DE617391C - Ummantelung fuer Aussenstielbefestigungen - Google Patents

Ummantelung fuer Aussenstielbefestigungen

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DE617391C
DE617391C DEB167728D DEB0167728D DE617391C DE 617391 C DE617391 C DE 617391C DE B167728 D DEB167728 D DE B167728D DE B0167728 D DEB0167728 D DE B0167728D DE 617391 C DE617391 C DE 617391C
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DEB167728D
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BUECKER FLUGZEUGBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/18Spars; Ribs; Stringers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Befestigungen der Außenstiele, die Anschlüsse für die Spanndrähte und ähnliche Stellen von Flugzeugen müssen zwecks Schutz gegen Witterungseinflüsse und zur Verringerung des Luftwiderstandes ummantelt werden.
Bisher hat man diese Ummantelungen aus Blech oder Cellon ausgeführt, wobei sich der Nachteil ergab, daß die Blechteile verhältnismäßig schwer den nach verschiedenen Richtungen sich erstreckenden Streben, Spanndrähten, Tragflächen usw. angepaßt werden können und wobei sich ferner die Blechummantelung im Falle der Überprüfung der betreffenden Stelle, der Instandsetzung oder Auseinandernähme schwer, oft nur unter Zerstörung entfernen läßt.
Die Nachteile der bekannten Ummantelung werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Ummantelung aus einer die Strebe, die Spanndrähte o. dgl. umschließenden Muffe aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere Gummi, besteht, wobei diese Muffe mit einer die Anschlußstelle umschließenden, sich auf die Tragfläche mit ihrem Rande infolge ihrer Elastizität fest auflegenden Erweiterung versehen ist. Eine derartige Muffe kann bei der Herstellung der Verbindung zwischen Außenstiel und Tragfläche am Stiel hochgeschoben oder hochgeklappt werden und wird dann erst nach Fertigstellung der Verbindung heruntergeschoben oder heruntergeklappt, so daß sich ihr Rand auf die Tragfläche auflegt, wobei der Rand noch erforderlichenfalls durch kleine Stifte o. dgl. mit der Tragfläche verbunden, gegebenenfalls mit einer Klebemasse aufgeklebt werden kann.
Durch Hochschieben oder Hochkrempeln kann jederzeit die Verbindungsstelle leicht nachgesehen, gelöst oder instand gesetzt werden. Für etwa am Fußpunkt des betreffenden Stiels angreifende Spanndrähte o. dgl. werden an der Muffe zusätzliche Durchbrechungen oder kurze Anschlußmuffen vorgesehen. »
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Bild ι zeigt das stromlinienförmige Profil eines Außenstieles.
Bild 2 zeigt zwei zueinander senkrechte Schnitte durch eine Muffe für den Anschluß eines Stieles nach Bild 1.
Bild 3 zeigt die gleiche Muffe im Grundriß, geschnitten längs der Linie 3-3 des Bildes 2.
Bilder 4 und 5 zeigen in den Bildern 2 und 3 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform einer Muffe mit einer kurzen Anschlußtülle für einen Spanndraht.
Bilder 6 bis 8, 9 bis 11, 12'bis 15 zeigen je ein weiteres Ausführungsbeispiel in Schnitten längs der mit entsprechenden Ziffern bezeichneten Schnittlinie einer der zugehörigen Figuren.
Die in den Zeichnungen dargestellten Muffen bestehen -aus verhältnismäßig weichem Gummi. "Der föKfformige" Teil α oder die rohrförmigen- Tüllen -b -sind so gestaltet, daß sie eine Strebe, z. B. mit dem in Bild I dargestellten Profil, oder einen Spanndraht stramm umschließen. Der zur Umhüllung des Stiel- oder Spanndrahtanschlusses dienende Teil ist trichterförmig gestaltet und
ίο läuft in einem nahezu senkrecht zur Muffenachse verlaufenden Flansch d aus.
Der Stiel oder die Spanndrähte werden in den rohrförmigen Teil α oder die Tülle b eingeführt und die ganze Muffe so hoch geschoben oder die Teile c,d so hoch gekrempelt, daß die Verbindung zwischen Stiel oder Spanndraht und Tragfläche, Flugzeugrumpf ο. dgl. hergestellt werden kann. Nach Herstellung der Verbindung wird die Muffe heruntergeschoben öder ihr unterer Teil heruntergekrempelt, bis sie mit ihrem unteren Randflansch d fest auf der Tragfläche der Rumpfwandung o. dgl. aufliegt.
Um den Druck, mit dem der Flansch d aufliegt, zu erhöhen, können einzelne Teile des trichterförmigen Abschnittes der Muffe z. B. durch Verdickungsrippen e, wie sie punktiert in Bild 2 und 3 angedeutet sind, verstärkt sein. Damit durch den Luftdruck der untere Teil der Muffe nicht angehoben werden kann, kann der Flansch d noch zusätzlich an der Tragfläche o. dgl. befestigt werden, z. B. durch kleine Stifte, Schrauben, Klebemasse o. dgl.
Selbstverständlich müssen die Muffen jeder einzelnen Anschlußstelle entsprechend ausgestaltet werden. Außer Gummi kann jeder andere Werkstoff, der genügend Elastizität und Festigkeit besitzt, Verwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: *°
    i. Ummantelung für Außenstielbefestigungen, Spanndrahtanschlüsse u. dgl., insbesondere für Flugzeuge, gekennzeichnet durch eine Muffe aus nachgiebigem Werkstoff, wie Gummi, die den Stiel, Spanndraht o. dgl. mit einem rohrförmigen Ansatz (α) bzw. einer Tülle (b) stramm umschließt und sich mit dem Rande einer die Verbindungsstelle einhüllenden, trichterförmigen Erweiterung (c) auf die Tragfläche, die Wandung des Flugzeugkörpers o. dgl. auflegt.
  2. 2. Ummantelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe einen sich auf die Tragfläche o. dgl. auflegenden, seitlich abgewinkelten Randflansch (d) aufweist.
  3. 3. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung des Druckes, mit dem der Rand der Muffe sich auf die Tragfläche o. dgl. auflegt, einzelne Teile der Muffe, insbesondere der trichterförmigen Erweiterung, durch Verdickungen, z.B. radial verlaufende Rippen (e), verstärkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB167728D 1934-11-24 1934-11-24 Ummantelung fuer Aussenstielbefestigungen Expired DE617391C (de)

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