DE6600434U - Kraftwerkzeug mit planetenreibradgetriebe. - Google Patents
Kraftwerkzeug mit planetenreibradgetriebe.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
- B24B47/12—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by mechanical gearing or electric power
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
RA. 518 360-5.10.66
R0Nr, 8708
30ο9.196(5 BU/Sl
Anlage zur
GebrauchamuBterhilfö« Anmeldung
ROBERT BOSCH GIdBH, Stuttgart W, Breitacheidstraße
KRAPTWERKZEUG MIT PLMETENREIBRADGETRIEBE
Anwendungsbereich der mit einem eingebauten Antriebsmotor versehenen
Handwerkzeuge, oder sogenannten Kraftwerkzeuge, dehnt sich
ständig au3o Vor allem werden solche Eraftwerkseuge zunehmend
von Laien im häuslichen Bereich angewandt^ wobei neue aas aes
Anwendungsbereich sich ergebende Anforderungen gestellt werden»
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Stuttgart 30ο9.1966 Bü/bl
Zunehmend v/erden Lauf ruhe und Sohwingungsfreiheit verlangt» und
der Wunsoh naoh Unfallsicherheit in Laienhänden läßt eine Sicherheitskupplung
als zweolcmäßiÄ erscheinen. Diesen Würcsohen wird
bisher erst zum Teil und da meist mi^ nicht voll befrieöigonöem
Ergebnis Rechnung getz'agen» So verhindert die Anwendung von Getrieberädern
aus schv/ingungsdämpfenden Werkstoffen Schwingungen und Gqrausche
nicht vollständig^ und der Einbau von zusätzlichen Sicherheitskupplungen
verteuert die Geräte. Bereits vor längerer Zeit wurde der Eintau von PlanetenreibradgetriebeK mit Kugeln als Planetenrädern
zum Antrieb von Z0Bo Bohrmaschinen vorgeschlagen« In
die seitdem entwickelten Kraftwerkzeuge mit Gehäusen aus Leichtmetall
oder Kunststoff lassen sich solche Getriebe aber nur imtsr
Schwierigkelten einbauen, weil die notwendige Anpresoung zwleohcm
den umlaufenden Teilen der Reibradgetriebe erhebliche Kräfte bedingt, die von elastischen Mitteln, z.B. Federn aufgebracht und bei
den bisher bekannten Ausführungsformen vom Gehäuee aufgenommen werden
müßten.
Diese Schwierigkeit wird behoben, wenn erfindangsgemäß in einem
mit Kugeln als Pianetenrädern arbeitenden Planetenreibradgetriebe das als Sonnenrad wirkende Reibritzel nach Art eineo symmstrLachen
Doppelkegels ausgeführt ist, dessen als Umdrehungsflachen mit gerader
oder auch gebogener Erzeugender ausgebildetem Mantelflächen die ebenso
ausgebildeten !Laufflächen zweier als Hohlrääer wirkender Eiage
gegenüberstehen, und wenn das den Reibungsschluß zwischen dem als Sonnenrad wirkenden Reibritael, den als Planetenräder wirkenden Kugeln
und den als Hohlräder wirkenden Ringes herbeiführende elaßbische Mittel sich ausschließlich auf die einander gegenüberstehenden,
als Hoblräder wirkendsn Ris^e abstützt wsil nämlich, denn das Se—
häuse des Kraftwerkzeuges von den Federkräften nicht beansprucht wird* Die Umlaufbewegung der Kugeln wird in bekannter ffeise durch
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einen die Kugeln umfassenden Käfig auf die Antriebswelle übertragen
o
Als elastisches Mittel kann je nach den Platzverhältnissem eine mit-
oder es können mehrere am Umfang der als Hohlräder wirkenden Ringe
angeordnete, in axialer Richtung wirkende Federn vorgesehen werden»
Die verwendeten Federn können nach ihrer Geetalt Schraubendruckfedem
oder, mit besonderem Vorteil hinsichtlich der Abmessungen und dee
Gewichte des Getriebes, Tellerfedern sein.
