DE656692C - Periodische Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Periodische Absorptionskaeltemaschine

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DE656692C
DE656692C DEA78812D DEA0078812D DE656692C DE 656692 C DE656692 C DE 656692C DE A78812 D DEA78812 D DE A78812D DE A0078812 D DEA0078812 D DE A0078812D DE 656692 C DE656692 C DE 656692C
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DE
Germany
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pipe
condenser
circulation
tube
liquid
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DEA78812D
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ALLYNE INTERNAT Ltd
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ALLYNE INTERNAT Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Periodische Absorptionskältemaschine Die Erfindung betrifft eine periodische Kältemaschine. Es ist bei diesen Maschinen bereits bekannt, den Kocher, Verdampfer und Kondensator in dieser Reihenfolge anzuordnen. Erfindungsgemäß hat der Kondensator einen Aufnehmer, unter dem in geschlossenein Kreislauf mit ihm ein gekühltes Umlaufrohr - liegt, in dem die einströmenden Kältemitteldämpfe einen Umlauf der Kältemittelflüssigkeit zwischen Aufnehmer und Umlaufrohr erzeugen. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung gehen die Kältemitteldämpfe nach dem Äufnellmer durch Kühlschlangen,- worauf sie als Kondensat in das Umlaufrohr eintreten und dann an dein Flüssigkeitskreislauf durch den Aufnehmer teilnehmen.
  • Da bei einer periodischen Absorptionskältemaschine mit fortschreitender Heizperiode die Menge des umgewälzten Kältemittels zunimmt, würde infolgedessen eine ziemlich beträchtliche Flüssigkeitsmenge in Umlauf versetzt. Ferner nimmt im Verlauf der Kochperiode die Temperatur des Kältemittels im Kondensator zu. Für den - Wirkungsgrad einer periodischen Absorptionskältemaschine ist es von wesentlicher' Bedeutung, daß die Kondensation schnell erfolgt. Dadurch, daß nach der Erfindung die einströmenden Kältemitteldämpfe einen Kältemittelumlauf erzeugen, wird die Leistung des Kondensators ohne übermäßige Bemessung der Oberfläche derart gesteigert, daß die Anordnung einer besonderen Kühleinrichtung mit umlaufendem Kühlwasser nicht mehr erforderlich ist. Die Herstellungskosten der Anlage werden dadurch herabgesetzt, und es werden auch die Betriebskosten verringert.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen Fig. z schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung auf eine Kältemaschine mit intermittierender Absorption, wobei der Kondensator, der Speicher und die Rohrschlangen 'einen Bauteil bilden, Fig.2 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Kondensatoreinrichtung, bei der der Kondensator, der Speicher und die Rohrschlangen einen Bauteil bilden, Fig.3 eine Draufsicht eines Teiles der Kondensatoreinrichtung nach Fig. 2, -Fig. d. eine Ansicht, zum Teil im Schnitt, einer anderen Ausführungsform einer Kondensatoreinrichtung, bei der Kondensator, Speicher und Rohrschlangen einen Bauteil bilden, und.
  • Fig. 5 eine Draufsicht der Kondensatoreinheit nach Fig. 4..
  • Bei der Beschreibung der Erfindung wird angenommen, daß eine im entsprechenden Mischungsverhältnis von Ammoniak und Wasser stehende Mischung verwendet wird. Die Erfindung ist indessen nicht auf die Verwendung dieser beiden Flüssigkeiten beschränkt, da auch andere Medien verwendet werden können.
  • Der (Saug-) Generator 5 ist mit wässeriger Ammoniaklösung gefüllt. Sein Inhalt wird,, mittels eines Gasbrenners 6 o. dgl. erhitzt". Der im Generator erzeugte Dampf wird clui=eh,: ein Rohr 7 nach einer Wasserverschlußeiü-. richtung 8 geleitet; das Auslaßende des Roh= res liegt neben dem Boden des Verschlusses und taucht in das Wasser 9. Die Gase werden durch das Wasser hindurchgedrückt und entweichen aus dem V erschluß durch ein Rohr i i. Sie gelangen dann in einen Reiniger 12. Zweckmäßig treten sie dabei am oberen Teil ein. Der größere Teil des im Dampf enthaltenen Wassers wird abgeschieden und gelangt zu dem Verschluß durch das Rohr 13 zurück. Das überlaufende Wasser tritt in ein Rohr 14; die obere Mündung des Rohres liegt zwischen dem Oberteil und dem Boden des Wasserverschlusses. Das Wasser fließt über das Rohr 14 durch ein schleifenartiges Rohr i 5 zum Generator. Die Gase gehen unter dein im Generator erzeugten Druck durch ein Rohr 16 nach einem Aufnehmerrohr 17 des Evaporators. Dieses Rohr steht mit dein Evaporator 18 in dauernder Verbindung, und in diesem stehen die Gase unter Druck. Kühlrohre i9 stehen ebenfalls mif dem Evaporator in dauernder Verbindung, und die Gase treten ebenfalls in diese Rohre unter