DE65630C - Mischmaschine mit übereinander liegenden Flachsieben - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT

   Die Mischmaschine (Fig. 1 und 2) besteht aus mehreren über einander angeordneten Mischkammern a¹ a? a^B mit Siebböden s s^l s'², in welche die zu mischenden Stoffe getrennt von einander durch Rohre r¹ r- r³ eingeführt werden, um von den auf gemeinschaftlicher stehender Welle befestigten Verfheilern %, bestehend aus Bürsten, Flügelarmen oder Rechen b und c, fein vertheilt und vermischt durch die Siebböd-en getrieben zu werden.

   Die Mischung der verschiedenen Sorten findet in der Weise statt, dafs immer nur eine Sorte oder Mischung mit einer weiteren Sorte nach einander vermischt wird. Das aus Kammer a¹ durch den Siebboden tretende Mischgut fällt in die Kammer <z² auf die über den ganzen Siebboden vertheilte zweite Sorte, wird mit dieser durch die Vertheiler \ vermischt und nach Kammer a³ befördert, hier wiederum mit der durch r³ eingeführten Sorte vermischt u. s. w., je nach Anzahl der verschiedenen Sorten.

   ..Paten τ-Anspruch:

   Eine Mischmaschine, bei welcher die zu mischenden Stoffe getrennt von einander auf über einander liegende Flachsiebe von nach unten zunehmendem Flächeninhalt aufgegeben, durch umlaufende Rechen und Bürsten auf den Sieben vertheilt und in der Art gemischt werden, dafs das durch ein Sieb' fallende Gut mit dem auf dem zweiten Siebe unmittelbar zugeführten Gute sich vereinigt.