DE623438C - - Google Patents
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- DE623438C DE623438C DENDAT623438D DE623438DA DE623438C DE 623438 C DE623438 C DE 623438C DE NDAT623438 D DENDAT623438 D DE NDAT623438D DE 623438D A DE623438D A DE 623438DA DE 623438 C DE623438 C DE 623438C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/26—Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
- H02H7/28—Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured for meshed systems
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Description
Der Einführung von Niederspannungsmaschennetzen stehen in erster Linie die
hohen Anlagekosten der Maschennetzstationen im Wege.
Gegenstand der Erfindung sind Arten von Stationen für Niederspannungsmaschennetze,
die unter Ausnutzung der besonderen physikalischen Eigenschaften solcher Netze, insbesondere
der Verteilung und Größe der Kurzschrußströme,
bei geringen Anlagekosten einen betrieblich ausreichenden bis betrieblich hervorragenden
Maschennetzbetrieb ermöglichen. Erfindungsgemäß geschieht dies durch Anordnung eines von Relais geeigneter Art
betätigten Kurzschließers in der Station zwischen Transformator und Niederspannungssicherungen in Verbindung mit Hoch- und
Niederspannungssicherungen bzw. Hochspannungsleistungsschaltern und Niederspannungssicherungen.
Gemäß der Erfindung sollen dabei die Sicherungen auf der Niederspannungsseite von hoher Nennstromstärke
sein und nur durch den bei Betätigung des Kurzschließers vom Maschennetz zufließenden
Kurzschlußstrom zum Abschalten gebracht werden. Bei Verwendung von Hochspannungssicherungen
sollen die gewollten Auslösungen stets durch den nahezu vollen Kurzschlußstrom der Transformatoren bewirkt
werden. Erfindungsgemäß werden daher auch die Hochspannungssicherungen mit hohem Nennstrom gewählt im Gegensatz zu
der bisher üblichen Verwendung von Hochspannungssicherungen mit einem der normalen
Transformatorenleistung möglichst angepaßten Nennstrom. Die Nennstromstärke braucht nur mit Rücksicht auf tragbare Auslösezeiten
bei dem mehrfachen Transformatorennennstrom gewählt zu werden. Dies ist für den Betrieb von Maschennetzen deshalb
von großer Bedeutung, weil bei knapp bemessenen Sicherungen leicht durch ihr Ansprechen auch bei Kurzschlüssen im Niederspannungsnetz
ein untragbarer Betrieb entsteht. In Netzstationen nach der Erfindung können Hochspannungssicherungen großer
Nennstromstärke gewählt werden, weil überlastete und mit schleichenden Fehlern behaftete
Transformatoren durch geeignete Schutzrelais mittels des Kurzschließers von den Sicherungen allseitig abgeschaltet werden
können, wobei die Hochspannungssicherungen mit nahezu dem vollen Transformatorenkurzschlußstrom
belastet werden.
Die im Fehlerfall der Transformatoren auftretende Beanspruchung mit nahezu dem
vollen Kurzschlußstrom ist ein Nachteil dieser Anordnung. Außerdem bleibt stets eine
gewisse Unsicherheit mindestens bei einem Teil der Niederspannungsfehler bestehen.
Erfindungsgemäß kann letzterer Nachteil weitgehend eingeschränkt werden durch Anwendung
von Maschennetzrelais (z. B. Rückleistungsrelais) an sich bekannter Art, die
bei Fehlern im Hochspannungsnetz unabhängig von der Größe des Fehlerstroms den
Kurzschließer betätigen und das kranke Kabel nur durch Ansprechen der Niederspannungssicherungen
vom Maschennetz trennen. Es sind Maschennetzstationen bekannt, die
auf der Hochspannungsseite der Transformatoren Leistungsschalter besitzen und bei
denen im Bedarsfalle (Fehler im Transformator oder Hochspannungskabel) die Stationen
durch Sicherungen auf der Niederspannungsseite vom Maschennetz abgetrennt werden
sollen.
