DE6602511U - Leichttraeger - Google Patents

Leichttraeger

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DE6602511U
DE6602511U DE19686602511 DE6602511U DE6602511U DE 6602511 U DE6602511 U DE 6602511U DE 19686602511 DE19686602511 DE 19686602511 DE 6602511 U DE6602511 U DE 6602511U DE 6602511 U DE6602511 U DE 6602511U
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DE
Germany
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light beam
profile
profiles
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flanges
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Expired
Application number
DE19686602511
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KUENSTLER EISENWERK
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KUENSTLER EISENWERK
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Description

DIPL-ING. ROLAND MERTENS
PATENTANV/ALT
6 Frankfurt a. M., am 3. April 1968 Neue Mainzer Str. 4Q-42
Fernsprecher 283927, 288525
- E 16 PG 16 -
Betr.:
EISENWERK KÜNSTLER K. G.
Asciiaffenburg
Hanauerstr. 80 - 86
" Leichtträger "
Die Erfindung betrifft einen Leichtträger mit einem Steg von großer Höhe und einem Gesamtprofil ähnlich den herkömmlichen Profilen und mit Öffnungen im Steg zur Herabsetzung des Gewichtes. Es sind auch Leichtträger bekannt, die aus Flanschen und Stegen zusammengesetzt sind, wobei die Stege aus Stäben bestehen, die nach Art eines Machwerkes gebogen sind.
-2-
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Der Aufwand an Material und Arbeit sowie an Vorrichtungen ist bei der Herstellung solcher Leichtträger verhältnismäßig groß. Auch ist die Möglichkeit beschränkt, den Steg unverhä3.tnismäßig hoch zu bemessen, weil dies auf Kosten der Stabilität und des Gewichtes gehen würde. Alles in allem genommen wird das geringe Gewicht mit einem hohen Preis erkauft.
Der Leichtträger nach der Erfindung ist auf einfache Vfeisis aus handelsüblichem Material hergestellt, das keine besondiere Zurichtung braucht und kann mit Steghöhen von beliebiger Große hergestellt werden, ohne daß die Stabilität darunter leidet und ohne nennenswerte Gewichtserhöhung. Die Erfindung besteht darin, daß der Steg aus Streckmetall gefertigt dst. Leichtträger nach der Erfindung können beispielsweise Plansche aus handelsüblichen Metallprofilen haben, die mit dem Steg durch Löten oder Schweißen verbunden sind. Das Streckmetall wird vorzugsweise zwischen den Stegen der Profile so eingesetzt, daß die Streckrichtung in Richtung der Hauptachse liegt. In dieser Richtung nimmt das Streckmetall die Druckkräfte besser auf.
Vorzugsweise endet das Streckmetall in Knotenpunkten, die mit den Kanten der Stege der handelsüblichen Metallprof ±2 ti verschweißt sind. Würde man das Streckmetall an anderer Stelle zerschneiden, dann hätte man mehr Arbeit beim Schweißen wegen der vergrößerten Anzahl der Schweißpunkte.
Abwandlungen des Leichtträgers nach der Erfindung haben für die Flansche ein T-Profil oder ein Flach- oder Nasenprofil.
Verwendet man als Profil ein Hohlprofil mit eingepreßten Flanschen, dann wird das Streckmetall darin eingesetzt und kann festgewalzt werden.
Erfindungsgemäß werden Leichtprofile der beschriebenen Art mit Vorteil als Träger von Eostabdeckungen verwendet, die auf dem Boden der abgedeckten öffnung aufstehen. Die Verwendung solcher
Leichtprofile bringt den Vorteil, daß man die als Abstützungen in der Langsridruuiig oder in der Querrichtung des abzudecken-
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den Kanals bestehenden Leichtprofile ohne besondere Werkzeuge und ohne Kraftanwendung herausheben und wieder einsetzen kann. Zum Einsetzen und Herausheben von Normalprofilen müßte man Hebewerkzeuge oder Hebemaschinen zur Verfügung haben.
Di^ Leichtprofile nach der Erfindung bieten sich auch als Unterzüge von Abdeckungsrosten an, die über zumindest einen !Teil der Überbrückung der abgedeckten öffnung verlaufen und einen Teil des Abdeckrostes darstellen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind:
Fig.1 ein zusammengeschweißter Leichtträger, Fig. 2 ein zusammengefalzter Leichtträger, Pig. 3 ©in Hohlprofilträger als Leichtträger.
Der Leichtträger nach Fig. 1 besteht aus zwei gleichen T-Profileisen 1, die in der bekannten Weise aus Flanschen 2 und Stegen 3 bestehen, die gegenüber den Flanschen auch sehr kurz sein dürfen. Die beiden Auaführungsbeispiele sollen den Gegenstand der Erfindung nur schematisch darstellen und sind deshalb mit einem Steg 4 gezeichnet, der ein nur kurzer Streifen aus Streck-rmetall ist. Würde man statt dieses schmalen Streifens 4- einen zehnmal breiteren Streifen nehmen, dann würde sich am Gesamtgewicht des Leichtträgers nur wenig ändern.
Das Streckmetall 4- des Steges ist durch Strecken in der mit dem Pfeil A gekennzeichneten Richtung hergestellt worden, in der jetzt die Längsachse des Leichtträgers verläuft. Die geöffneten Felder des Streckmetalls haben die Form von Rauten mit stumpfen und spitzen Winkeln. Das Streckmetall stößt also mit den spitzen Winkeln der Rauten 5 sn den Kanten der Stege 3 an und ist dort mit Schweißpunkten 6 befestigt.
Der Leichtträger nach Fig. 2 ist unter Verwendung von zwei Flach- oder Nasenprofilen 7 mit den Flanschen 2 und mit Wulsten 8 von nasenförmigem Querschnitt und aus dem Streckmetallstreifen 4- zusammengesetzt, der in eine Nut 9 der Wulste 8
-4-eingesetzt und eingepreßt ist.
Leichtprofile nach der Erfindung können nicht ohne weiteres mit einer genau bemessenen Bauhöhe angefertigt werdeny weil
1_T aj- TTtil Jl M _1 J>± Λ _ _Ί _ 1_ ^J- -O JJ = . .
suwuuJ. aic xauiicxx ucr itux-ΐΐΐαχρχ-υχχχσ oxo aucxi uxc υχτιοβ ues Streckmetalls zwischen den Spitzen der Bauten gegeben sind. Dem kann man dadurch abhelfen, daß man an den Auflagepunkten die Oberseite der Flansche auffuttert.
Aus zwei Profi Hängen T - 50/16/'I- und Streckmetallstreifen, die zwischen den Flanschen der Profilstücke als Steg des $"> Leichtprofiles eingeschweißt sind, wurden Leichtprofile von 94, 156, 218 bzw. 3OO mm Höhe hergestellt. Letzteres wurde stellenweise aufgefuttert. Die Gewichte kg/m, in der gleichen Reihenfolge genannt, waren 4. 4,2, 5,04, 5,66 und 14,1, das Widerstandsmoment f$egen Biegung in csr betrug 20, 11, 35, 38, 50, 57 und 201, 8. Die Zahlen lassen den Vergleich mit den entsprechenden Werten normaler Profile zu und beweisen, daß, insbesondere für die genannten Zwecke, nach der Erfindung ein Leichtträger entstanden ist, der den bekannten Profilen bezüglich Gewicht und Tragfähigkeit weit überlegen ist.
Der Hohlprofilträger in Fig. 3 setzt sich zusammen aus einem hohlgezogenen Flansch 2 und einem Steg 3> aus Streckmetall. ^- Das Profil des Flansches 2 ist ein C-Profil 10. In den Schlitz 11 ist das Streckmetall 3 eingepreßt oder eingewalzt.
-ansprüche-

