DE648862C - Empfaenger fuer drahtlose Signale, dessen Tonfrequenzbereich im oberen Frequenzgebiet durch Mittel beschraenkt werden kann, welche gleichzeitig mit der AEnderung der Empfindlichkeit des Empfaengers betaetigt werden - Google Patents

Empfaenger fuer drahtlose Signale, dessen Tonfrequenzbereich im oberen Frequenzgebiet durch Mittel beschraenkt werden kann, welche gleichzeitig mit der AEnderung der Empfindlichkeit des Empfaengers betaetigt werden

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DE648862C
DE648862C DEH137353D DEH0137353D DE648862C DE 648862 C DE648862 C DE 648862C DE H137353 D DEH137353 D DE H137353D DE H0137353 D DEH0137353 D DE H0137353D DE 648862 C DE648862 C DE 648862C
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

  • Empfänger für drahtlose Signale, dessen Tonfrequenzbereich im oberen Frequenzgebiet durch Mittel beschränkt werden kann, welche gleichzeitig mit der Änderung der Empfindlichkeit des Empfängers betätigt werden . Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Empfänger für drahtlose Signale, beispielsweise Rundfunkempfänger, und insbesondere auf Mittel zur Veränderung des wiedergegebenen Tonfrequenzbereiches gleichzeitig mit einer Veränderung der Verstärkung.
  • Es isst bereits bekannt, die Tonwiedergabe gleichzeitig mit der Verstärkung zu verändern. Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, im Hochfrequenzverstärkerteil des Empfängers so.genanate Hachfrequenzpentodenröhren in .der Weise zu verwenden, daß die Regelspannung zur automatischen Regelung der Verstärkung dem Fanggitter zugeführt wird. Wird dabei das Potential des Fanggitters beim Anwachsen der - Eingangsamplituden negativer, so sinkt der Verstärkungsgrad der Röhre; gleichzeitig sinkt auch der innere Widerstand der Röhre in bezog auf die Anode, so daß der im Anodenkreis liegende Hochfrequanzschwingungskreis stärker gedämpft wird, wodurch seine Resonanzkurve breiter und der durchgelassene Bereich von Modulatlonstönenerweitert wird. Auf diese Weise sollen stärker ankommende Sendesignale mit gleicher Lautstärke wie die schwächer, jedoch mit einem breiteren Wiedergabeband hörbar werden, und beim Empfang schwacher Signale mit der entsprechenden hohen Verstärkung sollen die sich dann häufig ergebenden zischenden Störtöne durch die Bandbeschneidung entsprechend dem hohen Innenwiderstand der Röhre -und geringer Dämpfung des Anodenkreises ausgefiltert werden. Ein fühlbarer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß diese Bandbeschneidung irn Hochfrequenzteil wegen der für jede Röhrentype festliegenden Abhängigkeit der Steilheit und des, Innenwiderstandes nur schwer in das richtige Verhältnis zur Verstärkungsregelung gebracht werden kann..
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den vom Niederfrequenzverstärker duschgelassenen Frequenzbereich gleichzeitig mit der Regelung des Hochfrequenzverstärkungsgrades zu verändern. Nach diesem Vorschlag soll bei einem Empfänger die Regelverrichtung für die Hochfrequenzverstärkung, beispielsweise ein. Spannungsteiler .mit verstellbarem Schieber, zwangsläufig mit einer Vorrichtung ,gekuppelt sein, welche mit zunehmender Verstärkung eine Unterdrückung der hohen Tonfrequenzen bewirkt.
  • Eine derartige Änderung der durchgelassenen Modulationsbreite ist insbesondere darin erforderlich, wenn beim Empfänger zwischen Orts- und Fernempfang gewechselt wird: Diese Forderung wird entsprechend der vorliegenden Erfindung in einfacher und zuverlässiger Weise dadurch erreicht, daß die Mittel zur Ä,n.derung der Tonwiedergabe unmittelbar durch den Orts-Fern-Schalter betätigt werden. Auf diese Weise wird der Ortssender stets mit der vollen Bandbreite wiedergegeben, während die Fernsender zum Zwecke der Ausschaltung von Störungen mit einem engeren Band wiedergegeben werden. Dabei ist eine falsche Benutzung in der Weise, daß der Ortssender mit engem Band empfangen wird, ausgeschlossen, weil dann die bei der Fernempfangsstellung übermäßige Lautstärke den Hörer sofort veranlaßt, den Schalter in die Ortsstellung zu bringen. Die Mittel zur Einengung des Bandes können in einem Kondensator bestehen, der im Niederfrequenzverstärker als überbrückungskondensator parallel zu irgendeiner der Kopplungsimpedanzen eingeschaltet wird. Die Herabsetzung der Empfindlichkeit des Empfängers für den Ortsempfang kann durch die Einschaltung einer parallel zur Antennenkopplungsspule liegenden Impedanz durch den Orts-Fern-Schaltererfolgen.
