DE608476C - Flachspule zur Wirbelstromheizung - Google Patents
Flachspule zur WirbelstromheizungInfo
- Publication number
- DE608476C DE608476C DE1930608476D DE608476DD DE608476C DE 608476 C DE608476 C DE 608476C DE 1930608476 D DE1930608476 D DE 1930608476D DE 608476D D DE608476D D DE 608476DD DE 608476 C DE608476 C DE 608476C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coil
- flat
- coils
- eddy current
- current heating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/12—Cooking devices
- H05B6/1209—Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/367—Coil arrangements for melting furnaces
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
In der neueren Zeit sind verschiedentlich für Schmelzzwecke Flachspulen zur Wirbelstrombeheizung
an Stelle der bisher dazu benutzten Zylinderspulen vorgeschlagen worden,
weil eine Flachspule in einer Metallschmelze ein weit homogeneres magnetisches Wechselfeld erzeugt. Die Abb. 1 bis 3 zeigen
die Verteilung eines solchen Feldes in einer über einer Flachspule angeordneten Schmelze
eines nichtmagnetischen Metalles, wie Kupfer, und zwar die Abb. 1 bei Speisung der Spule
mit Gleichstrom, Abb. 2 bei Speisung mit nieder- oder mittelperiodigem Wechselstrom
und Abb. 3 für den Betrieb mit Hochfrequenz.
Ein Vergleich der drei Abbildungen lehrt, daß sich das bei Speisung mit Gleichstrom
oder nieder- bis mittelperiodigem Wechselstrom über der Spulenmitte ausbildende Maximum der Feldstärke mit Zunahme der
ao Frequenz infolge des magnetischen Haupteffektes immer weiter nach außen verschiebt,
so daß bei Hochfrequenz die Schmelze über der Mitte der Spule schließlich fast frei von
Kraftlinien ist.
Die Feldgestaltung gemäß Abb. 3 ergibt sich nicht nur bei Speisung der Spule mit
hochfrequentem Strom, sondern kann auch beim Betriebe mit Mittel- und selbst Niederfrequenz
eintreten, .wenn nämlich das Schmelzgut infolge hoher Permeabilität einen starken
magnetischen Hauteffekt veranlaßt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine solche Ausgestaltung der Flachspulen, daß
unter Berücksichtigung der physikalischen und räumlichen Eigenschaften des beheizten
Gutes und gleichzeitig der Stromfrequenz doch jede gewünschte Feldgestaltung im Gut
erzielt werden kann. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine ungleiche Verteilung
der Wicklungs- oder Windungs dichte über den Querschnitt der Spule. Soll z. B. die
Spule mit Hochfrequenz gespeist werden oder ein Gut hoher Permeabilität beheizt werden,
so würde sich mit einer Flachspule gleicher Wicklungsdichte, d. h. gleichem Windungsabstand,
die Feldverteilung nach Abb. 3 im Gut ausbilden. Da es nun im allgemeinen erwünscht
ist, die Schmelze möglichst gleichmäßig durch ein wesentlich homogenes Feld zu erhitzen und die Tiegelwandung vor übermäßiger
Erhitzung durch ein starkes Randfeld zu schützen, so wird gemäß der Erfindung die Spule nach ihrer Mitte zu enger gewickelt,
so daß die Windungsdichte der Spule von außen nach innen zunimmt. Eine solche Spule veranschaulicht die Abb. 4. Würde man
umgekehrt die Wicklungs diente von der Mitte der Spule nach außen hin zunehmen
lassen, so könnte eine derartige Spule bei Speisung mit hochfrequentem Strom nur dort
Verwendung finden, wo es wesentlich auf eine. Erhitzung der Randpartien der Schmelze ankommt
und ein Magnetfeld im Mittelteil der Schmelze unerwünscht ist. Hingegen kann eine solche Spule mit nach außen erhöhter
Wicklungsdichte, die z. B. auch durch eine
abgestufte Mehrlagenwicklung erzielt werden kann, bei -Betrieb mit niederfrequentem oder
mittelperiodigem Strom im Heizgut sehr wohl eine gleichmäßige Feldverteilung erzeugen,
wenn z. B. Permeabilität und Leitfähigkeit des Gutes verhältnismäßig niedrig sind.