Wird in dieser Weise das Planetenreibradgetriebe als in sich geschlossenes
Bauteil ausgeführt, dann können in weiterer Ausgestaltung dor Erfindung die als Hohlräder wirkenden Ringe von einer
mittels eines Handgriffs axial verschiebbaren Hülse umgeben wer~- den, die je nach ihrer Stellungüber wechselweise einrastende
Verbindungsglieder/äie Ringe entweder mit dem stixlstehenden
Getriebegehäuse oder mit der umlaufenden Motorwelle verbindet, was in einfaüher Weise die Übersetzung zu wechseln gestattet* Aber auch
ohne diese Möglichkeit auszunützen, bietet das in sich geschlossene Planetenreibradgetriebe die gewünschten Vorteile der Schwingungsfreiheit,
der Geräuscharmut und des Schlupfes bei Überschreiten
eines gewünschten, duroh Veränderung der Federspannung einstellbaren
Drehmoments, ohne das Getriebegehäuse durch die starken An-
Weitere Einzelheiten der Erfindung si&d an dem Beispiel eines sogenannten
GeradeschleifQr8,das ist eines Kraftschleifers mit etwa
gleichachsig zur Hotorwelle angeordneter Schleifspingel, und einer
elektromotorisch angetriebenen Handbohrmaschine nachstehend be«=·
schrieben und
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In den Abbildungen zeigen
Figo 1 einen elektromotorisch angetriebenen Geradeschleifer mit
Planetenreibradgetriebe im teilweisen Längsechnittj
Figo 1a die Anordnung einer mittigen Schraubendruckfeder im Pia-
~~_ .i.___~- Λ t Ji Äj a —1_ ^ ^j λ -a !-.ι — j jy
«c iiniuoj. uraugc i>rxc us cxxja es Vieirautr BuiiXtiXa. ex-a 5
Figo 2 einen Querschnitt durch den die Kugeln umfassenden Käfig dos GeradeBchleifers in vergrößertem Maßstab,.
Figo 3 einen teilweisen Längsschnitt durch eine mit einem Planetenreibradgetriebe
ausgerüstete, elektromotorisch angetriebene Handbohrmaschine,
Fig 4 diD Ansicht in axialer Richtung einer der beiden Scheiben
mit Schnitt durch die verschiebbar« Hülse des Getriebes der Handbohrmaschine im vergrößertem Maßstab, und
Figo 5 die Ansicht in axialer Richtung auf die verschiebbare Hül«·
«a des Betriebes 4er Hjmdbohrmasshiüfi ebenfalls im v&sgs'oB—
eertem Maßstab0
Der Geradeschleifer nach Fig» t und 2 hat ein Motorgehäuse 1 mit einer
Abschlußplatte 2S und ein Getriebegehäuse 3* Motorgehäuse, Abschlußplatte
und Getriebegehäuse sind durch nicht dargestellte Schrauben miteinander vei"bunden.o Eine Motorwelle 4 trag!; innerhalb dos Motorgehäuses
1 anschließend an den Anker 5 einen !lüfter 6, ~<Jr die Kühlluft durch eine zentrale Öffnung eines Luftleitbleches 7 aus dem Motorgehäuse
saugt und durch Kühlschlitze 8 werkstückseitig ins Freie bläst« Anschließend an den Lüfter 6 deckt die Abschlußplatte 2 das
Motorgehäuse 1 ab«
Oas aus Leichtmetall gegossene Getriebegehäuse 3 ist einstückig
mit einem als Führungshandgriff der Maschine dienenden Spindol=
lagerhals 9 verbunden«, In diesem wird mit zwei Wälzlagern 13 und 14
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die Schleifspindel 12 der Maschine gleichachsig zur Motorwelle
4 geführte Zar Kraftübertragung von der Moterwelle auf die Schleifspindel
ist in dem von. der Abschlussplatte 2 in Achsrichtung begrenzten
Inneraum des Getriebegehäuses das im folgenden näher beschriebene Planelenreibradgetriebe vorgesehen, auf dessen konstruktive Ausbildung sich die Erfindung beziehte
Als Sonnenrad dient das an> getriebeseitigen Ende der Motorwelle 4
vorgesehene Reibritzel 11 mit etwa doppelkegelstumpfartiger Gestalt,
das zwei zu seiner Drehachse geneigte Mantelflächen 11a und 11b hat, auf welchen je sechs Kugeln 18 abrollen,. Diese als Planetenräder wirkenden
Kugeln sind in einer als Käfig ausgebildeten Mitnehmerbüchse geführt, die auf das getriebeseitige Ende 15 der Schleifspindel 12 aufgeschraubt
ist und in ihrem das doppelkegelige Reibritzel 11 über~
greifenden Kragen 17 sechs achsparallele Langlöcher 17a hat, von denen jedes ein Kugelpaar aufnimmto
Nach außen stützen sich die Kugeln 18 in zwei Ringen 19 und 20 auf
deren konischen Bohrungswänden 19a und 20a ab« Die Ringe siad mit Schrauben 21 an der Abschlußplatte 2 befestigt, wobei der Ring 20
auf den Schrauben axial verschiebbar ist, durch unter die Köpfe
der Schrauben eingelegte Tollerfedern 23 in Richtung auf den anderen Ring 19 hin gedrückt wird und dabei die Kugeln 18 zur Erzielung
ausreichender Reibungedrücke zwischen ihren inneren Laufflächen 11a
und 1Ib am Kegelritzel 11 und ihren äußeren Laufflächen an den konischen
Bohrungawänden 19a und 20a der beiden Ringe gespannt hälta
Der von den Tollerfedern 23 erzeugte Druck ist so hoch eingestellt?
