Für ärztliche Zwecke bestimmte Stirnlampe Die Erfindung' betrifft
eine für ärztliche Zwecke bestimmte Stirnlampe. Solche Stirnlampen für ärztliche
Zwecke sind mit sphärischem Refliektor und BeobacIitungsöffnungen im Spiet lkörper
bereits bekannt. Ferner sind schon Stirnlampen mit parabolischem Reflektor benutzt
worden, die aber keine Beobachtungsöffnung aufweisen, so daß dann dabei .seitlich
im Spiegelrand vorbeigesehen werden muß.Headlamp intended for medical purposes The invention relates to
a headlamp intended for medical use. Such headlamps for medical professionals
Purposes are with a spherical reflector and observation openings in the body
already known. Headlamps with a parabolic reflector have also been used
have been, but have no observation opening, so that then .seitlich
must be looked past in the mirror edge.
Das Neue bei der -Erfindung besteht e demgegenüber darin, daß sein
parabolischer Hohlspiegel zur Anwendung gelangt, und zwar im Zusammenhang mit einem
nahe seinem Scheitelpunkt vorgesehenen Sehloch.In contrast, the new thing about the invention is that its
parabolic concave mirror is used, in conjunction with a
near its apex.
Mit einer solchen erfindungsgemäß ausgerüstetenLamp-e wird,eine aus'gezeichneteTiiefenwirkung
.erreicht, d. h. .es werden tiefer gelegene Stellen in Körperhöhlen in ausgezeichneter
Weise sichtbar, so daß @e;s ;erstmals, möglich ist, auch solche Stellen einwandfrei
zu behandeln.With such a lamp equipped according to the invention, an excellent depth effect is achieved
.reached, d. H. .there are deeper places in body cavities in excellent
Visible in a way that @e; s; for the first time is possible, even such places are flawless
to treat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.An exemplary embodiment is shown in the drawing.
Fig. i zeigt eine Seitenansicht seiner Stirnlampe mit Stirnreifen,
teilweise im Schnitt. Fig. z ist eine Vorderansicht auf ,den Spiegel mit Birne.
a An .einem Stirnband i, das in bekannter Weise .seitlich durch einen mittels Schlitzes
--
und Schraube 3 verstellbaren Verschluß zusammengehalten wird, ist auf der
Vorderseite in der Stirnmitte die Fassung q. für die Birne 5 und den Spiegel 6 aufgehängt.
In dem Spiegel 6 befindet sich seine Ausnehmung 7, das sog. Sehloch, und die Aufhängung
ist so eingerichtet, daß der Arzt die Stirnlampe verstellen kann, so daß @er entweder
mit dem linken oder mit dem rechten Auge durch das Sehloch sieht. Die Aufhängung
geschieht unter Vermittlung zweier Kugelgelenke 8 und g, so daß eine Verstellung
in notwendig weiten Grenzen möglich ist.Fig. I shows a side view of his headlamp with headband, partially in section. Fig. Z is a front view of the mirror with pear. At a .einem headband i, the .seitlich in known manner by means of a slot - is held together and adjustable screw closure 3, q is on the front side in the front center of the socket. for the pear 5 and the mirror 6 suspended. In the mirror 6 there is its recess 7, the so-called eye hole, and the suspension is set up so that the doctor can adjust the headlamp so that he can see through the eye hole with either his left or right eye. The suspension takes place with the mediation of two ball joints 8 and g, so that an adjustment is possible within a necessary wide range.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Spiegel parabolische Form,
damit ein scharf gerichtetes Strahlenbündel entsteht. Für Ärzte, die sich nicht
mit der Beobachtung sind Heilung sowie Operation von engen Körperhöhlen und -kanälen
zu befassen brauchen, genügt ,an sich die bisherige ebene oder leicht gewölbte Form
des Spiegels. Aber auch für sie bringt die Verwendung eines parabolischen Spiegels
mit Birne im Zentrum und Sehloch in der Nähe des Brennpunktes in Verbindung mit
einem Stirnband den Vorteil, daß durch die starke Leuchtwirkung des Lichtes es möglich
ist, eine Schwachstromlampe zu benutzen, de nicht mehr von einer stationären Lichtquelle
mit starker Spannung, z. B. dem Lichtnetz, gespeist zu werden braucht. Als Stromquelle`
kommt vielmehr eine Trockenbatterie in Betracht, welche von dem Arzt in der Tasche
o. dgl. getragen werden kann. Zweckmäßig wird eine Taschenlampenbatberie io im Gehäuse
i i verwendet, welche mittels eines Bügels i a auf dem Stirnreifen befestigt werden
kann. Die Ein- und Ausschaltung der Stirnlampe geschieht dann durch einen. bei Taschenlampen
bekannten Schaltknopf 13. Zweckmäßig wird eine Batterie möglichst geringen
Gewichtes, z. B. eine Stablampenbatteriie, benutzt, welche in einer zweckmäßig außen
,am Stirnband befestigten Hülle auswechselbar gelagert ist.As can be seen from the drawing, the mirror has a parabolic shape so that a sharply directed bundle of rays is created. For doctors who do not have to deal with the observation of healing and surgery of narrow body cavities and canals, the previous flat or slightly curved shape of the mirror is sufficient. But also for them the use of a parabolic mirror with a bulb in the center and a viewing hole near the focal point in connection with a headband has the advantage that the strong luminous effect of the light makes it possible to use a low-voltage lamp, de no longer from one stationary light source with strong voltage, e.g. B. the lighting network needs to be fed. Rather, a dry battery comes into consideration as a power source, which the doctor can carry in his pocket or the like. A flashlight battery io is expediently used in the housing ii, which can generally be attached to the headband by means of a bracket. The headlamp is then switched on and off by one. in flashlights known switch button 13. Appropriately, a battery as light as possible, z. B. a rod lamp battery is used, which is mounted exchangeably in an expedient outside, attached to the headband sleeve.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Stirnlampe kommt nicht nur für
Ärzte, sondern für alie Berufe in Frage, welche sich mit der Behandlung und Bearbeitung
kleinster Gegenstände in Vertiefungen zu beschäftigen haben.The inventive design of a headlamp is not only for
Doctors, but for all professions in question, which deal with treatment and processing
have to deal with the smallest objects in depressions.