DE6601309U - Getriebe fuer zaehlwerke - Google Patents
Getriebe fuer zaehlwerkeInfo
- Publication number
- DE6601309U DE6601309U DE19686601309 DE6601309U DE6601309U DE 6601309 U DE6601309 U DE 6601309U DE 19686601309 DE19686601309 DE 19686601309 DE 6601309 U DE6601309 U DE 6601309U DE 6601309 U DE6601309 U DE 6601309U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- transmission according
- teeth
- pair
- pinion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Gear Transmission (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
P.A. Ί88135*1Π·
Firma Feinwerkbau Stuttgart5 den 14« Mai Ί955
VVestinger & Altaaburger G-sbH ^
übsrndorf/Neckar *
für-
ein üntersstaußssgetriebe für Zahl^^rrs, Zahl^e^se diei
in AQliäaglskeit von des üaclr&Lungen einer ^eIIe
betrifft ein Getriebe ^n:; s^&i- insbssoaäere '
zu den Umdrehungen der Welle stehen közrnezu Dementsprechend
sind auch die Übersetzungsverhältnisse, die erforderlich
sind, um anhand der Wellenunidrehungen "bestimmte Meßgrößen
aufzuzeichnen, von Fall zu Fall sehr verschieden. So werden beispielsweise "bei Textilmaschinen die Lange eines gespulten
Fadens oder eines hergestellten Erzeugnisses anhand der Umdrehungen einer geeigneten TPelle dieser Jriasebiiie festgestellt
Je nach der Ausbildung der Maschine und der verarbeiteten
Materialien sind auch hier in weiten Grenzen schwankende Übersetzungsverhältnisse erforderlich, um die Umdrehungen
der Weile in die richtige Beziehung zur Länge de3 gespulten
Fadens oder des hergestellten "3rZeugnisses zu setzenc In den
meisten Fällen sind jedoch die erforderlichen Untersetzungen sehr hoch*
Insbesondere an Textilmaschinen i ind "bisher Zählwerkgetriebe
benutzt worden, die eis aehrstufige Schneckengetriebe aufgebaut
sindc Derartige Schneckengetriebe haben den Nachteil, daß sie relativ teuer in der Herstellung *=·' ^d und einen
großen Platzbedarf haben. Da ihre Abmessungen in der gleichen
Größenordnung liegen oder sogar größer sind als diejenigen
der Zählwerke T mit denen die Getriebe Zusamiaensrirken, bestimmen
die Getriebe die Einbaulage der Zähler» was häufig zu erheblichen Schwierigkeiten führt. Von "besonderem Nachteil
66013
ist bei diesen Getrieben die geringe Anpassungsfähigkeit an wechselnde Antriebsartens weil eine Vielzahl von Schnecken«
rädern mit verschiedenen zähnezahlen erforderlich ist, wenn
eine große Anzahl verschiedener !Versetzungen hergestellt
werden sollen,,
■Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
der bekannten Getriebe zu vermeiden und ein Getriebe für Zählwerke au schaffent das sich durch eine sehr einfache
Gestaltung und einen geringen Platzbedarf auszeichnet. Die Erfindung besteht dsrin, daß das Getriebe mindestens ein
Paar miteinander gekoppelter Zahnräder aufweist, von denen das treibende Zahnrad auf einem Teil seines Umfgnges frei
von Zähnen ist, se daß während eines bestimmten Teiles jeder Umdrehung des treibenden Zahnrades auf das getriebene Zahnrad eine Bewegung nicht übertragen wirdo Bei dem erfindungsgemäßen
Getriebe können also einfache Stirnsahnräder Verwendung finden, die einfaeh und billig herstellbar beispielsweise auch gestanzt werden können und die sich sehr
raumsparend anordnen lassene Dabei lassen sich auf einfache
Teise hohe übei'setzungen dadurch erzielen j daß am Umfang
£es antreibenden Zehnrades der größte Teil der Zähne ent=·
fernt wird, so daß bei jeder umarehungd.es treibenden Zahn=»