daß die Kugeln 18 ohne zu gleiten auf den ebengenannten Laufflächen
abrollen und dabei Über die Mibnohmerbüohse 16 mit untersetzter Drehzahl die Antriebskraft de» Motors auf die Spindel 12 Übertragen können«
Wenn jedoch die bei 24 angedeutete Sohleifscheibe während der Schleif~
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arbeiten zu stark angedrückt wird, wirkt das Getriebe gleichzeitig
als Rutschkupplung,, Dann reicht nämlich die von äien Tellerfeder^ 23
ausgeübte Kraft nicht mehr aus, und es entsteht zwischen dan Kugeln
18 und dem Kegelritzel 11 außer der bis zur zulässigen Belastungsgrenze allein -vorhandenen, rein rollenden Abwälzbewegung noch eine
Gleitbewegung, durch welche der Motor vor unzulässiger Belastung geschützt V7irdo
Außerdem erfüllt das Planetenreibradgetriebe in der vorstehend "beschriebenen Anordnung die Aufgabe eines werkstückseitigen Lagers für die
Motorwelle 4«>
In Fig· 1a ist eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Anordnung
dargestellt« Hierbei ist über die Mitnehmerbüchse 16 eine Hülse 23a
geschoben, die werkstückseitig eirien nach innen gerichteten, antriebsseitig
einen naoh außen gerichteten Plansch aufweist« Mittels der
Schrauben 21, die durch Löcher im äußeren Flansch der Hülse 23a ge»
steckt sind, ist diese mit dem antriebsseitigen Ring 19 verbunden*,
Zwischen dem inneren Flansch der Hülse 23a und dem werkstückseitigen Ring 20 ist eine Schraubendruckfeder 23b angeordnet, die di« Ringe
19 und 20 über die Kugeln 18 und das doppalkegelige Reibritisel 11
gegeinander verspannt«
Die in den Figo 3 We 5 dargestellte Bohrmaschine hat einen Handgriff
125* einen darin eingebauten elektrischen Sohalter 126, ein Motorgehäuse
101 mit einer Absohlußplatte 102 und ein Getriebegehäuse 103«
Motorgehäuse, Abschlußplatte und Getriebegehäuse sind durch nicht dargestellte Schrauben miteinander verbunden. Eine Motorwelie 104
trägt innerhalb des Motorgehäuses 101 anschließend an den Anker 105
einen Lüfter 106, der die Kühlluft durch eine zentrale öffnung eine»
Luftleitbleohes 107 aus dem Motorgehäuse saugt und duroh Kühlluft-Auslaßschlitze
108 werkBtückseitig ins Freie bläut. Anaohließend
an den Lüfter 106 deckt die Abaohlußplatte 102 da» Motorgehäuse 101
ab0
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Die aus dem ülotorgehäuse Werkstückseitig1 "hervorragende Motorwelle
104 ist in der Abschlußplatte 102 in ei - Wälzlager 127 gelagert
und tritt durch eine Dichtung "PO in d^a Getriebegehäuse» Dort
