DE630509C - Fernsehsender fuer hohe Bildpunktzahlen unter Benutzung einer Braunschen Roehre - Google Patents

Fernsehsender fuer hohe Bildpunktzahlen unter Benutzung einer Braunschen Roehre

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DE630509C
DE630509C DEA68746D DEA0068746D DE630509C DE 630509 C DE630509 C DE 630509C DE A68746 D DEA68746 D DE A68746D DE A0068746 D DEA0068746 D DE A0068746D DE 630509 C DE630509 C DE 630509C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/257Picture signal generators using flying-spot scanners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Fernsehsender für hohe Bildpunktzahlen unter Benutzung einer Braunschen Röhre Kathodenstrahlkinosender, bei denen ein Fluoreszenzschirmraster auf dem zu übertragenden Film abgebildet wird und der den Film durchsetzende Lichtstrom über Photozelle und Verstärker die Lichtsteuerwechselspannungen erzeugt, sind bekannt. Wie die praktischen Versuche mit solchen Anordnungen gezeigt haben, stört die durch die Nachleuchtzeit des Fluoreszenzschirmes bewirkte Trägheit des Senders, sobald zu höheren Abtastgeschivindigkeiten übergegangen wird. Die Trägheit liegt beispielsweise bei guten Calcium-Wolframat-Schirmen in der Größenordnung von a # io-6 bis io-5 Sek. Aus früheren Untersuchungen des Erfinders ging hervor, daß neben dem Phosphoreszenzleuchten, das bei dem genannten Schirmmaterial die erwähnte Nachleuchtzeit besitzt, noch ein trägheitsloser Fluoreszenzanteil besteht, dessen Nutzeffekt @ nur wenige Prozent des Phosphoreszenzleuchtens bei dem genannten Material beträgt. Bei Verwendung der Strahlleistungen, die in Hochspannungsoszillographen zur Verfügung stehen, ist bei dem beobachteten Wirkungsgrad von wenigen Prozent des Phosphoreszenzleuchtens der zur Verfügung stehende trägheitslose Anteil des Leuchtens gerade noch nicht groß genug, um für die Abtastung mit höheren Geschwindigkeiten (Bildpunktzahlen von mehr als einigen tausend pro Bild) ausreichende Lichtströme zur Verfügung zu stellen. Durch die im folgenden beschriebene Erfindung wird durch optische. Mittel und spezielle Dimensionierungen erreicht, daß ein für hohe Bildpunktzahlen ausreichender Lichtüberschuß besteht und daß ferner das Verhältnis von Fluoreszenzwirkungsgrad zum Phosphoreszenzwirkungsgrad größer wird als bisher und damit günstigere Werte annimmt. Das letztere ist insofern von Bedeutung, als bei einem Sender, der gleichzeitig Phosphoreszenz- und Fluoreszenzleuchten ausnutzt, die entstehenden starken Frequenzabhängigkeiten -Unterschiede wie i :5o sind zu beobachten innerhalb des Frequenzbereichs - durch elektrische Methoden praktisch nicht mehr gut entzerrt werden können. Eine Entzerrung, die zu ausreichender Frequenzunabhängigkeit der Gesamtanordnung führt (Empfindlichkeitsabnahme gegenüber dem Maximum nicht größer als 5 bis i o % ), ist elektrisch nur möglich, wenn das Phosphoreszenzleuchten um weniger als eine Zehnerpotenz das Fluöreszenzleuchten an Intensität übertrifft.
  • Die nähere Untersuchung über die spektralen Maxima von Phosphoreszenz- und Fluoreszenzleuchten zeigen, daß die beiden Maxima nicht zusammenfallen. Ein Leuchtschirm, dessen Phösphoreszenzleuchten im grünen Spektralgebiet maximale Werte ereicht, kann beispielsweise ein Fluoreszenzleuchten aufweisen, dessen Maximum an den Enden oder außerhalb des optischen Spei; tralbereiches, beispielsweise im Blauen ödär! im Ultravioletten, liegt. .
  • Bei den meisten Substanzen liegt d24 Fluoreszenzmaximum in Richtung kürzexs Wellen gegenüber dem Phosphoreszenzmä ', mum verschoben. Meist liegt das Maximui'l! im Ultraviolett. Der Nutzeffekt, des Fluoreszenzanteiles läßt sich erfindungsgemäß dadurch steigern, daß in den gesamten Strahlengang zwischen Fluöreszenzschirm und photoaktiver Schicht - der Photozellen nur ultraviolettdurchlässige Gläser eingeschaltet werden, d. h. daß beispielsweise ein Quarzglasfluoreszenzschirmboden, Quarzoptik, evtl. ein Spezialfilm, eine Photozelle aus Quarzglas vorgesehen werden, ferner dadurch, daß Photozellen, z. B. Natriumzellen, eingesetzt werden, deren spektrales Maximum schon durch die Verwendung einer phötoaktiven Schicht mit im Ultraviolett liegenden Empfindlichkeitsbereich günstig liegt: Durch die gleichzeitige Anwendung eines nur in diesem Spektralbereich. durchlässigen Filters. wird erreicht, daß das unerwünschte langwelligere Phosphoreszenzleuchten sehr stark abgeschwächt wird. Es ist damit der vorteilhafte °Zustand erreicht, daß das Phosphoreszenz-,:leuchten nicht mehr größenordnungsmäßig an I'r@tensität dem Fluoreszenzleuchten im Photo-.,e` enkreis überlegen ist.
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Claims (1)

  1. PATCNTANSYRÜCIIL:: i. Fernsehsender für hohe Bildpunktzahlen, beispielsweise einige tausend pro Bild, unter Benutzung einer Braunschen Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter, welches im Spektralbereich des trägheitslosen Leuchtens durchlässig ist, bzw. eine Photozelle, deren Empfindlichkeitsmaxim= vollständig oder nahezu vollständig zusammenfällt mit dem spektralen Maximum des trägheitslosen Leuchtens, den relativen Anteil des Fluoreszenzgegenüber dem des Phosphoreszenzleuchtens steigert. a. Fernsehsender nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet; daß der Schirmboden der Braunschen Röhre, die Abbildungsoptik und die mit einer photoaktiven Natriumschicht versehene Photozelle aus Quarzglas bestehen.
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