Diese Anordnung hat erhebliche betriebliehe Mangel. Die Sicherungen müssen so bemessen sein, daß sie mit Sicherheit bei einem
Hochspannungsfehler durchgehen. Da der in einem solchen Fall zu erwartende Strom
wegen der Spannungsabsenkung im Niederspannungsnetz nur einen Bruchteil des vollen
Transformatorenkurzschlußstromes betragen kann, müssen Sicherungen einer verhältnismäßig
geringen Nennstromstärke gewählt werden. Hierdurch wird bei Kurzschlüssen
im Niederspannungsnetz durch ihr Ansprechen leicht eine größere Anzahl von Transformatoren vom Netz getrennt. Die betrieblichen
Nachteile dieser Erscheinung liegen auf der Hand. Ebenfalls ungünstig wirkt sich im Betrieb die Unmöglichkeit aus, empfindliche
Relais für den Fehler- und überlastungsschutz der Netztransformatoren anwenden zu können. Denn während durch
solche Relais die Hochspannungsschalter abgeschaltet werden, würden z. B. schleichende
Fehler von der Niederspannungsseite her dauernd weiter gespeist, bis die Transformatorensicherungen
nach Erreichurig eines Fehlerstromes von der Größe des mehrfachen
Transformatorennennstrom.es zum Ansprechen kommen wurden. Dies bedeutet eine unzulässige
Gefährdung der Sicherheit.
Man ist, um einen einwandfreien Maschennetzbetrieb durchführen zu können, in der
Praxis dazu übergegangen, verwickelt aufgebaute und teure Leistungsschalter auch auf
der Niederspannungsseite der Transformatoren einzubauen, manchmal unter Verzicht
auf die betrieblich angenehmen Hochspanntingsleistungsschalter
in der Station.
Die Anordnung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile durch Verwendung
von Leistungsschaltern auf der Hochspannungsseite (wobei sämtliche Stationen eines
Kabels einen einzigen Leistungsschalter im Kraftwerk besitzen können), Sicherungen
hoher Nennstromstärke auf der Niederspannungsseite und von einem mittels geeigneter
Relais gesteuerten Kurzschließer. Dabei wird die bei diesem Verfahren mögliche starke
Beanspruchung der Netztransfprmatoreii erfindungsgemäß
durch Anordnung von Impedanzen, zweckmäßig vom Impedanzwinkel der Transformatoren, im Kreise des Kurzschließers
gemildert bzw. durch Betätigung des Kurzschließers erst nach hochspannungsseitiger
Abschaltung des Transformators gänzlich vermieden. Eine weitere Verbesserung an Maschennetzstationen wird erfindungsgemäß
durch eine Kombination von Relais dargestellt, die es gestattet, jedem Transformator hochspannungsseitig einen
Leistungsschalter zu geben, der nur eine Abschaltleistung zu besitzen braucht, die der
vollen Kurzschlußleistung des Transformators entspricht. Dies wird dadurch erreicht,
daß jeder Transformator Relais hoher Empfindlichkeit geigen schleichende Fehler (Differentialschutz,
Buchholzschutz) erhält, die eine zusätzliche Verzögerung besitzen, wodurch die Abschaltung schwerer Kurzschlüsse
auf einen übergeordneten, z. B. im Kraftwerk befindlichen Leistungsschalter genügender
Abschaltleistung übertragen wird.
Der Bau von Stationen gemäß der Erfindunig ist nur möglich auf Grund der besonderen
Verteilung der Kurzschlußströme im Maschennetz. Es zeigt sich, daß bei einem Niederspannungskurzschluß in der Station
der vom Maschennetz auf die Fehlerstelle zufließende Strom im allgemeinen erheblich
größer ist als der Teil des Kurzschlußstromes, der .über die Impedanz des Transformators
hinweg zur Kurzschlußstelle fließt.
In den Abbildungen sind Beispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
In Abb. r bedeutet 1 den. Netztransformator,
der über die Hochspannungssicherungen 13 vom Kraftwerk gespeist wird. Die Relais
4 (Transförmatorenfehlerrelais) und 5 (Maschennetzrelais) wirken auf die Auslösespule
6 des Kurzschließers 7. Zwischen Kurzschließer und Niederspannungsmaschennetz sind die Sicherungen hoher Nennstromstärke
8 angeordnet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Transformatorenfehlern betätigt Relais 4 den
Kurzschließer 7, und die Sicherungen S sprechen dann an. Die Hochspannungssicherungen
13 werden vom Transformatorenkurz- no schlußstrom durchflossen und brennen ebenfalls
kurzzeitig durch. Bei Hochspannungskabelfehlern wird Kurzschließer 7 durch Maschennetzrelais 5 betätigt; denn unter Umständen
hat der durch die Impedanz des Maschennetzes und des Transformators herabgesetzte
Strom nicht ausgereicht, um die Sicherungen 13 zum Ansprechen zu bringen.
Die Station wird dann mittels des großen vom Maschennetz über die Sicherungen 8 zufließenden
Stromes durch die Sicherungen 8 abgeschaltet.
