DE630298C - Leicht loesbare Verbindung von Verkleidungsblechen an Luftfahrzeugen - Google Patents

Leicht loesbare Verbindung von Verkleidungsblechen an Luftfahrzeugen

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DE630298C
DE630298C DEH139788D DEH0139788D DE630298C DE 630298 C DE630298 C DE 630298C DE H139788 D DEH139788 D DE H139788D DE H0139788 D DEH0139788 D DE H0139788D DE 630298 C DE630298 C DE 630298C
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Germany
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aircraft
bolt
cladding panels
detachable connection
easily detachable
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Expired
Application number
DEH139788D
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Henschel Flugzeugwerke AG
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Henschel Flugzeugwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Patentiert im Deuts
ab
Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare Verbindung von Verkleidungsblechen an Luftfahrzeugen. Sie wird vornehmlich an Motorhauben und Radverkleidungen verwandt, bei denen es möglich "sein muß, schnell an den Motor oder an die Räder heranzukommen. Gegenüber ähnlichen Verschlüssen im Kraftwagenbau müssen die in der Luftfahrt verwendeten geringes Gewicht und kleinen Luftto widerstand besitzen. Außerdem müssen sie bei erheblich größeren Luftkräften mit größerer Zuverlässigkeit schließen, als es bei Landfahrzeugen nötig ist; denn ein selbsttätiges Öffnen wird bei Luftfahrzeugen meist von schlimmsten Folgen sein.
Eine große Zahl derartiger Verschlüsse ist im Luftfahrzeugbau entwickelt. Sie besitzen aber eine Reihe Nachteile, die ihre Verwendbarkeit einschränken. Im allgemeiao nen gestatten sie nur die Verbindung von zwei Bauteilen. Ferner erlauben sie ein Trennen nur senkrecht zu den verbundenen Teilen. Demgegenüber ermöglicht der erfindungsgemäße Verschluß, eine größere Zahl von Bauteilen miteinander zu verbinden. Die einzelnen Teile lassen sich parallel zu ihrer Haupterstreckung unter erheblicher Platzersparnis leicht voneinander trennen.
Die Erfindung besteht darin, daß einfedergesicherter Gewindebolzen ineinanderpassende und mit Vorsprüngen versehene, für den Bolzen geschlitzte Lappen aufeinanderpreßt. Da die Lappen mit geringem Spiel ineinanderliegen, übertragen sie Kräfte unmittelbar, ohne den Verbindungsbolzen auf Abscheren zu beanspruchen. Der Bolzen kann also wesentlich, leichter gehalten werden. Zweckmäßigerweise wird ein Bolzen mit Senkkopf verwandt, vim den sämtüche Lappen herumgebördelt werden.
Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele. In Abb. ι sind die beiden Verkleidungsbleche ι und 2 miteinander und mit dem Teil 3 des Traggerüstes verbunden. Teil3 besitzt eine Buchse4 mit Gewindes. In dieses Gewinde ist der Bolzen 6 geschraubt, 'der die Einzelteile des Verschlusses zusammenhält. An dem Verkleidungsblech 1 ist der Lappen 8 befestigt. Er besitzt den Vorsprung 7. In den Lappen 8 paßt der Lappen 9, der mit dem Verkleidungsblech 2 vernietet ist. Der Lappen 9 besitzt Vorsprünge 10, in die sich der geschlitzte Kopf 11 des Bolzens 6 legt. Wenn der Bolzen 6 aus dem Gewinde 5 der Buchse 4 mit Hilfe eines Schraubenziehers o. dgl. herausgedreht wird, so lassen sich die Lappen 8 und 9 trennen, ohne daß die Verkleidungsbleche große Wege in Richtung der Bolzenachse zurückzulegen hätten. Die nötige geringe Bewegung in öo dieser Richtung gestattet das Verkleidungsblech unter Erzeugung kleiner Verbiegungen 12 ohne weiteres. Damit der Bolzen sich nicht etwa bei Erschütterungen selbsttätig dreht, ist die Feder 14, die sich gegen ein am Bolzen befestigtes Blech 15 legt, zwischengeschaltet.
Abb. 2 zeigt "den Lappen 9 im Grundriß. Der Schlitz 16 ermöglicht das Trennen der Teile ohne Herausziehen des Bolzens 6. Abb. 3 gibt den Lappen 8 in Draufsicht wieder. Auch hier ist ein Schlitz 16 vorhanden.
Abb. 4 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Lappen 17 und 18 um den kegelförmigen Kopf 19 des Bolzens 6 herumgekröpft sind. Außer den Lappen ist auch der am Gerüst befestigte Teil 20 des ,Verschlusses eingesenkt, so daß alle Teile fest aufeinanderliegen. Zwischen dem Teil 20 und den Lappen 17 und 18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel noch ein dritter Lappen 21 eingefügt, mit dem ein weiterer Bauteil angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Leicht lösbare Verbindung von Verkleidungsblechen an Luftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß ein federgesicherter Gewindebolzen ineinanderpa.ssende und mit Vorsprüngen versehene, für den Bolzen geschlitzte Lappen aufeinanderpreßt.
DEH139788D Leicht loesbare Verbindung von Verkleidungsblechen an Luftfahrzeugen Expired DE630298C (de)

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