DE633363C - Einrichtung zur elektrischen Reglung einer Heizung mit einem an die Heizung angeschlossenen Waermeaustauscher fuer das Kuehlwasser einer Brennkraftmaschine und der Waermequelle eines Heizkessels, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Reglung einer Heizung mit einem an die Heizung angeschlossenen Waermeaustauscher fuer das Kuehlwasser einer Brennkraftmaschine und der Waermequelle eines Heizkessels, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE633363C
DE633363C DEN38110D DEN0038110D DE633363C DE 633363 C DE633363 C DE 633363C DE N38110 D DEN38110 D DE N38110D DE N0038110 D DEN0038110 D DE N0038110D DE 633363 C DE633363 C DE 633363C
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heater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur elektrischen Reglung einer Heizung mit einem an die Heizung angeschlossenen Wärmeaustauscher für das Kühlwasser einer Brennkraftmaschine und der Wärmequelle eines Heizkessels, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Fahrzeugen, die von Brennkraftmaschinen angetrieben werden, das Kühlwasser der Brennkraftmaschine in einem an die von einem Kessel mit Wärmequelle gespeiste Heizung des Fahrzeuges angeschlossenen Wärmeaustausches zu erwärmen, um ein leichtes Anspringen des Motors auch nach längerem Stillstand oder Leerlauf zu gewährleisten und das Einfrieren zu verhindern. Das Kühlwasser, das im gewöhnlichen Betrieb durch den Kühler des Motors strömt, wird hierbei mittels eines thermostatisch gesteuerten Wechselventils je nach seiner Temperatur entweder durch den Kühler oder durch den Wärmeaustausches geleitet.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Reglung der Heizung des Fahrzeuges und der Wärmequelle des Heizkessels, die einen störungsfreien Betrieb der Fahrzeugheizung und des Wärmeaustauschers für das Motorkühlwasser ermöglicht. Die Reglung unter dem Einfluß der Raumtemperatur darf die Reglung unter dem Einfluß der Temperatur des Wärmeaustauschers nicht stören. Es darf also beispielsweise bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur nicht etwa die Wärmequelle des Heizkessels abgesperrt werden, da dann.F:h,dem Wärmeaustausches und damit dem Kühlwasser des Motors keine Wärme zugeführt werden würde. Umgekehrt darf die Wärmequelle des. Heizkessels durch den Einflu,ß der Temperatur im Wärmeaustauscher nicht unterbrochen werden, wenn nicht auch die Raumheizung genügend versorgt ist. Ein solches Verhalten der Reglung ist, wenn nicht die nachfolgend vorgeschlagene Anordnung verwendet wird, um so eher zu befürchten, als die Zeiten größten und geringsten Wärmebedarfes der Raumbeheizung und der Kühlwasserenvärmung meist nicht zusammenfallen. So ist beispielsweise bei Stillstand des Wagens der Wärmebedarf der Raumheizung gering, der der Kühlwas,sererwäitnting dagegen groß. Umgekehrt ist bei voller Fahrt der Wärmebedarf der Raumheizung infolge der starken Abkühlung durch den Fahrwind groß, dagegen der Wärmebedarf des Wärmeaustauschers gering, da das Kühlwasser infolge der vollen Belastung des Motors stark erwärmt ist und infolgedessen nicht durch den Wärmeaustausches, sondern durch den Kühler strömt.
  • Nach der Erfindung wird zu der Erregerwicklung eines Kontaktes, durch den ein durch einen Raumthermostaten beeinflußtes Ventil in der Heizleitung gesteuert wird, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten Wert überschreitet, die Erregerwicklung eines zweiten, die Energiezufuhr zur Wärmequelle des Heizkessels steuernden Kontaktes über einen im Heizmittellreis oder im Kühlmittelkreis des Wärmeaustauschers angeordneten Thermostaten parallel geschaltet, so daße dessen Schaltung erst r erfolgen kann, wenn der Raumthermostat angesprochen und die Heizmittelleitung zu den Heizkörpern abgesperrt hat, unabhängig davon, ob im Wärmeaustauscher ein Wärmebedarf besteht oder nicht, und daß weiterhin die Energiezufuhr zur Wärmequelle des Heizkessels erst abgesperrt wird, wenn sowohl die gewünschte Raumtemperatur erreicht als auch der Wärmebedarf für die Kühlwassererwärmung gedeckt ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einrichtung zur Reglung der Warmwasserheizung eines Triebwagens mit einem an die .Heizung angeschlossenen Wärmeaustauscher für das Motorkühlwasser und einem ölgefeuerten Warmwasserkessel schematisch dargestellt.
  • Von einem Heizkessel i führt die Warmwasserleitung 2 über ein Ventil 3 zu den Heizkörpern q. und über eine Umwälzpumpe 5 zurück zum Heizkessel. Zwischen dem Kessel i und dem Ventil 3 zweigt eine Leitung 6 ab, die zu einem Wärmeaustauscher 7 und von hier in die Rücklaufleitung der Heizung führt. Der Wärmeaustauscher 7 wird auf der anderen Seite seiner Austauschfläche von dem Kühluvasser des Fahrzeugantriebmotors durchströmt, das durch die Leitung 8 zu-und durch die Leitung 9 abgeführt wird. Das Brennöl und die Verbrennungsluft werden dem Brenner i o des Heizkessels i durch den Brennermotor i i zugeführt.
