DE608208C - Im Kreislaufprozess unter Verwendung von fluessigem Sauerstoff arbeitender Verbrennungsmotor - Google Patents

Im Kreislaufprozess unter Verwendung von fluessigem Sauerstoff arbeitender Verbrennungsmotor

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DE608208C
DE608208C DEO19045D DEO0019045D DE608208C DE 608208 C DE608208 C DE 608208C DE O19045 D DEO19045 D DE O19045D DE O0019045 D DEO0019045 D DE O0019045D DE 608208 C DE608208 C DE 608208C
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Description

  • Im Kreislaufprozeß unter Verwendung von flüssigem Sauerstoff arbeitender Verbrennungsmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen im Kreislaufprozeß arbeitenden Verbrennungsmotor, bei dem die Auspuffgase nach Reinigung, Kühlung und Anreicherung mit Sauerstoff und Brennstoff dem Motor wieder zugeführt werden. Derartig arbeitende Motore benötigt man, wenn frische Verbrennungsluft nicht zur Verfügung steht, z. B. für den Antrieb von Unterseebooten, solange diese Boote unter Wasser fahren, und auch dann, wenn zwar frische Verbrennungsluft genügend vorhanden ist, ihre Dichte aber so gering ist, daß auch mit Hilfe von Vorverdichtern keine genügende Füllung des Zylinders erzielt werden kann. Letzteres tritt bekanntlich bei Flugzeugmotoren ein, die in sehr großen Höhen arbeiten sollen.
  • Der Sauerstoff, der im Kreislaufprozeß für jede Verbrennung neu zugesetzt wird, kann in gasförmiger oder flüssiger Form mitgeführt werden. Bei Flugzeugen ist aber die Verwendung von flüssigem Sauerstoff in Hinsicht auf das Gewicht der Transportgefäße unbedingt notwendig. Flüssiger Sauerstoff kann bekanntlich in sehr leichten, Wärme isolierenden Gefäßen mitgenommen werden, während gasförmiger Sauerstoff unter hohem Druck in stählernen Druckflaschen aufbewahrt werden muß. Die Verwendung von flüssigem Sauerstoff hat jedoch den Nachteil, daß die Verdampfungswärme des Sauerstoffes von der im Brennstoff enthaltenen Wärme aufgebracht werden muß. Diese Verdampfungswärme ist nun sehr bedeutend, und der Wirkungsgrad des Motors würde ein sehr schlechter sein, wenn dafür zusätzliche Brennstoffmengen aufgewendet werden.
  • Gemäß der 'Erfindung soll die Wärme der Abgase, für deren Kühlung sonst besondere Einrichtungen vorgesehen sind, für die Verdampfung des Sauerstoffs verwendet werden, indem der flüssige Sauerstoff anschließend an den Arbeitshub unmittelbar mit den Abgasen in Berührung gebracht wird. Dies kann so geschehen, daß der flüssige Sauerstoff unmittelbar nach Beendigung des Arbeitshubes oder während des Ausschubhubes in den Zylinder eingespritzt wird. Die Verdampfungswärme wird dabei den heißen Verbrennungsgasen entzogen, und diese werden dadurch wirksam gekühlt, ebenso wird den Zylinderwänden die beim Verbrennungshub aufgenommene Wärme entzogen. Soweit die so erreichte Kühlung der Abgase noch nicht ausreichen sollte, kann das heiße Gasgemisch noch durch einen weiteren, zweckmäßig in den Flügeln des Flugzeuges angebrachten Kühler geleitet werden. Bei der Kühlung der Abgase durch Einspritzen von flüssigem Sauerstoff wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die kondensierbaren Sauerstoffverbindungen, z. B. CO, und H20, aus dem heißen Gasgemisch flüssig ausgeschieden' werden. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist der Umstand, daß die Brennstoffpumpe nur gegen einen geringen Druck zu fördern braucht.
