DE617366C - Anordnung des Rahmens an zwiegenaehtem Schuhwerk - Google Patents

Anordnung des Rahmens an zwiegenaehtem Schuhwerk

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DE617366C
DE617366C DET43960D DET0043960D DE617366C DE 617366 C DE617366 C DE 617366C DE T43960 D DET43960 D DE T43960D DE T0043960 D DET0043960 D DE T0043960D DE 617366 C DE617366 C DE 617366C
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footwear
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DET43960D
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Conrad Tack & Cie Akt Ges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/04Welted footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Anordnung des Rahmens an zwiegenähtem Schuhwerk Im Patent 616 317 ist eine Anordnung des Rahmens an zwiegenähtern Schuhwerk, bei welchem der umgebogene schmälere Rahmenteil in Wulstform auf dem breiteren Rahmenteil aufsitzt und die den Hohlriß des Rahmens durchdringende Einstechnaht durch den umgebogenen Rahmenteil nach außen abgedeckt ist, unter Schutz gestellt.
  • Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Erfindung des Hauptpatentes zum Gegenstande. Sie besteht in einer solchen Anordnung des Rahmens an zwiegenähtem Schuhwerk, bei welchem der .umgebogene schmälere Rahmenteil in Wulst_form auf dem breiteren Rahmenteil aufsitzt, daß eine im schmäleren Rahmenteil angeordnete Rißlippe die Einstechnaht überdeckt.
  • = An sich sind Rahmen mit Rißlippe be-@ bannt. Durch die Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß die Einstechnaht, um welche sich die Rißlippe beim Umbiegen des Rahmens herumlegt, noch besser als bei der Anordnung nach dem Hauptpatent gegen von außen eindringende Feuchtigkeit geschützt ist. In Fällen, in welchen das erwünscht erscheint, läßt sich auch mit einer geringeren Umbiegung des breiten und des schmalen Rahmenteiles gegeneinander auskommen, als es nach der Anordnung des Hauptpatentes möglich ist. Beispielsweise braucht der Winkel, um welchen die beiden Rahmenteile .gegeneinander umgebogen sind, den bei Einstechrahmen für # zwiegenähtes Schuhwerk üblichen Winkel von 'go° nicht oder nur wenig übersteigen. Schließlich gibt die Rißlippe den weiteren Vorteil, daß sie sich nach dem Umbiegen des Rahmens von selbst wulstförmig nach außen ausbiegt, so daß ein Nacharbeiten mit einem profilierten Poliereisen nicht oder nur in geringem Umfange nötig ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist Fig. z ein Schnitt durch einen Rahmren, der für die Anordnung der Erfindung verwendet wird, Fig. z ein Schnitt durch einen Teil des Schaftes mit dem .angenähten 'Rahmen, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des Schaftes mit dem angenähten Rahmen. a ist das Oberleder .des Schuhes, b die Sohle, c der breitere, d der schmälere Rahmenteil, e der Hohlriß mit der vom schmäleren Rahmenteil ausgehenden und den Hohlriß überdeckenden Rißlippe h; g ist die Einstechnaht.
  • Die Anordnung wird wie folgt ausgeführt: Der Rahmen wird durch den Hohlriß hindurch so* an das Oberleder angenäht, daß der schmälere Rahmenteil parallel zu dem Schaftteil steht. Dann bedeckt die Rißlippe bereits die Einstechnaht. Der breitere Rahmenteil wird dann zum Annähen der Sohle zur Waagerechten umgebogen. Dann ist die Naht nach außen vollständig abgedichtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Anordnung des Rahmens an zwiegenähtem Schuhwerk, bei welchem der umgebogene schmälere Rahmenteil in Wulstform auf dem breiteren Rahmenteil aufsitzt, nach Patent 616 317, dadurch gekennzeichnet, daß eine am schmäleren Rahmenteil (d) angeordnete Rißlippe (la) die Einstechnaht (g) überdeckt.
DET43960D Anordnung des Rahmens an zwiegenaehtem Schuhwerk Expired DE617366C (de)

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