DE633965C - Vorrichtung zum Entlueften der Fluessigkeit bei Fluessigkeitsgetrieben durch Schleuderwirkung - Google Patents

Vorrichtung zum Entlueften der Fluessigkeit bei Fluessigkeitsgetrieben durch Schleuderwirkung

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DE633965C
DE633965C DEG89741D DE633965DD DE633965C DE 633965 C DE633965 C DE 633965C DE G89741 D DEG89741 D DE G89741D DE 633965D D DE633965D D DE 633965DD DE 633965 C DE633965 C DE 633965C
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    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entlüften der Flüssigkeit bei Flüssigkeitsgetrieben durch Schleuderwirkung Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entlüften der Flüssigkeit bei Flüssigkeitsgetrieben durch Schleuderwirkung, und zwar insbesondere mittels einer innerhalb des Getriebegehäuses von den übrigen Getriebeteilen getrennt angeordneten Schleudervorrichtung. Es ist bekannt, daß die Verwendung von Flüssigkeitsgetrieben zur Kraftübertragung bisher vielfach gerade daran, gescheitert ist, daß der Wirkungsgrad infolge der während des Betriebes von der Getriebeflüssigkeit aufgenommenen luft- oder gasförmigen, Verunreinigungen stark nachläßt. Die Erfindung schafft hier Abhilfe, indem sie die Getriebeflüssigkeit dauernd in einer mit dem Getriebe @organisch verbundenen Schleudervorrichtung reinigt, welche von den übrigen Getriebeteilen unabhängig ausgebildet ist, jedoch von einem umlaufenden Getriebeteil angetrieben wird. Durch den Einbau der Schleudervorrichtung in das Getriebegehäuse werden diese selbst und die zugehörige Pumpe sowie die von ihr zum Ölsumpf bzw. zu dem Getriebe führenden Leitungen vollständig nach außen abgeschlossen und dadurch gegen Verschmutzung, Beschädigung und Leistungsverluste weitgehend geschützt. Zugleich ergibt sich ,dadurch ein vollständig geschlossener Zusammenbau des Getriebes und damit ein leichter Einbau, beispielsweise in Kraftwagen. Ebenso wie die Schleudertrommel kann auch die die Flüssigkeit durch sie drük- . kende Pumpe in einfacher Weise von den umlaufenden Getriebeteilen angetrieben werden. Die selbständige Ausbildung der Schleudertrommel bietet die Möglichkeit, ihre Drehzahl und ihren Aufstellungsort innerhalb des Gehäuses frei zu wählen. Der Raumbedarf der ganzen Schleudervorrichtung kann dabei außerordentlich gering gehalten und der Einbau so getroffen werden, daß eine merkliche Vergrößerung des Getriebegehäuses, überhaupt nicht @erforderlich ist.
  • Die Schleudervorrichtung I,äßt sich ferner als einfacher einheitlicher Körper gestalten, der mit dem Flüssigkeitsabnahmekanal starr verbunden isst und zweckmäßig aus einem Stück mit diesem besteht. Der Ölumlauf kann in an sich bekannter Weise durch eine mit der Schleuder umlaufende Zwischenwandoder Schaufel beschleunigt werden. Als Pumpe dient vorteilhaft eine Zahnradpumpe, durch welche das Öl in die Schleudertrommel gefördert und nach Reinigung- durch sie zu den Abnahmestellen gedrückt wird.
  • Die Zeichnung zeigt in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel, und zwar stellt Fig. leinen Längsschnitt durch ein Flüssigkeitsgetriebe mit geteilter Kraftübertragung mit einer ölentlüftungsvorrichtung gemäß -der Erfindung dar; Fig.2 zeigt in größerem Maßstab einen radialen Schnitt durch eine zweckmäßige Ausführungsform der Schleudertrommel und Fig. 3 eine Stirnansicht zu Fig. 2.
  • Das in Fig. i gezeigte Getriebe besteht im wesentlichen aus dem mit der treibenden Welle i verbundenen und mit ihr umlaufenden Pumpengehäuse 2, in dessen. Zylindern 3 die Kolb- en q. durch eine auf der getriebenen Welle 5 sitzende Taumelscheib.e 6 hin und her bewegt werden, und aus dem Getriebemotor;' dessen Zylindergehäuse 7 starr mit dem fett= stehenden Getriebegehäuse 8 verbunden iA'; und dessen Kolben 9 unter dem Einflusse der` Getriebefliiissigkeit auf eine Taumelschesb.e i o wirken, durch welche die Energie auf die getriebene Welle 5 übertragen wird. Die Schrägstellung.der Taumelscheibe io wird durch die mit ihr umlaufenden Steuerkolben i i selbsttätig entsprechend dem Druck der Getriebeflüssigkeit verstellt, zu welchem Zweck letztere durch Beinen Kanal 12 über ein von außen einstellbares. Relais 3.f den Steuerzylindern 13 zugeführt wird.
