DE6603094U - Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen. - Google Patents
Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen.Info
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- DE6603094U DE6603094U DE19686603094 DE6603094U DE6603094U DE 6603094 U DE6603094 U DE 6603094U DE 19686603094 DE19686603094 DE 19686603094 DE 6603094 U DE6603094 U DE 6603094U DE 6603094 U DE6603094 U DE 6603094U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/24—Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
- B60H1/247—Disposition of several air-diffusers in a vehicle for ventilation-air circulation in a vehicle cabin
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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- B60H1/248—Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
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Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 7703a/4
Stuttgart-Untertürkheim 29. April 1969
D 37 577/63C Gbm
Gebrauchsmusteranmeldung
"Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen"
Die Neuerung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen,
mit einer Einrichtung zur Entlüftung des Fahrgastraumes * und mit entlang dem Dachrand des Fahrzeuges verlaufenden, vorzugsweise
den oberen Teil der Seitenfenster begrenzenden, rinnenförmigen Regenleisten.
Entsprechend dem Vorschlag der Stammanmeldung wird für ein Kraftfahrzeug
der vorstehend beschriebenen Art eine zugfreie Entlüftung des
Fahrgastraumes dadurch erreicht, daß an den das Dach tragenden Säulen in dem Bereich, der in Fahrtrichtung gesehen unmittelbar hinter der Regenleiste
liegt, Öffnungen in der Außenhaut der Karosserie vorgesehen sind, die den Fahrgastraum mit der freien Umgebung des Fahrzeuges
verbinden.
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Bei einer Fahrgastraum entlüftung der vorstehend beschriebenen Art müssen
bisher Entwässerungslöcher oder -schlitze im Bereich des Karosseriebodens oder dor Radkästen der Hinterräder vorgesehen werden, um
durch die Entlüftungsöffnungen eindringendes Wasser abführen zu können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Entwässerungslöcher oder
-schlitze nach längerer Betriebszeit eines Fahrzeugs durch eingedrungenen Schmutz verstopft werden können, so daß kein einwandfreier Wasser-
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- 2 - Daim 7703a/4
ablauf mehr gewährleistet ist und die Gefahr von Rostansatz an den
entsprechenden Karosserieteilen entsteht.
Der Neuerung lag daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Fahrgastraumentlüftung der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, bei der a*ii alle Fälle ein einwandfreier Wasserablauf
garantiert ist.
Es wird deshalb ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen,
mit einer Einrichtung zur Entlüftung des Fährgastraumes und mit entlang
dem Dachrand verlaufenden, vorzugsweise den oberen Teil der Seitenfenster
begrenzenden, rinnenförmigen Regenleisten od. dgl., wobei an den
das Dach tragenden Hecksäulen in dem Bereich, der in Fahrtrichtung gesehen Bnsnittelbar hister der Hegenleiste liegt. Öffnungen in der Außenhaut
der Karosserie vorgesehen sind, die den Fahrgastraum mit der freien Umgebung des Fahrzeugs verbinden, vorgeschlagen, wobei neuerungsgemäß
der freie Raum innerhalb jeder Hecksäule durch eine Trennwand in seinem unteren Bereich in zwei Kanäle aufgeteilt ist, von denen
der in Fahrtrichtung hinten liegende Kanal mit dem Fahrgastraum in Verbindung
steht und der in Fahrtrichtung vorn liegende, der Wasserableitung dienende Kanal etwa in Höhe der TTnierkante der untersten Öffnung
in der Außenhaut der Karosserie endet, wobei die seinen Boden bildende Trennwand in Richtung zu der Öffnung hin geneigt verläuft.
Durch eine derartige Konstruktion wird erreicht, dal? durch die Öffnungen
in der Außenhaut der Karosserie eindringendes Wasser in dem vorderen
Kanal aufgefangen wird und durch, die unterste Öffnung ins Freie abfließt.
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-Z- Daim 7703a/4
Bei Kraftwagen mit Schiebedach ist es dadurch möglich, die Entwässeung
5 hläuche der SehlboacfelShrasgast »ar noch bis in diesen Kanal j
zu führen, während bisher eine Weiterführung dieser Schläuche bis in
den Bereich der Radkästen oder des Karosseriebodens erforderlich war.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist zumindest im Bereich oberhalb der Trennwand ein z.B. aus großporigem Skelettschaum
bestehender Spritzwasserschutz angeordnet.
Durch einen derartigen Spritzwasserschutz wird erreicht, daß auch bei
durch die Öffnungen eindringenden scharfen Wasserstrahlen kein Wasser
in den mit dem Fahrgastraum verbundenen Kanal eindringen kann.
Schließlieh kann es vorteilhaft sein, im Bereich der Öffnungen ein diese
überdeckendes, an der Außenhaut der Karosserie befestigtes Profil,
z.B. in der-Form eines Zierstabes, vorzusehen.
Der in Fahrtrichtung hinten liegende Teil eines derartigen Profils wirkt
dann als Beschleunigungskante, wodurch der Unterdruck im Bereich der Entlüfxungsöffnungen noch gesteigert wird.
Der Gegenstand der Neuerung soll im folgenden anhand zweier in der
beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ansicht einer Hecksäule eines Personenkraftwagens,
teilweise im Schnitt*
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- 4 - Daim 77C3a/4
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1 und
rig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit
zusätzlichem Spritzwasserschutz.
