DE609489C - Verfahren zur Aufbereitung von Brennstoffgemischen - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von Brennstoffgemischen

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DE609489C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M27/00Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
    • F02M27/02Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by catalysts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/70Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
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    • B01J23/72Copper

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung von Brennstoffgemischen für Brennkraftmaschinen vor ihrer Einführung in den Brennraum des Zylinders unter Verwendung eines Katalysators. Die für diesen Zweck verwendeten Katalysatoren müssen aus Stoffen bestehen, die vorzügliche Wärmeleiter sind. Ferner ist es wichtig, Stoffe zu verwenden, bei denen keine Gefahr einer Korrosion unter dem Einfluß des Schwefelgehaltes der Brennstoffe besteht.
Es wurde gefunden, daß die vorgenannten
Bedingungen erfüllt werden, wenn man die als Katalysatoren vielfach verwendeten Metalle, wie Kupfer, Eisen usw., mit Aluminium oder Cer legiert. Diese Metalle sind gegen Schwefel nicht empfindlich und bilden Oxyde, die nur schwer zu reduzieren oder zu verflüchtigen sind. Es ist an sich bekannt, Aluminium oder Aluminiumlegierungen, also Gemische, in denen Aluminium vorherrscht, als Katalysatoren zu verwenden. Von diesen bekannten Gemischen unterscheiden sich aber die gemäß der Erfindung verwendeten dadurch, daß schon ein kleiner Zusatz von Aluminium oder Cer zu den an sich bekannten, katalytisch wirkenden Metallen, wie Kupfer oder Eisen, ausreicht, um jede Korrosion des Metalls durch Schwefelverbindungen, die in Kohlenwasserstoffen enthalten sind, zu verhindern.
Die Herstellung des Katalysators kann beispielsweise auf folgendem Wege vorgenommen werden:
i. Man verwendet Legierungen des zu schützenden Metalls mit Aluminium oder Cer in massiver Form. - 2. Man bedeckt das zu schützende Metall mit einer Legierung der obengenannten Art, die heiß niedergeschlagen und auf der Oberfläche so zerstäubt wird, daß sie das zu schützende Metall mit einer genügend dicken Schicht bedeckt.
Beispiel 1
Man schmilzt auf dem Rost oder auf Sand eine Legierung, welche 98% Kupfer und 2% Aluminium enthält, indem man das Gießen durch Zusatz von etwas Ferromangan oder Ferrosilizium erleichtert.
Beispiel 2
Man schlägt nach dem bekannten Verfahren von Schoop auf der Oberfläche des kupfernen Stückes eine nach Beispiel 1 hergestellte Legierung nieder, indem man in reduzierender oder neutraler Atmosphäre arbeitet, bis die Legierungsschicht eine Dicke von 2/10 mm erlangt hat.
Anstatt nach diesen Beispielen zu verfahren, kann man auch in das Kupfer außer den Metallen, die dazu dienen, um die Korrosion zu verhindern, weitere Elemente, wie Eisen, einführen, um den mechanischen Widerstand zu erhöhen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Aufbereitung von Brennstoffgemischen vermittels eines durch die Auspuffgase des Motors geheizten Katalysators vor der Einführung des Brennstoffgemisches in die Zylinder des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator eine Legierung dient, die aus einem kleinere Mengen von Aluminium oder Cer enthaltenden, an sich bekannten katalytisch wirkenden Metall, wie Kupfer, Eisen o. dgl., besteht, wobei diese Legierung entweder in massiver Form oder in Form eines Überzuges über das ao zu schützende Metall zur Anwendung gelangt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Legierung, welche 98% Kupfer und 2% Aluminium enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Legierung, welche außerdem geringe Mengen Ferromangan oder Ferrosüizium enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in Form eines Überzuges zur Anwendung gelangt, dessen Schicht durch Niederschlagen in der Hitze in einer reduzierenden oder neutralen Atmosphäre gebildet wird.
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DE2100698A1 (de) * 1970-01-09 1971-07-22 Bun, Cheong Chee, Kuala Lumpur (Malaysia) Ansaugsystem fur einen Verbrennungsmotor

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