DE643344C - OElrueckfuehrkappe fuer Achslager von Schienenfahrzeugen - Google Patents

OElrueckfuehrkappe fuer Achslager von Schienenfahrzeugen

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DE643344C
DE643344C DESCH101091D DESC101091D DE643344C DE 643344 C DE643344 C DE 643344C DE SCH101091 D DESCH101091 D DE SCH101091D DE SC101091 D DESC101091 D DE SC101091D DE 643344 C DE643344 C DE 643344C
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Germany
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oil return
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DESCH101091D
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/02Axle-boxes with journal bearings
    • B61F15/06Axle-boxes with journal bearings for cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Bei Achslagern für Schienenfahrzeuge ist es notwendig, das Springen der Lagerschale zu verhindern. Zu diesem Zweck sind bereits besondere Stütz- oder Fangleisten vorgesehen worden. Diese können aber nicht bei allen Achslagern eingebaut werden, weil die erforderlichen Widerlager sich in dem Achslagergehäuse nicht mehr einarbeiten lassen. Nach der Erfindung wird bei Achslagern mit einer den Achsschenkelbund umgebenden Ölrückführkappe diese mit. seitlichen unter die Lagerschale greifenden Zungen versehen und gegenüber dem Achslagergehäuse durch, eine in lotrechter Richtung wirkende Feder abgestützt. Bei diesen Achslagern bedarf es also keiner Nacharbeiten am Achsbuchsgehäuse. Es ist ferner für die Achslager von Schienenfahrzeugen erwünscht, die vertikale Bewegungsfreiheit des Gehäuses gegenüber dem Achsschenkel durch Stoßfänger zu begrenzen. Zu diesem Zweck sind u.a. Stoßfänger vorgeschlagen worden, die mit dem auswechselbaren Gestell der Schmiervorrichtung verbunden sind. Hierdurch ist aber die Auswechselbarkeit der Schmiervorrichtung erschwert, da das Gestell eine Ausdehnung in vertikaler Richtung erfährt, durch, die (im Hinblick auf die oft vorliegenden beschränkten Raumverhältnisse) die Ein- und Ausführbarkeit der Einrichtung unter Umständen recht schwierig ist.
Die Erfindung vermeidet diese Erschwerung des Ein- und Ausbaues durch Verbinden des Stoßfängers mit der (unabhängig von der Schmiervorrichtung) einbaubaren Ölrückführkappe. Das auswechselbare Gestell der Schmiervorrichtung erhält nur eine Öffnung, in die der Stoßfänger (beim Einbau der Ölrückführkappe, der nach dem Einbau der Schmiervorrichtung erfolgt) eingesetzt wird. Die auch bei der bekannten Anordnung vorgesehene Feder zur Sicherung des Stoßfängers in der Betriebsstellung dient der neuen Anordnung gleichzeitig als Stützfeder für die Ölrückführkappe.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen die Abb. 1 und 2 Achslagergehäuse mit Schmiergestellen und Ölrückführkappen nach der Erfindung.
α ist das Achslagergehäuse, in dem der Achsschenkel b mit dem Bund c läuft. Unterhalb des Achsschenkels b ist die Schmiervorrichtung^ untergebracht, die in dem vorliegenden Fall zwei Rollen, nämlich eine Schmierrolle e~ und eine Ölzuführungsrolle/, besitzt. Die Schmiervorrichtung nach Abb. 1 ist mit einem Einführungsbügel g versehen, der unter die Nase Ii des in das Achslagergehäuse α eingeschweißten Blechabschlusses / greift, wo er durch die Federn k gehalten wird. In dem Einführungsbügel g ist eine Öffnung/ angebracht.
Den Bund c umfaßt die Ölrückführungskappe/ft, die durch die Blattfeder« und den DeckeLo des Achslagergehäuses α gegen die Stirnfläche der Lagerschale ρ gedrückt wird. Unter die Lagerschale/; greifen erfindungs-
gemäß zwei seitlich an der ölrückführkappe angebrachte Zungen q. Diese verhindern das Springen der Lagerteile gegeneinander, denn, die Ölrückführkappe hat gegenüber dem AchV buchsgehäuse keine oder nur geringe Vertikal^ bewegungsfreiheit. .;;>||
Im unteren Teil der Ölrückführkappe una":- innerhalb der Öffnung / des Einführungsbügels g ist der Stoßfänger r angeordnet, der ίο durch den Bügel s geführt und durch die Federt gegen den Boden des Achslagers a gedrückt wird. Dieselbe Feder drückt die Kappe/« nach oben und damit die zwei seitlich angebrachten Zungen q gegen die Lagerschale/λ so daß diese beim Sprung des Achslagergehäuses«, der von der Kappe/« infolge der Wirkungen der Federn// und t mitgemacht wird., mitgeht bzw. nicht aus ihrem Sitz;/ in dem Achslagergehäuse« herausfallen kann. Die Abmessungen der Kappe/« zwischen den Seitenzungen q und der iinteren Rundung der Kappe, die sich in vertikaler Richtung nur zwischen der Lagerschale ρ und dem Blechabschluß/ bewegen kann, ist so bestimmt, daß (im Falle einer Bewegung der Kappe trotz der Wirkung der Federn iß und t) die Bewegung auf ein Maß beschränkt bleibt, das unterhalb der Höhe des Sitzes u bleibt. Auf diese Weise ist (auch unabhängig von den Federn) ein unbedingtes Verbleiben der Lagerschale im Sitz des Achslagergehäuses sichergestellt.
In Abb. 2 ist der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit dem bei vielen Achslagergehäusen üblichen ülblechkasten ν gebracht, der atich im sog. Schwallblech w die Öffnung / erhält, in die nach Einbau des Ölblechkastensi* die Kappe/« bzw. der mit ihr verbundene Stoßfänger/· eingesetzt wird. Nur eignet sich der lose in dem Achslagergehäuse α liegende Ölblechkasten ν weniger als der in das Achslagergehäuse a fest eingeschweißte Blechabschluß / zur starren Be- :nzung der Bewegungsmöglichkeit der ippe m. Deshalb ist der Bügel s mit einem i&e Feder t umhüllenden ,Rohr χ versehen, dessen Abstand y (bei gleichzeitiger Anlage der Seitenzungen q an der Lagerschale ρ) vom Boden des Achslagergehäuses α dem Abstand ζ der Kappe m vom Blechabschluß / (vgl. Abb. ι) entspricht und mit hinreichender Sicherheit unterhalb der Höhe des Sitzes u im Achslagergehäuse« bleibt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Ölblechkasten sowohl zur Aufnahme eines Schmierpolsters wie einer mechanischen Schmiervorrichtung Verwendung finden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. ölrückführkappe für Achslager von Schienenfahrzeugen, welche den Achsschenkelbund umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe, um das Springen der Lagerteile gegeneinander zu verhin- ■ dem, mit seitlichen Zungen unter die Lagerschale faßt und gegenüber dem Achsbuchsgehäuse durch eine in lotrechter Richtung wirkende Feder abgestützt ist.
2. ölrückführkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihr ein als Stoßfänger dienender Bolzen verbunden ist.
3. ölrückführkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger vertikal beweglich gelagert ist.
4. Ölrückführkappe nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder für die Kappe gleichzeitig den Stoßfängerbolzen ständig gegen den Boden des Achsbuchsgehäuses drückt. go
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH101091D 1933-04-27 1933-04-27 OElrueckfuehrkappe fuer Achslager von Schienenfahrzeugen Expired DE643344C (de)

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