rades das getriebene Zahnrad nur um einen kleinen Winkelbetrag
schrittweise ?«'eitergsschaltet wird» Der besondere Verteil
dei lör-findun.T besteht noch darin, deß bei der Herstellung
von Getrieber/ verschiedenster Untersetzung von den gleichen
Zahnrädern ausgegangen werden kann und die verschiedenen
Untersetzungen dadurch hergestellt werden, daß aus dein treibenden
Zahirad eines Paares mehr· oder v/eniger Zähne ausgebrochen
werCen. Dies k3nn mit einer sehr einfach ausgebildeten
Standvorrichtung erfolgen» Es versteht sich,, daß die Abtriebsve.Me des erfindungsgemäßen Getriebes nicht
gleichförmig umläuft, wie es bei den soust üblichen Goti\Leben
der Fall isi^ sonderr eine schrittweise Bewegung ausführte
Dies ist jedoch keineswegs schädlich^ da ss beim Antrieb
von Zählwerk in nicht auf eine kontinuierliche Drehung der Antriebswelle des Zählwerkes ankommtf sondern lediglich auf
eis bsstii52int;3 Ubersetsimgsverhältnis zwischen der Drehzahl
der zu über«.eilenden F/elle und der Drehzahl der Eingangszeile
des Zählwerkes« Da auch bsi Verwendung normaler Getriebe zumindrst die Ziffernräöei öer liöherön Stellen des
Zählwerkes nus schrittriveise angetrieben werden, spielt ee
auch keine RoI^s2 wem? schon das 2.'.ffernrac der niedersten
Stelle einen schrittweisen Antrieb erhalte
Es ist; ersicli"Mic.^3 daß dis Erfindung von dem gleicneis Erin—
sip Georaucr. macht5 das bereits seit Jahr-sefcütes zur Zehner-=
ζ bei Säalwerses «erwandung findet, Dieses Prinsip
66013
5- ί
wird nach der Erfindung nun erstmalig dasu benutzt;, untersetzungsgetriebe
für Zählwerke und dgl. Anordnungen, dio
eines kontinuierlichen Antriebes niclrfc bedürfen, herzustellen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen,* Getriebe
mit in weiten Grenzen liegenden Untersetaungsverhältnissen
unter Verwendung der gleichen lsiIe zu schaffeno
Es sind Getriebe denkbar, bei denen die miteinander gekoppelten
Zahnräder eines Paares unmittelbar miteinander in Eingriff stehen» Für einen gedrängteren Aufbau des Getriebes ist es oedoch vorteilhaft, wenn nach einen weiteren
Merkmal der Erfindung die Zahnräder eines Paares durch ein Ritael miteinander gekoppelt sindc Dies ermöglicht es insbesondere,
die miteinander zu koppelnden Zahnräder eines Paares hintereinander auf der gleichen Achse anzuordnen.
Bei Bedarf können dann auch mehrere solcher Paare auf einer gemeinsamen Achse angeordnet werden·
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Ritsel
einen an seine Zähnung anschließenden Abschnitt mit Ausnehmuncen
aufweisen¥ in die am treibenden Zahnrad vorgesehene
Vorsprünge sperrend eingreif er., die auf den von Zähnen freien Teil seines Umfan^es angeordnet sind. Hierdurch
wird gewährleistet, daß das getriebene Zahnrad
Ö ·=
nicht weiterläuft, wenn die Zähne des treibenden- Zahnrades
aus der Zahnung des getriebenen Zahnrades austreten „ Diese Anordnung kann insbesondere ähnlich wie bei
Zählwerken so getroffen sein, daß in dem zur Sperrung dienenden Abschnitt des Ritzels aeder zweite Zahn entfernt
ist und an dem treibenden Zahnrad ein zur Zahnung axial versetzter scheibenförmiger Sektor angebracht ist,
der in die entsprechenden Zahnlücken des Ritzels eingreift. Auch diese Anordnung entspricht weitgehend der Vorrichtung,
die zur Zehnerübertragung bei Zählwerken Anwendung findeto
Bei einer besonders bevorzugten Ausfünrungsform der Erfindung