trägt sie eis, einstückig mit ihr verbundenes Reibritzel 111 etwa doppelkegelstumpfartiger Form mit zwei kegeligen Laufflächen, aie
beide $xe gleiche Neigung gegen die Drehachse der Motorwelle 104
haben«, flerkstückseitig hinter dem Reibritzel 111 endet die Motorwelle
104 in einem Zapfen 128O Auf diesem Zapfen ist drehbar,
aber unverschieblich ein Ritzel 116 gelagert, das sich antriebsseitig
in einem das Reibritzel 111 berührungslos umfassenden, als Hohlzylinder
ausgebildeten Käfig 117 fortsetzt« Außerhalb des Käfigs
117 stehen den kegeligen Laufbahnen des Reibritzels 111 die innen"
kegeligen Laufbahnen zweier Ringe 119 und 120 gegenüber. In vier
Aussparungen des E ifigs 117 sitzen, zwischen die Laufbahnen des
Reibritzels 111 und der Kinge 119 und 120 eingespannt, zweimal vier
Kugeln 1180 Drei Schrauben 121 sind in den antriebaseitigen Ring
eingeschraubte Ihr Schaft ist durch Durchgangslöcher 122 im Ring 120 hindurangeführt. Zwischen dem Ring 120 und dem Kopf der Schrauben
121 sind Telleifedern 123 eingespannt»
Eine den Ring 119 antriebseeitig End am umfang umgreifende Hülse
129 ist auf drei Zapfen 130, die in--d-ie antriebsseitigo Stirnfläche
des Rings 119 eingepreßt sind, axial verschieblich geführt« Ein radial nach außen stehender Flanscn 131 der Hülse 129 greift in eine
!Hut 132 eines Schiebers 133, der im Getriebegefeäuoe 103 längsveriBchiebiich
geführt ist und von außen durch einen Handgriff i55a bewegt werden kann. Eine im Getriebegehäuse 103 unter dem Druck einer
Feder 134 stehende Kugel 135 kann in den beidsn Endstellungen des Sch
ibers 133 in kugelabschnittförmige Vertiefungen 136 dea Schiebers
einrasteni, Eine Nase 137 ragt radial aus der Stirnwand der Hülse 129»
ein Zapfen 138 ist werkstüokseitig in eine Bohrung der Abschlußplatte
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102 eingepreßt« Ist die Hülse 129 durch den Schieber 133 in ihre
antriebsseitige Endlage verschoben, so ragt der Zapfen 138 in den
Plugkreis der Nase 137 hineino Befindet sich dagegen die Hülse 129
in der anderen, der werkstückseitigen Endlage, so greifen vier parallel zur Drehachse der Motorwelle 4 sich erstreckende Fortsätze
1^9 des an dem Ritzel 116 sitzenden Käfigs 117 in vier entsprechen-
Öffnangen 140 der auf der Antriebsaeite gelegnen Stirnwand der
Hülse 129e
Mit dem Ritzel 116 kämmt ein Zahnrad 141, das auf der ,'/erkzeugepindel
112 sitzt» Diese ist in Wälzlagern 113 und 114 im Getriebegehäuse
103 gelagert und durch eine Dichtung 142 mit einem, eingepreßten Ring
143 nach außen abgedichtet.
