DE65405C - - Google Patents

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DE65405C
DE65405C DENDAT65405D DE65405DA DE65405C DE 65405 C DE65405 C DE 65405C DE NDAT65405 D DENDAT65405 D DE NDAT65405D DE 65405D A DE65405D A DE 65405DA DE 65405 C DE65405 C DE 65405C
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DE
Germany
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ring
washer
pin
groove
cock
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DENDAT65405D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT^
Die vorliegende Erfindung besteht darin, dafs elastische Ringe oder Rohre in der Form von gespaltenen abgestumpften Hohlkegeln zur Befestigung von Rädern etc. auf Zapfen, Wellen oder Bolzen dienen. Auch können mit solchen Ringen Gelenkzapfen und Hahnküken u. s. w. an ihrem Platze festgehalten werden.
Die Ringe können je nach Umständen entweder für sich oder in Verbindung mit Unterlegscheiben . benutzt werden. Die Unterlegscheiben können gewöhnlicher Art sein oder können, wie später beschrieben, besonders eingerichtet sein. ■
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. \ ein Grundrifs, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 der Schnitt eines solchen Stellringes. Derselbe wird aus elastischem Metall. hergestellt, so dafs er im Fall einer Ausdehnung stets das Bestreben hat, seine ursprüngliche Gröfse wieder anzunehmen.
Fig. 4 ist die Schnittansicht eines Gelenkes der Stangen 3 und 4, in welchem der Ring / angewendet wird, um den Gelenkzapfen 2 in seinem Platze festzuhalten. Dieser Gelenkzapfen hat an seinem Ende eine eingedrehte Nuth, gewöhnlich ungefähr so tief, als der Ring dick ist.
Der Ring wird in diese Nuth eingelegt und stützt sich mit seiner engen Seite gegen den Zapfen, während seihe weite Seite den Gelenkzapfen überragt und durch Berührung mit der Gabel 4 eine Längsverschiebung des Zapfens verhindert. ·
Der Durchmesser des Zapfens 2 in der Nuth ist ein wenig gröfser als der innere Durchmesser der engen Seite' des Ringes· i. Deshalb kann derselbe nicht ganz in seine ursprüngliche Form zurückkehren, und in seinem Bestreben, sich zusammenzuziehen, bewirkt er ein Festklammern auf dem Zapfen. Der gespaltene elastische Stellring wird dadurch in seine Stellung gebracht, dafs man ihn mit seiner weiten Seite auf das Ende des Gelenkzapfens drückt, bis er sich über denselben zieht und, an der Nuth 5 angelangt, in dieselbe einspringt.
Fig. 5 ist eine perspectivische Ansicht der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung; der.Zwischenraum zwischen den Enden des Ringes ist sichtbar und ist weiter als der in Fig. 1 und 2 gezeigte, da, wie schon erwähnt, der Zapfen dem Ring nicht erlaubt, ganz in seine ursprüngliche Form zurückzukehren.
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 und zeigt die Art und Weise, in welcher man mit einem spitzen Instrument 6 den Ring abnehmen kann, dadurch, dafs man die Spitze in die Spalte schiebt und in der Pfeilrichtung herumbewegt, bis der Ring frei geworden ist.
Fig. 7 zeigt die Anwendung des Ringes 1 zur Sicherung einer Mutter 7 in ihrer Stellung
auf dem Bolzen 8. Am Ende (des Bolzens ist das Gewinde abgedreht und. leine Nuth 5 eingedreht, in welcher der Ring angebracht ist. 9 ist eine gewöhnliche Unterlegscheibe, welche auf den abgedrehten Theil des Bolzens pafst, und ist dieselbe so zwischen Mutter 7 und Ring 1 gelegt, dafs die weite Seite des letzteren sich gegen die Scheibe legt und dadurch eine Lä'ngsverschiebung verhindert. Die Unterlegscheibe kann auch weggelassen werden, jedoch mufs dann die weite Seite des Ringes verhä'ltnifsmä'fsig gröiser gemacht werden, als dies in Fig. 7 gezeigt ist, denn anderenfalls würde der Ring nur einen Theil der Mutter berühren können infolge des durch das Gewinde weggeschnittenen Theiles derselben.
Eine solche Vergröfserung der Grundfläche des Ringes kann entweder durch Verbreiterung oder Verflachung desselben erreicht werden. Eine Neigung der Kegelfläche gegen die Achse im Verhältnifs von 1 zu 4 hat sich als die passendste für solche Ringe bewährt, aber sie kann natürlich nach Umständen vergröfsert • oder verkleinert werden.
Fig. 8 ist eine perspectivische Ansicht einer festen Riemscheibe 10 und einer losen Riemscheibe 11, welche neben einander auf einer Welle 12 sitzen. Die Losscheibe ist durch den Ring 1 und die Unterlegscheibe gegen Lä'ngsverschiebung gesichert. Die Unterlegscheibe 13 ist hier mit einem Stifte 14 versehen , welcher in den Zwischenraum ' der Enden des gespaltenen Ringes hineingreift und dadurch die Scheibe gegen den Ring sichert. Wenn sich also die lose Scheibe auf der stillstehenden Welle dreht, so wird auch die Unterlegscheibe und der Ring stillstehen, denn dieser letztere hat sich so festgeklemmt, dafs er genügend Reibung veranlafst, die einer Umdrehung desselben entgegentritt. Auf diese Weise vertheilt sich die von der Umdrehung der Riemscheibe herrührende seitliche Abnutzung auf die ganze seitliche Oberfläche der Unterlegscheibe.