  • Das Ventil 3 ist als thermisch gesteuertes Ventil ausgebildet. Der Ventilteller ist mit dem Boden des im Gehäuse 13 angeordneten Federungskörpers 12 verbunden. In dem an das Gehäuse 13 angeschlossenen Gefäß 14 befindet .sich ein Heizelement 15, das, wenn es vom Strom durchflossen wird, die im Gefäß 14 enthaltene Flüssigkeit zum Verdampfen bringt. Die hierdurch hervorgerufene Drucksteigerung im Gefäß 1¢ und im Gehäuse 13 bewirkt ein Zusammendrücken des Federungskörpers 12 und damit ein Schließen des Ventils 3. Bei Unterbrechungen der Stromzufuhr zum Heizelement 15 kondensiert die Flüssigkeit wieder im Gefäß 1q., der Druck sinkt und das Ventil 3 wird durch die Eigenfederung des Federungskörpers 12 und durch die Feder 16 wieder geöffnet. In dem Stromkreis des Heizelementes 15 ist der Kontakt 18 eingeschaltet, der von seiner Erregerwicklung i g geschlossen wird, .sobald das der Ratuntemperatur ausgesetzte Kontaktthermometer 20 seine Kontakttemperatur, beispielsweise i9° C, erreicht.
  • In dem Stromkreis 21 des Brennermotors i i befindet sich der bei Erregung öffnende Kontakt 22. Die Erregerwicklung 23 ist mit dem in der zum Wärmeaustauscher 7 führenden Leitung 6 angeordneten Kontaktthermometer 2q., das beispielsweise bei 75° C Kontakt gibt, parallel zur Erregerwicklung 19 des Kontaktes 18 geschaltet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Erreicht die Raumtemperatur den vorgeschriebenen Wert von i9°, so gibt das Thermometer 2o Kontakt, der dadurch erregte Kontakt 18 schließt den Stromkreis des Heizelementes i 5, das Ventil 3 wird geschlossen und so die weitere Wärmezufuhr zu den Heizkörpern q. unterbrochen.
  • Überschreitet die Temperatur des durch den Wärmeaustauscfier 7 strömenden Wassers den Wert von 75° infolge zu geringer Wärmeabgabe, sei es, daß das Kühlwasser bereits hoch genug erwärmt ist oder durch das eingangs erwähnte thermostatisch gesteuerte Ventil auf den Kühler umgeschaltet ist, so wird der Kontakt 22 geöffnet und der Brennermotor 11 abgeschaltet. Dies geschieht nur, wenn das der Raumtemperatur ausgesetzte Thermometer 20 Kontakt gegeben hat, da die Erregerwicklung .23 des Kontaktes 22 und das Kontaktthermometer 24 parallel zur Erregerwicklung i 9 des Kontaktes 18, aber in Reihe mit dem Kontaktthermometer 2o geschaltet ist.
  • Die Wärmezufuhr zum beheizten Raum wird also durch das Ventil unterbrochen, gleichgültig, ob, das Kontaktthermometer des Wärmeaustaus.chers anspricht oder nicht, und ein Abschalten des Brennermotors tritt nur ein, wenn beide Thermometer ihre Kontakttemperatur erreicht haben, ein Wärmebedarf also- nicht vorliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur elektrischen Reglung .einer Heizung mit einem an die Heizung angeschlossenen Wärmeaustauscher für das Kühlwasser einer Brennkraftmaschine und der Wärmequelle eines Heizkessels, insbesondere für Eisenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Erregerwicklung (i g) eines, Kontaktes (18), durch den ein durch ,einen Raumthermostaten (20) beeinflußtes Ventil (3) in der Heizleitung gesteuert wird, die Erregerwicklung (23) eines. zweiten, die Energiezufuhr (i i) zur Wärmequelle des Heizkessels steuernden Kontaktes (2z) über einen im Heizmittelkreis des Wärmeaustauschers (7) angeordneten Thermostaten (2q.) parallel geschaltet ist, so daß dessen Schaltung erst erfolgen kann, wenn der Raumthermostat (2o) die Heizmittelleitung zu den Heizkörpern (q.) abgesperrt hat, unabhängig davon, ob im Wärmeaustauscher ein Wärmebedarf besteht oder nicht, und ferner die Energiezufuhr (i i ) zur Wärmequelle des Heizkessels (i) erst abgesperrt wird, wenn sowohl die gewünschte Raumtemperatur erreicht als auch der Wärmebedarf für die Kühlwassererwärmung im Wärmeaustauscher (7) gedeckt ist.
DEN38110D 1935-05-08 1935-05-08 Einrichtung zur elektrischen Reglung einer Heizung mit einem an die Heizung angeschlossenen Waermeaustauscher fuer das Kuehlwasser einer Brennkraftmaschine und der Waermequelle eines Heizkessels, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge Expired DE633363C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746827C (de) * 1938-12-24 1944-08-25 Louis Friedmann & Co Selbstregelung der Niederdruckdampfheizung in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
DE1011450B (de) * 1951-09-12 1957-07-04 Vapor Heating Corp Warmwasserheizungsanlage, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746827C (de) * 1938-12-24 1944-08-25 Louis Friedmann & Co Selbstregelung der Niederdruckdampfheizung in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug
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