DE612146C - Zugfederbefestigung

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Zugfederbefestigang Zugfedern in Uhrwerken und Laufwerken; die auf einem Federkern aufgewickelt sind, werden am Federkern mittels eines in die Feder eingestanzten Lochs an einem Haken eingehängt, der durch das Loch so @veit vorsteht, daß eine sichere Befestigung vorhanden ist. Durch das Vorstehen des HO,kenS werden die nächstfolgenden Windungen der Feder geknickt, was zu Brüchen derselben Anlaß gibt. Außerdem wird die Reibung der Feder beim Ablauf derselben vergrößert.
Um diese Übelstände zu beheben, werden die im nachfolgenden beschriebenen Anordnungen getroffen: Am Federkern i (Fig. i) mit dem Haken 2 ist die Feder 3 dadurch befestigt, daß der Haken :2 durch die Öse q. (Fig. i, 2) am Ende der Feder 3 hindurchragt.
Um zu verhindern, daß die folgenden Windungen der Feder sich über die Spitze des Hakens :2 legen und dadurch geknickt werden, ist in der Feder 3 ein zweites Löch 5 eingestärizt, durch welches der Haken hindurchragt, so daß die Feder sich, ohne geknickt zu werden, der Rundung der ersten Windung anschließt. Bei dünnen Federn können, um den Haken genügend lang zu machen, zwei oder mehrere Hilfslöcher angebracht werden. Die Feder wird in der Länge, in der die Löcher angebracht sind, geglüht.

PATENTANSPRÜCHE: i. Zugfeder für Uhr- und Laufwerke, dadurch gekennzeichnet, daß in die Feder (3) ein zweites Loch (5) eingestanzt ist, durch welches die Spitze des Hakens (2) hindurchtreten kann.
2. Zugfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei dünnen Federn mehrere Löcher ausgestanzt werden, so daß die Spitze des Hakens auch bei der zweiten und dritten Windung hindurchtreten kann.