Die beschriebene Bohrmaschine arbeiteiffolgendermaßenr
Ist durch Betätigen des Schalters 126 der (nicht dargestellt©) Mo=
tor eingeschaltet, so läuft die Motorwelle 104 mit dem Reibritzel
111 um0 Die Tellerffedern 123 verspannen die Ringe 119 und 120 gegeneinander
und drücken dabei die Kugeln 118 gegen die Laufbahnen
dea Reibritzels 111« Befindet sich die Hülse 129 in ihrer antriebs=
seitigen Endlage, so legt sich die umlaufende Nase 137 der F'lse 129
an den Bolzen 138C Die dadurch in ihrer__Umlaufbewegung gehemmte Hüls«
129 hindert vermittels der Zapfen 130 die Ringe 119 und 120 am Umlauf
en» Die vom Reibritzel 111 mgetrieb~enen Kugeln 118 wälzen sich
auf den Laufbahnen der stillstehenden fringe 119 und 120 ab und nehmen
über den Käfig 117 das Ritzel 116 mit. Damit übersetzt das Plane tense triebe die Drehzahl der Motorweile 104 ins Langsam© ■>
Das Ritzel 116 wirkt mit dieser verringerten Drehzahl auf das Zahnrad 141s
das entsprechend der Übersetzung der Zahnräder 116/141 langsamer
läuft und die tferkzeugspindel 112 antreibt»
ROBERT BOSCH GMBH Re%. 870S
Stuttgart 30,9*1966 Bü/Sl
Befindet sich die Hülse 129 in ihrer anderen, der Werkstückseitigen
Endlage, so greifen die Fortsätze 139 des Käfigs 117 in die öffnungen 140 der Hülse 129? wodurch die Bewegungsmöglichkeit zwischen
des Käfig 117 einerseits und dsn Hinges 119 und 120 andererseits
gesperrt wlrd^nDle Teile des Planetengetriebe können sich daher
nicht mehr ge©4inander "bewegen, das Getriebe und mit ihm das Ritzel
116 läuft mit der Drehzahl dsr Motorwelle 104 um und treibt mit entsprechend
höherer Drehzahl über da& Zahnrad 141 die Werkaeugspindel
112o
In dieser Aueführung dient das Planetenreibradge-ferlebe also nioht
mehr als werkatüoksaltiges Lager für die Motorwelle, wohl aber ale
geräuscharmes und außerdem umschaltbares Übersetzungsgetriebe und zugleich als SIoherlieitSKuppiung, die bei "oerschreitea eines einstellbaren
Höchstdrehmoments durshrutscht«
Claims (1)
- S P R Ü r1^ Kraftwerkzeug mit einem Planetenreibradgetriebe, in dem Kugeln als Planeten verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das als Sonnenrad wirkende Reibritzel (11) nach Art eines symmetrischen Doppelkegels ausgeführt ist, dessen als TJmdrehungsflachen mit gerader oder mit gebogener Erzeugender ausgebildfiten Mantelflächen die in gleicher Weise ausgebildeten Laufflächen {19a, 20a) zweier als Hohlräder wirkender Ringe (19, 20) gegenüberstehen2ο Kraftwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Reibungsschluß zwiechen dem als Sonnenrad wirkenden Reibritzel (11)j den als Planetenräder wirkenden Kugeln (18) und den als Hohlräder wirkenden Ringen (19,20) herbeiführende elastisch© Mittel (23) sich ausschließlich auf die einander gegenüberstehenden als Hohlräder wirkenden Ringe (i9t20) abstützte3ο Kraftwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet? daß als slsstisGh9S Mittel eine üittig 20 Achse des pianetenreibraders irie— bee angeordnete Feder (23b) vorgesehen ist.Aβ Kraftwerksseug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Mittel mehrere am TTmfang der als Hohlräder wirkenden Ringe (19*20) angeordnete? in axialer Richtung wirkende Federn (23) vorgesehen sind» f\ m 0 O /L · ■ τ*ROBERT BOSCH GMBH E.Ir, 8708Stuttgart 30o9«1966 Bü/Slc- Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4t dadurch gekennzeichnet 3 daß als elastiseh.es Mittel eine "bzw* mehrere Sehraub endruck«=( 0"*Λ\\ -trnycraαoVieinSo Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 45 dadurch gekennzeich- j net, daß als elastisches Mittel eine bzw« mehrere Tellerfedern (23) vorgesehen sind«Kraftwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Hohlräder wirkenden Ringe (119e 12C) von einer mit·=' tels eines Schiebers (133) axial verschiebbaren Hülse (129) umgeben sind, die je na.ch ihrer Stellung über wechselweise einrastende Verbindungsglieder (137, 138 bzwc 139-*_H0) die Ringe (119, 120) entweder mit dem stillstehenden Getriebegehäuse (103) oder mit der umlaufenden Motorwelle (104) verbindet^,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6600434U DE6600434U (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Kraftwerkzeug mit planetenreibradgetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6600434U DE6600434U (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Kraftwerkzeug mit planetenreibradgetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6600434U true DE6600434U (de) | 1969-01-16 |
Family
ID=33439627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6600434U Expired DE6600434U (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Kraftwerkzeug mit planetenreibradgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6600434U (de) |
-
1966
- 1966-10-05 DE DE6600434U patent/DE6600434U/de not_active Expired
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