In Fig. 1 ist am Rand des Fahrzeugdaches 1 um den oberen Teil des Seitenfensters
2 eine Regenleiste 3 he rum gelegt, die rinnenförmig ausgebildet
ist und das bei Regen vom Dach 1 strömende Wasser daran hindern t \ soll, über die Seitenscheibe 2 abzulaufen. An der Hecksäule 4 sind in
dem Bereich unmittelbar hinter der Regenleiste 3 in der Außenhaut der
Karosserie mehrere öffnungen 5 vorgesehen, die mit dem Innenraum des Fahrzeugs in Verbindung stehen. Diese Verbindung entsteht durch
einen der Luftführung dienenden Kanal 6, der einen innerhalb der Hecksäule
4 verlaufenden Teil 6a und einen etwa horizontal unterhalb der Heckscheibe 7 verlaufenden Teil 6b aufweist und über öffnungen δ in den
Innenraum des Fahrzeugs mündet.
Der freie Raum innerhalb der Hecksäule 4 ist auf einem Teil seiner
Höhe durch eine Trennwand 9 in zwei Kanäle aufgeteilt, und zwar in den
."\ der Luftführung dienenden Kanal 6a vnd in einen zweiten Kanal 10, der
dem Auffangen und Abführen von durch die Öffnungen 5 eingedrungenem
Wasser dient. Der Kanal 10 endet deshalb auf der Höhe der Unterkante der untersten Öffnung 5, wobei der seine untere Begrenzung bildende
Teil 9a der Trennwand 9 in Richtung auf diese Öffnung 5 geneigt verläuft, um einen einwandfreien Wasserablauf zu gewährleisten. Die Abdichtung
der Trennwand 9 gegenüber der äußeren Verkleidung des Fahrzeugs erfolgt durch eine Dichtung 11.
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5 - Daim 7703a/4
Die Trennwand 9 verläuft nmr über einen Teil der Höhe des freien Raumes
innerhalb der Hecksäule 4, so daß sein oberer Teil eine Verbindung der Kanäle 6a und IU herstellt.
Bei Fahrzeugen mit Schiebedach kann die Entwässerung der Schiebedachführungen
bei 12 enden, da das eingedrungene Wassei· von dort aus durch den Kanal 10 über die Öffnungen 5 abläuft.
Zur Erhöhung des Unterdruckes im Bereich der Öffnungen 5 ist ein in
den Fig. 2 und 3 dargestelltes Profil 13 vorgesehen, dessen hinterer Teil
13a als Beschleunigungskante wirkt. Eventuell auftretende Entlüftungsgeräusche können dabei durch geeignete Formgebung des Profiles 13
oder durch eine zwischen der Außenhaut der Hecksäule 4 und dem Profil 13 angeordnete Blende 15 vermieden werden. |
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Spritz schutv. 14 vorgesehen,
der z.B. aus grobporigem Skelettschaum bestehen kann und der verhindern soll, daß durch die Öffnungen 5 eindringende scharfe Wasserstrahlen,
wie sie z.B. beim Waschen des Fahrzeugs auftreten können, Γ
in den Kanal 6a eindringen können.
Die Wirkungsweise aer neuerungsgemäßen Entlüftung ißt wie folgt:
Da sich während der Fahrt hinter der Regenleiste 3 bzw. hinter dem Profil 13 ein starkes Unterdruckgebiet ausbildet, strömt Luft aus dem Fahrgastraum
in Richtung der in der Zeichnung dargestellten Pfeile an der Innenseite der Heckscheibe 7 entlang durch die Öffnungen 8 in den Kanal 6,
von dort oberhalb der Trennwand 9 in den Kanal 10 und schließlich durch die Öffnungen 5 ins Freie.
Claims (4)
1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Einrichtung
zur Entlüftung des Fahrgastraumes und mit entlang dem Dachrand des Fahrzeugs verlaufenden, vorzugsweise den oberen Teil der Seitenfenster
begrenzenden rinnenförmigen Regenleisten od. dgl., wobei an den
das Dach tragenden Hecksäulen in dem Erreich, der in Fahrtrichtung gesehen
unmittelbar hinter der Regenleiste liegt, öffnungen in der Außen·
haut der Karosserie vorgesehen sind, die der Fahrgastraum mit der freien Umgebung des Fahrzeugs verbüxden, dadurch gekennzeichnet, daß
der freie Raum innerhalb jeder Hecksäule (4) durch eine Trennwand (0) in seinem unteren Bereich in zwei Kanäle (6a, 10) aufgeteilt ist, von
denen der in Fahrtrichtung hinten liegende Kanal (6a) mit dem Fahrgastraum in Verbindung steht und der in Fahrtrichtung vorn liegende, der
Wasserableitung dienende Kanal (10) etwa in Höhe der Unterkante der
untersten öffnung (5) endet, wobei die seinen Boden bildende Trennwand
(Teil 9a) in Richtung zu der Öffnung (5) hin geneigt verläuft.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
im Bereich oberhalb der Trennwand (9) ein z.B. aus grobporigem Skelettschaum bestehender Spritzwasserschutz (14) angeordnet ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der öffnungen (5) ein diese überdeckendes, an der Außenhaut der Karosserie
befestigtes Profil (13), z.B. in Form eines Zierstabes, vorgesehen ist.
Daim 7703a/4
4. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenhaut der Hecksäule (4) und dem Profil (13) eine Blende (15) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686603094 DE6603094U (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686603094 DE6603094U (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603094U true DE6603094U (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=6584483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686603094 Expired DE6603094U (de) | 1968-02-16 | 1968-02-16 | Kraftfahrzeug, insbesondere personenkraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603094U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116835A1 (de) * | 1991-05-23 | 1992-11-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | A-saeule fuer ein kraftfahrzeug |
-
1968
- 1968-02-16 DE DE19686603094 patent/DE6603094U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4116835A1 (de) * | 1991-05-23 | 1992-11-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | A-saeule fuer ein kraftfahrzeug |
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