DE645677C - Sockelnaehmaschine - Google Patents

Sockelnaehmaschine

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DE645677C
DE645677C DES114185D DES0114185D DE645677C DE 645677 C DE645677 C DE 645677C DE S114185 D DES114185 D DE S114185D DE S0114185 D DES0114185 D DE S0114185D DE 645677 C DE645677 C DE 645677C
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DE
Germany
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sewing machine
motor
machine
stand
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DES114185D
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Sockelnähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Sockel. nähmaschine mit elektrischem Antrieb.
  • Es ist bereits bekanntgeworden, die aufrecht stehende Wand des Ständers einer Nähmaschine mit einer zur Aufnahme des Motors bestimmten Ausbuchtung zu versehen, die nach dem Innern des Ständers zu abgeschlossen ist. Infolge der Anordnung dieser Ausbuchtung wird jedoch der übliche freie Raum innerhalb des Ständers wesentlich eingeengt.
  • Es ist auch bekanntgeworden, an der hinteren ständersieitigen Ecke des Sockels einer Nähmaschine leinen Elektromotor derart anzuordnen, daß er im wesentlichen innerhalb des Sockels liegt. In dieser Stellung ist der Motor aber nicht bequem rzU-ganghch, um ihn zu entfernen oder an ihm Ausbessierungen vorzunehmen, und außerdem kann @er leicht durch Öl von den arbeitenden Einrichtungen beschmutzt werden.
  • Schließlich ist jes auch bekanntgeworden, den Motor zum Antrieb einer Sockelnähmaschine nur teilweise innerhalb des Sockels an dessen hinterer, ständerseitigen Ecke unterzubringen, wähnend der andere Teil des Motors frei liegt; auch bei dieser Bauart ist der Motor zwecks Abnahme nicht bequem zugänglich.
  • Gemäß der Erfindung ist der Sockel an einer ständerseitigen Ecke mit einer zum Sockelinnern vollkommen abgeschlossenen Ausnehmung zur Aufnahme eines Elektromotors versehen.
  • Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß , im Gegensatz zu der @erstgenannten hekannben Bauart einerseits die übrigen Getriebieteile der Nähmaschine nicht behindert werden, anderseits der Massenschwerpunkt der Maschine tief zu liegen kommt, ohne daß die den beiden anderen als bekamiterwähnten Bauarten, bei denen der Motor innerhalb des S7io:ckels untergebracht war, anhaftenden Nachteile in Erscheinung treten. Es ist nämlich für eine leichte, tragbare Nähmaschine von Wichtigkeit, da,ß sie so frei als möglich von Vibrationen und Erschütterungen ist, um das lästige Kriechen der Maschine auf der Tischplatte während des Arbeitens zu vermeiden. Dadurch, daß der Motor so nahe als möglich an der Tischplatte angeordnet ist, kommt der Massenschwerpunkt der Maschine sehr tief zu liegen, wodurch die auftretenden Vibrationen und Erschütterungen wesentlich verringert werden.
  • Da ferner die Ausnehmung von dem Innern des Ständers vollständig abgeschlossen ist, so wird verhindert, daß Staub und andere Fremdkörper ihren Weg zu der innerhalb des Sockels untergebrachten übertragungs-und Antriebseinrichtung finden. Die vom Motor erzeugte Wärme wird auch wirksamer zerstreut, als dies der Fall ist, wenn der Motor innerhalb des Sockels untergebracht ist. Da schließlich der Motor nicht direkt auf dem Sockelboden befestigt ist, der wie ein Resonanzboden wirken würde, so wird das' Geräusch wesentlich verringert.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungs=.: form der Erfindung beispielsweise dargestellt;` und zwar ist Fig. r eine Hinteransicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung, von der ein Teil des Maschinenarmes weggebrochen dargestellt ist.
  • Fig.2 ist eine Endansicht von der linken Seite der Fig. i aus gesehen.
  • ,. 3 ist eine Draufsicht von Bunten.
  • Fig. 4. ist eine Endansicht des Sockels sowie der oberen und unteren Stichbildevorrichtung.
  • Das Gehäuse der Maschin3 wird von einer Aluminiumlegierung durch Spritzguß hergestellt. Die Maschine weist einen im wesentlichen rechteckig gestalteten Sockel io auf, der eine Stoff tragplatte i i hat, die auf ihrer unteren Fläche mit quer verlaufenden Verstärkungsrippen i i' versehen ist; der Sockel besitzt nach unten ragende Seitenwandungen 12, 13 und Endwandungen 1q., 15, die einen eingeschlossenen Raum bilden. Die Seiten-und Endwandungen laufen in einen geflans.chten Teil 16 aus. Die Endwand 15 ist mit einer Aussparung zwecks Aufnahme einer elektrischen Anschlußkl@emme 17 versehen, itnd die Seitenwandung i 3 sowie die Endwand @i.5 sind abgesetzt oder abgebogen, um eine -Ausnehmung 18 zur Aufnahme des Elektromotors i 9 zii bilden. Auf der Stofftragplatte i i ist ein Lagerbock 2o befestigt, der den Motor trägt; der Lagerbock weist eine Rinne 2o' auf, von der der rechteckig gestaltete Lappen 21 verschiebbar aufgenommen wird, welcher von dem Rahmen des Motors i g getragen wird. Der Lappen 21 wird an dem Lagerbock 2o mittels einer Schraube 22 einstellbar befestigt, die sich durch einen Schlitz 23 des Lagerbocks 2o hindurch erstreckt und in den Lappen 2 i eingeschraubt ist, so daß der Motor i9 gehoben und gesenkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATGNTAN SPRUCH Sockelnähmaschine mit elektrischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel an einer ständerseitigen Ecke mit einer zum Sockelinnern vollkommen abgeschlossenen Ausnehmung zur Aufnahme eines Elektromotors versehen ist.
DES114185D 1934-06-03 1934-06-03 Sockelnaehmaschine Expired DE645677C (de)

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