Mehrteilige Gichtglocke für Hochöfen Um das Auswechseln der Gichtglocken
zu erleichtern, hat man bereits, z. B. in den amerikanischen Patentschriften 1 927
490 und 1952712, vorgeschlagen, die - Glocken mehrteilig zu machen und die einzelnen
Teile auf der Innenseite durch Flanschen miteinander zu verschrauben. Da solche
Arbeiten aber vielfach bei einem im Betriebe befindlichen und nur abgedämmten Ofen
ausgeführt werden müssen, sind sie für die ausführenden Arbeiter immerhin gasgefährlich,
und zwar deswegen, weil im Innern der Glocke eine schlechte Entlüftung vorhanden
ist und man die Leute nicht gut beobachten kann; schließlich macht es auch große
Schwierigkeiten, einen bei Durchführung von Arbeiten unter der Glocke gasvergifteten
Mann schnell genug an die frische Luft zu bringen.Multi-part bell bells for blast furnaces For changing the bell bells
to facilitate, one has already, z. B. in American patents 1,927
490 and 1952712, suggested making the bells in several parts and the individual ones
To screw parts together on the inside using flanges. Because such
But often work with a furnace that is in the company and only insulated
have to be carried out, they are at least gas hazardous for the executing workers,
This is because there is poor ventilation inside the bell
and you can't watch people very well; after all, it makes great too
Difficulty getting a gas poisoned while working under the bell
To get the man out in the fresh air fast enough.
Um diesem übelstand zu begegnen, wird nach vorliegender Erfindung
zur Verbindung der Glockenteile in, ihren Längsfugen eine von außen zugängliche,
in der Technik an sich bekannte Stecklaschenkeilverbindung zur Anwendung gebracht.In order to counter this disadvantage, according to the present invention
to connect the bell parts in their longitudinal joints an externally accessible,
brought into use in the art per se tuck-in plate wedge connection.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb.1
einen Längsschnitt, Abb.2 einen Grundriß, Abb.3 einen Seitenriß. Der Unterteil d
der Glocke, .auf dem eine einteilige Spitze e mittels Stiftschrauben/ befestigt
ist, ist mehrteilig. In den Längsfugen g - des Unterteiles d werden aie Teile durch
Stecklaschen h und Keile i miteinander verbunden. Dies erfolgt in der Weise, daß
die Stecklasche h in dem " einen Teil der Glocke durch den Keil i gesichert wird
und dann durch den zweiten Keil i fest an den anderen Teil der Glocke getrieben
wird. Es kann aber .auch die Stecklasche an einem Teil angegossen oder sonstwie
befestigt sein und nur im anderen Teil durch einen Keil verriegelt werden. Damit
die einzelnen Teile richtige Lage zueinander erhalten, sind in jeder Teilfuge unten
und oben Dübel h vorgesehen. Am oberen Ende der Teilfuge ist im Flansch L eine kräftige
Schraube m vorgesehen, die sich durch die obere öffnung n des Glockenunterteiles
d von außen erreichen läßt. Nachdem so der Unterteil d in allen Teilfugen
verbunden ist, kann die Spitze e aufgeschraubt werden. Nun werden die außen vorstehenden
Enden der Keile abgebrannt und die hier verbliebenen Fugen zwecks Erzielung von
Gasdichtigkeit zugeschweißt. Alle diese Arbeiten lassen sich vom Glockenäußeren
her ausführen.In the drawing, the invention is shown, namely Fig.1 shows a longitudinal section, Fig.2 a plan, Fig.3 shows a side elevation. The lower part d of the bell, on which a one-piece tip e is attached by means of studs /, is made up of several parts. In the longitudinal joints g - of the lower part d, all parts are connected to one another by insert tabs h and wedges i. This is done in such a way that the plug-in flap h is secured in one part of the bell by the wedge i and is then driven firmly to the other part of the bell by the second wedge i be cast on or otherwise fastened and only locked in the other part by a wedge. To ensure that the individual parts are in the correct position relative to one another, dowels h are provided in each parting line at the bottom and top. At the upper end of the parting line, a strong screw m is provided in flange L. extending through the upper opening of the bell bottom part n d can be externally reached. is Having thus the lower part d connected in all butt joints, the tip can e be screwed. Now, the outwardly projecting ends of the wedges are burned off and the remaining here joints in order to achieve All this work can be carried out from the outside of the bell.