  • Zur Reinigung der Getriebeflüssigkeit vön Luft bzw. Gasbeimengungen dient eine Schleudertrommel 1q., die erfindungsgemäß getrennt von -den übrigen Getriebeteilen, beispielsweise in einem mit dem feststehenden Getrieb.et-eil verbundenen Lagerkörper 15, gelagert ist und mit beliebiger Drehzahl angetrieben wird. Die Welle 16 der S.chleu.dertrommel ist mit einer Welke der Zahnradpumpe 17 verbunden, die über ein Stirnrad 18 von :einem am Pumpengehäuse befindächen Zahnkranz '19 mit :entsprechender Übersetzung angetrieben wird.
  • Das in .dem Ölsumpf 2o angesammelte Lecköl wird von der Zahnradpumpe durch .die Saugleitung 21 angesaugt und aus der Pumpe durch den in der Trommelwelle i:6 befindlichen Kanal 22 in -das Innere der Schleudertrommel gedrückt. Hier wird es nach außen geschleudert und entlüftet .und sodann in der Nähe des Umfanges -durch den Kanal 23 abgenommen und über die Wellenhohrung'2q., den Kanal 25, den Ringkanal 26 und die Leitung 27 der Abnahmestelle 28, d. i. der Saugleitung der Pumpe, zugeführt. ' Wie aus den. Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, kann die Schleudertrommel, aus .einem einheitlichen; aus einem Stück bestehenden Körper gefertigt sein, indem das Gehäuse 36, die .,Well:e 29 und der Abnahmekanal 3o beispielsemse aus einem Stück gegossen sind. In der 'gelle befinden. sich je eine Bohrung 31, durch r:yMche die Flüssigkeit von der Pumpe zu-'strömt, und eine Bohrung 32, durch welche die gereinigte Flüssigkeit aus dem Abnahmekanal nach der Abnahmestelle gedr ückt wird. Zur Beschleunigung des ölumlaufes. in der Schleudervorrichtung dient eine :eingegossene Querwand 33, welche die Flüssigkeit nach Art einer Schaufel mitnimmt. Da der Abnahmekanal starr mit der Schleudertrommel verbunden ist, so läuft er :ohne jede Reibung reit dieser um.
  • Die in der Schleudertrommel ausgeschiedenen Luft- und gasförmigen Verunreinigungen sammeln, sich am inneren Rande des Schleuderraumes und treten von hier durch kleine- Öffnungen 35 nach dem Innern des Getriebegehäuses und aus diesem durch die Undichtheiten der Lagerbohrungen u. dgl. ins Freie aus. Die Öffnungen 35 sind so bemessen, daß sie zwar den Durchtritt der ausgeschi:edenen Luft ermöglichen, aber keinen Druckausgleich zwischen dem Innern der Schleudertrommel "und dem Getriebegehäuse herbeiführen können..

Claims (2)

  1. PA'TENTANSPRÜCITE i. Vorrichtung zum Entlüften der Flüssigkeit bei Flüssigkeitsgetrieben durch Schleuderwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudervorrichtung im Getriebegehäuse, jedoch von den übrigen Getriebeteilen getrennt angeordnet ist und von .einem umlaufenden Getriebeteil angetrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die: Schleudertrommel mit ihrer Welle und dem Ab- nahmekanal aus einem Stück besteht.
DEG89741D Vorrichtung zum Entlueften der Fluessigkeit bei Fluessigkeitsgetrieben durch Schleuderwirkung Expired DE633965C (de)

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DE633965C true DE633965C (de) 1937-04-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937801C (de) * 1951-08-30 1956-01-12 Adrian & Busch Durch Rollen oder Kugeln wirkendes Klemmgesperre fuer Rahmeneinstechmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937801C (de) * 1951-08-30 1956-01-12 Adrian & Busch Durch Rollen oder Kugeln wirkendes Klemmgesperre fuer Rahmeneinstechmaschinen

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