In Abb. 2 bedeutet ι den Netztransformator,
2 einen hochspannungsseitig angeordneten Leistungsschalter mit Auslösespule 3, der
von den Relais 4 und 5 betätigt wird. Die Relais arbeiten außerdem auf die Auslösespule
6 des Kurzschließers 7. Zwischen diesem Kurzschließer und dem von vielen weiteren
Stationen gespeisten Maschennetz sind die Sicherungen 8 angeordnet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei einem Transformatoren- oder Hochspannungskabelfehler
spricht Relais 4 oder 5 an und trennt die Station hochspannungsseitig ab. Gleichzeitig wird der Kurzschließer 7 betätigt.
Vom Maschennetz her fließt dann der Kurzschlußstrom über die Sicherungen 8 und
trennt durch deren Abschmelzen ψ kurzer Zeit die Station vom Maschennetz. Die Sicherungen
8 sollen erfmdungsgemäß eine hohe Nennstromstärke 'erhalten. Hierdurch wird eine
Selektivität der Abschaltung von Hoch- und Niederspannungsfehlern erreicht, da bei im
Niederspannungsnetz auftretenden Fehlern z. B. an der Stelle α die Sicherungen 8 im ungünstigsten
Fall vom vollen Kurzschlußstrom des Transformators durchflossen werden und
dann eine Abschmelzzeit haben, die oberhalb der Ausbrennzeit des vertnaschten Netzes
oder bei Anwendung,von Sicherungen oberhalb der Abschmelzzeit von Netzkabelsicherungen
liegt.
In dem Beispiel der Abb. 3 ist, entsprechend Anspruch 4, eine Anordnung getroffen, die
jede Beanspruchung des Netztransformators bei Betätigung des Kurzschließers vermeidet.
Bei den Bezeichnungen der Abb. 2 zeigt Abb. 3 noch den Hilfsbehälter 9, der sich bei
geöffnetem Leistungsschalter 2 schließt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Alle in der Station für den Transformator
und das Maschennetz angeordneten Relais arbeiten nur über den Auslöser 3 auf den Schalter 2. Der Kurzschließer 7 kann
dann erst nach Abtrennung des Transformators ι vom Hochspannungsnetz durch Betätigung
des Auslösers 6 über den Hilf skontakt 9 betätigt werden und den Kurzschluß in der
Station veranlassen, wodurch die Sicherungen 8 abschalten.
Anstatt den Kurzschließer über den Schalter 2 zu betätigen, kann die notwendige Verzögerung
gegenüber der Abschaltung von Schalter 2 natürlich auch auf andere Weise erzielt werden, beispielsweise durch Anordnung
einer Zeitverzögerung am Auslöser 6.
Abb. 4 stellt eine Anordnung der Station gemäß Anspruch 5 dar. 1 ist wiederum der
auf das Maschennetz speisende Netztransformator, der einen Leistungsschalter geringer
Abschaltleistung 2 besitzt, auf den das Transformatorenschutzrelais 4 über das Zeitwerk
11 arbeitet. Im Kraftwerk ist der für die ! größtmögliche Kurzschlußbeanspruchung ausgelegte
Leistungsschalter 10 angeordnet, der im Fehlerfall durch ein Relais 12 zur Abschaltung
veranlaßt wird. Die Sicherungen 8 und der Kurzschließer 7 sind der Einfachheit halber nicht mitgezeichnet.
Die Wirkungsweise ist folgende: Relais 4
ist ein solches, das auf Transformatorenfehler ansprechen soll und schleichende Fehler bereits
im Entstehungszustande erfaßt. Erfindungsgemäß erhalten diese Relais eine zusätzliche
Zeitverzögerung, so daß ihre Auslösezeit um rund 1 Sek. größer ist als die Auslösezeit
des Schalters 10 im Kraftwerk. Bei einem größeren Fehler, z. B. einem Klemmenkurzschluß
unter Deckel, verhindert die Verzögerung von z. B. 6 Sek. durch das Zeitwerk 11 ein Auslösen des Schalters 2, da der Fehler
schon vorher durch Arbeit des Relais 12 nach 5 Sek. durch den Leistungsschalter 10
abgeschaltet wurde. Bei Abschaltung schleichender Fehler jedoch, auf die das Relais 12
nicht ansprechen kann, ist die notwendige Verzögerung belanglos, da diese Fehler
längere Zeit brauchen, um nennenswerte Fehlerströme und größere Zerstörungen im Transformator zu ergeben. Der Leistungsschalter
2 wird in solchen Fällen also nicht überbeansprucht. Die Anordnung kann sinngemäß
in allen Fällen angewendet werden, wo ähnliche Verhältnisse vorliegen.