ist das treibende Zahnrad eines «rsten Zahnradpaares seitlich an dem Schneckenrad eines Schneckengetriebes
befestigt. Auf der gleichen Achse, auf der dieses Schneckenrad sitzt, ist dann auch das getriebene Zahnrad
dieses ersten Paares und ein zweites Zahnradpaar angeordnet« Dabei ist wieder das treibende Zahnrad des zweiten
Paares seitlich an dem getriebenen Zahnrad des ersten Paares befestigt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der 1^rfindung
wird das treibende Zahnrad von einer Scheibe gebildet,
aus der ein Sektor mit einer Kröpfung seitlich herausgedrückt und an seinem bogenförmigen Rand mit einer
Zahnung versehen ist, Ein sole* es Zahnrad läßt sich di .Oh
einen Stanzvorgang besondere leicht herstellen,,
Das erfindungsgesiäBe Getriebe läßt sich, so klein bauen,,
daß seine Abmessungen wesentlich geringer sind als die Abmessungen des Zählers, bei dem es Anwendung finden soll»
Dies gilt insbesondere dann, wenn das erfindungsgeaäße Getriebe zum Antrieb von Mehrschichtenzählern an Textilmaschinen
Anwendung findete Die in Verhältnis su der üählergröße Saringen Abmessungen des Erfindungsgemäßen Getriebes machen es möglich, das Getriebe beliebig an den
Zähler anzubauen. Anders als bei der Verwendung der bisher
bekannten Getriebe, die wegen Ihrer Größe mit den Zäilern eine Einheit bildeten, bestehen nun viele Variatii<nsmöglichkeiten
hinsichtlich des Zusammenbaus von Zähler und Getriebe, So macht es beispielsweise die Größe der bekam
ten Getriebe unmöglich, Schichtzähler von Textilmeschi/ien
in Schalttafeln oder dgl„ einzubauen. Dem gegenüber
eröffnet die Erfindung sehr viele Möglichkeiten, weil das S3hr kleine Untersetzungsgetriebe in jeder beliebigen
an
Weise/den Zähler angebaut werden kann und keinen v/esentlichea Platz in Anspruch ninn.t, so daß es die Erfindung beispi?lsweise auch ermöglicht,, Zähler in Schalttafeln
Weise/den Zähler angebaut werden kann und keinen v/esentlichea Platz in Anspruch ninn.t, so daß es die Erfindung beispi?lsweise auch ermöglicht,, Zähler in Schalttafeln
Weitere Eln-ialheitsr tmd Ausgehtaltim^an der !Erfindung
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, In der die TSrfindung anhand des In der Zeichnung dargestellten
AusführuBgsbeispieiöS aäher beschrieben %mä erläutert
wird ο Es seigf-ηϊ
Figo 1 einen Geheilt durc*-. τΐη Getrieop jach ier "Brfindung
längs der J. ι nie 1-1 η «»et VIg e 2 und
FIg, 2 einen Schnitt länp-s der Linie Ii-IX durch die Anordnung
nach Fig. 1,
Im Boden 1 urd Deekel 2 eines im wc-sentlic>·*η topfförrnigen
Gehäuses Ist eine Rfelle I drehbar pelapert, auf der axial
hintereinander ein Schneckenrad H- und zwei ZahnrWder 5
und 6 angeordnet sind» Während das Gchneckenrad 4 und das
Zahnrad 5 iuf der ^eIIe Jdrehbar gelagert sind, ist das
Zahnrad 6 mit der Belle 5 mit Hilfe eines Stiftes 7, der
einen dia Nabe des Zahnrades 6 bildenden Ansatz S durchdringt,
mit der «!!felle 3 umrerdrehbar i?erbunaen„ jährend
der Ansatz 3 des Zahnrades β an der Innenseite des Ge«
heuse'leckels 2 anliegt, liegt die äi "ere Stirnfläche des
Schneckenrades 4· an einem Ansetjs 9 des Gehäueebodens 1 an«,
Hierlurch ist das von dem Schneckenrad 4 und den Zahnrädern
5 Ui-'d 6 gebildete Paket zwischen dem Boden 1 und dem Deckel 2
des Gehäuses in Richtung der Welle 3 unverschlebllch ge~
lagert und es ist auch die Welle 3 in dem Gehäuse 2 unverschieblicli
gehalten.