Durch Kombination einer oder mehrerer Flachspulen gemäß der Erfindung mit Zylinderspulen
kann die Anpassungsmöglichkeit an ίο die verschiedensten Eigenschaften des Gutes,
an die Stromfrequenz und den beabsichtigten Zweck noch weitergetrieben werden. Vor
allem ist eine derartige Kombination dann zweckmäßig, wenn zum Betrieb nur soperiodiger
Wechselstrom zur Verfugung steht, weil im allgemeinen die Induktivität von
Flachspulen allein für niederfrequenten Betrieb zu klein ist. Da eine Zylinderspule praktisch
nur in der Nähe der Tiegelwandungen ao ein starkes Feld erzeugt und auch normale
Flachspulen bei Speisung mit Hochfrequenz ein starkes Randfeld hervorrufen (Abb. 3), so
kann eine Kombination aus Zylinderspulen und Flachspulen mit konstanter Wicklungsdichte
erst recht kein homogenes Feld in einer Schmelze erzeugen. Im Gegenteil muß
zu diesem Zweck die mit der Zylinderspule kombinierte Flachspule in der Mitte eine
größere Windungsdichte als am Rande besitzen.
Zylinderspulen mit ungleichmäßiger Wicklungsdichte sind bereits bekannt. Sie haben
in erster Linie den Zweck, in einem Bade den Ausfall an magnetischen Kraftlinien durch
erhöhte Streuung am oberen und unteren Ende durch eine dichtere Wicklung an diesen
Stellen auszugleichen. Diese ungleichartige Wicklung gibt aber nicht die Möglichkeit, ein
beliebiges Magnetfeld im Inneren der Schmelze zu erzeugen. Wie bei jeder Zylinderspule
wird auch bei dieser Sonderspule ein starkes Randfeld auf Kosten des Innenfeldes
ausgebildet, nur eben mit dem Unterschiede, daß dieses starke Randfeld an den Enden der Spule ebenso groß ist wie in der
Mitte der Tiegelwandung. Zur Erzeugung eines über den Horizontalquerschnitt des Tiegels konstanten Feldes kann eine solche
Spule nicht dienen.
Besondere Bedeutung gewinnt die Flachspule gemäß der Erfindung bei ihrer Anwendung
zum Glühen bzw. Vergüten z. B. von Metallteilen. Vor allem ermöglicht sie eine gleichmäßige Wärmebehandlung flacher Gegenstände,
wie Blechbahnen in Walzwerken, Scheiben, Flachringen, niedrigen Näpfen, Sägen, Fräsern u. dgl. Selbst ungleichmäßig
geformte Gegenstände können mit einer Spule entsprechenden Querschnitts vergütet werden.