Um die gewollten Kurzschlüsse in den Maschennetzstationen schnell und gleichzeitig
für alle drei Phasen auszuführen, kann der Kurzschließer in verschiedener Weise ausgebildet
sein. Er kann beispielsweise aus einer Kupferschiene bestehen, die um eine Achse
derart drehbar angeordnet wird, daß alle drei Kontakte des Drehstromsystems gleichzeitig
berührt werden. Er kann auch als Schiene ausgebildet sein, die auf die in einer horizontalen
Ebene angeordneten Niederspannungsleitungen zwischen Transformator und Ma- schennetz fällt, wobei die Niederspannungsleitungen entsprechende Gegenkontakte besitzen.
Der Kurzschließer kann aber auch aus einem dreipoligen Fallschalter bestehen. Zweckmäßigerweise wird man dem Kurzschließer
außer seinem Auslöser noch eine mechanische Verriegelung geben, um bei Arbeiten an den Apparaten die automatische Abschaltung
unwirksam machen zu können. Die Leitungen der zweckmäßig von der Maschennetzseite
der Sicherungen abgenommenen Betätigungsspannungen und Relaisströme wird man mit einem Hilfsschalter versehen, um die
Relais und Auslöser bei Revisionen in einfacher Weise spannungslos machen zu können.
Schließlich kann man die mechanische Verriegelung des Kurzschließers und den erwähn-
ten Hilfsschalter-mechanisch oder elektrisch
miteinander koppeln^soHaß das eine Element
, nur betätigt werden kann, wenn das andere vorher bewegt wurde. Selbstverständlich kann
man auch in Maschennetzstationen nach der Erfindung alle sonst in Maschennetzen üblichen
Einrichtungen vorsehen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:
10 - i. Schutzschaltung für Kurz- und Erdschlüsse in der Speiseleitung oder dem 'Speisetransformator, von Maschennetzen, gekennzeichnet durch hoch- und niederspannungsseitig des Transformators angeordnete Sicherungen (13, 8) hoher Nennstromstärke und durch einen vermittels geeigneter Relais (4, 5) betätigten Kurzschließer (7) ..zwischen den Nieder-Spannungssicherungen (8) und dem Transformator (1), wobei die Niederspannungssicherungen (8) nur durch den vom Maschennetz zufließenden Kurzschlußstrom nach Schließung des Kurzschließers (7) zum Abschalten gebracht werden (Abb. 1). 2. Schutzschaltung für Kurz- und Erdschlüsse in der Speiseleitung oder dem Speisetrans'forniator von Maschennetzen mit nur auf der Hochsparinungsseite angeordnetem Leistungsschalter und Verwendung von Niederspannungssicherungen, gekennzeichnet. durch ■Niederspannungssicherungen (8) hoher Nennstromstärken, die mittels eines durch geeignete Relais (4, 5) betätigten Kurzschließers (7) nur durch den vom Maschennetz zufließenden Kurzschlußstrom zum Abschalten gebracht werden (Abb. 2).
- 3. Schutzschaltung nach Anspruch. 2, gekennzeichnet durch Anordnung von Wider- 4°. ständen im Kreise des Kurzschließers, die zweckmäßig den Impedanzwinkel des Transformators (1) besitzen.
- 4. Schutzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung der Kurzschlußbeanspruchung des Transformators der Kurzschließer (7) erst betätigt wird, wenn der Transformator (ij) hochspannungsseitig bereits abgeschaltet ist (Abb. 3). ..
- 5. Schutzschaltung nach Anspruchs, da-' durch gekennzeichnet, daß jeder Transformator (1) einen Leistungsschalter (2), dessen Abschaltleistung geringer ist als die Kurzschlußleistung des übergeordneten Kraftwerkleistungsschalters (10), und besondere Relais (4) hoher Empfindlichkeit gegen schleichende Transformatorenfehler besitzt, die eine zusätzliche Verzögerung erhalten, um die Abschaltung schwerer Kurzschlüsse und nur diese auf den über-:. geordneten bezüglich der Kurzschlußleistung ausreichendbemessenen Schalter (10) zu übertragen (Abb. 4).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623438C true DE623438C (de) |
Family
ID=576421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623438D Active DE623438C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623438C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2542367A (en) * | 1945-11-13 | 1951-02-20 | Richard H Seaman | Protective device for transformers |
US2572637A (en) * | 1949-09-01 | 1951-10-23 | Gen Electric | Electrical protective device for distribution lines |
US2739269A (en) * | 1951-10-13 | 1956-03-20 | Westinghouse Electric Corp | Protective devices |
US2817794A (en) * | 1955-09-09 | 1957-12-24 | Mc Graw Edison Co | Transformer overload protection |
-
0
- DE DENDAT623438D patent/DE623438C/de active Active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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