Das Schneckenrad 4 wird von einer Schnecke 11 angetrieben,
die auf einer'in den Seitenwänden 12 und 1J des Gehäuses
gelagerten Welle 14 derart angeordnet Ist9 daß sie mit der
Zahnimg des Schneckenrades 4 in Eingriff kommt„ Die Welle
14 weist an Einern Ends einen Ansatz 15 auf, mit dem sie
in eine Verstärkung 16 der Gehäusewand 12 .unmittelbar eingesetzt ist$ während das andere Ende der Welle 14 in eine
In die Gehäusewand 15 eingesetzten Buchse 1? gelagert ist*
Auf οem von der Nabe des Schneckenrades 4 gebildeten Ansat2
21 ist an der dem benachbarten Zahnrad 5 z-uge^anäten
Seite öes Schneckenrades eine Zahnscheibe 22 befestigt9
die rmr auf einem Teil ihres Umfanges eine Zähnung 2J aufweist,
Z3Ieys Zartnung beiindet sich auf einem im wesentlichen
sektorfcrmigen Absehe?.tt 24 der Scheibe 22,der in Richtung
<2itf das benachbarte Zahnrad 5 aus der Scheibe 22 herausgedrückt
ist·* Die Zahlung 23 der Scheibe 22 liegt auf dem
gleichen Kreis um die Achse der 7/elle 3 wie die Zahnung des
Zahnrades 5- Das Zahnrad 5 und die Zähnung 23 kämmen mit
einem gleichen Ritscl 25ί das auf einem im Gehäusedeckel 2
und einem an der Gehäusewand 12 angebrachtem Arm18 angeordneten
Stift 26 frei drehbar gelagert ist. Auf diesem Stift befindet sich noch ein zweites Ritzel 27, in das
in gleicher V/eise eine Zahnscheibe 28 and das Zahnrad 6
eingreifen,, Di© Scheibe 28 ist auf dem die Nabe des Zahn-*
rades 5 bildende-* Ansatz 2Q an der dem Zahnrad 6 auge=
wandten Seite des Zahnrades 5 befestigte Auch die Zahnscheibe 28 weist wieder e^nen eektorfcrmigen Abschnitt 50
auf, der in Richtung auf cas Zahnrad 6 aus der Scheibe
nach Art; ^iner Kröpfung herausgedrückt ist und an seinem
fcogenföraigen Rand die in las Ritzel 27 eingreifende Sahnung
tr."gtc Die Welle 14 bildet die Eingangswelle des Getriebes»
Ei« Drehen dieser TTslle hat ein Drehen des Sohnectcenr-aues
mit einer der Anzahl der Zähne des Schneckenrades entsprechenden
geringeren Drehzahl zur FoI^e0 Bei der Drehung des
Schneckenrades 4 wird die Zahnscheibe 22 mitgenommen» Solange
sich der gezahlte Sektor 2? dieser Scheibe mit dem
Ritzel 25 in Eingriff befindet, wird üb-, das Ritzel 25
das Zahnrad 5 mitgenommen. Das "iitzel 25 und das Zahnrad
bleiben .jedoci stehen, wenn der Sektor 24 n>it der Zahnung
den Bereich de? Ritzels 25 verläßto Um ein unkontrolliertes
Teiterdreaen <3e9 Ritzels 25 und des Zahnrades 5 zu verhindern,
greift der ungezähnte Rand der Gcheibe 2? in entsprechende
Ausnehmungen des Ritzels 25 ein und verhindert dadurch ein
Drehen dieses Ritzelso Diese Ausnehmungen werden dadurch
gebildet, daß jeder zweite Zahn des 8 Zahne aufweisenden Ritzels 25 verkürzt ist, wie es bei den Zähnen 32 und 33
der Ritzel 25 und 27 der Pail isto Die Zähne 32 und 53 sind
lediglich so lang ausgebildet8 daß die seitlich zu den
Scheiben 22 und 28 versetzten Zähnungen 30 und 31 zusammen
mit den dicht benachbarten Zahnrädern 5 bzw. 6 die Zöhne und 33 erfassenj nicht aber den ebenen Teil der Scheiben
und 28, der als Sperrscheibe wirkte
Das Ritzel 25 und das Zahnrad 5 werden also bei jeder Umdrehung
des Schneckenrades 4· nur um einen Winkel verdrehtder
dem öffnungswinkel des Sektors 24 der Zahnscheibe 22 entsprichtο Entsprechend wird auch das Sahnraä 6, äas mit
der am Zahnrad 5 befestigten Zahnscheibe 28 über das Ritzel zusammenwirkt, bei einer vollen Umdrehung des Zahnrades 5
nur um den Winkelbetrag verdrehtt der dem C£fnungwlnkel
des gezahnten Sektors 30 der Zahnscheibe 28 entspricht» Dementsprechend
findet zwischen der Zahnscheibe 28 bzw. dem Zehnrad 5 und des Zahnrad 6 eine Untersetzung statte die dem
Verhältnis des Sektors 30 zum vollen Kreis entspricht«, Die
Untersetzung zwischen der Eingangswelle 1A- und der Ausgangs*»
welle 15» die von dem Zahnrad 6 mitgenommen wird, entspricht
•J also dem Produkt der Untersetzungen »wischen der Schnecke
und deni Schneckenrad ^ dem Schneckenrad. 4 und dem Zahnrad
und endlich dem Zahnrad 5 trad dem Zahnrad 6O
Bei (fern dargestelltes Äusführungsbeispiel haben die Zahnräder 5 unä 6 jeweils 20 Zähne« Ebenso haben auch die
Zähnungen 25 und JI der Zahnscheiben 22 und 28 eine Teilung?