  • Es ist sogar weiter möglich, diese Pumpe überhaupt zu ersparen, indem ein Teil der Abgase durch den flüssigen Sauerstoff hindurchgeleitet wird. Die so dem Sauerstoff zugeführte Wärme bewirkt ein Verdampfen eines Teiles des Sauerstoffes, und die dadurch eintretende Druckerhöhung kann zum Einspritzen des Sauerstoffes in die Abgase benutzt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Darstellung des Motors mit den in den Kreislauf geschalteten Einzelteilen, Abb.2 die Ansicht eines Flächenkühlers für die Auspuffgase im vergrößerten Maßstab und Abb. 3 eine schematische Darstellung der Regelung der Brennstoffzufuhr.
  • In Abb. i ist i der oder einer der Zylinder der Maschine, dessen Kolben von der Kurbelwelle in bekannter Weise angetrieben wird. An den Verbrennungsraum 15 des Zylinders i sind der Einlaß io. und der Auslaß 2 angeschlossen. Aüsläß- und Einlaßleitung werden in üblicher Weise durch Ventile gesteuert. Die Auslaßleitung 2 führt zu einem Sicherheitsbehälter 3, der aus Sicherheitsgründen einen losen oder beweglichen Deckel 4 besitzt, welcher im Falle einer Explosion nach oben ausweichen kann. Der Behälter 3 ist mit Chemikalien 5. gefüllt zur Absorption der bei der Verbrennung entstehenden gas- oder dampfförmigen oder flüssigen Sauerstoffverbindungen, die aus dem Kreislauf entfernt werden sollen. Durch das Rohr 6 tritt das umlaufende Gasgemisch in den Kühler 7, hierauf in eine ebenfalls mit Chemikalien gefüllte Kammer 8 und dann in den Druckausgleichbehälter 9. Von diesem werden die Gase durch das Rohr io und den Vergaser ii in den Verbrennungsraum 15 geleitet.
  • Der Druckausgleichbehälter 9 ist durch eine Leitung 16 mit einem besonderen Gasvorratsbehälter 17 verbunden, dessen Innenraum über eine Pumpe 18 mit einer Leitung, die unter die Gasometerglocke des Druckausgleichbehälters 9 fahrt, in Verbindung steht.
  • Über dem Zylinder i der Maschine oder an anderer geeigneter Stelle ist ein Sauerstoffvorratsbehälter 13 angeordnet. Auf dem Boden des Behälters 13 sitzt innerhalb der Flüssigkeit eine vom Motor angetriebene Pumpe 12, die den flüssigen Sauerstoff durch eine Leitung 14 in den Verbrennungsraum einführt.
  • Die Arbeitsweise des Motors ist folgende: In den Kanälen und Kammern i bis ii und dem Verbrennungsraum 15 befindet sich als Füllung ein neutrales Gas, z. B. Stickstoff. Wird der Motor nun mittels Anlasser in Bewegung gesetzt, so wird mittels der Pumpe 12 mehr und mehr Sauerstoff in den umlaufenden Stickstoff eingespritzt. Ist der gewünschte Prozentgehalt erreicht, so wird die Brennstoffleitung des Vergasers geöffnet, und der Motor beginnt in normaler Weise zu arbeiten. Nach erfolgter Explosion wird ein neues Quantum _ Sauerstoff eingespritzt, wodurch die Temperatur der Auspuffgase herabgesetzt wird. Die Auspuffgase werden nun durch das Auspuffrohr 2 zu dem mit den Chemikalien 5 angefüllten Sicherheitsbehälter 3 geleitet, wo schädliche Verbrennungsrückstände, beispielsweise Kohlenoxyde und Dioxyde, absorbiert werden: .
  • Es ist vorteilhaft, ähnliche Chemikalien, wie die bei Unterseebooten üblichen, zu benutzen, bei denen entsprechend der absorbierten. Kohlensäure Sauerstoff frei wird. Gegebenenfalls genügen auch alkalische Laugen zum Niederschlag schädlicher Abgase. Werden statt Kohlenstoffe als Brennstoff Wasserstoffe verbrannt, so benutzt man in analoger Weise hygroskopische Chemikalien zur Absorption des Wassers, oder man entfernt dasselbe durch Wasserabscheider und führt es dem Kühlwasserkreislauf oder anderen Verwendungszwecken zu. Im Falle der Verwendung von Spiritus als Brennstoff empfiehlt es sich, die unter Umständen anfallende Essigsäure durch Zusatz von Alkalien oder auf andere Weise zu neutralisieren.