Druck ein. Sobald ein Dampfdruck in den Kühlrohren, dem Evaporator und dem Evaporatoraufnehinerrohr auftritt, wird der Dampf in ein Rohr 21 gedrückt, und er trifft auf einen Flüssigkeitsverschluß, der etwa in gleicher Höhe wie die Flüssigkeit im Generator steht. Der Dampf geht auch durch ein Rohr 22, das in dem nach oben zeigenden Schenkel 23 einer Umlaufleitung 24 des Kondensatorspeichers mündet. Es ist zu beachten, daß das Rohr 22 neben seiner Verbindung mit der Kondensatorumlaufleitung nach oben gebogen ist. Es ist ferner zu beachten, daß der untere Teil des nach oben gerichteten Schenkels -23 bis unter die Umlaufleitung 24 reicht, so daß ein Topf 23a gebildet wird. Der Dampf füllt die Umlaufleitung und geht dann nach oben in den Kondensatorspeicher 25. Es ist zu beachten, daß der nach oben gerichtete Schenkel 23 den Dampf nach einem erweiterten Rohre 26 leitet, das seinerseits mit dem Kondensatorrohr 27 verbunden ist, durch das der Dampf in die Kondensatorrohrschlange 28 strömt. Das Rohr 24 hat zur guten Wärmeableitung Kühlrippen. Die Kondensatorrohrschlange hat zweckmäßig ebenfalls Kühlrippen 29 o. dgl. zur Vergrößerung der Kühlfläche. Ferner hat die Kondensatorrohrschlange 28 kleineren Durchmesser als das Rohr 27. Jeder Teil der Kondensatorrohr-Schlange ist nach unten geneigt und mündet schließlich in den waagerechten Teil des Rohres 24. Der nach unten gerichtete Schenkel der Umlaufleitung des Kondensatorspeichers ,i.yt U-förmig ausgebildet, wie bei 31 angetet. Der Dampf wird in die Kondensatorrtlirschlange hineingedrückt und kondensiert dort. Das Köndensat fließt nach unten in die Umlaufleitung 24. Es füllt den U-förmigen Tei13i und fließt in den na,@h oben gerichteten Schenkel. so daß der einströmende Dampf die Flüssigkeit durch diesen Schenkel in den Kondensatorspeicher drückt. Dort wird sie gespeichert und läuft durch das Rohr 24 um. Dies erfolgt so lange, wie der Generator geheizt wird, d. h. während der ganzen Heizperiode.
  • Ein Rohr 20 steht mit dem oberen Teil des Kondensatorspeichers in Verbindung und geht nach dem oberen Teil der Kondensatorrohrschlange 28, mit der es in Verbindung steht. Dieses Rohr verhindert, daß der Dampf im Kondensatorsammler und in dem nach oben führenden Rohre 27 verschiedenen Druck hat.
  • Bei Beendigung der Heizperiode hört die Wärmezufuhr am Generator auf, und die Kühlperiode beginnt. Flüssiges Ammoniak ist jetzt im Rohr 24 und in einem Teil des Kondensatorspeichers aufgespeichert. Es ist ersichtlich, daß der Kondensatorspeicher ein größeres Volumen haben muß als die gesamte Ammoniakfliissigkeit, die in das Rohrsystem als Füllung eingespeist ist.
  • Das Ammoniak erzeugt in den Rohren 26 und 27 der KondensatorrohrSchlange 28 und im angefüllten Teil des Kondensatorspeichers einen Druck. Der Druck drückt das flüssige Ammoniak im Rohr 22 hoch. Es tritt in den Evaporatoraufnehmer 17. ein und fließt nach unten in den Evaporator und in die Kühlrohre.
  • Während der Kühlperiode wird die Wärme im Kühlschrank durch das Verdampfen der Ammoniakflüssigkeit in den Kühlrohren zum Evaporator abgeführt. Von dort geht der Dampf zum Ev aporätoraufnehmerrohr, durch das Rohr 21 in die Wasserrückleitung 14 und von dort über das schleifenförmige Rohr 15 in den Generator.
  • Ein Abflußrohr 32 mündet in einem Schenkel der Kühlrohre. Seine Mündung liegt dicht am Boden der Rohre. Dieses Rohr bildet die Verlängerung des aufwärts gerichteten Schenkels des Kühlrohres, geht durch den Evaporator nach einem Punkte, der höher ist als die höchste Stelle des Evaporatoraufnehmlerrohres und von dieser Stelle an nach unten in einen erweiterten Teil 33. Von diesem führt ein Rohr 34 nach unten und mündet mit einer, schwachen Biegung nach oben in das Rohr 21, und zwar an einer Stelle, die etwa in gleicher Höhe wie der Flüssigkeitsspiegel des Generators liegt. Ein Ablaufen tritt nur im ersten Teil der Heizperiode auf. Sobald ein geringer Druck im Rohrsystem durch den Generator erzeugt wird, gleicht der Druck im Ablaufrohr dem Druck im Rohrsystem, und das Ablaufen hört auf. Der Zweck des Rohres besteht darin, jede Spur von Wasser in den Kühlrohren zu beseitigen, das die Leistung der Anlage wesentlich verringern würde.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 geht der unter Druck stehende Dampf von dem Generator durch das kohrsvstein und tritt in den nach unten gerichteten Schenkel der Kondensatorumlaufleitung 24 an einer Stelle ein, die zwischen dem unteren Teile eines U-förmigen Rohres 31 und dem Rohre 24 liegt. Der Dampf geht weiter durch das Rohr 24. und von dort durch den aufwärts gerichteten Schenkel 2-3 in den Isoncleiisatorspeicher 25.
