DE633347C - Schablonendrucker mit einem schwenkbaren Schablonentragrahmen - Google Patents

Description

• Schablonendräeker mit einem sch-w- kbaren Schablonentragrahmen Die Erfindung betrifft einen Schablonendrucker mit einem schwenkbaren Schablonentragrahmen und einer in einem hin und her schiebbaren mit einem Handgriff versehenen Gestell oder Bügel gelagerten -Druckwalze.
• Bei den bekannten Schablonendruckern dieser Art lag die Druckwalze bei einer Unterbrechung der Arbeit entweder auf der Schablone oder sonst gegen eine Fläche an und wurde dabei unrund. Dies beeinträchtigt aber die Gleichmäßigkeit der Abdrucke. Um nun- die Druckwalze nach Beendigung des Vervielfältigens selbsttätig von der Schablone abzuheben, wird erfindungsgemäß der Druck-, Walzenbügel mittels zwei U-förmigen Haken,' von denen der eine entgegen der Wirkung einer Feder ausrückbar ist, an zwei Führungsschienen entlang verschiebbar angeordnet, die durch Federn vom Schablonenrahmen derart abhebbar sind, daß die nicht belastete Druckwalze die Schablonen nicht berührt.
• Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Fig.I eine Seitenansicht des Schablonendruckers, Fig.2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung mit federnd eingehakter Druckwalze und Fußplatte. .
• An dem Schablonentragrahmen a ist an jeder Ecke ein Bolzend befestigt. Jeder dieser Bolzend ist von einer Schraubenfeder f umgeben. Auf jeder Längsseite des Schablonenrahmens wird über die beiden Federn f eine von den Balzen d gehaltene Führungsstange b gelegt. An den beiden Führungsstangen b wird der die Druckwalze c tragende Bügel g gehalten. Die Federn f, die die darauf ruhenden Führungsschienen b nach oben drücken, halten die auf den Schienen geführte Walze c bei Leerlauf und Stillstand in der Schwebe. Die Andruckwalze c trägt auf ihrem Bügel g an beiden Seiten U-förmige Haken h, wobei der eine Haken unbeweglich und der andere unter Federzug l beweglich angeordnet ist. Das Ein- und Aushaken der Andruckwalze geschieht nun in der Weise, daß mit dem Erfassen des Walzengriffes k der im Bereich des Daumens liegende Federhaken!' mit seiner Feder n2 durch An- und Entspannen bedient wird.
• Um nun die Farbe bei Beginn oder auch während des Druckganges kreuzweise über die Schablone verteilen zu können, kann die Walze c mittels Haken il durch Daumenbewegung von den Führungsschienen losgelöst und ebenso wieder eingesetzt werden.
• Durch Auflegen der Hand und Ergreifen des Walzengriffes k wird die Walze leicht nach unten gedrückt und über die Schablone geführt, wobei der unter der Schablone befindliche Papierbogen bedruckt wird. Wird aber während des Druckvorganges oder nach jedem Überrollen der Schablone der Handgriff k losgelassen, so wird die Druckwalze c von der Schablone selbsttätig abgehoben, da die Federn/ die Führungsschienen b mit dem Druckwalzenbügel c nach oben drücken.
• Bei Verwendung einer bei derartigen Schablonendruckern bekannten Fußplatte n schwingt der Rahmen a im Scharnier o, wobei die Feder p als Stützpunkt für den Schablon.entragrahmen bei Stapielarbeiten dient.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI3: Schablonendrucker mit einem schwenkbaren Scbablonentragrahmen und einer in einem hin und her schiebbaren, mit einem Handgriff versehenen Bügel gelagerten Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckwalzenbügel (g) mittels zwei U-förmigen Haken (h), von denen der eine entgegen der Wirkung einer Feder ausrückbar ist, an zwei Führungsschienen (b) entlang verschiebbar ist, die durch Federn von dem Schablonenrahmen derart abhebbar sind, daß die nicht belastete Druckwalze die Schablone nicht berührt.