die 20 Z.ähnesipro Umfang entspricht= Die Ritzel 25 und 27
haben jeweils 8 Zähne=, Das Zusammenwirken der ungebahnten
Abschnitte der Scheiben 22 und 28 mit den durch verkürzen jedes zweiten Zahnes entstandenen Zahnlücken der Ritsel
und 27 erfordert t daß die Zähnungen 2J und 31 eine gerade
Zähnesahl haben«. Es ist daher möglichs zwischen der Zahn·»
scheibe 2? und des Zahnrad 5 sowie äsr Zahnscheibe 28 und
dem Zahnrad 6 jede Untersetzung zwischen 1 und 10 zu erzeugen,
die desi Verhältnis iron 20 zu. einer feleinereis oder höchstsss
gleichen geraden Zahl entspricht, so daß die Gesamtuntersetzung
zwischen dem Schneckenrad 4· und der Abtriebswelle
.jedes Produkt dieser möglichen Untersetzungen sein, also zwischen
1 und 100 liegen kann« Die von der Schnecke 11 und dem
Schneckenrad 4 bewirkte Anfangsuntersetzung kann daher durch die nachfolgende Anordnung in weiter Grenzen und feinen Stufen
variiert werden« wobei auch bei 4nSendung von drei und sehr
Getrisbestuf en größere ünter^ ?izunrs~ als 1GO : i leicht; erreichbar
sind β
Ss ist ersichtlich, daß sich die erfinöungsgemäße Anordnung
durch eine 3ehr gedräng-tt Bauweise aus zeichnet; o Yon besonderes
Vorteil Ist .leäeeh, daS ντατ ^änstelliiüg eines ge
l'bersetsungsveraältnisses nur entsprechende Scheiben 22
und 28 ausgewählt su werden brauchen, es aber nicht erforderlich
ist, ganae Getriebesätse mit Zahnrädern verschiedener
Zähnezähl und verschiedener Koduls gegeneinander
auszutaisehen,, wie es sonst bei Getrieben der Fall istc
Bei dem rcrfindurigsgesäßea Getriebe ist dagegen weder
eine Ye ränderung von Achsabständen noch von Modulen erforderlich»
Auch treten keine Veränderungen in der Kraftübersotzung
ein, so daß unabhängig von der gewählten Untersiitzruni·
der Kraftaufwand stets der gleiche ist, der zum Fortsebalten des angeschlossenen Zählwerkes erforderlich
ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte
Aisführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichunge;·!
