Füllpinsel mit Tropfenfänger Bei den bekannten Pinseln mit Tropfenfängern
ist der nach außen gerichtete obere Rand der letzteren entweder ganz offen oder
rund bzw. eckig nach innen umgebogen, also eine Rinne bildend, die das Hinauslaufen
angesammelter Flüssigkeit verhindern soll. Wird der Pinsel hoch gehalten, so gelangt
die Flüssigkeit wohl in den Tropfenfänger hinein, bei waagerechter oder nach unten
gerichteter Haltung des Pinsels, welche die Regel bildet, läuft die Flüssigkeit
in der gerade unten befindlichen Hälfte des Tropfenfängers jedoch zusammen, staut
sich in der Rinne und läuft über deren Rand hinweg, wodurch die Außenfläche des
Pinsels beschmutzt wird. Es sind auch Tropfenfänger an Tücherpinseln mit Doppelbehälter
zum Auffangen der überschüssigen Tünche bekannt, deren oberer Teil in der Nähe der
Borsten ebenfalls mit nach innen umgebogenem, also eine Rinne bildenden Rande versehen
ist, während der untere, außen mit einem Entleerungshahn versehene Teil einen Raum
für sich bildet, in welchen die Flüssigkeit durch zwei in der Trennungs-«Tand angebrachte,
kegelförmige Röhrchen eintreten kann. Bei dieser Vorrichtung können der Entleerungshahn
sowie die beiden sich nach unten verengenden Durchlaßrährchen durch Kalk, Kreide
und sonstige feste Bestandteile des Anstrichmittels leicht verstopft werden, so
daß der untere Tropfenfängerraum keine Flüssigkeit mehr aufnimmt und diese sich
in dem oberen Teil staut und über die Rinne desselben hinaus, außen an dem Pinsel
herunterläuft. Ein weiterer Nachteil der bekannten Tropfenfänger besteht darin,
daß der umgebogene Rand oben zu nahe an die Borsten herantritt oder sie sogar berührt,
was zur Folge hat, daß sich die an den Borsten herunterlaufende Flüssigkeit schon
beim Eintritt in den Tropfenfänger staut und, über den Rand laufend, die Vorrichtung
außen beschmutzt, zumal der Zwischenraum zwischen Pinselborsten und Tropfenfängerrand
ohnehin schon häufig durch ein Auseinanderspreizen der Borsten während des Arbeitsvorganges
geschlossen wird.Filling brush with drip catcher With the known brushes with drip catchers
the outwardly facing upper edge of the latter is either completely open or
rounded or angular bent inwards, thus forming a channel that runs out
to prevent accumulated fluid. If the brush is held high, it gets there
the liquid probably into the drip catcher, horizontally or downwards
directed position of the brush, which is the rule, the liquid runs
in the half of the drip catcher located just below, however, backs up
sits in the gutter and runs over its edge, creating the outer surface of the
Brush is soiled. There are also drip catchers on cloth brushes with double containers
known to catch the excess whitewash, the upper part of which is near the
The bristles are also provided with an edge that is bent inwards, that is to say forming a groove
is, while the lower part, which is provided with a drain cock on the outside, is a room
forms for itself, in which the liquid is attached by two
conical tubes can enter. With this device, the drain cock
as well as the two small passage tubes narrowing downwards through lime, chalk
and other solid components of the paint are easily clogged, so
that the lower drip catcher space no longer absorbs liquid and this becomes
accumulates in the upper part and beyond the groove of the same, on the outside of the brush
runs down. Another disadvantage of the known drip catchers is that
that the bent edge at the top comes too close to the bristles or even touches them,
As a result, the liquid running down the bristles is already
as it enters the drip catcher, the device jams and runs over the edge
soiled outside, especially the space between the brush bristles and the drip edge
in any case, often due to the bristles spreading apart during the work process
is closed.
Bei dem Erfindungsgegenstand werden diese Nachteile durch Mittel beseitigt,
welche einen hemmungslosen Abfluß von überschüssiger Flüssigkeit aus den Pinselborsten
gewährleisten, den Eintritt dieser Flüssigkeit erst an der Basis des Tropfenfängerhohl.raumes
gestatten, so daß der Hohlraum möglichst groß ausgestaltet, die Flüssigkeit bei
waagerechter oder nach unten gerichteter Haltung des Pinsels sicher aufgefangen
wird sowie bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Pinsels zwangsläufig in dem Hohlraumkreisen
muß, aber nicht hinauslaufen kann, und welche ein Auseinanderspreizen der Pinselborsten
in Höhe des Tropfenfängers während des Anstreichens und ein dadurch entstehendes
Verschließen des Durchgangsraumes zwischen Tropfenfänger und Pinselborsten verhüten.
Auf
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt
dargestellt. . _.In the subject matter of the invention, these disadvantages are eliminated by means
which causes an unrestrained drainage of excess liquid from the brush bristles
ensure the entry of this liquid only at the base of the drip cavity
allow, so that the cavity designed as large as possible, the liquid at
held horizontally or downwards with the brush
will inevitably circle in the cavity as well as during the up and down movement of the brush
must, but cannot run out, and what a spreading apart of the brush bristles
at the level of the drip catcher during painting and a resultant
Prevent the passage space between the drip catcher and brush bristles from closing.
on
the drawing is an embodiment of the subject invention in longitudinal section
shown. . _.
An dem Pinselbund a ist eine aus Metall bestehende Manschette b mit
schon an der Basis «reit vom Pinsel fortstrebender Außenwand -angebracht, die beim
Rande c den größten Abstand vom Pinsel erreicht. Am Rande c ist die Manschettenwand
nach innen umgebogen, nähert sich bis auf eine bestimmte Entfernung wieder dem Pinsel
d und biegt mit dem Ende e wieder auf die Außenwand zu ab, und zwar derart, daß
der Eingang/ zum Manschettenhohlraum in die Nähe der Manschettenbasis liegt. Um
ein Auseinanderspreizen der Pinselborsten in Höhe der Manschette während des Anstreichens
und ein dadurch entstehendes Verschließen desDurchgangsraumes zwischen Manschette
und Pinselhorsten zu verhüten, sind die Borsten an der Stelle mit einem konischen
Metallring g umgeben, welcher an einigen Stellen durch Verlöten mit dem Manschettenende
e verbunden ist,A sleeve b made of metal is attached to the brush collar a
already at the base, the outer wall striving away from the brush is attached
Edge c reaches the greatest distance from the brush. At the edge c is the cuff wall
bent inwards, approaches the brush again up to a certain distance
d and bends with the end e again towards the outer wall, in such a way that
the entrance / to the cuff cavity is near the cuff base. Around
a spreading apart of the brush bristles at the level of the cuff during painting
and a resulting closure of the passage space between the cuff
and to prevent brush clumps, the bristles are tapered at the point
Metal ring g surrounded, which in some places by soldering to the end of the sleeve
e is connected,