DE612914C - Einrichtung zur willkuerlichen Erzeugung von Kombinationstoenen bei mehrstimmigen Musikinstrumenten mit elektrischer Tonerzeugung - Google Patents

Einrichtung zur willkuerlichen Erzeugung von Kombinationstoenen bei mehrstimmigen Musikinstrumenten mit elektrischer Tonerzeugung

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DE612914C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
    • G10H1/08Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by combining tones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zur willkürlichen Erzeugung von Kombinationstönen bei mehrstimmigen Musikinstrumenten mit elektrischer Tonerzeugung Es ist bekannt, in elektrischen Musikinstrumenten einen bestimmten Klang aus seinen Teiltönen aufzubauen und dabei Schalter zu verwenden; durch welche die,einzelnen, sinusförznigen Teiltöne mit dem Grundton vereinigt werden. Bei der bekannten Einrichtung werden die Teiltöne einander umverzerrt überlagert.
  • Werden zwei Wechselstromquellen von verschiedenen Frequenzen a ound b parallel auf denselben Lautsprecher geschaltet, so @entstehen, z. B. infolge des nicht linearen Spannungsabfalles der beiden Stromquellen, nicht nur die Frequenzen a und b, sondern noch eine dritte Frequenz a-b, welche in der Akustik als Kombinations- Moder Differenzton bezeichnet wird. Gewöhnlich werden diese Kombinationstöne als störend zu vermeiden. gesucht, indem man getrennte Leitungswege benutzt. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Erzeugung solcher Kombinationstöne zur Erzielung besonderer tonkünstlerischer Wirkungen erwünscht ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung zur willkürlichen Erzeugung von Kombinationstönen bei mehrstimmigen Musikinstrumenten mit elektrischer Tonerzeugung, bei welchen für die einzelnen Stimmen getrennte Wechselstromerzeuger verwendet werden, welche gewöhnlich mittels getrennter Leitungsführung auf je einen oder mehrere Lautsprecher arbeiten. Erfindungsgemäß sind die den @einzelnen Stimmen. oentsprechenden Stromquellen oder die von ihnen gesteuerten Verstärkerglieder durch einen registermäßig zu bedienenden Schalter oder Handgriff über zusätzliche Kopplungsglieder miteinander koppelbar, so daß die einander überlagerten Schwingungen zufolge der an sich vorhandenen nicht linearen Übertragungsmittel die Kombinationstöne bilden.
  • Der Erfindungsgedanke soll an Hand der Abbildung für ein beispielsweise dreistimmiges Instrument erläutert werden. Die Lautsprecher e, t, g sind mit dem einen Pol über die gemeinsame Rückleitung d mit den Stromquellen a, b, c (Ausgangspolen der Verstärker für die drei Tongeneratoren) dauernd verbunden; andererseits können sie über die Registerschalter h, j, h,1, m, n, o, p, g nach Wahl an eine der Stromquellen a, b, c ange- schlossen werden. Um Kombinationstöne zu vermeiden, werden- normalerweise niemals mehr als ein Registerschalter in einer senkrechten Reihe zugleich gedrückt, so daß, also jede der drei Stromquellen über einen anderen Lautsprecher geschlossen wird, wodurch getrennte Stromwege für jede Stimme geschaffen und innere Ausgleichströme zwischen den Spulen a, b, c vermieden werden. Zur Erzeugung der Kombinationstöne müssen daher die Spulen a, b; c über einen registermäßig zu bedienenden Schalter r durch ein zusätzliches Kopplungsglied - in der Abbildung die Kondensatoren s, t"u - miteinander verbunden werden. Die über die Kondensatoren fließenden inneren Ausgleichströme rufen jetzt in den Spulen a, b, c Kombinationsfrequenzen hervor, deren. Stärke man durch Wahl einer prassenden Kapazität s, t, u in der Hand hat. Die Kondensatoren können auch andere Kopplungselemente, wie Spulen oder Widerstände, etwa in Variometerform, ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur willkürlichen Erzeugung von Kombinationstönen bei mehrstianunigen Musikinstrumenten mit elektrischer Tonerzeugung, bei welchen für die einzelnen Stimmen getrennte Wechselstromerzeuger verwendet werden, welche normalerweise mittels getrennter Leitungsführung auf je einen oder mehrere Lautsprecher arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß. die den einzelnen Stimmen entsprechenden Stromquellen Moder die von ihnen gesteuerten Verstärkerglieder durch einen registermäßig zu bedienenden Schalter oder Handgriff über zusätzliche Kopplungsglieder miteinander koppelbar sind, so daß. die einander überlagerten Schwingungen zufolge der an sich vo-rbandenen nicht linearen Übertragungsmittel die Kombinationstöne bilden.
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