  • Die gereinigten und gegebenenfalls mit Sauerstoff angereicherten Gase werden, falls es erforderlich sein sollte, zwecks weiterer Volumenverminderung dem Kühler 7 zugeführt, der in Höhenflugzeugen zweckmäßigerweise innerhalb der Tragdecks, und- zwar am besten entlang den Eintrittskanten des.Profils, gelagert wird. Er kann- auch selbst einen. Teil des Profils bilden. Durch die kalte, an den Flügeln entlang streichende Außenluft wird eine wirksame Kühlung der Gase erzielt, während dieselben ihrerseits, eine Erwärmung der Tragflächen bewirken, was bei Höhenflügen wegen des gefürchteten Eisansatzes wünschenswert ist. Es empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen, auch diese Flächenkühler mit einer Art Expansionseinrichtung zur gefahrlosen Ableitung plötzlicher Drucksteigungen zu versehen, am besten, indem man auf dem Flächenkühler (Abb. 2) der Länge nach eine um die Achse i9 .drehbäre Klappe 2o anbringt, die unter normalen Verhältnissen mittels Federdrucks geschlossen ist und die sich im Falle einer Explosion gegen den Federdruck und den Druck der vorbeistreichenden Außenluft öffnen kann.
  • Nach völliger Kühlung wird das Gasgemisch dem Behälter 8 zugeführt, dessen Chemikalien die Aufgabe eines chemischen Akkumulators zufällt, d. h. sie oxydieren und nehmen Sauerstoff aus dem vorbeistreichenden Gas auf, falls dasselbe mit Sauerstoff zu stark angereichert ist, und geben den nur lose gebundenen Sauerstoff wieder ab, sobald der Sauerstoffgehalt des vorbeistreichenden Gases gefallen ist. Diese Einrichtung hat den Zweck, Unregelmäßigkeiten der Sauerstoffeinspritzung in beschränktem Umfang auszugleichen. Das hierdurch sozusagen normalisierte Gas strömt nun dem Druckausgleichbehälter 9 zu, in dem zum Druck- und Volumenausgleiches alsGasvorratangesammeltist. Dieser Gasvorrat bleibt auch bei unveränderten Temperaturen nicht konstant, er sinkt unter dem Einfluß von Leitungsverlusten, insbesondere Undichtigkeiten der Motorkolben und teilweiser Mitverbrennung des Gasgemisches, andererseits erhöht er sich durch die ständig anfallenden Verbrennungsprodukte. Im letzteren Falle hebt sich die Gasometerglocke des Behälters 9 so weit, daß Gas unter ihrem unteren Rande her entweichen kann. Dieses Gas wird aufgefangen und mittels der Leitung 16 dem besonderen Vorratsbehälter 17 zugeführt. Ebenso werden auch die ins Motorgehäuse entweichenden Gase abgesaugt und diesem Behälter zugeführt. Sinkt nun aus irgendwelchen Ursachen der Gasvorrat oder der Leitungsdruck, so wird beispielsweise durch eine Druckmembran der elektrische Kontakt der Förderpumpe 18 eingeschaltet oder eine Leitung geöffnet, so daß Gas aus dem Vorratsbehälter in den Gasometer bzw. den Kreislauf einströmt. Das gesamte Gasquantum fließt nun dem Vergaser i i zu, zerstäubt den aus Düsen ausströmenden Brennstoff und tritt in den Motor ein, von dem aus der Kreislauf wieder beginnt.
  • Der Vergaser ist im wesentlichen normaler Bauart, nur steht das Innere des Schwimmergehäuses mit dem Innern der Gasleitung in Verbindung, damit bei schwankenden Drükken in der Gasleitung keine Veränderung des Brennstoffstandes eintritt.
