DE638017C - Steckerkupplung fuer Hochfrequenzkabel, bei denen unter dem Kabelmantel eine gut leitende Schicht angeordnet ist - Google Patents

Steckerkupplung fuer Hochfrequenzkabel, bei denen unter dem Kabelmantel eine gut leitende Schicht angeordnet ist

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Publication number
DE638017C
DE638017C DES117578D DES0117578D DE638017C DE 638017 C DE638017 C DE 638017C DE S117578 D DES117578 D DE S117578D DE S0117578 D DES0117578 D DE S0117578D DE 638017 C DE638017 C DE 638017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
cable
socket
tubular contact
contact pieces
Prior art date
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Expired
Application number
DES117578D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Lange
Emil Waegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/625Casing or ring with bayonet engagement

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckerkupplung für Hochfrequenzkabel, insbesondere ftyr Fernsehkabel o. dgl. Eine für Hochfrequenzkabel dienende Steckerküpplung muß' deshalb in besonderer Weise ausgebildet werden, weil das Hochfrequenzkabel nicht nur den oder die innen angeordneten 'Leiter enthält, sondern außerdem eine unter dem Kabelmantel liegende gut leitende Schicht. Diese gut leitende Schicht dient bei einem symmetrischen, eine verdrillte Doppel- oder Sternviererleitung enthaltenden Hochfrequenzkabel als Schirm und bei einem konzentrischen Hochfrequenzkabel'als Rückleiter. In beiden Fällen, d. h. sowohl als Schirm als auch als Rückleiter,, muß die gut leitende Schicht an den Steckerkupplungsstellen einwandfrei und kontaktsicher durchverbunden sein.
Gemäß der Erfindung werden bei einer
■20 Steckerkupplung für Hochfrequenzkabel sowohl die mit dem Kabel verbundene Steckdose als auch der mit der Anschluß- bzw. Verbindungsleitung verbundene Stecker nicht nur mit einer an sich bekannten Steckereinrichtung (Steckerhülse, Steckerstift) zur leitenden Überbrückung der Leiter versehen, sondern außerdem mit einem diese Steckereinrichtung umgebenden, mit den leitenden Schichten des Kabels und der Anschlußleitung leitend verbundenen rohrförmigen Kontaktstück derart ausgerüstet, daß die rohrförmigen Kontaktstücke der Steckdose und des Steckers bei gestöpselter Steckverbindung stumpf gegeneinandergepreßt werden, wobei «in gleichmäßiger Preßdruck durch einen ■federnden Bajonettverschluß ο. dgl. erzeugt wird. Der weiteren Erfindung gemäß wird der Druckkontakt zwischen den rohrförmigen Kontaktstücken noch durch zusätzliche Kontaktfedern überbrückt, um auch bei geringen Bewegungen des Steckers eine einwandfreie Durchverbindung der leitenden Schichten des Kabels und der Anschlußleitung zu gewährleisten. Vorteilhaft werden die rohrförmigen Kontaktstücke sowohl bei der Steckdose als auch beim Stecker isoliert angeordnet. Das rohrförmige Kontaktstück des Steckers kann gleichzeitig als mechanischer Schutz für die Steckerstifte dienen, indem man das rohrförmige Kontaktstück gegenüber den Steckerstiften etwas vorstehen läßt.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen Längsschnitt durch die Steckerkupplung einschließlich des eingeführten Steckers.
Das z. B. für die Fernsehübertragung benutzte Kabel, das mit der als Endverschluß ausgebildeten Steckdose abgeschlossen ist, besteht aus einer verdrillten Doppelleitung mit
*) Von dem Patentsncher sind als die Erfinder angegeben worden:
Werner Lange in Berlin-Lichterfelde und Emil Wägele in Berlin-Siemensstadt.