  • Mit dem oberen Teil des Kondensatorspeichers 25 sind mehrere U-förmige Steigrohre 36 verbunden, die eine Verbindung herstellen und senkrecht nach oben gehen. Senkrechte Kühlrippen 37 sind an den Rohren befestigt und sind radial gerichtet, um eine große Wärmeübertragungsfläche zu bilden. Der Dampf in dem Kondensatorspeicher steigt in diesen Rohren hoch und kondensiert. Das Kondensat fließt zum Kondensatorspeicher zurück, wo es gespeichert wird und durch das Umlaufrohr 24 des Kondensators zirkuliert, und zwar mittels aus der Rohrleitung kommenden Dampfes. Bei dieser Ausführungsform ist die Kondensatorleistung dieselbe wie die nach Eig. i.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist während der Kühlperiode ähnlich der vorbeschriebenen.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. .4 und 5 ist es zu beachten, daß die Einrichtung aus einem Kondensatorspeicher a5 und aus einem Rohr 41 besteht, das damit in Verbindung steht. Das obere Ende des Rohres ist mit einem Oberflächenkondensator d:2 verbunden. Dieser Kondensator besteht aus einem Zylinder, der innerhalb eines Zylinders liegt. Der Außenzylinder 4.3 ist etwas größer als der Innenzylinder 44. Ober- und Unterteil des inneren Zylinders sind so gestaltet, daß eine größere Fläche 45 entsteht. Ein Rohr 4.6 steht init dem Kondensator in Verbindung, und zwar zweckmäßig an seinem unteren Teile. Das Rohr ist nach unten gebogen und steht mit dem nach unten zeigenden Schenkel 47 eines Umlaufrohres .48 in Verbindung. Es ist zu beachten, daß das Rohr Kühlrippen 49 hat. Der Schenkel 4.7 des Umlaufrohres hat am unteren Teil einen U-förmig gebogenen Teil 51. Das Rohr 22 ist an der Verbindungsstelle mit dem Umlaufrohr etwas nach oben gebogen. Die Arbeitsweise des Kondensators ist folgende: Der entwickelte Dampf wird, nachdem er das- ganze Rohrsystem angefüllt hat, durch das Rohr 22 vor den U-förmigen Teil 51 gedrückt. Er geht durch den Rohrkrümmer und dann in den Kondensatorspeicher, füllt diesen und steigt in das Rohr 4i, tritt' am Oberteil des Kondensators 4.2 ein und bewirkt einen Umlauf des Kondensats; das Kondensat fließt durch das Rohr .16 in den unteren Schenkel.; des Rohrkrümmers und in den Kondensatorspeicher, und zwar entweder durch den abwärts zeigenden Schenkel oder durch das Umlaufrohr. Wenn der Kondensatorspeicher so viel Flüssigkeit enthält, daß die Enden des Umlaufrohres unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen, entsteht ein Umlauf der Flüssigkeit durch den Dampfdruck, der vom Rohr 22 kommt.
  • Ein Umlaufen im Speicher des Kondensators tritt nur ein, wenn das Gas anfängt zu kondensieren und durch die Schwerkraft in den Krümmer 51 läuft, so daß ein Flüssigkeitsverschluß entsteht. Vorher strömt das Gas durch die Einrichtung hindurch, bis der Druck erreicht wird, bei dem es kondensiert.

Claims (2)

  1. PATEN TANSpRÜCiiE: i. Periodische Absorptionskältemaschine, bei der Kocher, Verdampfer und Kondensator in dieser Reihenfolge hintereinanderliegen. dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator einen Aufnehmer (25) hat, unter dem in geschlossenem Kreislauf mit ihm ein gekühltes Umlaufrohr (2.a.) liegt, in dein die einströmenden Kälternitteldämpfe einen Umlauf der Kältetnittelflüssigkeit zwischen Aufnehmer und Umlaufrohr erzeugen.
  2. 2. Periodische Absorptionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kältemitteldämpfe nach dem Aufnehmer durch Kühlschlangen (28) gehen, worauf sie als Kondensat in das Umlaufrohr (2d.) eintreten und. dann an dem Flüssigkeitskreislauf durch den Aufnehmer (25) teilnehmen.
DEA78812D 1936-03-14 1936-03-14 Periodische Absorptionskaeltemaschine Expired DE656692C (de)

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