DE658543C - Ohne besondere Unterlage verlegbarer behelfsmaessiger Fahrbahnbelag aus Metalltraegern - Google Patents

Ohne besondere Unterlage verlegbarer behelfsmaessiger Fahrbahnbelag aus Metalltraegern

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Publication number
DE658543C
DE658543C DEK139663D DEK0139663D DE658543C DE 658543 C DE658543 C DE 658543C DE K139663 D DEK139663 D DE K139663D DE K0139663 D DEK0139663 D DE K0139663D DE 658543 C DE658543 C DE 658543C
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DE
Germany
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laid
road surface
surface made
makeshift
cross
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Expired
Application number
DEK139663D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Wansleben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE658543C publication Critical patent/DE658543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/08Temporary pavings
    • E01C9/083Temporary pavings made of metal, e.g. plates, network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Ohne besondere Unterlage verlegbarer behelfsmäßiger Fahrbahnbelag aus Metallträgern Die Erfindung bezieht sich auf einen ohne besondere Unterlage verlegbaren behelfsmäßigen Fahrbahnbelag aus gleichen ineinandergreifenden, im Querschnitt wellenförmig gebogenen Metallträgern und besteht im b.esondenen darin, daß die Metallträger im Querschnitt etwa die Form eines S mit zwei liegenden und drei .aufrechten ebenen Schenkeln haben, die mit Bogenteilen von verhältnismäßig ,geringem Krümmungshalbmesser ineinander übergehen. Die Metallträger sind derart nebeneinander verlegt, daß die freien Schenkel zweier benachbarter Träger übereinandergreifen und sich wechselseitig gegen die Innenseiten der liegenden ebenen Schenkel der Träger abstützen.
  • Es ist ein Straßenbelag bekannt, der aus im Querschnitt wellenförmig gebogenen Metallplatten besteht, die an den Seiten ineinandergreifen, sich aber nicht aufeinander abstützen und im wesentlichen keine -ebenen Flächen besitzen. Infolgedessen sind diese Metallplatten nicht gut zur unmittelbaren Verwendung als Fahrbahnbelag geeignet, und es ist bei ihnen ohne weiteres auch keine gute Druckübertragung auf ihre Unterlagen gesichert. Sie sind insbesondere zur Ver«nendung in der Form bestimmt, daß ihre Rinnen von oben und unten mit geeigneten Stoffen ausgefüllt sind. Ein anderer bekannter Straßenbelag besteht aus im Querschnitt trogförmigen, schwellenartigen und entsprechend verlegten Metallträgern, die an den Längskanten- ihrer Stege nach der gleichen Richtung umgebördelt sind und derart verlegt werden., daß sie mit ihren Umbördelungen ineinandergreifen. Diese Metallträger sind als behelfsmäßiger Fahrbahnbelag auf weichem Untergrund nicht so gut geeignet wie die Träger nach der Erfindung; da sie mit ihren Stegen leicht einsinken und dann schwer aufzunehmen sind. Außerdem ist der Ein- und Ausbau dieser bekannten Träger zeitraubender ,als beim Erfindungsgegenstand.
  • Der Fahrbahnbelag gemäß der Erfindung ist daher vorteilhafter als diese bekannten Straßenbeläge. Bei ihm ist eine gute Lastübertragung auf die Unterlage gesichert, und er ist in jedem Falle ohne weiteres bequem zu verlegen und zu verwenden. Ein ganz beson.derer Vorteil des Belages nach der Erfindung gegenüber bekannten Einrichtungen hier in Rede stehender Art besteht aber darin, daß bei seiner Anwendung auch E@hrbahnbeläge in scharfen Kurven hergestellt werden können, ,ohne daß besondere' zusätzliche Delageisen erforderlich sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht veranschaulicht. Der Straßenbelag nach der Erfindung wird aus einzelnen untereinander gleichen Blechen von angenähert S-förmigem Querschnitt zusammengesetzt, deren Schenkel i, Rücken -- und Steg 3eben ausgebildet sind und