DE622491C

DE622491C - Closing device for the mixing vessel of mixing machines for concrete or the like.

Info

Publication number: DE622491C
Application number: DEK133047D
Authority: DE
Inventors: Willi Stein
Original assignee: Fried Krupp Grusonwerk AG
Current assignee: Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date: 1934-02-02
Filing date: 1934-02-02
Publication date: 1935-11-29

Description

Verschlußvorrichtung für das Mischgefäß von Mischmaschinen für Beton o.. dgl.Closing device for the mixing vessel of mixing machines for concrete o .. like.

Es ist bekannt, das Mischgefäß von Beton--mischmaschinen vor dem Mischen der Füllung unter Unterdruck zu setzen und diesen während des Mischvorganges aufrechtzuerhalten. Durch das Mischen unter Unterdruck wird das Betongemisch wesentlich verbessert. It is known to use the mixing vessel of concrete mixers before Mixing the filling to put under negative pressure and this during the mixing process maintain. Mixing under negative pressure makes the concrete mix essential improved.

Das Mischgefäß ist im allgemeinen als Drehkörper ausgebildet und läuft beim Mischen um eine waagerechte oder schrägstehende Achse um. Infolgedessen muß die Einführung der feststehenden Unterdruckleitung in das Mischgefäß genau in der mittleren Längsachse des Mischgefäßes erfolgen, da sonst beim Umlauf des Mischgefäßes eine gegenseitige Verschiebung zwischen Mischgefäß und Verschlußdeckel eintritt, und zwar handelt es sich hierbei um eine, bei jeder Umdrehung eintretende, hin und her gehende Bewegung um das doppelte Maß der außermittigen Lage. Es ist nun klar, daß selbst bei einer geringen außermittigen Lage die dauernde Verschiebung der beiden Teile gegeneinander entweder die Erzeugung eines Unterdruckes unmöglich macht, oder binnen kurzem zu einer starken Abnutzung oder gar völligen Zerstörung der zwischen den Teilen vorgesehenen Dichtung führen muß, die meist aus einem Gummiring besteht.The mixing vessel is generally designed as a rotating body and runs when mixing around a horizontal or inclined axis. As a result, must the introduction of the fixed vacuum line into the mixing vessel exactly in the take place in the middle longitudinal axis of the mixing vessel, otherwise when the mixing vessel rotates there is a mutual displacement between the mixing vessel and the cap, namely, it is a back and forth occurring with every revolution moving movement around twice the amount of the eccentric position. It is now clear that even with a slight eccentric position the permanent shift of the two Parts against each other either make the creation of a negative pressure impossible, or within a short time to severe wear and tear or even complete destruction of the between the parts provided seal must lead, which usually consists of a rubber ring.

Bei einer bekannten Verschlußvorrichtung dieser Art ist zur Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile ein in der Mitte des Verschluß deckels befindlicher hohler Zapfen mit Spiel gelagert, so daß er gegen den zugehörigen Tragarm eine Bewegung ausführen kann, um Verschiebungen auszugleichen, die durch Abnutzung oder ungenaue Einstellung der Teile verursacht werden. Diese Vorrichtung weist jedoch eine verwickelte Bauart auf. Die Erfindung vermeidet ein solches Spiel in der Lagerung und beseitigt den eingangs erwähnten Nachteil durch einfachere Mittel; sie besteht im wesentlichen darin, daß zwischen dem Verschlußdeckel des Mischgefäßes und einem an der Unterdruckleitung drehbar gelagerten Rohr ein nachgiebiges Rohrstück vorgesehen ist. In a known closure device of this type is to avoid of the disadvantages mentioned above, a lid located in the middle of the closure hollow pin mounted with play, so that it moves against the associated support arm can perform to compensate for displacements caused by wear and tear or inaccurate Adjustment of the parts caused. This device, however, has a complicated one Type on. The invention avoids such play in storage and eliminates it the disadvantage mentioned at the beginning due to simpler means; it essentially consists in that between the lid of the mixing vessel and one on the vacuum line rotatably mounted pipe a flexible pipe section is provided.

Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes der Verschluß deckel einer Betonmischmaschine mit dem Anschlußende der Unterdruckleitung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen senkrechten Schnitt, und Abb. 2 die zugehörige Draufsicht. In the drawing is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention the closure lid of a concrete mixer with the connection end of the vacuum line shown, namely Fig. I shows a vertical section, and Fig. 2 the associated Top view.

Das Mischgefäß I, das im allgemeinen auf Rollen drehbar gelagert ist, läuft während des Mischens um seine mittlere Längsachse 2 um. An der einen Stirnwand des Mischgefäßes befindet sich eine Öffnung 3 zum Füllen und Entleeren des Gefäßes. Diese Öffnung wird während des Mischens durch einen Deckel 4 verschlossen, der mittels eines Gummiringes 5 das Gefäß luftdicht abschließt. The mixing vessel I, which is generally rotatably mounted on rollers rotates around its central longitudinal axis 2 during mixing. On the one The front wall of the mixing vessel has an opening 3 for filling and emptying of the vessel. This opening is closed by a lid 4 during mixing, which closes the vessel airtight by means of a rubber ring 5.

In der Mitte des Deckels ist eine Bohrung 6 vorgesehen, die durch einen nach außen ragenden Stutzen 7 hindurchgeht. Über diesen Stutzen ist das ene Ende eines dickwandigen, verhältnismäßig kurzen Gummischlauches 8 geschoben, der mit seinem anderen Ende ein Rohr g umfaßt. Die beiden-Schlauchenden sind durch Schellen 10 und 11 gegen ein Abgleiten gesichert, Das Rohr g ist mittels einer Stopfbüchse mit einem senkrecht zu der einen Stirnwand des Mischgefäßes schwenkbaren, als Rohrleitung ausgebildeten Arm I3 so verbunden, daß es gegenüber dem Arm luftdicht abschließt, aber in der ,Stopfbüchse -leicht gedreht werden kann. An dem Rohr 9 sind zwei Mitnehmerarme 14 und 1-5, -um I800 zueinander versetzt, fest angeordnet.In the middle of the lid a hole 6 is provided through an outwardly projecting nozzle 7 passes through it. Above this nozzle is the ene Pushed the end of a thick-walled, relatively short rubber hose 8, the with its other end comprises a tube g. The two hose ends are clamped 10 and 11 secured against slipping, the pipe g is by means of a stuffing box with a pivotable perpendicular to the one end wall of the mixing vessel as a pipeline trained arm I3 connected in such a way that it is airtight against the arm, but in the stuffing box can be easily rotated. There are two driver arms on the tube 9 14 and 1-5, staggered by I800 to one another, firmly arranged.

Die äußeren Enden der Mitnehmerarme sind durch je zwei Schraubenfedern 16, 17 und 18, 19 mit Augen 20 bis 23 des Verschlußdeckels verbunden.The outer ends of the driver arms are each supported by two helical springs 16, 17 and 18, 19 connected to eyes 20 to 23 of the closure lid.

Zwecks Füllens des Mischgefäßes wird der Arm 13 im Sinne des Pfeiles x geschwenkt -und dadurch der Deckel 4. von der Öffnung 3 abgehoben. Die Federn I6 bis 19 halten da- -bei den Deckel 4 im wesentlichen in der dargestellten Lage gegenüber den übrigen Teilen der Verschlußvorrichtung, entlasten also den Gummischlauch 8 und verhindern vor allem ein zu starkes Verbiegen sowie ein Abknicken des Schlauches durch das Gewicht des Dekkels. Nach dem Füllen wird der Arm 13 zurückgeschwenkt, bis der Deckel 4 fest an dem Mischgefäß anliegt. Die, Übertragung des Druckes vom Arm 13 auf den Deckel 4 erfolgt durch den Gummischlauch 8, der aus diesem Grunde dickwandig ausgebildet und aus einer möglichst steifen Gummimasse hergestellt ist. Sobald der Deckel anliegt und der Arm 13 in seiner Stellung festgelegt ist, wird das Mischgefäß in der üblichen Weise gedreht und gleichzeitig unter Unterdruck gesetzt. Bei der Drehung des Mischgefäßes I dreht sich das Rohr 9 in der Stopfbüchse 12. To fill the mixing vessel, the arm 13 is in the direction of the arrow x pivoted - and thereby the cover 4 lifted from the opening 3. The feathers 16 to 19 hold the cover 4 essentially in the position shown compared to the other parts of the closure device, so relieve the rubber hose 8 and above all prevent excessive bending and kinking of the hose by the weight of the lid. After filling the arm 13 is swiveled back, until the lid 4 rests firmly on the mixing vessel. The, transfer of pressure from Arm 13 on the cover 4 takes place through the rubber hose 8, which for this reason is thick-walled and made of a rubber compound that is as stiff as possible. As soon as the cover rests and the arm 13 is fixed in its position, is the mixing vessel rotated in the usual way and at the same time placed under negative pressure. When the mixing vessel I rotates, the tube 9 rotates in the stuffing box 12.