den Leitern ii und 12, einem gut leitenden, von der Doppelleitung und vom Bleimantel isolierten Schirm 13 (bestehend aus längs ver.-», seilten Bändern), dem Bleimantel 14 und d#|^" äußeren Schutzhülle 15. Der Bleimanteli,.j*j2; ist in das glockenförmige Gehäuse 10 du|ffei die Flanschverbindung 16 wasserdicht eingeh führt. Das Gehäuse 10 ist mit dem metallischen Endstück 17 vereinigt und mittels der Schrauben 18 am Kabelverteilergestell 19 befestigt. Innerhalb des Endstückes 17 ist ein aus Isolierstoff bestehendes Formstück 20 angeordnet, das in der Mitte die zylindrischen Kontaktstücke 21 und 22 enthält. Die einen 1S Enden der Kontaktstücke 21 und 22 sind mit je einem Anschlußkontakt zum. Anschluß der Leitern und 12 versehen, während die anderen Enden· j e eine axiale Bohrung 23 aufweisen, die als Steckerhülse zur Einführung der Steckerstifte 28,29 einer stöpselbaren Verbindungsleitung dienen. Das Isolierstück 20 trägt außen ein rohrförmiges Kontaktstück24, das. mittels eines leitenden Übergangsstückes 25 mit dem Schirm 13 des Kabels leitend ver- *5 bunden ist. Das Isolierstück 20 einschließlich des Kontaktringes 24 ist mittels zweier Isolierringe 41 und 42 sowie der Schrauben 43 mit dem Endstück 17 mechanisch fest vereinigt.
3.0 · Der mit der Anschluß- bzw. Verbindungsleitung 26 verbundene Stecker enthält ein Isolierstück 27, in das die Steckerstifte 28 und 29 sowie ein rohrförmiges Kontaktstück 30 eingesetzt sind. Das rohrförmige Kontaktstück 30 ist mit dem gut leitenden, in Form eines gewellten Metallrohres ausgeführten Schirm 31 der Verbindungsleitung 26 leitend und zugfest verbunden. Außerdem ist eine zugfeste Verbindung zwischen der Metallbeflechtüng 32 und einem metallischen Endstück 33 geschaffen, mit dem gleichzeitig eine Schutzhülle 34 verbunden ist. . Bei Einführung des Steckers in die Steckdose drücken die rohrförmigen Kontaktstücke 24 und 30 an der Stelle 35 stumpf gegeneinander. Um die Kontaktwirkung noch zu erhöhen und um ferner eine haltbare, sich nicht von selbst lösende Steckverbindung zu gewährleisten, ist der Stecker durch einen Bajonettverschluß in Form der Überwurfmutter 36 mit dem Endstück 17 der Steckdose verbunden. Ansätze 37 einer Überwurfmutter 36 greifen hierbei hinter Ansätze 38 des Endstückes 17, wobei zwischen den beiden ■„-Ansätzen zusätzliche, verdeckt liegende BlattiC||8ern 39 vorgesehen sind, um einen gleichö%iäßigen Druckkontakt an der Stelle 35 zu ■f erzeugen. Außerdem ist noch ein zusätzlicher 'Blattfederkranz 40 vorgesehen, durch den gleichzeitig ein Federkontakt zwischen den rohrförmigen Kontaktstücken 24 und 30 erzeugt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Stecker kupplung für Hochfrequenzkabel, bei denen unter dem Kabelmantel eine gut leitende- Schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kabel (11, 12, 13, 14, 15) verbundene Steckdose (10, 17) und der mit der Anschluß- bzw. Verbindungsleitung (26) verbundene Stecker (27, 28, 29) außer den an sich bekannten Steckereinrichtungen (Steckerhülsen, Steckerstifte) zur leitenden Überbrückung der Leiter. (11, 12) mit die bekannte Steckereinrichtung umgebenden, mit den leitenden Schichten (13, 3i) des Kabels und der Anschlußleitung leitend verbundenen rohrförmigen Kontaktstücken (24, 30) derart ausgerüstet sind, daß die rohrförmigen Kontaktstücke (24 bzw. 30) der Steckdose und des Steckers bei geschlossener Kupplung stumpf gegeneinandergepreßt werden, wobei ein gleichmäßiger Preß druck durch einen federnden Bajonettverschluß (36, 39) o. dgl. erzeugt wird.
  2. 2. Steckerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkontakt' zwischen den rohrförmigen Kon- 90 taktstücken (24, 30) der Steckdose bzw. des Steckers noch durch zusätzliche Kontaktfedern (40) überbrückt ist.
  3. 3. Steckerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Kontaktstücke (24, 30) der Steckdose bzw. des Steckers isoliert angeordnet sind.
  4. 4. Steckerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Kontaktstück (30) des Steckers gegenüber den Steckerstiften (28, 29) vorsteht, so daß die Steckerstifte mechanisch geschützt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES117578D 1935-03-17 1935-03-17 Steckerkupplung fuer Hochfrequenzkabel, bei denen unter dem Kabelmantel eine gut leitende Schicht angeordnet ist Expired DE638017C (de)

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