mit Bogenteilen 4 von. geringem Krümmungshalbmesser ineinander übergehen. Die Belageisen sind liegend angeordnet und stützen sich mit der verhältnismäßig breiten Fläche ihres unteren Rückenteiles z auf dem Erdboden ab. Der Querschnitt des Belageisens besteht aus zwei völlig gleichen Teilen, die in der Abbildung links durch verschiedene Schraffur gekennzeichnet sind; die Eisen können daher mit jedem der beiden Rückenteile z auf dem Boden verlegt werden, so d.aß ein gleichmäßiger Verschleiß beider Teile durch den Verkehr ermöglicht und dadurch die Lebensdauer des Belages erhöht wird. je zwei benachbarte Eisen greifen in der auf der Abbildung dargestellten Weise ineinander, wobei der Schenkel i jedes Eisens wechselsaitig in ,die Rinne des Nachbareisens so weit hirr-.einragt, daß sich ein wechselseitiges übergreifen und eine doppelte Abstützung an den Stirnflächen 5 ergibt. Auf gerader Strecke liegt jeder freie Schenkel i so nahe an dem Stege 3 des Nachbareisens, wie es die Bogenteile 4 bei gleicher Höhenlage und voller Auflage der Stirnflächen 5 zulassen.
  • Zur Erzielung von Krümmungen werden die gleichen Belageisen in der auf der rechten Hälfte der Abbildung dargestellten Weise verlegt, in der die Stirnfläche 5 des einen Eisens schräg auf der Innenfläche des Rückenteiles z des anderen Eisens liegt, so daß je zwei Eisen an der Außenseite der Straßenkrümmung in einer je nach dem Krümmungshalbmesser mehr oder weniger weit auseinandergezogenen, an der Innenseite in der am engsten zusammengeschobenen Stelliung ineinandergreifen. Der im geraden Strange überhaupt nicht ins Gewicht fallende Zwischenraum Z zwischen zwei benachbarten oberen Rückenteilen z ist selbst bei stärkster Krümmung noch verhältnismäßig gering -und kann, wenn erforderlich, mit Erdboden ausgefüllt werden, so daß auch dann ein glattes Befahren des Belages ermöglicht wird.
  • Außer der gleichzeitigen Verwendbarkeit sowohl für die Gerad° als auch in Krümmungen bis zu verhältnismäßig geringen Halbmessern haben die Straßenbelageisen nach der Erfindung weitere Vorteile, und zwar insbesondere eine in bezug auf ihre Oberfläche sehr große Auflagerfläche, ein verhältnismäßig geringes Eigengewicht sowie eine doppelte Abstützung je zweier Nachbareisen, während der gegenseitige Eingriff stets gewahrt bleibt und beim Verlegen ein erheblicher Spielraum besteht, selbst wenn die Umbiegungen beschädigt oder verbogen sind. Die Belageisen können auch in einfacher Weise ineinander gestapelt werden. Ihre Herstellung ist in jeder .erforderlichen Länge auf kaltem Wege mittels einer Abkantpresse oder einer ununterbrochen arbeitenden Rollenbiegemaschine möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ohne besondere Unterlage verlegbarer behelfsmäßiger Fahrbahnbelag aus gleichen ineinandergreifenden, im Querschnitt wellenförmig gebogenen Metallträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallträger im Querschnitt etwa die Foren eines S mit zwei liegenden und drei aufrechten ebenen Schenkeln (i, 2-; 3) haben, die mit Bogenteilen (4) von verhältnismäßig geringem Krümmungshalbmesser ineinander übergehen. Die Metallträger sind derart neben-.einander verlegt, daß die freien Schenkel (i) zweier benachbarter Träger übereinandergreifen und sich wechselseitig gegen die Innenseiten :der liegenden ebenen Schenke (a) der Träger abstützen.
DEK139663D 1935-10-22 1935-10-22 Ohne besondere Unterlage verlegbarer behelfsmaessiger Fahrbahnbelag aus Metalltraegern Expired DE658543C (de)

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DE (1) DE658543C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3034694A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-22 Wxsafe Ab Abdeckplatte für ein Straßenloch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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