Fig. 9 und 1 ο sind Theilansichten der Unterlegscheibe 13, Fig. 9 ist ein Grundrifs und Fig. 10 ein Querschnitt, wobei der Ring 1 in punktirten Linien angedeutet ist. Der Siehe-· rungsstift 14 ist hier als ein in der Unterlegscheibe festgenieteter Hakenstift angeordnet, kann aber auch, wie in Fig. 11 angedeutet, durch das Durchsetzen eines Theiles der Unterlegscheiben bewirkt werden, so dafs dadurch eine Erhöhung auf derselben gebildet wird, welche den Haltestift vertritt. In anderen Fallen kann die Unterlegscheibe nach der in Fig. 12 gezeigten Anordnung mit einem Ansatz versehen werden und ist dann nur eine dazu passende Nuth in der Welle anzubringen. Da die Unterlegscheibe auf der Welle gesichert ist, so ist in diesem Falle eine weitere Verbindung des Ringes mit der Unterlegscheibe nicht nöthig.
Fig. 13 und 14 zeigen eine Anordnung, in welcher der Ring durch einen Sicherungsstift 15 festgehalten wird und so mit oder ohne Ansatzunterlegscheibe angewendet werden ■·. kann*
Fig. 15 ist eine Seitenansicht eines Hahnes, bei welchem ein Theil im Schnitt gezeichnet ist. Der Hahn hat ein am unteren Ende abgedrehtes Küken, das durch den Ring 1 in seinem Platze festgehalten wird. Die Nuth 5 des Kükens, welche den Ring 1 aufnimmt, hat nach unten eine schräge Stützfläche 5a, und ist dieselbe in diesem Falle auch tiefer eingedreht, als die Dicke des Kegelringes beträgt.
In diesem Falle findet kein eigentliches Festklammern des Ringes 1 auf dem Boden der Nuth 5 statt, sondern es entsteht mehr ein Umklammern auf der unteren Fläche 5a und dadurch eine gewisse Zugkraft, welche das Küken 16 des Hahnes festzuziehen sucht.
Die in der Fig. 15 gezeigte Unterlegscheibe 17 ; ist am Küken des Hahnes in der gewöhnlichen Weise durch Ansatz und Nuth festgehalten und nimmt an den Drehungen desselben Theil. Der Durchmesser des Kegelringes wird so bemessen, dafs seine Elasticität ihn stets durch Zusammenziehung tiefer in die Nuth zu ziehen sucht. Dadurch und durch die Schräge der Fläche 5a wird die langsame Abnutzung des Kükens ausgeglichen, so dafs diese Einrichtung einen fortwährend dichten Abschlufs befördert. Wegen der verhältnifsmäfsig grofsen Ausdehnung und Zusammenziehung, die zur selbst- , thätigen Abnutzungsausgleichung erfqrderlich ist, ist hier die in Fig. 16 gekennzeichnete Anordnung getroffen. Die Enden des Kegelringes stofsen über einander, ohne den in Fig. 5 und 8 gezeigten Zwischenraum zu bilden. Es werden bei dieser Anordnung die Kegelringe flacher und breiter gemacht als in den vorher beschriebenen Einrichtungen, und kann diese auch zur Sicherung von Muttern auf Bolzen angewendet werden, anstatt der in Fig. 7 gezeigten. Sind die Bedingungen für die Anwendung der Kegelringe solche, dafs sie eine Benutzung von Stahl gestatten, dann giebt man ihnen die nöthige Biegsamkeit durch ■ Härten und Anlaufen, nachdem sie hergestellt sind, wie dies bei Stahlfedern gebräuchlich ist.
Um Zahnräder, welche lose auf festen Zapfen laufen, in ihrer Stellung festzuhalten, kann entweder nach Fig. 4 oder Fig. 8 verfahren werden. Wenn z. B. ein Zahnrad in ■ horizontalem Sinne um einen verticalen Zapfen läuft, dessen eingedrehtes Ende oben ist, so wird ein Ring ohne Scheibe gewöhnlich ge-Ist aber das
nügen.
eingedrehte Ende nach
urilen gericlitet, so dafs der Ring auch noch das Gewicht des Rades zu tragen hat, so ist es vortheilhaft, eine Ansatzunterlegscheibe von genügender Gröfse zu benutzen, um dadurch die Reibung auf eine genügend grofse Flache zu vertheilen und den Kcgelring nach seiner Beanspruchung genügend stark zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein in eine Ringnuth eingreifender gespaltener Kegelring zur Sicherung gegen Löngsverschiebung, sowie zum selbstthätigen Festziehen von Rädern oder Riemscheiben auf Zapfen und Wellen u. dergl. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT65405D Active DE65405C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239556A1 (de) * 1986-03-25 1987-09-30 AB Sandvik Coromant Kuppeleinrichtung für zwei Teile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0239556A1 (de) * 1986-03-25 1987-09-30 AB Sandvik Coromant Kuppeleinrichtung für zwei Teile

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