Ist bei einem derartigen Gegenstand eine stärkere Beheizung einer bestimmten Seite
wünschenswert, z. B. einer Randstelle, die infolge der Vorbehandlung starke Spannungen
enthält, die durch starkes Glühen beseitigt werden müssen, so wird die Flachspule an
dieser Stelle besonders dicht bewickelt. Umgekehrt kann man durch entsprechend lockere
Wicklung der Flachspule auf einer Seite und zunehmende Windungs dichte nach der entgegengesetzten
Seite einen entsprechenden Temperaturanstieg über den Querschnitt des
Glühgutes erreichen. Im Fabrikationsprozeß erfolgt die Einbringung des zu glühenden oder
zu vergütenden Gutes in das Magnetfeld einer oder zweier parallel liegender Flachspulen
gemäß der Erfindung am einfachsten am laufenden Bande. Der Antrieb des Fördermittels
geschieht dabei zweckmäßig ruckweise nach Art der Filmbewegung mittels Malteserkreuzes, derart, daß auf ein längeres
Verweilen des Glühgutes im Magnetfeld ein schnelles Herausbefördern aus ihm folgt. Mit
der ruckartigen Entfernung des Gutes aus dem Magnetfeld kann unmittelbar ein Abschrecken
in einem Härtebade verbunden werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung liegt in der Einschaltung der Flachspulenheizung
in den Walzprozeß der Bleche selbst. Heute ist es erforderlich, den Walz-Vorgang
mit hoher Geschwindigkeit ablaufen zu lassen, damit die Bleche vor dem Eintritt in eine Walze nicht erst Zeit zur Abkühlung
haben. Dies bedingt, wenn man nicht eine Zwischenerwärmung in einem besonderen Ofen einfügen will>
eine Überhitzung der Walzblöcke und damit erhebliche Zunderverluste während des ersten Teils' der Wanderung
auf der Walzenstraße. Andererseits ist das Blech vor Eintritt in die letzten Walzen
schon erheblich abgekühlt, was zu einer Überbeanspruchung der Walzen und zur Rißbildung
in den Blechen Anlaß geben kann. Durch Einbau von Flachspulen nach der Erfindung
zwischen verschiedenen Walzen ist die Möglichkeit gegeben, die Bleche ohne besonderen
Aufenthalt wieder auf die günstigste Verformungstemperatur zu bringen, während
hinter der letzten Walze sofort der Vergütungsprozeß nach der Erfindung erfolgen
kann. Die Flachspulen werden zu diesem Zweck am besten aus Windungsrechtecken hergestellt in einer Breite, die etwas über die
Blechbreite hinausgeht, wenn das Blech sehr dicht an der oder den Flachspulen vorbeigeführt
wird, oder die etwas hinter der Blechbreite zurücksteht, wenn die Seitenstreuung
infolge größeren Abstandes der Blechbahn von der Spule erstere völlig umfaßt.
Zum Schluß sei noch auf ein anderes Gebiet verwiesen, auf dem die Einschaltung
einer Zwischenglühung mittels Flachspulen
nach der Erfindung von Nutzen ist. Beim Ziehen und Drücken flacher Gefäße, Schalen,
Flachringe, Kappen u. dgl. ist häufig zwischen zwei Arbeitsgängen eine Glühung erforderlich,
um die Ziehfähigkeit des Werkstückes wiederherzustellen. Auch hier ist ein Glühprozeß
unter Anwendung von Flachspulen nach der Erfindung gleichbedeutend mit Zeit- und Arbeitsersparnis infolge einheitlicher,
leicht zu überwachender Arbeitsweise.
Claims (5)
1. Flachspule zur Wirbelstromheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsdichte
über den .Querschnitt der Spule verschieden ist.
2. Flachspule nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch eine von innen nach außen zunehmende oder abnehmende Wicklungsdichte.
3. Anordnung zur Wirbelstromheizung unter Verwendung von Flachspulen nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über bzw. unter dem zu beheizenden Gut
eine oder zwei parallele Spulen angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer Flachspulen
eine oder mehrere das Heizgut umgebende Zylinderspulen vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ihre Anwendung
zum Glühen oder Vergüten von Blechbahnen oder von Werkstücken in Serie, die gleichmäßig oder ruckweise durch das
Spulenfeld hindurchgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, gedruckt im i>er REtcHsbttüCKSRSt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE608476T | 1930-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608476C true DE608476C (de) | 1936-03-02 |
Family