davon möglich sindt ohne den Rahmen der Erfindung au vorlassen* So ist es insbesondere nicht unbedingt
erforderlich, die Zahnräder und die zugeordneten Ritzel
jeweils gleichachsig an/zuordnen, obwohl sich hierdurch
eine besonders vorteilhafte und besonders gedrängte Bauweise ergibt. Es sind jedoch Fälle dankbar, bei denen eine
andere Anordnung zweckmäßiger ist. Es wäre sogar möglich,
die jeweils &i& Paar bildenden Zahnräder unmittelbar miteinander
in Eingriff zu bringen» Weitere Abweichungen von
dem dargestellten Ausführungsbeispiel können sich insbesondere noch dadurch ergeben, daß bei A.usführimgsformen
der ^findung nur einzelne der Brfindunjsmerk-»
male für sich oder in beliebiger Kombination Anwendung finden»
Claims (7)
1) Getriebe, insbesondere Untersetzungsgetriebe für Zählwerke
5 dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein
Paar (22a 5) miteinander gekoppelte Zahnrsder aufweist«
von denen das treibende Zahnrad (22) auf einem Teil seines Uiafanges frei von Zähnen ist, so daß während
eines bestimmten Teiles jeder Umdrehung des treibenden Zahnrades auf das getriebene Zahnrad (5) eine Bewegung
nicht übertragen wirdo
2) Getriebe nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnräder (22, 5) eines Paares durch ein Ritzel (25) miteinander gekoppelt sind3
3) Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, άιΰ das Ritzel (25) einen au seine Zahnung
axial anschließenden Abschnitt mit Ausnehmungen aufweist, in die am treibenden RZahnrad vorgesehene Vorsprünge (22)
sperrend eingreifen, die auf dem von Zähnen freien Teil
seines Urafanges augeordnet sind»
4) Ge'ox'iebö nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet,
o/o
daß in dem sur Sperrung dienenden Abschnitt des Sitsels
(25) QecLer zweite Zahn (32) entfernt i3t und an dem
treibenden Zahnrad ein sur Zähnung (2?) sxiel versetzter
scheibenförmiger Sektor -(22) angebracht ist, der in die
entsprechenden Zahnlücken dos Sitselü- eingreift»
5) Getriebe nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das tretende Zahnrad von
einer Geheibe (22) gebildet wird, aus der ein Sektor (24·
mit einer Kröpfung seitlich herausgedrückt und an seinem
bogenförmigen R<md mit einer· Zsb.iung (23) versehen ist*
6) Getriebe nach einen der vorhergehenden AnsOrüche, dadurch
gekennzeichnet,, daß ein oder mehrere Paare miteinander gekoppelter Zehnrador· (22 und 5J 28 und 6) auf
eines· gemeinsamen Achse (3) ungeordnet &iüd·
7) Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennaeichnet« daß
das treJbends Zaharad (22) eine.' ersten Paares seitlich
au einer) Schneckenrad ('+) eines ^chnec-.kenpetrietes Oe--
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686601309 DE6601309U (de) | 1968-08-17 | 1968-08-17 | Getriebe fuer zaehlwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686601309 DE6601309U (de) | 1968-08-17 | 1968-08-17 | Getriebe fuer zaehlwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6601309U true DE6601309U (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=6583469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686601309 Expired DE6601309U (de) | 1968-08-17 | 1968-08-17 | Getriebe fuer zaehlwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6601309U (de) |
-
1968
- 1968-08-17 DE DE19686601309 patent/DE6601309U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4303569C1 (de) | Zentralverschluß für Schuhe | |
DE2210701A1 (de) | Zahnschaltwerk mit zylinderverriegelung | |
DE3015860C2 (de) | ||
DE2362385B2 (de) | Zeitschalter | |
DE3442345C2 (de) | ||
DE2648911C2 (de) | Zahnradgetriebe mit Umschaltung der Drehrichtung für die Antriebswelle | |
DE611721C (de) | Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Fahrraeder | |
DE805817C (de) | Rollenzaehler | |
DE6601309U (de) | Getriebe fuer zaehlwerke | |
DE2202056C3 (de) | Vorrichtung zum Verhindern eines Meßfehlers bei einem Langenmeßgerat | |
DE2505663C3 (de) | Antriebsvorrichtung für ein Schiebedach an einem Kraftfahrzeug | |
DE3005500A1 (de) | Zaehlwerk | |
DE4119157C2 (de) | Wegstreckenmesser | |
CH443741A (de) | Getriebe, insbesondere Untersetzungsgetriebe für Zählwerke | |
DE2751045A1 (de) | Mechanisches zaehlwerk | |
DE693961C (de) | Wechselgetriebe mit kegeligen Stufenzahnraedern | |
DE2249176B2 (de) | Getriebe, insbesondere für die Zeitsteuerung von Feuerungsautomaten | |
DE1708164A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer Fenster,insbesondere solche von Kraftfahrzeugen | |
DE825928C (de) | Aussetzgetriebe | |
DE1465645B2 (de) | Zeitschalter | |
DE1955324C3 (de) | Zehnerschalteinrichtung für Kleinstrechenmaschinen | |
DE666847C (de) | Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine | |
DE590829C (de) | Hubklinkengetriebe | |
DE2558764C3 (de) | Kurbel- und Antriebsvorrichtung für einen ausstellbaren Schiebedeckel eines Kraftfahrzeugdaches | |
DE562237C (de) | Rollenzaehlwerk |