  • Um unabhängig von der Orts- oder Fernstellung des Schalters den Klang der Wiedergabe entsprechend dem Wunsch des Hörers beeinflussen zu können, wird zweckmäßig noch ein besonderer Klangregler vorgesehen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sei. unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Das ankommende Zeichen wird von dem Antennenkreis i r-i2 aufgenommen, dessen Antennenspule in der gewöhnlichen Art mit dem abgestimmten Eingangskreis des Hochfrequenzverstärkers und Detektors i 5 gekippelt ist. Die Ausgangsleistung dieser Einheit 15 wird dem Eingang des Niederfrequenzverstärkers 17 durch den Transformator i 6 zugeführt. Die Ausgangsleistung des Niederfrequenzverstärkers wird dem Lautsprecher i9 zugeleitet. Die Einzelheiten der Verstärker-und Detektoreinheiten 15 und 17 sind bekannt und stellen keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar, so daß sie nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
  • Ein Kondensator 13 kann durch den doppelpoligen Schalter 14 parallel zur Antennenspule gelegt werden. Wenn dieser Kondensator zu der Antennenspule im Nebenschluß liegt, wird die Empfindlichkeit des Empfängers herabgesetzt, da der Kondensator 13 einen Teil der Hochfrequenzenergie ableitet. Der Schalter 14 dient gleichzeitig dazu, den Niederfrequenz-Kurzschlußkondensator i 8 in Nebenschluß zum Eingang des Niederfrequenzverstärkers 17 zu legen. Dieser Kondensator ist so bemessen, daß er die höheren Tonfrequenzen kurzschließt und auf diese Weise die höheren Tonfrequenzen dämpft.
  • Diese Tonsteuerung kann an irgendeinem Punkt im Niederfrequenzverstärker vorgesehen werden; es kann auch irgendeine andere Filteranordnung an Stelle des gezeigten Kondensators eingesetzt werden.
  • Zusätzliche Mittel zur Klangbeeinflussung, wie sie durch die gestrichelten Linien dargestellt sind, können vorgesehen sein; sie enthalten den variablen Widerstand i 8', durch welchen der Grad der Tondämpfung durch den Hörer eingestellt werden kann, so daß, selbst wenn entfernte Stationen empfangen werden, die Dämpfung der hohen Frequenzen gegebenenfalls reduziert werden kann. Ferner können weitere zusätzliche Mittel zur Beeinflussung des Tones vorgesehen werden, selbst wenn der Orts-Fern-Schalter .in Ortsstellung ist und der Kondensator 18 folglich abgeschaltet ist. Solche Mittel stellen der Kondensatox 2o und der variable Widerstand 21 dar, durch den die Einwirkung des Kondensators auf den Tonfrequenzteil durch den Hörer eingestellt werden kann.
  • Wenn im Betrieb der Empfänger auf Fernempfang eingestellt wird, so wird gleichzeitig die Empfindlichkeit des Empfängers erhöht, was die Aufnahme einer großen Anzahl von Luft- oder atmosphärischen Störungen und die Erzeugung von Röhrengeräuschen usw. zur Folge hat, und gleichzeitig die Tonsteuerung automatisch in Tätigkeit gesetzt, wodurch die auftretenden hohen Störfrequenzen gedämpft werden. Wenn andererseits der Empfänger auf den Empfang von, Ortsstationen eingestellt wird, wo es erwünscht ist, eine möglichst gute Wiedergabetreue zu haben, wird. der Tonsteuerkondensator aus dem Kreise herausgenommen, und die Zeichen werden mit bester Klangtreue wiedergegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfänger für drahtlose Signale, dessen Tonfrequenzbereich im oberen Frequenzgebiet durch Mittel beschränkt werden kann, welche gleichzeitig mit der Änderung der Empfindlichkeit des Empfängers betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Eineng des Tonfrequenzbereiches gemeinsam mit dem Orts-Fern-Empfangsschalter des Empfängers derart geschaltet werden, daß sie bei Ortsempfang unwirksam sind.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, da-,durch ,gekennzeichnet, d.aß ein zusätzliches Mittel im Tonfrequenzteil der Schaltung eingeschaltet ist, z. B. eine Serienkombrination von Kondensator und veränderlichem Widerstand, durch das, unabhängig von der Einrichtung zur gleichzeitigen Änderung von Empfindlichkeit und Ton, eine weitere Tonsteuerung vorgenommen Nvird.
DEH137353D 1932-09-08 1933-09-02 Empfaenger fuer drahtlose Signale, dessen Tonfrequenzbereich im oberen Frequenzgebiet durch Mittel beschraenkt werden kann, welche gleichzeitig mit der AEnderung der Empfindlichkeit des Empfaengers betaetigt werden Expired DE648862C (de)

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DE648862C true DE648862C (de) 1937-08-10

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