw„ 12 auftretenden Interferenzen«, Jo dicker die Linac 21 und ^s kleisier ihr Burßhsnesser ist9 um so größer ist selbstverständlich der mögliche Unterschiedsbereich für die Relativwerte für die Oberflächen der Linse 21„
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alle Linsen mit Meniskus-Form« i
Darüberhinaus verhindert die versetzte Anordnung der Achse 16 gegenüber der Achs* 15 in keiner Weise di· Erzeugung einer einwandfreien Brefchungsflache9 wenn die Linse 21 durch die Linsen-Hai \,eachale 22 in Drehung versetzt wird»
Im Betrieb der erfindungsgemäSen Maschine wird zunächst das Linsen-Formwerkzeug 11 ein entsprechendes Stück über die Linsen-Halteachale 22 angehoben und daraufhin ein entsprechend gepresster Linsenrohling in die Linsen-Halteöffnung ?5 eingelegt. Anachlieseend wird die Neigung der Lineen-Haltesehale 22 so eingestellt 9 daß praktisch gleich große Abschnitte der Linse über die Ränder der Arbeitsflächen der Werkzeuge 11 und 12 hinausragen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist» Das Basisglied 27 wird mittels der Stellschraube 30 oder auf andere Art in der "richtigen Stellung gehalten» Sodann wird der bereits -vorher auf die oben erläuterte Weise festgelegte Abstand D durch Querverschieben des Werkzeugs 12 iia die dureh den Pfeil b angedeutete Richtung eingestellte Hierauf wird daa Werkzeug 11 in Berührung mit der Linse 21 abgelassen und werden die Antriebseinriehtung für die Werkzeuge 11 und 12 sowie der Antriebsmotor .52 zum Drehen der Linsen-*Halteschale 22 in Betrieb gesetzt»
Eines der hervorstechendsten Merkmale der erfindungsgemäßen Maschine 10 besteht in. ihrer Fähigkeit 9 die Linse 21 in verhältnismäßig kurzer Zeit fertigzustellen wobei diese Zeitspanne einige Sekunden für das Läppen und ein bis zwei Minuten für das Polieren beträgt«
AlIe vorgenannten Arbeitsgänge beziehen sich nur auf den Läpp- bzw» SchleifVorgang, wobei nur ein übliches, herkömmliches flüssiges Kühlmittel auf die Oberfläche der Werkseuge aufgebracht wird. Es ist jedoch auch möglich, unter Verwendung der erfindungsgeinäßen Maschine 10 dem Läppen einen Poliervorgang als Endbearbeitungssehritt nachfolgen zu lassen.
Beim Übergang vom Läppen auf das Polieren der Linse sind einige wesentliche Unterschiede bezüglich der Vorrichtung und des Durchführungsverfahrens zu beachten» Einer dieser Unterschiede besteht darin, daß die Werk= zeug« 11 und 12 gegen andere, vorzugsweise aus Gußeisen bestehende oder andere metallisch® Werkzeuge mit denselben Krümmungsradien R1 und R2 ausgetauscht wer=· en müssen» die um den gleichen Abstand D gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Ein zweiter Unterschied besteht darin, daß üblicherweise eine Poliermasae in Schlammform auf dio Arbeite·= flächen 17 und 18 der Werkzeuge 11 bzwo 12 gefördert und ein Längadruck gewünschter Größe in Axialriehtuxig auf das Werkzeug 11 ausgeübt wird» um eine zufriedenstellende Polierwirkung zu erreichen,, Falls es sich
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H-
als nötig erweisen so21tef kann beim gang auch eine wAufbrech"-Bewegung eingewandt V/erdent die an dieser Stelle nicht näher erläutert νατά. Zwischen den "beiden Brechupgsfläehen der Linse 2 . und den das Polieren bewirkenden Arbeitsflächen Π xn& iß dar Werkzeuge werdea die üblichen Polierpolater angewandt.
Eia weiterer Unteraehied zwischen dem Läppen "ad dem Polieren besteht darin, daß die Y/erkseuge 11 und 12 beim Läppen nicht gegenläufig in Drehung versetzt au werden brauchen« während es beim Polieren infolge des erhöhten. Drucke und der dabei auftretenden Reibung vorteilhaft<, wenn auch nicht unbedingt notwendig istf die Werkzeuge in entgegengesetzten Richtungen Xn Drehung zu versetzenο Dies trifft insbesondere auf dünne Linsen ZiA8 die in der Öffnung 23 nur in einem kleinen. Randkoatakt mit der Linaen-Haltoachale 22 stehen»
Aus der vorangehenden Beschreibung ist somit ersieht·= liehe da3 die Erfindung eine Linsen-Formgebungsmaschine schafft, die außerordentlich schnell arbeitet und die Endbearbeitung großer Mengen von Meniskuslinsen bei vergleichsweise niedrigen Herstellungskosten durchzuführen und gleichzeitig alle Präziaionsnonnen bzw.
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einzuhalten vermag9 die für die Herstellung einer hochqualitativen Linse dieser Art nötig
aindo Obgleich vorstehend nur eine einzige beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind selbstverständlich zahlreich· Änderungen und Abwandlungen möglich9 ohne daß der
Rahmen und der Grundgedanke der Erfindung verlassen werdenο