  • Abb. 3 zeigt eine elektrische Beeinflussung der Brennstoffzufuhr in Abhängigkeit von der Temperatur der Abgase. Diese Anordnung hat den Zweck, bei Erreichen einer höchst zulässigen Temperatur - der umlaufenden Gase die Brennstoffzufuhr zu vermindern oder abzustellen. Es handelt sich dabei also um eine Sicherheitseinrichtung. Eine 'im Prinzip ähnlich arbeitende Vorrichtung kann auch für die ' Regelung der Sauerstoffzufuhr benutzt werden.
  • In der Gasleitung ist ein temperaturempfindlicher Widerstand 22 angeordnet, der in einem aus einer Akkumulatorenbatterie 25 und aus einer Magnetspule 24 gebildeten Stromkreis liegt. Die Größe des Stromes in diesem Stromkreis wird durch das Element 22 dahingehend beeinflußt, daß, je höher die Temperatur der Abgase und somit die Größe des Widerstandes des Elementes 22 ist, der Strom um so geringer wird. In der Spule 24 befindet sich ein Eisenkern 26, der durch eine Feder 29 in einer unteren, in geeigneter Weise begrenzten Stellung gehalten wird. Das obere keilförmig ausgebildete Ende des Eisenkernes bildet eine Düsennadel 27 und ragt in die Brennstoffleitung der Vergaserdüse 28 hinein. Mittels der Düsennadel 27 kann die Brennstoffzufuhr zum Motor völlig abgestellt werden. Die Feder 29 versucht nun, den Magnetkern 26 und damit die Düsennadel 27 nach oben-in die Stellung »Brennstoffzufuhr geschlossen« zu bewegen. Unter Einwirkung des elektrischen Stromes wird jedoch die Brennstoffnadel nach unten gezogen. Läßt aber infolge Ansteigen des Widerstandes 22 der Strom nach, so bewegt sich die Brennstoffnadel gegebenenfalls bis zum. völligen Abschluß nach oben. Bei einer bestimmten Temperatur der Abgase kann so ein völliges Abschließen der Brennstoffzufuhr erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Im Kreislaufprozeß unter Verwendung von flüssigem Sauerstoff arbeitender Verbrennungsmotor, bei dem die Auspuffgase nach @Reinigung, Kühlung und Anreicherung mit Sauerstoff und Brennstoff dem Motor wieder zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die bei dem jeweiligen Arbeitshub anfallenden Gase unmittelbar im Anschluß an den Arbeitshub mit dem flüssigen Sauerstoff in unmittelbare Berührung gebracht werden.
  2. 2. Kreislaufmotor nach-Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Sauerstoff durch Einspritzen dem nach dem Arbeitshub im Zylinder oder in den Auspuffleitungen befindlichen heißen Gasgemisch-zugefügt wird.
  3. 3. Kreislaufmotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Erwärmung des flüssigen Sauerstoffes entstehende Druck zur Förderung und Einspritzung des flüssigen Sauerstoffes benutzt wird. q. Kreislaufmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der .Sauerstoff dem umlaufenden Gasstrom mittels eines Vergasers zugeleitet wird. 5. Kreislaufmotor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Regelung der Sauerstoffzufuhr in Abhängigkeit von der Temperatur der Abgase, z. B. mittels eines durch ein Thermoelement gesteuerten Elektromagneten, erfolgt.
DEO19045D 1931-04-29 1931-04-29 Im Kreislaufprozess unter Verwendung von fluessigem Sauerstoff arbeitender Verbrennungsmotor Expired DE608208C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1163436A1 (de) * 1999-03-25 2001-12-19 Fedor Mirochnitchenko Brennkraftmaschine mit abgasreinigung und fahrzeug mit einer solchen maschine
WO2008001050A1 (en) * 2006-06-26 2008-01-03 Bae Systems Plc Closed cycle engine

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EP1163436A1 (de) * 1999-03-25 2001-12-19 Fedor Mirochnitchenko Brennkraftmaschine mit abgasreinigung und fahrzeug mit einer solchen maschine
EP1163436A4 (de) * 1999-03-25 2002-05-02 Fedor Mirochnitchenko Brennkraftmaschine mit abgasreinigung und fahrzeug mit einer solchen maschine
WO2008001050A1 (en) * 2006-06-26 2008-01-03 Bae Systems Plc Closed cycle engine

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