Ausfahrschwert für Wasserschallgeräte Es sind bereits über die Bordwand
eines Schiffes hinausragende stromlinienförmige Träger für Meßgeräte, Unterwasserschallgeräte
u. dgl. vorgeschlagen worden, die entweder als Ganzes oder wenigstens zu einem Teil
in die jeweilige Strömungsrichtung einstellbar sind. Damit die Einstellung eines
derartigen Trägers in die Strömungsrichtung automatisch erfolgt, muß sich der Träger
bei Fahrt im dynamisch stabilen Gleichgewicht befinden. Bisher hat man dies dadurch
zu erreichen versucht, daß man die vertikale Drehachse, um die die Drehung des Trägers
erfolgt, im vorderen Drittel des Trägers anbrachte. Durch diese Maßnahme wird zwar
im allgemeinen eine genügende Stabilität bei Fahrt erreicht; es hat sich aber herausgestellt,
daß die Steuerfähigkeit dieser Träger für die praktischen Verwendungszwecke nicht
ausreichend ist. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine solche Formgebung
des Trägerprofils, die bei Fahrtänderungen wesentlich größere und für die praktischen
Verwendungszwecke ausreichende Steuerkräfte ergibt.Extending sword for water-borne sound devices There are already over the side wall
A ship's projecting streamlined carrier for measuring devices, underwater sound devices
and the like have been proposed, either as a whole or at least in part
are adjustable in the respective direction of flow. So that the hiring of a
such carrier takes place automatically in the direction of flow, the carrier must
are in a dynamically stable equilibrium when driving. So far you have this through it
tries to achieve that one has the vertical axis of rotation around which the rotation of the support
done in the front third of the carrier. Through this measure, though
generally achieved sufficient stability when driving; but it turned out
that the controllability of these carriers for practical purposes is not
is sufficient. The present invention now relates to such a shaping
of the carrier profile, which is much larger when the journey changes and for the practical
Purposes results in sufficient control forces.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist, dem Träger an seinem
hinteren Ende eine solche Form zu geben, daß dort große Steuerkräfte entstehen.
Verlegt man dann erfindungsgemäß gleichzeitig die Drehachse möglichst weit nach
vorn, möglichst noch über das Profil hinaus, so entsteht ein größtmöglichstes Drehmoment
für die Rückdrehung in die Fahrtrichtung. In den Abb. i bis ¢ ist die Erfindung
an Hand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i zeigt ein Profil alter
Bauart. Die Strömungsrichtung ist durch einen Pfeil angedeutet. Die Drehachse liegt
bei A. Abb. z zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens, bei der das Profil
an seinem hinteren Ende eine Verbreiterung aufweist, z. B. eine fischschwanzähnliche
Form besitzt. Außerdem soll die Drehachse bei B oder noch weiter nach vorn, etwa
beispielsweise bei C zu liegen kommen.The basic idea of the present invention is, the wearer on his
to give the rear end such a shape that there are large control forces.
According to the invention, the axis of rotation is then moved as far as possible at the same time
at the front, if possible beyond the profile, this creates the greatest possible torque
for turning back in the direction of travel. In Figs. I to ¢ is the invention
shown on the basis of some exemplary embodiments. Fig. I shows a profile age
Design type. The direction of flow is indicated by an arrow. The axis of rotation lies
at A. Fig. z shows an embodiment of the inventive concept in which the profile
has a widening at its rear end, e.g. B. a fishtail-like one
Owns shape. In addition, the axis of rotation should be at B or further forward, for example
come to rest at C, for example.
Eine andere Ausführungsform ist in Abb. 3 dargestellt. Es liegt dieser
Form die an sich bekannte Tatsache zugrunde, daß ein unsymmetrisches Profil wesentlich
bessere Steuereigenschaften besitzt als ein symmetrisches. Nun ist es natürlich
nicht angängig, dem Profil eines Trägers für Unterwasserschallgeräte eine unsymmetrische
Gestalt zu geben. Erfindungsgemäß kann man aber wenigstens dem hinteren Teil des
Profils eine unsymmetrische Gestalt geben, wenn man es, wie in Abb. q. im Längsschnitt
gezeichnet, aus mindestens zwei unsymmetrischen, übereinanderliegenden Profilen
i und z von entgegengesetzter Krümmung zusammensetzt. 3 ist das zylinderartige Gehäuse,
das zur Aufnahme des Trägers dient, wenn derselbe nicht ausgefahren ist. Dieses
Gehäuse ist durch das Bodenstück q. der Bordwand 5 eines Schiffes aufgesetzt. 6
ist der Ausschnitt in der Bordwand. In dem Gehäuse beweglich angeordnet ist ein
Kolben 7, der mit Hilfe einer
Spindel 8 von einem Motor aus gehoben
und gesenkt werden kann. Der Kolben enthält eine Führung 9, in welcher ein Zapfen
i o drehbar gelagert ist. Dieser Zapfen sitzt fest an. dem Träger i i, der die Schallapparate
i a enthält. Die Schallapparate sind hier als elektromagnetische Apparate gedacht,
die durch die Leitungen des Kabels 1q. mit dem erregenden Generator, einem Verstärker
und einem Telephon verbunden sind. Das Kabel ist im Gehäuse 3 spiralförmig aufgeschossen
und legt sich bei den Bewegungen des Kolbens 7 entsprechend mehr oder weniger zusammen.
13 ist eine Dämpfungsvorrichtung, um ungewollte Pendelbewegungen zu verhindern.Another embodiment is shown in FIG. It is this one
Form based on the known fact that an asymmetrical profile is essential
has better control properties than a symmetrical one. Now it is natural
not common, the profile of a support for underwater sound devices an asymmetrical one
To give shape. According to the invention you can at least the rear part of the
The profile can be given an unsymmetrical shape if one, as shown in Fig. Q. in longitudinal section
drawn, from at least two asymmetrical, superimposed profiles
i and z composed of opposite curvature. 3 is the cylinder-like housing,
which is used to accommodate the carrier when it is not extended. This
Housing is through the bottom piece q. placed on the side wall 5 of a ship. 6th
is the cutout in the side wall. A is movably arranged in the housing
Piston 7, which with the help of a
Spindle 8 lifted by a motor
and can be lowered. The piston contains a guide 9 in which a pin
i o is rotatably mounted. This peg is firmly attached. the carrier i i who owns the sound apparatus
i a contains. The sound devices are intended here as electromagnetic devices,
through the wires of the cable 1q. with the exciting generator, an amplifier
and a telephone. The cable is shot up in a spiral shape in the housing 3
and accordingly more or less collapses during the movements of the piston 7.
13 is a damping device to prevent unwanted pendulum movements.