Claims (1)

  1. P.A.171 U5*22.3.
    I a η s ρ r ü ο h e
    LinsenHDberfläche&bearbeitungsmasehine zur gleichzeitigen Fomabearbeitung beider Ereehungsflachen einer Meniskuslinse, gekennzeichnet dureh ein kugel
    kalottenfÖrsniges Linsen=3?onawerkseug (11) ? ein aweites kugel= bzw» kalottenförmigeB Linsen-Formwerkzeug (12) j eine Einrichtung (27) zur drehb&ren Lagerung der Werkzeuge mit einander mit Abatand zugewandten Kugelflä«he:ns so daß die Linse (21) zwischen den Kugelflächen eingeschlossen ist, wobei die Drehachsen (15i 16) der Formwerkzeuge parallel zueinander liegen und mindestens eine Drehachse ein Stück auswärts von der Randkants der Linse liegt und wobei die Drehachsen die optische Achse (3i) der Linse an verschiedenen Stellen schneidens, eine zumindest teilweise zwischen die Formwerkzeuge eingefügte und. mit der Randfläche der Linse in Berührung stehende zweite Einrichtung (22)s welche die Linse zwischea den Kugelflächen zwecks Drehung um ihre optische Achse herum hält, und eine dritte Einrichtung (32-55)? welche uie zwcitgenannte Einrichtung während des Formgebungsvorgangs um die optische Achse herum in Drehung versetzte
    — 1 1J*-
    2, Maschine ruieh Anspruch 1, dadurch daS ale "beiden SOiiawerkseuge jeweils eine mit Diamanten besetzte Arbeitsfläche aufweisen*
    Maschine nach Anspx-ueh " oder 2V dadurch gekennzeichnet, daß das eine Formwerkzeug eine konkave und das andere Po;crawerkzeug eine !convex© Arbeitsfläche aufweist«
    Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnets daß die parallelen Achsen der Foxciwerkzeuge einstellbar voneinander entfernt sind und daß eine Einrichtung (40) zum Einstellen des einen Formwerkzeugs in Querrichtung gegenüber dem anderen Vorgesehen ist, um bei Verwendung von großea Durchmesser besitzenden Formwerkzeugen Parallelität zwischen den Kugelflächen aufre<-iitzuerhalteno
    ο Maschine nach einem· der vorangehenden Ansprüche„ dadurch gekennzeichnete daß die Kugelflachen der Werkzeuge eine Arbeitsfläehenbreite besitzen, die kleiner iat als der größte Durchmesser der
    6ο Maschine naoh einem der- vorangehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnett daß der Außendurchmesser mindestens einea Formwerkzeugs größer iat als das
    Zweifache dea größten Linsendurchmessers und daß in den Arbeitsflächen jeweils eine zentrale Ausnehmung (IS» 2Q) ausgebildet ist5 über welche die Innenkante der Linse hinausragen kann*
    7ο Maschin© nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweitgenannte Einrichtung eine ungefähr der Form der Werkzeug-Arbeitsflachen angepasste starre, kreisförmige Schale (22) ist und daß eine Einrichtung (26, 28) zur drehbaren Lagerung der Schale an ihrem Umfang in konzentrischer Ausrichtung zur optischen Achse vorgesehen ist*
    8ο Maschine nach einem der Ansprüche 3 "bis 7, dadurch gekennzeichnetf daß das eine Formwerkzeug (11) eine konvexe Arbeitsfläche mit einem Krümmungsradius (R.-) und das andere Formwerkzeug (12) eine konkave Arbeitsfläche mit einem Krümmungsradius (R^) auf= weist* die beide gleichzeitig die Formgebung der eine Dicke (I) besitzenden. Linse durchzuführen ver·= mögexij, daß die Drehachsen der Formwerkzeug« in einem Abstand (D) voneinander angeordnet sind9 daß der Winkel, (θ) zwischen den Werkzeugachsen und der opti·= ecken. Achse an den meisten Fällen größer ist als der ähniielhe Winkel, der vom. längsten Querradius vom en Sentruia sur Linsenkante umrissen wird«
    ■19-
    3270
    daß die Linsen-Halteeinrichtung (22) berührungsfrei zwischen die !Formwerkzeuge eingefügt ist und eine eine Ausnehmung "bzw. öffnung (23) zur Aufnahme der Linse bildende, nicht-kreisförmige Randfläche aufweist, welche mit lockerem Sitz an den Umfang (24) der Linse angepasst ist, und daß der Abstand (D) durch die mathematische Formel
    D » T - (R1 - S2) sin Θ
    bestimmt ist.
    8270
DE6603270U 1967-03-24 1968-03-22 Linsen-oberflaechenbearbeitungsmaschine. Expired DE6603270U (de)

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