DE646660C - Garbenbandverschluss - Google Patents
GarbenbandverschlussInfo
- Publication number
- DE646660C DE646660C DEM133228D DEM0133228D DE646660C DE 646660 C DE646660 C DE 646660C DE M133228 D DEM133228 D DE M133228D DE M0133228 D DEM0133228 D DE M0133228D DE 646660 C DE646660 C DE 646660C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheaf
- closure
- tape
- groove
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F1/00—Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
- A01F1/02—Hand-operated tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
Es sind Garbenbandverschiüsse bekannt, welche an einem Ende mit einer zum Befestigen
des Garbenbandes dienenden Bohrung und auf der der Garbe abgewendeten Fläche mit einer zum Aufnehmen und Festhalten
des mit Knoten versehenen freien Endes des um die Garbe geschlungenen Garbenbandes
dienenden Nut ο. dgl. versehen sind, die sich keilförmig verengt, nicht bis
zur Bohrung reicht und deren Wandungen an dem der Bohrung zugekehrten Ende unterschnitten
sind. Diese Verschlüsse haben den Nachteil, daß · sie infolge ihrer Form das
Garbenband" leicht durchscheuern, Verletzungen hervorrufen, sich ineinander sowie in
Garben festhaken und beim Aufbinden der Garben die Benutzung beider Hände erfordern,
damit der Knoten aus ihrer Nut ο. dgl. entfernt werden kann. Die angegebenen Nachteile
sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die sich auf die Garbe auflegende Fläche und die die Nut bildenden
Wandungen des Verschlusses bezüglich der Garbe mit verschiedenem Radius nach außen
gewölbt sind. Durch diese Maßnahme wird erzielt, daß der Verschluß keine scharfen
Kanten und Ecken hat und keine Klemmfedern; Haken o. dgl. zum Festhalten des Garbenbandes erfordert. Die Wölbung der
Wandungen der zur Aufnahme des mit Knoten versehenen freien Endes des= Garbenbandes
dienenden Nut hat einen kleineren Radius als die der Garbe zugekehrte Auflagefläche
des Verschlusses, deren Radius etwa dem halben Durchmesser der Garben entspricht.
Denselben Krümmungsradius hat die von der Garbe abgekehrte Fläche des Verschlusses,
die den Scheitel der Nut bildet. Der Verschluß findet daher eine gute Auflage auf der Garbe und hat eine gute Auflagefläche
für das Garbenband. Die Wölbung der Bodenfläche hat weiterhin den Vorteil, daß der Verschluß verhältnismäßig groß ausgeführt
werden kann, wodurch er handlicher wird und ein selbsttätiges Kippen nach der Seite bei gespanntem Garbenband unmöglich
ist. Ein Kippen des Verschlusses erfolgt jedoch zwangsläufig, wenn der Verschluß geöffnet
werden soll. Dabei gleitet der Knoten des Bandes aus der Unterschneidung der Wandungen der Nut.
Eine Ausfuhrungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung
in Fig. r in Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt, in Fig. 3 in Draufsicht und in
Fig. 4 in Vorderansicht dargestellt. Die Fig. 5 zeigt in Seitenansicht ein um die nicht dargestellte
Garbe gelegtes Garbenband mit dem Verschluß, und in Fig. 6 ist teilweise im
Längsschnitt, teilweise in1 Ansicht dargestellt, wie sich der Verschluß leicht mit einer Hand
öffnen läßt, wenn er in der Pfeilrichtung herumgeschwenkt, d. h. seitlich gekippt wird.
Der Verschlußkörper hat, wie bekannt, einen den Boden bildenden Teil b, der mit einer
Bohrung h versehen ist, in der das mit einem Ende hindurchgesteckte Garbenband d mittels
eines Knotens c gehalten wird. Die beiden
Flächen des Bodens sind gemäß der Erfindung entsprechend dem ungefähren Durchmesser
der Garben gewölbt. Ferner trägt die Fläche b wie üblich eine sich keilförmig verengende
Längsnut e bildende Wandungen, die an dem der Bohrung h zugekehrten Ende;.
unterschnitten sind. Die Unterschneidungeri"
bilden eine V-förmige Einkerbung /, die zum sicheren Festhalten des in die Nut eingelegten,
mit Knoten versehenen freien Endes des Garbenbandes dient. Der Scheitel der Nut c
ist natürlich wie der Teil b gewölbt, wodurch ein gutes Anliegen des Garbenbandes gewährleistet
und der Vorteil erzielt wird, daß eine Verringerung des Spannungsverlustes eintritt, der durch das Hinabgleiten des Knotens
c in die Einkerbung / entsteht.
Die von der Garbe abgewendete obere Fläche der die Nut bildenden Wandungen a
ist zwecks Vermeidung vorstehender Ecken und Kanten ebenfalls nach außen gewölbt,
und zwar mit einem kleineren Radius als die Fläche des Teiles b. Da der Verschluß keine
vorstehenden Ecken, Kanten oder Haken hat und seine Längsnut glatte Wände aufweist,
bewirkt die Schwenkbewegung des Verschlusses in der in der Fig. 6 dargestellten Pfeilrichtung,
daß der in der Einkerbung / liegende Knoten c aus der Einkerbung gleitet
und der Verschluß des Bandes sich löst.
■;-^JJm ein Aufreihen mehrerer \rerschlüsse
:ätff einem Draht o. dgl. zwecks leichter Beförrung und Aufbewahrung zu ermöglichen, ist
der Teil b des Verschlusses mit einem Loch i versehen. Die Anordnung dieses Loches bildet
jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Garbenbandverschluß, der an einem Ende mit einer Bohrung für das Garbenband und auf seiner von der Garbe abgewendeten Fläche mit einer sich keilförmig verengenden, nicht bis zur Bohrung reichenden Nut \-ersehen ist, deren Wandungen an dem der Bohrung zugekehrten Fnde unterschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf die Garbe auflegende Fläche und die die Nut bildenden Wandungen bezüglich der Garbe mit verschiedenem Radius nach außen gewölbt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133228D DE646660C (de) | 1935-11-07 | 1935-11-07 | Garbenbandverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM133228D DE646660C (de) | 1935-11-07 | 1935-11-07 | Garbenbandverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646660C true DE646660C (de) | 1937-06-18 |
Family
ID=7332721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM133228D Expired DE646660C (de) | 1935-11-07 | 1935-11-07 | Garbenbandverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646660C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3316602A (en) * | 1964-10-12 | 1967-05-02 | Mceachern Donald | Hook device for log binder |
US5421066A (en) * | 1994-05-16 | 1995-06-06 | Bonomo; Melvin E. | Self-locking tensioning bar |
-
1935
- 1935-11-07 DE DEM133228D patent/DE646660C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3316602A (en) * | 1964-10-12 | 1967-05-02 | Mceachern Donald | Hook device for log binder |
US5421066A (en) * | 1994-05-16 | 1995-06-06 | Bonomo; Melvin E. | Self-locking tensioning bar |
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