Claims (7)

-5-P- —TT~t ansprüche :
1) Leichtträger mit einem Steg von großer Höhe und einem Gesamtprofil ähnlich dem der herkömmlichen Profile und mit öffnungen im Steg zur Herabsetzung des Gewichtes, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg aus Streckmetall (4) gefertigt ist.
2) Leichtträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche handelsübliche Metallprofile (1) sind und daß sie mit dem Steg (4·) durch Löten oder
) Schweißen verbunden sind.
3) Leichtträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz ? i c h η e t, daß das Streckmetall (4·) zwischen den Stegen (3) der Profile (1) so eingesetzt ist, daß ixe Streckrichtung in Bichtung "A" der Hauptachse liegt.
und -3
4·) Leichtträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckmetall (4·) in Knotenpunkten endet, die mit den Kanten der Stege (3) der handelsüblichen Metallprofile (1) verschweißt sind.
5) Leichtträger nach den Ansprüchen 1 ~4-t dedurchgekennzeichnet, daß das Profil der Flansche ein T-Profil ist.
6) Leichtträger nach den Ansprüchen 1 -4·, dadurchgekennzeichnet, daß das Profil der Flansche ein Flachoder Nasenprofil ist.
7) Leichtträger nach Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet, daß die Flansche lüit einem Hohlprofil ausgebildet sind, in das der Steg (10) eingefügt ist.
DE19686602511 1968-04-05 1968-04-05 Leichttraeger Expired DE6602511U (de)

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DE6602511U true DE6602511U (de) 1969-05-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022002169U1 (de) 2022-10-05 2024-04-23 Dieter Simmerling T-Träger, hergestellt aus gebrauchten Vignolschienen zur Verwendung als Konstruktionsprofile

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202022002169U1 (de) 2022-10-05 2024-04-23 Dieter Simmerling T-Träger, hergestellt aus gebrauchten Vignolschienen zur Verwendung als Konstruktionsprofile

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