ID=6575815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930608476D Expired DE608476C (de) | 1930-12-16 | 1930-12-16 | Flachspule zur Wirbelstromheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608476C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967260C (de) * | 1943-10-09 | 1957-11-28 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Induktionsheizgeraet zum Haerten der Schneiden von Beilen, AExten, Meisseln und aehnlich geformten Werkzeugen |
DE1181841B (de) * | 1962-08-09 | 1964-11-19 | Hoover Ltd | Kopplungsspule zum Induzieren von Wirbelstroemen |
DE2916779A1 (de) * | 1979-04-25 | 1980-11-06 | Sachs Systemtechnik Gmbh | Induktionsspule fuer ein induktionskochgeraet |
FR2751738A1 (fr) * | 1996-07-25 | 1998-01-30 | Commissariat Energie Atomique | Four de fusion par induction directe en creuset froid |
-
1930
- 1930-12-16 DE DE1930608476D patent/DE608476C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967260C (de) * | 1943-10-09 | 1957-11-28 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Induktionsheizgeraet zum Haerten der Schneiden von Beilen, AExten, Meisseln und aehnlich geformten Werkzeugen |
DE1181841B (de) * | 1962-08-09 | 1964-11-19 | Hoover Ltd | Kopplungsspule zum Induzieren von Wirbelstroemen |
DE2916779A1 (de) * | 1979-04-25 | 1980-11-06 | Sachs Systemtechnik Gmbh | Induktionsspule fuer ein induktionskochgeraet |
FR2751738A1 (fr) * | 1996-07-25 | 1998-01-30 | Commissariat Energie Atomique | Four de fusion par induction directe en creuset froid |
WO1998005185A1 (fr) * | 1996-07-25 | 1998-02-05 | Commissariat A L'energie Atomique | Four de fusion de verre par induction en creuset froid |
US6185243B1 (en) | 1996-07-25 | 2001-02-06 | Commissariat A L'energie Atomique | Glass induction melting furnace using a cold crucible |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT522345B1 (de) | Heizungsvorrichtung zum induktiven Erhitzen eines Flachstahlstreifens in einem Warmwalzwerk | |
DE10392944T5 (de) | Walzvorrichtung vom elektrisch beheizten Typ | |
DE1036886B (de) | Vorrichtung zum induktiven Haerten langgestreckter Werkstuecke | |
DE2315703B2 (de) | Verfahren zum herstellen von elektroband aus siliciumstahl | |
DE608476C (de) | Flachspule zur Wirbelstromheizung | |
DE102007054876A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Schweißnähten | |
DE1044303B (de) | Verfahren zum fortschreitenden Erwaermen von ferritischen Blechen und Induktionsspule zur Ausuebung des Verfahrens | |
EP1314339B1 (de) | Vorrichtung zur induktiven erwärmung von metallischen bändern | |
DE102015107095A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum induktiven Vorschubhärten mit steuerbarem Vorwärmen und einem zum Vorwärmen und Härten ausgebildeten Induktor | |
DE3405478A1 (de) | Metallisches flachprofil, insbesondere metallband | |
DE820946C (de) | Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von metallischen Werkstuecken | |
DE3816618C2 (de) | ||
DE857839C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elektro-induktiven Erhitzen von Werkstuecken | |
EP4105006A1 (de) | Vorrichtung zur pressenden bearbeitung von flachmaterial | |
DE2365682C3 (de) | Gerät zum Hochfrequenzschweißen von nichtmagnetischen Metallen, wie Kupfer oder Kupferlegierungen | |
EP0563802A2 (de) | Magnetischer Rückschluss für einen Indukionstiegelofen | |
AT154091B (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Plattieren von Metallen und Legierungen. | |
DE2600696C2 (de) | Patentieranlage mit in Zirkulation gehaltener Metallschmelze | |
DE704596C (de) | Elektrisches Punktschweissverfahren, bei dem zur Herstellung eines einzigen Schweisspunktes mehrere durch Strompausen unterbrochene Stromstoesse dienen | |
DE2533288A1 (de) | Einrichtung zum gluehen von kontinuierlich laufendem metalldraht durch strombeaufschlagung des drahtes | |
DE2337091C3 (de) | Verfahren und Anlage zur Wärmebehandlung von Draht, Band, Rohren und Walzprofilen aus Stahl | |
DE909241C (de) | Induktor fuer das elektro-induktive Erhitzen von Werkstuecken | |
DE1142209B (de) | Einrichtung zur Waermebehandlung von Draht od. dgl. | |
EP0179165B1 (de) | Schweissmaschine zur Durchführung des Kondensatorentladungsschweissens | |
DE977071C (de) | Einrichtung zum induktiven Erwaermen von Werkstuecken zum Zwecke der Oberflaechenhaertung |