Da es nicht erreichbar ist, die Mittelachse des Deckels 4 oder der des Rohres g genau mit der Drehachse des Mischgefäßes I zusammenfallen zu lassen, so werden beim Umlaufen des Mischgefäßes diese Teile außermittige Bewegungen gegeneinander aus fuhren.Since it is not reachable, the central axis of the lid 4 or the of the pipe g to coincide exactly with the axis of rotation of the mixing vessel I, so when the mixing vessel revolves, these parts become eccentric movements against each other carry out.

Wären also der Deckel 4 und das Rohr g starr miteinander verbunden; so würde der Deckel während des Umlaufs mit seiner Dichtung dauernd auf der Auflagefläche des Mischgefäßes gleiten, entsprechend dem Maß der außermittigen Lage. Da nun aber diese beiden Teile durch den Gummischlauch s nachgiebig miteinander verbunden sind, so können sie ohne weiteres um außermittig zueinander liegende Achsen umlaufen. Dabei bleibt der Deckel 4 fest an dem Mischgefäß liegen. Die eingangs erwähnte starke Abnutzung des Gummidichtungsringes wird somit vermieden.So if the cover 4 and the tube g were rigidly connected to one another; in this way, the cover with its seal would be permanently on the support surface during the rotation of the mixing vessel, according to the extent of the off-center position. But now these two parts are flexibly connected to one another by the rubber hose s, so they can easily revolve around axes that are off-center to one another. The lid 4 remains firmly on the mixing vessel. The strong one mentioned at the beginning Wear of the rubber sealing ring is thus avoided.

Der Verschlußdeckel 4 könnte auch statt durch die Federn in anderer Weise, insbesondere auch unabhängig von der übrigen Verschlußvorrichtung, in Anlage an dem Mischgefäß gehalten werden. Wesentlich ist, daß auch in diesem Falle die Verbindung des Deckels mit der Unterdruckleitung durch ein nachgiebiges Rohrstück, z. B. einen Schlauch, hergestellt wird. Durch die Erfindung wird gleichzeitig erreicht, daß Metallteile nicht aufeinander reiben. The closure cap 4 could also be used in another instead of by the springs Way, in particular also independently of the rest of the locking device, in plant be held on the mixing vessel. It is essential that in this case too the Connection of the cover to the vacuum line by a flexible piece of pipe, z. B. a hose is made. The invention simultaneously achieves that metal parts do not rub against each other.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Closure device for the mixing vessel of mixers for concrete o. The like. That is connected to a vacuum pump is, characterized in -that between the closure lid (4) of the mixing vessel (1) and a tube (g) rotatably mounted on the suction line (13) - a flexible one Pipe section (8) is provided.

2. Closure device according to claim 1, characterized in that because the flexible piece of pipe consists of a rubber hose (8).

3. Closure device according to claim. I and 2 with one wearing them, in the sense of opening and closing the mixing vessel. pivotable, the vacuum line - forming arm, characterized in that the pipe (g) by means of a stuffing box (I2) in the arm (I3) is airtight and rotatably mounted.

4. Closure device according to claim 1 to 3, characterized in that that on the tube (9) driver arms (14, 15) are arranged, which are supported by springs (16 to I9) are connected to the cap (4).